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andrews kleiner author [Titel]

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andrews kleiner author
Titel: andrews kleiner author
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Das Maximum-Prinzip: Mehr Erfolg, Freizeit und Einkommen - durch Konzentration auf das Wesentliche [Audiobook] [2 Audio CD`s] Erfolg Focusing Fokussierung Erfolgrezept Konzentration optimistische Lebenshaltung persönliche Erfüllung Karriere Geld Glück Gesundheit Zeit Motivational Speaker Brian Tracy Frank Scheelen Brigitte Kleidt Wer sein Leben verändern möchte, steht vor einem scheinbar unlösbaren Problem: Wo soll man anfangen? Brian Tracy weiß, wo man ansetzen muss, um das Beste aus sich und seinem Leben zu machen. Er kennt den einen, entscheidenden Punkt, der das ganze komplexe System steuert. Mit seinem Maximum-Prinzip kriegen Sie alles: persönliche Erfüllung und Karriere, Geld und Glück, Gesundheit und mehr Zeit für sich. Brian Tracy gehört zu den Top 5 der internationalen Management-Gurus und ist einer der besten Motivational Speaker der Welt. Seit 25 Jahren beschäftigt er sich mit den Gründen dafür, dass einige Menschen mehr erreichen, mehr leisten und mehr verdienen als andere. Und er hat Erstaunliches dabei herausgefunden und in managementpraktischen Anleitungen komprimiert. Das Maximum-Prinzip ist eine Gebrauchsanweisung für ein erfolgreiches und erfülltes Leben. In diesem Buch finden Sie eine Formel, die Sie auf jeden Lebensbereich anwenden können, ob Sie nun Ihr Einkommen steigern, fitter und gesünder werden, ein harmonischeres Familienleben führen oder Ihre persönliche Entwicklung unterstützen wollen. Dabei geht es vor allem um Klarheit - um klare Ziele und klare Prioritäten. Wenn Sie die entscheidenden sieben Bereiche richtig organisieren und vereinfachen, so Brian Tracy, können Sie in wenigen Jahren mehr erreichen, als andere im ganzen Leben. Das neue Tracy-Werk, in den USA bereits ein Bestseller, ist sehr empfehlenswert für alle Tracy-Fans und solche, die es noch werden mögen. Je mehr Bücher ich von Brian Tracy lese, desto mehr bin ich begeistert! Brian Tracy hat eine direkte und nüchterne Art zu schreiben, was mich persönlich sehr anspricht. Er will, dass sich der Leser verändert und hilft ihm, wie er nur kann. Ich bin nicht immer mit ihm einverstanden, aber das muss ich ja auch nicht. Ich bin auch nicht immer mit meiner Partnerin einverstanden und liebe sie trotzdem. :-) Trotzdem bringt er bei mir genau die richten Saiten zum Klingen, die mich motivieren, aktiv zu werden und etwas zu verändern. Das gilt besonders für das Maximum-Prinzip. Deshalb warne ich Sie hier lieber: Nach diesem Buch werden Sie einige Dinge in Ihrem Leben ändern wollen. Und das beste: Die Wahrscheinlichkeit, dass Ihnen das auch gelingt, steigt mit der Lektüre dieses Buches. Wo ein Wille ist, da ist ein Weg Wenn Sie hartnäckig Ihren Willen verfolgen, kann Sie nichts aufhalten -- so fasst der Motivationstrainer und Bestsellerautor Brian Tracy im letzten Satz seines Buches die Kernbotschaft zusammen. Er selbst scheint das beste Beispiel dafür zu seindie Schule ohne Abschluss verlassen, dann als Tellerwäscher in einem kleinen Hotel ins Berufsleben gestartet, nach einer Reihe von Malocherjobs die blitzartige Erkenntnis, dass man sein Leben selbst in die Hand nehmen muss, um erfolgreich zu sein. Damit reiht Tracy sich nahtlos ein in die Riege jener Erfolgsgurus, die in einer optimistischen Lebenshaltung den ultimativen Schlüssel zum Glück sehen, dennGedanken sind Ursache und Umstände sind Wirkung.  