Walter Benjamin, Zeitgenosse der Moderne.

145 S. Sehr gutes Ex. - Vorwort -- I -- Bernd Witte -- Krise und Kritik. Zur Zusammenarbeit Benjamins mit -- Brecht in den Jahren 1929 bis 1933 -- Michael Rumpf -- Radikale Theologie. Benjamins Beziehung zu Carl Schmitt -- Michael Rumpf -- Faszination und Distanz. Zu Benjamins George-Rezeption -- II -- Peter Gebhardt -- Über einige Voraussetzungen der Literaturkritik Benjamins -- Ulrich Schödlbauer -- Der Text als Material. Zu Benjamins Interpretation -- von Goethes Wahlverwandtschaften -- Dietrich Harth, Martin Grzimek -- Aura und Aktualität als ästhetische Begriffe. // Die Beiträge des 1. Teils behandeln Benjamins Beziehung zu einigen seiner Zeitgenossen sowie Voraussetzungen und impükationen seiner Iiterarkritischen Arbeit. Untersucht wird Benjamins Verhältnis zu Brecht, George und Carl Schmitt; alle drei haben für Benjamins geistige Biographie eine Bedeutung, die bisher entweder verschwiegen oder aus Mangel an Informationen nur angedeutet wurde. Im 2, Teil foigt auf eine Studie über die Grundlagen der Kritik eine strenge Prüfung dessen, was sie leistet, durchgeführt am Beispiel des , , Wahlverwandtschaften"-Essays. Der Band schließt mit einer Erörterung zentraler ästhetischer Grundbegriffe, unter denen z. B. der der "Aura" sich inzwischen einer Beliebtheit erfreut, die schwerlich auf eine methodische Einführung durch Benjamin zurückgeführt werden kann. Interessenten: Germanisten, Romanisten, Anglisten, Literaturkritiker, Philosophen. ISBN 3589205407

Literaturkritik, Walter Benjamin