Das Hakenkreuz, mit fünf Bildtafeln

Name: Das Hakenkreuz, mit fünf Bildtafeln
Author: Theobald Bieder

von Theobald Bieder Verlag: Leipzig / Berlin, Verlag Theodor Weicher,

Erschienen 1921.

Vollständige Ausgabe im Original-Verlagseinband (Steifumschlag / Broschur / Kartoneinband im Format 15, 8 x 22, 5 cm) mit verziertem Deckeltitel. 34+V Seiten, mit Schriften-Verzeichnis und fünf Abbildungen (teilweise ganzseitig, u.a. Graphik / Landkarte: "Mutmaßliche Wanderung des Hakenkreuzes durch die Kulturwelt der Vorzeit"), Schrift: Fraktur.- Mit zeittypischen Ausführungen wie z.B.: "So erinnert denn in dem heutigen Deutschland wenig mehr an den uralten Brauch des Hakenkreuzes. Ganz anders der skandinavischen Norden, der den Zusammenhang mit der lichtvollen Vergangenheit besser zu waren verstanden hat. Man gehe doch einmal durch die Straßen Kopenhagens, um sich davon zu überzeugen, wie dort der Gebrauch des Hakenkreuzes die Stürme der Jahrhunderte überdauert hat . . . Aus den letzten zwei Jahrzehnten des vergangenen Jahrhunderts, als in Deutschland die völkische Bewegung emporstieg, als von völkischen Verbänden sowohl in der norddeutschen Tiefebene als auch auf den Bergen Deutsch-Österreichs die Sonnwend-Feuer wieder entzündet wurden, da erinnerte man sich auch wieder des altheiligen arischen Sonnenzeichens, des Hakenkreuzes, und wählte es zum Sinnbild germanischer Gemeinschaft und germanischer Betätigung. Besonders hat sich die völkische Jugend unter dem Zeichen des Hakenkreuzes zusammengeschlossen, und sehen wir sie so hinausziehen zu Wanderungen und Jugendspielen, Sonne im Auge und im Herzen, so erscheint sie uns als Bürge einer besseren Zukunft unseres Vaterlandes. Das Hakenkreuz - ein Zeichen der siegenden Sonne und germanischer Volkskraft. In ihm hoffen wir noch einmal über alle Mächte der Finsternis zu siegen."- Aus dem Vorwort: "Ich beschäftige mich nur mit dem arischen Hakenkreuze, berühre die Wanderung dieses Sinnbild des zu den nicht-arischen Völkern und das christliche Kreuz nur flüchtig. . . . In letzter Zeit hat sich die Tagespresse in auffallender Weise um das Hakenkreuz bemüht; man kann nicht behaupten, daß die meisten Artikel ein Übermaß von Einsicht und Sachlichkeit gezeigt hätten, ebenso wenig wie es von Einsicht zeugt, wenn Regierungen und Schulvorstände das Tragen des Hakenkreuzes verbieten. Den Gipfel der Unsachlichkeit - man darf ihr schon von Pöbelei sprechen - hat Herr Philipp Scheidemann erklommen. Allen denen, die das Hakenkreuz dergestalt in Harnisch gebracht hat sei entgegengehalten: das Hakenkreuz ist nie ein Kampf-, sondern stets ein Kultur-Zeichen gewesen . . . Im übrigen hoffe ich durch meine Schrift zu zeigen, wie unberechtigt alle Angriffe auf das Sinnbild und seine Träger sind. Allen Lesern einen d e u t s c h e n Gruß!" - Erstausgabe in guter Erhaltung (Papier etwas gebräunt, Einband fleckig und mit leichten Gebrauchsspuren, sonst gut) Versand an Institutionen auch gegen Rechnung

Sonnenrad, Svastika, NS-Symbol, NS-Symbolik, Umfeld Nationalsozialismus, deutsche Volkskunde, germanische Vorgeschichte, Tragen des Hakenkreuzes in der Weimarer Republik z.T. verboten, Hakenkreuz von den ältesten Zeiten an nur bei arischen Stämmen, Sonnenrad, Bedeutung des Hakenkreuzes, das Hakenkreuz und seine Abarten: Svastikoid und Mäander, germanisches Lebenssymbol, Feinde des Hakenkreuzes auch die Feinde germanisch-deutscher Kultur, völkisches / deutschvölkisches Gedankengut