Bei so viel gnadenlosem Optimismus wird Ihnen angst und bange? Seien Sie beruhigt, auch bei Tracy haben die Götter vor den Erfolg den Schweiß gesetzt. Sich über persönliche Werte klar werden, präzise Ziele setzen, diese strategisch durchdacht anstreben und effizient arbeiten gehört schon auch noch dazu. Diese bewährten Tipps aus dem Zeit- und Selbstmanagement bündelt Tracy unter der Formel des Maximum-Prinzips und rät zur entschiedenen Konzentration auf die persönlichen Kernkompetenzen. Um das zu verwirklichen, hat jeder vier HandlungsalternativenErfolg versprechende Dinge verstärkt tun, andere vermindert tun, mit neuen Dingen beginnen oder weniger lohnende ganz aufgeben. Wer dies konsequent beherzigt, so das Versprechen, wird Einkommen und Freizeit gleichermaßen verdoppeln. Tracy konkretisiert seine Grundthesen kapitelweise für sieben verschiedene LebensbereicheBeruf und Karriere, Familie und Privatleben, Finanzen, Gesundheit, persönliche Entwicklung, soziales Engagement und Spiritualität. Checklisten und Leitfragen regen den Leser in jeder der Fragen zu einer konsequenten Lebensplanung an. Motivierende Erfolgsgeschichten und praktische Arbeitsanleitungen wechseln so einander ab. Eins jedoch wird im Laufe der Lektüre immer klarer Sich auf Erfolg zu programmieren setzt nüchterne Analyse, eiserne Disziplin und konsequentes Handeln voraus. Ob das jeder Erfolgswillige aufbringt? Pressestimmen Dieses Buch ist seinen Preis 1000-fach wert, da es uns Schritt für Schritt zeigt, wie man die drei wichtigsten Dinge im Leben - Erfolg, Gesundheit und Selbsterfüllung - erreicht.  (Tony Alessandra, Autor von `Die Platin-Regel`) Wer sein Leben verändern möchte, steht vor einem scheinbar unlösbaren Problem Wo soll man anfangen? Brian Tracy weiß, wo man ansetzen muss, um das Beste aus sich und seinem Leben zu machen. Er kennt den einen, entscheidenden Punkt, der das ganze komplexe System steuert. Mit seinem Maximum-Prinzip kriegen Sie allespersönliche Erfüllung und Karriere, Geld und Glück, Gesundheit und mehr Zeit für sich. Brian Tracy gehört zu den Top 5 der internationalen Management-Gurus und ist einer der besten Motivational Speaker der Welt. Seit 25 Jahren beschäftigt er sich mit den Gründen dafür, dass einige Menschen mehr erreichen, mehr leisten und mehr verdienen als andere. Und er hat Erstaunliches dabei herausgefunden und in managementpraktischen Anleitungen komprimiert. Das Maximum-Prinzip ist eine Gebrauchsanweisung für ein erfolgreiches und erfülltes Leben. In diesem Buch finden Sie eine Formel, die Sie auf jeden Lebensbereich anwenden können, ob Sie nun Ihr Einkommen steigern, fitter und gesünder werden, ein harmonischeres Familienleben führen oder Ihre persönliche Entwicklung unterstützen wollen. Dabei geht es vor allem um Klarheit - um klare Ziele und klare Prioritäten. Wenn Sie die entscheidenden sieben Bereiche richtig organisieren und vereinfachen, so Brian Tracy, können Sie in wenigen Jahren mehr erreichen, als andere im ganzen Leben. Das neue Tracy-Werk, in den USA bereits ein Bestseller, ist sehr empfehlenswert für alle Tracy-Fans und solche, die es noch werden mögen. Brian Tracy is a top business speaker, author, and consultant, address ing more than 250, 000 people each year worldwide. He has written 45 books and produced more than 400 audio and video learning programs that have been translated into 27 languages. He is the President of Brian Tracy University and the Chief Learning Officer of Learning Global. com, the preeminent business learning portal in the world today. Das Maximum-Prinzip Mehr Erfolg, Freizeit und Einkommen - durch Konzentration auf das Wesentliche Audiobook Audio CD Brian Tracy Frank Scheelen Brigitte Kleidt Campus Hörbuch Zusatzinfo: Laufzeit 138 Min ISBN-10 3-593-37337-8 / 3593373378 ISBN-13 978-3-593-37337-9 / 9783593373379

