Henna Tattoos - Die schönsten Muster und Anleitungen -Mit vielen klassischen und modernen Ornamenten, Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Übungsmustern und einem großen Bezugsquellenverzeichnis für die Materialien Einfache Muster, Traditionelle Muster und Motive, Moderne Muster und Motive, Komplexe Ornamente<br> Ornamente zum Nachmalen…

gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen, papiergebräunte seiten und schnitt. Stars wie Demi Moore, Prince und Madonna machten es vor -dieses Buch zeigt Ihnen, wies geht: Schmücken Sie Ihre Haut mit Mustern und Ornamenten, die nach einiger Zeit wieder verschwinden. Sie werden mit Hennapaste oder Tattoo-Stiften aufgetragen und können individuell gestaltet werden. Die Autorin Zaynab Mirza beschreibt, wie man die Haut vorbereitet, welches Henna man nimmt, wie man die Farbe bestimmt, wie lange die Tattoos halten und was man sonst noch wissen muß.Mit vielen klassischen und modernen Ornamenten, Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Übungsmustern und einem großen Bezugsquellenverzeichnis für die Materialien..Was ist Henna? In der westlichen Welt kennen wir Henna vorrangig als rötlichbraunes Pulver, das vor allem wegen seiner schützenden Eigenschaften in vielen Haarpflege-und -farbemitteln Verwendung findet. Im Orient dagegen wird es schon seit alters her auch als Färbemittel für die Haut genutzt und steht im Mittelpunkt einer langen Tradition für Tattoos auf Zeit. Henna wird aus den getrockneten und zu Pulver zermahlenen Blättern der Lawsonia inermis gewonnen, eines ligusterähnlichen Strauches aus der Familie der Weidcrichgcwächse, der 2% bis 3 Meter groß werden kann. Aus den kleinen und süßlich duftenden gelblichweißen bis ziegelroten Blüten wird mit destilliertem Wasser eine Lotion für kosmetische Zwecke hergestellt. Der Strauch wächst bevorzugt in den heißen Klimazonen, in Arabien, Sri Lanka, Indien, Ägypten, Pakistan und im Iran und Sudan, kommt aber auch in China, Indonesien und auf den westindischen Inseln vor.Ursprünge, Die Geschichte der Körperbemalung mit Henna reicht etwa 5000 Jahre zurück. Offenbar färbte man schon im alten Ägypten die Fingernägel und Haare von Verstorbenen mit Henna. Im 12. Jahrhundert gelangte es mit den Mogulherrschern nach Indien. Besonders berühmt war eine Mixtur aus Henna und aromatischen Ölen, die bei den Rajputen von Mewar (auch als Udaipur bekannt) in Rajasthan benutzt wurde. Seit dieser Zeit gehören Henna-Verzierungen am Körper unabdingbar zu allen festlichen Anlässen, vor allem aber zu Hochzeiten. Erst mit dem Einzug in Indien erlangte die Körperbemalung mit Henna ? in Indien seit alters her Mehndi genannt - seine eigentliche kulturelle Bedeutung. Nachdem es zunächst vorwiegend von den Reichen und Angehörigen der herrschenden Familien benutzt wurde, erfreute es sich bald auch beim einfachen Volk großer Beliebtheit. Mit zunehmender Verbreitung wurden auch die Rezepte zur Herstellung des Mehndi, verschiedene Verfahren des Auftragens sowie die Ornamente immer raffinierter und ausgeklügelter."auszüge aus dem Buch

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