Methoden der Wirtschaftslenkung im Sozialismus - Ein Versuch über die Stimulierung der gesellschaftlichen Produktion. Die Probleme, die sich aus der Verbindung von Marktmechanismen mit den unmittelbaren Interessen der Produzenten einerseits und von moralischen mit materiellen Anreizen andererseits ergeben, bilden den Gegenstand dieser Untersuchung…

Name: Methoden der Wirtschaftslenkung im Sozialismus - Ein Versuch über die Stimulierung der gesellschaftlichen Produktion.Die Probleme, die sich aus der Verbindung von Marktmechanismen mit den unmittelbaren Interessen der Produzenten einerseits und von moralischen mit materiellen Anreizen andererseits ergeben, bilden den Gegenstand dieser Untersuchung
Author: G. Liberman Evsej

von G. Liberman Evsej Verlag: Frankfurt am Main: Suhrkamp. 1974

17 cm. 200 seiten. Taschenbuch (FF3m)

gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen, mängelexemplar, papiergebräunte seiten und schnitt. Evscj G. Liberman, geboren 1897, ist Professor für Politische Ökonomie an der Charkow-Universität. Von 1946 bis 1963 war er Vor sitzender der Abteilung für Ökonomie und Organisation der Maschinenbauindustrie am Charkow-Institut für Wirtschaftsingenieure. Liberman wird heute in der westlichen Diskussion allgemein mit den Wirtschaftsreformen, die Mitte der sechziger Jahre in der Sowjetunion durchgeführt worden sind, in unmittelbaren Zusammenhang gebracht. Das vorliegende Buch ist die erste umfassende Darstellung seiner Wirtschaftstheorie. Liberman übt Kritik an den wirtschaftlichen Maßnahmen der Sowjetunion, die vor allem in den Unzuläng lichkeiten der ökonomischen Planung begründet sind. Er beschreibt die Hauptcharakteristika der ökonomischen Reform und fordert weitere Änderungen, die auf Vereinfachung und Rationalisierung der Erfolgskriterien der sowjetischen Wirtschaftsunternehmungen zielen. Er weist die Behauptung westlicher Kritiker zurück, daß die UdSSR damit zu kapitalistischen Motivationen bei der Entwicklung der Produktion zurückkehre. Das Ziel sozialistischer Produktion ist nicht der Profit, sondern die Befriedigung der wachsenden materiellen und nichtmateriellcn Bedürfnisse der Menschen. Die ökonomischen Reformen müssen deshalb die Produktionsverhältnisse dem gestiegenen Entwicklungsniveau der Produktivkräfte anpassen; dabei zeigt sich, daß das Konzept des »Markt-Sozialismus« mit dem technischen Fortschritt und mit einem sozialistischen Gesellschaftssystem unvereinbar ist. Die Probleme, die sich aus der Verbindung von Marktmechanismen mit den unmittelbaren Interessen der Produzenten einerseits und von moralischen mit materiellen Anreizen andererseits ergeben, bilden den Gegenstand dieser Untersuchung.Kapitel 1. Allgemeine Charakteristik der Wirtschal in der UdSSR. Die wichtigsten Elemente der Reform, Erste Erfolge, Mängel in der Durchführung der Reform, Über das Wirken des Wertgesetzes. Ware-Geld-Beziehungen im Sozialismus, Der Gewinn im Sozialismus, Zum Problem der Optimalität der zentralen Planung Die Funktionen der zentralen Wirtschaftsleitung, Plan, Sortiment und ökonomische Beziehungen , Optimale Pläne, Die Fondsintensität der Produktion, Spezialisierung der Produktion und technischer Fortschritt, Ökonomische Methoden der Einwirkung aut die Produktion ökonomische Stimulierung, Einige Probleme der Preisbildung "Auszüge aus dem Buch

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