Das Maximum-Prinzip: Mehr Erfolg, Freizeit und Einkommen - durch Konzentration auf das Wesentliche…

3,56 Ødurchschnittliche Bewertung · 16 Bewertungen bei Goodreads

von Brian Tracy Frank Scheelen Brigitte Kleidt Verlag: Campus Verlag Gmbh Campus Hörbuch

Auflage: 1 (15. September 2003) Auflage: 1 (15. September 2003) Hardcover Zustand: gebraucht - sehr gut, Wer sein Leben verändern möchte, steht vor einem scheinbar unlösbaren Problem: Wo soll man anfangen? Brian Tracy weiß, wo man ansetzen muss, um das Beste aus sich und seinem Leben zu machen. E…

gebraucht, sehr gut
Bestell-Nr.: BN15002
ISBN: 3593373378
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

48,90 EUR

zzgl. 6,99 EUR Verpackung & Versand
Java Kochbuch. Beispiele und Lösungen für Java-Programmierer Java-Programmierung server client Core-APIs Cookbook OO-Programmierung Java-Klassen-Referenzen JDBC JDKs GUI XML DOM SAX UDP-Clients Netzwerkprogrammierung TCP/IP Informatik EDV Programmiersprachen Java 5 Kochbuch Ian F. Darwin (Autor) Lars Schulten Das Java Kochbuch in vollständig aktualisierter Neuauflage Java-Programmierer finden in diesem Buch hunderte von erprobten Rezepten zur Java-Version 1. 4 und zu den Neuerungen von Java 5. 0. Das Themenspektrum dieser umfassenden Sammlung von typischen Aufgabenstellungen, Lösungen und praxisbezogenen Beispielen reicht von einfachen Rezepten wie der richtigen Einstellung Ihres CLASSPATH bis zu vollständigen Programmen, die zeigen, wie Sie mit XML arbeiten oder wie Sie die in JDK 5. 0 eingeführten Concurrency-Utilities einsetzen, um effiziente Thread-basierte Programme zu schreiben. Das Buch bietet Ihnen kurze, auf das Wesentliche konzentrierte Codebeispiele, die sich leicht in andere Programme integrieren lassen. Die Kochbuch-Rezepte können direkt eingesetzt oder auch als Möglichkeit genutzt werden, mehr über Java zu lernen, denn viele der APIs werden gründlicher als in den üblichen Überblicksdarstellungen zu Java behandelt. Das Java Kochbuch ist ausgezeichnet für all diejenigen geeignet, die umfassende Java-Kenntnisse benötigen - es ist nach wie vor das idealeZweitbuch für jeden Java-Programmierer. Aus dem InhaltJava-Programme kompilieren und debuggen Ant verwenden Anwendungs-Packages erstellen Strings und reguläre Ausdrücke Formatter und Scanner (5. 0) Java und Mac OS X Arrays und andere Collections Serielle und parallele Ports programmieren Dateien, Verzeichnisse und Dateisysteme Generics, foreach und Enumerationen (5. 0) Netzwerk-Clients und -Server entwickeln Datenbank-Zugriff XML-Integration Remote Method Invocation (RMI) Introspektion GUIs entwickeln Concurrency (5. 0) Wie passend, ein Handbuch aus O`Reillys Cookbook-Reihe mit einem Huhn zu schmücken, um so den Hunger auf mehr Java bei Java-Einsteigern zu wecken. Cookbook-Reihe von O`Reilly ist eine umfangreiche Sammlung von Rezepten So wird`s gemacht für verschiedene Sprachen wie Perl, JavaScript oder Java. Die Übersetzung des knapp 900 Seiten umfassenden Handbuches hat unter anderem Gisbert Selke (JavaScript Referenzhandbuch, Kryptografie) gemacht. In bewährter Weise arbeitet das Kochbuch zunächst Grundlagenprobleme der Software-Entwicklung auf -- Datum und Zeit, Stringverarbeitung und reguläre Ausdrücke, Zahlen (z. B. Matrizen, Zufallszahlen oder