Chemisches Praktikum für Mediziner Chemisches Kurspraktikum für Studierende der Medizin und der Zahnmedizin sowie verwandter Fächer, die eine exemplarische Einführung in die Chemie erfordern Chemische Arbeitstechniken und Analysenverfahren, sicherer Umgang mit Gefahrstoffen, sachgerechte Entsorgung von Chemikalienabfällen 65 Aufgaben an 11 Kurstagen Anhang mit Tabellen und Übungsaufgaben Regeln für den Umgang mit Gefahrstoffen, Maßanalyse, Säuren und Basen, Pufferlösungen, Mehrphasensysteme, heterogene Gleichgewichte, Komplexverbindungen, Kolorimetrie und Photometrie, Redoxreaktionen, Elektrochemisches Potential, funktionelle Gruppen, Chiralität, Verteilungsgleichgewichte, nucleophile Substitution, Reaktionskinetik, Katalyse, Carbonylverbindungen. NMR-Spektroskopie, Carbonsäurederivate, Aminosäuren, Polypeptide, Dünnschichtchromatographie, Kohlenhydrate, Biopolymere, Proteine, Kunststoffe…

gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen, papiergebräunte seiten und schnitt, . Die Voraussetzungen, unter denen der Unterricht im Fach Chemie bei Studenten der Medizin, Biologie usw. abgehalten werden kann, unterscheiden sich wesentlich von denen, die bei Studierenden mit Chemie als Hauptfach bestehen. Sowohl das Ziel der Ausbildung, als auch die zur Verfügung stehende Zeit und die Belastung durch andere Fächer sind grundsätzlich verschieden.Die aus dieser Situation entstehenden Schwierigkeiten im Unterricht waren der Anlaß, das vorliegende Praktikumsbuch zusammenzustellen; dabei ließen wir uns in erster Linie von didaktischen Erwägungen leiten und verzichteten lieber auf eine Vollständigkeit der theoretischen Darlegung und der experimentellen Untermauerung, wie sie für andere Studienfächer angezeigt sind, bei denen die Chemie im Mittelpunkt steht. Der Versuch, Theorie und Experiment so eng wie möglich miteinander zu verknüpfen, war für uns der vorherrschende Gesichtspunkt. Das erscheint um so mehr gerechtfertigt, als die Entwicklung der chemischen Theorie heute eine befriedigende Grundlage für die praktische Beschäftigung mit allen Gebieten der Chemie gibt. Wichtig erscheint uns, die Studierenden auf die Bedeutung der Theorie für die Planung und Erklärung des Experiments hinzuweisen sowie ihnen die Erkenntnis der Notwendigkeit, die Theorie stets experimentell zu stützen, zu vermitteln. Damit ist auch die Voraussetzung gegeben, der weiteren Entwicklung mit Verständnis folgen zu können. Aus äußeren Gründen haben wir es unterlassen, in größerem Umfange physikalisch-chemische und präparative Methoden, die Analyse organischer Bestandteile und die quantitative organische Analyse in das vorliegende Buch aufzunehmen, trotz der großen Bedeutung, die wir diesen Arbeitsmethoden für manche Anwendungen der Chemie, beispielsweise in der Medizin, zumessen.Der Umgang mit Gefahrstoffen, Gefahrstoffe , Hinweise auf Gefahren, Ermittlungspflicht , Unterweisungen, Messungen und Vorsorgeuntersuchungen, Arbeitsplatzbezogene und persönliche Schutzmaßnahmen, Gefahrenabwehr, Hygienemaßnahmen, Stoflklassenbezogene Maßnahmen, Aufbewahrung, Reinigung, Entsorgung von Gefahrstoflen und Gewässerschutz , Notmaßnahmen bei Gefahren, Betriebsanweisungen, Kurstag: Maßanalyse, Säuren und Basen , Maßanalyse, Voraussetzungen , Endpunktsindikation, Meßgefäße, Büretten , Vollpipetten , Meßpipetten, Meßkolben, Molare Lösungen, Säuren und Basen, Säure-Base-Systeme nach Brönsted, Säure-Basr-Systeme nach Lewis, Gleichgewichtsreaktionen und Massenwirkungsgesetz, Gleichgewichtsreaktionen, Massenwirkungsgesetz , Massenwirkungskonstanten von Protolysereaktionen, Autoprotolysegleichgewicht des Wassers , Säurestärke, Ionogen abspaltbarer Wasserstoff, Ein-und mehrprotonige Säuren, Basenstärke.Aktuelle und potentielle Acidität, Protolysegrad a, Säure-Base-Titrationen , Titrationskurven, Farbindikatoren für Säure/Base-Titrationen, Kurstag: Aktivität, schwache Säuren und Basen, Pufferlösungen, Aktivität und Aktivitätskoeffizient, Schwache Säuren und Basen, pH-Wert in Lösungen, die äquimolare .Mengen an Säure und konjugierter Base enthalten, pH-Wert von Losungen der konjugierten Basen schwacher Säuren, pH-Wert von Lösungen der konjugierten Säuren schwacher Basen, Puffersysteme , Verhalten von I Aamy geymiher Suren- oder Basenzusatz, Pufferdefinition, Der Pufferbereich, Die Pufferkapazität, Bedeutung von Puffersystemen, Kurstag: Mehrphasensysteme, heterogene Gleichgewichte, qualitative Nachweisreaktionen, Homogene und heterogene Gleichgewichte, Phasen, Homogene Gemische , Heterogene Gemische, Eigenschaften von Lösungsmitteln, Verteilungsgleichgewichte, Lösungen