Trigonometrie), Datenstrukturen, Netzwerkprogrammierung (TCP/IP), IO-Probleme und natürlich die klassische Applet-, Servlet- und CGI-Programmierung, die einigen Raum einnimmt. Darwin behandelt im Java-Kochbuch jenseits der Standardthemen auch Fragen wie die Programmierung des seriellen und Parallel-Ports, die Handarbeit mit den JDKs, dem Debugger, oder die Arbeit mit Ant -- dem Java-Pendant zu make. Dazu passt ein später folgender Abschnitt über das Schnüren von Packages in Java. Hilfreich für jeden Entwickler in Ländern, denen eine Sprache nicht ausreichtEin eigenes Kapitel widmet Darwin der Internationalisierung mittels locales. In den Kapiteln über Grafikprogrammierung und GUI hätten dazu ein paar Hinweise auf speziellere Zeichensätze wie Chinesisch zu der Internationalisierung gut gepasst. Ein Abschnitt über XML (DOM und SAX) fehlt genauso wenig wie die Arbeit mit Datenbanken via JDBC. Für Einsteiger hilfreich ein Kapitel über Threading und den Gebrauch von RMI. Insbesondere die Netzwerkthemen sind gut zusammen passend gewählt, anhand von Sockets und UDP-Clients wird ein Chat-Server mit Chat-Client beispielhaft durchprogrammiert. Im ganzen, insgesamt gut lesbaren und gelungenen Handbuch wird mit kleinen Code-Beispielen das jeweilige Problem illustriert und durch eine kurze Erklärung für den Entwickler transparent gemacht. Wer bereits mit OO-Programmierung vertraut ist, kann sich besser online durch die riesigen Java-Klassen-Referenzen stöbern und mit dem Cookbook direkt anfangen zu programmieren. Java Kochbuch. Ian F. Darwin JAVA2000 O Reilly Verlag Gmbh & Co Java-Programmierer Programmierung server client Core-APIs Cookbook OO-Programmierung Java-Klassen-Referenzen Haben Sie jemals ein Kochbuch von der ersten bis zur letzten Seite gelesen? Wahrscheinlich nicht, denn Kochbücher werden auf zwei Arten gebrauchtEntweder man - oder doch eher Frau - durchblättert es, bleibt bei einem Rezept hängen und nimmt sich vor, damit den Freundinnen und Freunden beim nächsten gemeinsamen Abend zu imponieren; oder aber man - tatsächlich Mann - sieht zuerst in den Kühlschrank, bemerkt, dass die Auswahl nicht gerade rosig ist, und versucht nun über das Stichwortverzeichnis des Kochbuches ein Rezept mit den zur Verfügung stehenden Zutaten zu finden. Gleiches gilt für das Java Cookbook von Ian F. Darwin, nunmehr in seiner zweiten Auflage bei O`Reilly erschienenEntweder man durchschmökert es und stößt auf Probleme, die man noch nicht kannte, aber mit deren Lösung man bei der nächsten Kaffeepause sicherlich Eindruck schinden kann; oder man legt es sich neben den Rechner, und sollte eine schwierige oder gar scheinbar unlösbare Aufgabe zu bewältigen sein, so wirft man einen Blick in das überwältigende Stichwortverzeichnis des Buches und wird meist fündig. Das Buch deckt nahezu alle Bereiche der Java-Programmierung ab und bietet dabei zahlreiche Best-Practice-Ansätze sowie konkrete Lösungen in Form von kleinen Helferklassen. Somit ist das Java Cookbook mehr als ein Kochbuch; es liefert gleichermaßen die notwendigen Utensilien für die eigene Kreation à la Java. Wer eine Sprache wie Java nicht nur theoretisch erlernen, sondern auch praktisch anwenden will, dem sei dieses umfangreiche und hilfreiche Buch wärmstens empfohlen.  Martin Szugat auf entwickler. com Ich finde dieses Buch zählt zu den besten Java Büchern überhaupt. Wenn man gerade anfängt Java zu lernen ist dieses Buch sehr hilfreich um seine Programmierkenntnisse anhand von Beispielen zu erweitern. Es dient sicherlich nicht dem absoluten Anfänger ohne irgendwelche Vorkenntnisse, aber als Begleitung zu einem Anfängerbuch oder für Leute mit Basiswissen über Java sicher eine lohnende Investition. Auch zum Nachschlagen finde ich dieses Buch sehr hilfreich. Wenn man ein Problem hat und dann nicht mehr weiss wie das genau ging, kann man hier meist ein passendes Beispiel finden und dieses seinen Bedürfnissen anpassen. Hätte ich dieses Buch schon zu meinem ersten Java-Kurs an der Uni gehabt, hätte das die Hausaufgaben deutlich erleichtert. Das Java Kochbuch kann man sehr gut als Rezeptsammlung brauchen. Man hat ein Java-Problem und siehe da, das Kochbuch beschreibt eine mögliche Lösung. Sicher sind nicht für alle Java-Fragen auch eine Lösung im Buch, doch kommen auf rund 850 Seiten einige Rezepte vor. Wer Java lernen will, sollte sich zuerst ein Beginner-Buch zu Gemüte führen, für Fortgeschrittene und selbsternannte Java-Guru`s kann ich dieses Buch empfehlen. Über den Autor: Ian F. Darwin has worked in the computer industry for three decades. He wrote the freeware file(1) command used on Linux and BSD and is the author of Checking C Programs with Lint, Java Cookbook, and over seventy articles and courses on C and Unix. In addition to programming and consulting, Ian teaches Unix, C, and Java for Learning Tree International, one of the world`s largest technical training companies. nhaltsverzeichnis von Java Kochbuch: Vorwort XVII Erste Schritte: Kompilieren, Ausführen und Debuggen 1. 0 Einführung 1. 1 Java kompilieren und ausführen: JDK 1. 2 Bearbeiten und Kompilieren mit einem Editor mit Syntax-Highlighting 1. 3 Kompilieren, Ausführen und Testen mit einer IDE 1. 4 CLASSPATH effektiv nutzen 1. 5 Die com. darwinsys-API-Klassen aus diesem Buch verwenden 1. 6 Die Quellcode-Beispiele für dieses Buch kompilieren 1. 7 Das Kompilieren mit Ant automatisieren 1. 8 Applets ausführen 1. 9 Umgang mit Deprecation-Warnungen 1. 10 Bedingtes Debugging 1. 11 Debugging-Ausgaben 1. 12 Die Richtigkeit von Programmen mit Assertions sichern 1. 13 Debugging mit JDB 1. 14 Unit-Testing: Debugger überflüssig machen 1. 15 Lesbare Tracebacks erhalten 1. 16 Weitere Java-Quellcodebeispiele finden 1. 17 Programm: Debug Interaktion mit verschiedenen Umgebungen 2. 0 Einführung 2. 1 Umgebungsvariablen abfragen 2. 2 Systemeigenschaften 2. 3 Code abhängig vom JDK-Release schreiben 2. 4 Betriebssystemabhängigen Code schreiben 2. 5 Erweiterungen oder andere APIs aus Packages nutzen 2. 6 Kommandozeilen-Argumente parsen Strings und anderes 3. 0 Einführung 3. 1 Strings in Teilstrings zerlegen 3. 2 Strings mit dem StringTokenizer zerlegen 3. 3 Strings mit +, StringBuilder (JDK 1. 5) und StringBuffer verketten 3. 4 Strings zeichenweise verarbeiten 3. 5 Strings ausrichten 3. 6 Zwischen Unicode-Zeichen und Strings konvertieren 3. 7 Wörter oder Zeichen in einem String umkehren 3. 8 Tabulatorzeichen expandieren und komprimieren 3. 9 Groß- und Kleinschreibung 3. 10 Textdokumente einrücken Java Kochbuch Java-Kochbuch 3-89721-400-8 / 3897214008 ISBN-13 978-3-89721-400-2 / 9783897214002 978-3897214002