von ionischen Feststoffen in wasser, Lösungsenthalpie, Triebkraft einer chemischen Reaktion, Lösereaktionen, Gesättigte lösungen, Lösungsgleichgewicht, Ungleichgewichtszustände , Ausfällen und Auflösen von Niederschlägen, Erhöhung der Konzentration einer beteiligten Ionensorte (gleichionige Zusätze), Auflösen von Niederschlägen, Säure-Base-Reaktionen , Komplexbildungsreaktionen, Ionenaustauscher, Definition, Eingesetzte Ionenaustauscher , Austauscherkapazität und Sättigung, Affinität, Anwendung von Ionenaustauschern, Kurstag: Komplexverbindungen, Komplexbildungsgleichgewichte, Kolorimetrie, Die chemische Bindung , Kovalente Bindung, Metallische Bindung, Polare Atombindungen, Ionenbindung, Komplexverbindungen, Komplexe.., Koordinationszahl, Ligandenaustausch, Ligandenstärke , Chelatkomplexe, Chelatliganden, Stabilität von Chelatkomplexen, Komplexbildungsgleichgewichte, Komplexbildungsreaktionen als Gleichgewichtsreaktionen , Auflösung schwerlöslicher Silberhalogenide, Nomenklatur der Komplexverbindungen , Formeln anionischer, kationischer oder neutraler Komplexe, Namen der Komplexe, Namen der Liganden , Komplexometne, Quantitative Bestimmung von Metallkationen, Metallindikatoren, Porphyrin-Komplexe..., Kolorimetrie und Photometrie, Elektromagnetische Wellen.Absorption und Emission elektromagnetischer Wellen , Absorption von sichtbarem Licht durch farbige Lösungen , Beersches Gesetz, kolorimetrische Konzentrationsbestimmung.., Photometrische Methoden , Kurstag: Oxidation und Reduktion, Die Begriffe Oxidation und Reduktion , Oxidationszahl , Aufstellung von stöchiometrischen Redoxgleichungen, Redox-Disproportionierungsreaktionen , lodometrische Reaktionen und Analysenverfahren, Das Redoxsystem Iod/lodid, Rücktitration , Indirekte Titration von Oxidationsmitteln, Elektrochemische Potentiale, Redox-Reaktionen als Elektronenübertragungsreaktionen.., Das elektrochemische Potential, Standardwasserstoffelektrode als Bezugselektrode, Standardpotentiale E, Nernstsche Gleichung, pH - abhängige Redoxpotentiale, pH-abhängige Oxidationswirkung von H2O2 Das Redoxsystem Hydrochinon/p-Benzochinon, . pH-Messungen, Kurstag: Funktionelle Gruppen, Löslichkeit, Verteilung, Nucleophile, Substitution, Funktionelle Gruppen, Wasserstoffbrückenbindung, Hydrophobe und hydrophile Molekülteile, substitution, Der Einfluß des Alkylrests auf den Verlauf der nucleophilen Substitution.., Substitution der OH-Gruppe durch CI, Die unterschiedliche Bildungstendenz der Carbemum-Ionen., SN1-und SN2-Mechanismus , Chiralität , Kurstag: Hydrolyse von Carbonsäureestern, Reaktionskinetik, Katalyse, Hydrolyse von Carbonsäureestern, Die alkalische Esterhydrolyse, Die protonen-katalysierte Esterhydrolyse , Reaktionskinetik, Reaktionsgeschwindigkeit und Reaktionsordnung Reaktionsgeschwindigkeitskonstante und Aktivierungsenthalpie , Reaktionsdiagramme , Katalyse , Carbonylverbindungen, Kemmagnetische Resonanzspektroskopie, Reaktionen am elektrophilen C.arbonyl-C-Atom.., Die Addition&reaktiom, Die Knüpfung von C-C-Bindungen , Die CH-Acidität der Carbonylverbindungen, Der Mechanismus der Aldol-Reaktion., Die Esterkondensation, Die Keto-Enol-Tautomerie, Decarboxylierung von ß-Ketocarbonsäuren, Oxidation der Äpfelsäure, Additionen an die C=C-Doppelbindung , Reinigung fester Stoffe durch Umkristallisieren , Strukturermittlung mit Hilfe spektroskopischer Methoden, : Chromatographie, Aminosäuren, , Stofftrennung mit Hilfe chromatographischer Methoden , a-Aminosäuren, Die Carbonsäurederivate, Sulfonamide., Infrarotspektroskopie, Ergänzungen zur ^-NMR-Spektroskopie, Chemie der Kohlenhydrate, Die Oxidation von Alkoholen und Thioalkoholen, Kohlenhydrate als Oxidationsprodukte mehrwertiger Alkohole, Chiralität, Enantiomere, Diastereomere, Verzeichnis der, Die D, L-Nomenklatur mit D-Gycerinaldehyd als Bezugssubstanz, Die Stereoisomerie bei Aldosen und Ketosen , D-Glucose, D-Fructose, cyclische Halbacetal- bzw. Halbketal-Formen., Die reduzierende Wirkung von Aldosen and Ketosen , Die glykosidische Bindung , Disaccharide - Reduzierende und nicht-reduzierende Zucker , Polysaccharide, Seifen, Kunststoffe, Proteine, Fette und verwandte Verbindungen, Der Aufbau der Fette, Der amphiphile Charakter von Seifen, Phosphoglyceride , Polymerisation, Polykondensation, Peptide, Proteine, ."Auszüge aus dem Buch

[CHEMISCHES PRAKTIKUM, MEDIZIN, Unfallschutz, geräte, laboratorium, technik, Meßgeräte, Waage, eigenschaften, , Homgenisierung, Thermostatik, Maßanalyse, experimente, nachweise, versuche, körperbau, physik, organe, funktion, nachweis, mehtodik, organismus, stoffwechsel]