Java Kochbuch. Beispiele und Lösungen für Java-Programmierer Java-Programmierung server client Core…

von Ian F. Darwin Lars Schulten Verlag: O Reilly Verlag Gmbh & Co

Auflage: 2. A. (2005) Auflage: 2. A. (2005) Softcover 920 S. 22,8 x 17,6 x 4,8 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Wie passend, ein Handbuch aus O`Reillys Cookbook-Reihe mit einem Huhn zu schmücken, um so den Hunger auf "mehr Java" bei Java-Einsteigern zu wecken. Cookbook-Reihe von O`Reilly ist ein…

gebraucht, sehr gut
Bestell-Nr.: BN19320
ISBN: 3897214008
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

35,29 EUR

zzgl. 6,99 EUR Verpackung & Versand
Straßen sind wie Flüsse zu überqueren. Ein Lesebuch zur Geschichte des Bundes Deutscher Pfadfinder (BDP) von Rolf Klatta (Autor), Axel Hübner (Autor), Herbert Swoboda (Autor) Strassen sind wie Flüsse zu ueberqueren Lesebuch zur Geschichte des Bundes Deutscher Pfadfinder ; TEIL I Den Autoren Hübner, Klatta und Swoboda bin ich als unmittelbarer Zeitzeuge für den Erwerb ihres Buches im Januar 2014 grenzenlos dankbar, weil sie in ungeschminkter originaler Weise z. B. mit Original-Dokumenten beschreiben, in welcher Weise der BDP 1966-68 durch einen Teil seiner Führungskräfte von innen zerstört wurde. Es wurde damals „learning by doing“ (Lernen durch selber Ausprobieren) von „learning by thinking“ (Lernen durch bloßes Nachdenken) abgelöst, z. B. wurde nachgedacht über den … „… Wettbewerb“ zweier „Gesellschaftssysteme, das des „freien (kapitalistischen) Westen“ mit der „Diktatur des Proletariats“ in den sozialistischen Staaten. Als es die UDSSR als erster schaffte, einen Satelliten auf die Umlaufbahn um die Erde zu schießen, …“ [„Lesebuch“-Seite 193] und „… Bau der Berliner Mauer 1961. Dies hatte den wirtschaftlichen Effekt, daß der Zustrom qualifizierter Arbeitskräfte, deren Ausbildung die DDR mit ihrem besseren Schulsystem garantiert und finanziert hatte, ausblieb und … Das deutsche Kapital drohte gegenüber anderen, ausländischen Kapitalen ins Hintertreffen zu geraten. “ [Seite 193] Mit diesem unkritischen Nachplappern und ihrem Hinterher-Trauern des Untergangs der DDR und des Sowjet-Imperialismus blamieren sich die Autoren selber (ohne es zu merken!) - schon das macht das Buch als unfreiwillige Quelle zur geistigen Belustigung lesenswert. Zum Beispiel HGS als im BDP angestellter und bezahlter „Bundesbeauftragter Pfadfinderstufe“ veröffentlichte im BDP-Führer-Organ „BRIEFE 111“, 1968, S. 6, [Seite 318] … … was seine beschränkte Mittlere-Reife-Intelligenz unter Hilfsbereitschaft verstand: „… des Jungen … Glück wird eingeschränkt, wenn er (Ein Pfadfinder ist hilfsbereit!) Wohlfahrtsmarken für eine Organisation verkauft, …“; … mit welcher Begründung er den nebelhaften „Glück“-Begriff seiner beschränkten Mittlere-Reife-Intelligenz zum zukünftigen Maßstab im gesamten BDP machen wollte: „Pfadfindergesetz und -versprechen in den Müll werfen. Sie sind wertlos: helfen dem Menschen nicht zum Glück, bedrängen Leben und Freiheit, machen ihn unmündig, sind Wurzel des Hasses – und damit des Verbrechens. “ Ich habe anlässlich des Itzehoe-Jamborette 30. 07. - 08. 08. 1965 als Oberprimaner dem HGS beispielhaft vorgeführt, was hilfsbereit bedeutet: Auf Bitte von HGS hin bereitete ich während vieler Freizeitstunden zu Hause eine große Anzahl von A2-Pappkartons in aufwändiger Bastelarbeit vor, indem ich auf ihnen zeichnete und sie beklebte für ein Organisationsspiel von HGS, wo alle wetteifernden Gruppen stundenlang miteinander in einem Armeezelt herumhockten; und während des Zeltlagers bis in jede späte Nacht hinein wertete ich die Gruppen-Spielergebnisse für HGSs Sieger-Bekanntmachung am nächsten Morgen aus: Dies für HGS tun zu dürfen, weckten damals als Belohnung seelische „Glück“-Gefühle in mir. HGS war mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit völlig unfähig, das „Glück“ eines Pfadfinders zu definieren, und ähnlich zu dumm zu begründen, warum „Pfadfindergesetz und -versprechen … Wurzel des Hasses – und damit des Verbrechens“ sind. Denn HGS hat in zwei Textabsätzen zuvor „Jürgen Bartsch den Kindermörder“ erwähnt, aber in diesem aktuellen Zusammenhang verschwiegen, dass Gesetze dazu dienen, Kinder zu schützen und Täter zu bestrafen. Er lügt stattdessen, dass das „Pfadfindergesetz Wurzel des Hasses – und damit des Verbrechens“ ist, doch HGSs eigenes Beispiel vom „Jürgen Bartsch“ beweist das Gegenteil: Der 15-jährige Jürgen Bartsch war kein BDP-Pfadfinder und stand nicht unter dem Einfluss vom „Pfadfindergesetz“ als „Wurzel des Hasses und des Verbrechens“, als er am 31. 03. 1962 einen Jungen in einem „Luftschutzstollen“ zu Tode quälte (bis 1966 wurden es 4 Opfer). [Quelle: wdr. de /stichtag2102. html] Mit seinem geistig wirren Geschreibsel stellte HGS sich sogar selbst als Lügner bzw. Verräter hin, da er ja selber ‘mal sein Pfadfinderversprechen abgelegt hatte, „allen Menschen zu dienen und dem Pfadfindergesetz zu gehorchen“, und machte sich nicht nur 1968 völlig unglaubwürdig; auch viele seiner aufrührerischen Mitstreiter waren ähnlich beschränkt und bewunderten ihn irrtümlicherweise gehorsam dem Sprichwort: „Unter Blinden ist ein Einäugiger der König. “ Ganz besondere Propaganda sollte HGS am 17. /18. 11. 1968 auf dem BDP-Landesthing in Lübeck für seinen Atheismus machen, als er in einer Pause auf dem Jugendherberge-Hausflur vor dem Tagungsraum-Eingang mehrere ältere Pfadfinder sich in eine Linie hinzustellen befahl und ihnen aus dem Taschenbuch „Die Worte des Vorsitzenden Heinrich“ Texte laut vorlas, die den christlichen Glauben und die Kirchen beleidigten. Als ich dies als Landesthing-Teilnehmer sah, war ich vor Empörung wie handlungsunfähig gelähmt (denn so intolerant und aggressiv hatte ich als gelegentlicher Gottesdienstbesucher mein (bis dahin) Vorbild HGS zuvor noch nie erlebt), bis schließlich jemand anders den HGS nach einer Weile aufforderte, sein Theater zu beenden. HGS wollte öffentlich demonstrieren, dass er als Atheist an keinen Gott glaubte, und verriet seine Dummheit erneut – nun damit, dass er in der Realschule kein Lateinisch gelernt hatte: Dass der BDP „interkonfessionell“ war, nämlich (inter…) „zwischen“ den Glaubensbekenntnissen stand, verwechselte er aufgrund seiner geringeren Schulbildung mit „antikonfessionell“, als müsse er (anti…) „gegen“ die verschiedenen Konfessionen kämpfen. Dabei tauschte HGS Pfadfindergesetz und Versprechen nur gegen affenartiges Nachplappern des Taschenbuchtextes vom „Vorsitzenden Heinrich“, welches lediglich ein anderes Vorbild „abkupferte“, … … nämlich das „Buch Worte des Vorsitzenden Mao Tsetung umfasst Zitate und Veröffentlichungen Mao Zedongs und ist ein wichtiges Referenzwerk für die politische Strömung des Maoismus. Es ist auch als „Das kleine Rote Buch“ oder „Mao-Bibel“ bekannt. “ [Quelle: [wikipedia ] ] Auf der Buch-Seite 263 prangt HGSs Foto, ohne seinen Namen zu nennen, als wollten die Autoren Hübner, Klatta und Swoboda jenen Mit-Rädelsführer der inneren BDP-Zerstörung besonders ehren. Offenbar waren Hübner, Klatta und Swoboda von HGSs jungenhaftem, als PASSWORT Sozialinstrument sehr anziehend wirkenden Gesicht stark genug beeindruckt, obwohl HGS geistig nicht an zwei heranreichte: weder an sein Vorbild, Dr. Peter Pott (war ebenfalls bezahlter BDP-Mitarbeiter als „BB Politik“) noch mit seinem Atheismus an den von beiden mit Intrigen angegriffenen BDP-Bundesvorsitzenden (und Pastor) Jochen Senft. Dennoch konnte der gelernte Bankgeselle HGS – auch ohne Abitur – nach einer erfolgreichen „Begabungs“-Prüfung an der Pädagogischen Hochschule Kiel (damals eine Fachhochschule, keine Universität) in der Diesterwegstraße studieren, um Volksschullehrer zu werden (für Schüler damals mit Hauptschulabschluss, heute so genannter „Berufsreife“). (In der ehemaligen DDR mit ihrem angeblich „besseren Schulsystem“ – siehe oben – hätte man ihn neben einer FDJ-Karriere mit seiner sozialistischen Gedankengut-Treue bis 1989 gleich nach der 12. EOS-Klasse den Lehrer studieren lassen. ) Aus dieser inneren Zerstörung heraus entstand der heutige Bund deutscher PfadfinderInnen (BDP), welcher in seinem 2014-Flyer behauptet, er wolle die in der Gesellschaft erlebten Ungleichheiten in seinem Verein aufheben: Doch mit dem Verbot der (früher) gleich machenden Pfadfindertracht erlaubt dieser neue BDP seinen Mitgliedern, mit neuesten Modeklamotten, neuestem Smartphone, künstlichen Fingernägeln u. a. Schnickschnack die Ungleichheiten der Gesellschaft auch in diesen BDP hinein zu tragen. Einig sind sich die (Ver-)Führer im neuen BDP vor allem im Ablehnen jeder Selbstkritik: Sie verlangen von ihren Mitgliedern, mit ewig-gestrigem links-sozialistischen Gedanken-Müll nur die Andersdenkenden zu kritisieren. DIES BUCH HAT SICH AUF SEINE WEISE DEN WAHREN, UNGESCHMINKTEN TATSACHEN VERPFLICHTET, ES IST HÖCHST EMPFEHLENSWERT UND VERDIENT ALS ZEITZEUGNIS DER DEUTSCHEN GESCHICHTE EINE NEUAUFLAGE ! Straßen sind wie Flüsse zu überqueren. Ein Lesebuch zur Geschichte des Bundes Deutscher Pfadfinder (BDP) von Rolf Klatta (Autor), Axel Hübner (Autor), Herbert Swoboda (Autor) Strassen sind wie Flüsse zu ueberqueren

Straßen sind wie Flüsse zu überqueren. Ein Lesebuch zur Geschichte des Bundes Deutscher Pfadfinder…

von Rolf Klatta Verlag: Jugend und Politik

Auflage: 2. Bearb. u. erg. Auflage: 2. Bearb. u. erg. Softcover 742 S. Zustand: gebraucht - sehr gut, Straßen sind wie Flüsse zu überqueren. Ein Lesebuch zur Geschichte des Bundes Deutscher Pfadfinder (BDP) von Rolf Klatta (Autor), Axel Hübner (Autor), Herbert Swoboda (Autor) Strassen sind wie Fl…

gebraucht, sehr gut
Bestell-Nr.: BN33517
ISBN: 3882031271
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

116,99 EUR

zzgl. 6,99 EUR Verpackung & Versand
Die Wunder-Methode: Ein völlig neuer Ansatz bei Alkoholproblemen von Jürgen Hargens, Andreas Schindler, Insoo Kim Berg und Scott D. Miller Die Wunder-Methode Dieses Buch stellt einen neuen therapeutischen Ansatz vor, der sich nicht auf die Vergangenheit oder auf die Gegenwart konzentriert, sondern auf die Zukunft. Dieser Ansatz konzentriert sich auch nicht auf Probleme, sondern auf Lösungen. Deshalb fordern Miller und Berg den Leser oder die Leserin auf, sich ein Wunder vorzustellen. Die Erarbeitung dieses ersten Schrittes - Ihres persönlichen Wunders - bildet den Kern des Vorgehens. Die AutorInnen helfen Ihnen, sich eine Zukunft vorzustellen, in der Trinken kein Problem ist und dabei, kleine, konkrete und erreichbare Ziele zu formulieren, die Ihre Zukunft Schritt für Schritt Wirklichkeit werden lassen. Vorliegendes Buch ist im Gegensatz zu Kurzzeittherapie bei Alkoholproblemen. Ein lösungsorientierter Ansatz, welches ich mir ebenfalls besorgt habe, nicht(nur) für Therapeuten, sondern zur Selbsthilfe gedacht. Die Lehren der bekannten Anonymen Alkoholiker werden hinterfragt und es wird aufgezeigt, dass auch andere Wege möglich sind. Ich habe mich mit den AA nie auseinandergesetzt, denke aber, dass diese auch durchaus gangbare Wege anbieten. Wer jedoch mit den Ansätzen der Anonymen Alkoholiker nicht zurecht kommt, sollte es auf jeden Fall mal mit dem vorliegenden Buch versuchen. Es ist gut lesbar und die Vorgehensweisen und Techniken lassen sich auch ohne Probleme auf andere Problemfelder übertragen. Die lösungsorientierte Kurztherapie verlangt(gerade in Büchern statt im Therapiezimmer) aber ein großes Mass an Offenheit und(bei Teilen wie der Wunderfrage) ein gewisses Mass an Phantasie. Manchmal weis man nicht, ob man auf der Kippe steht, oder schon gekippt ist. Dieses Buch hat mir echt geholfen. Die Ansatzweise ist so trivial, wie auch logisch und verständlich. Dieses Buch appeliert an den gesunden Menschenverstand ! Nicht mehr und nicht weniger. Ich war nun gottseisgelobt nicht in der Situation, Therapieabbrüche, Mischkonsum, sozialen Verfall ausgeliefert zu sein, aber auch für diese Kreise bietet das Buch Hilfestellung. Dieses Buch bestätigt mir das, was ich in den letzten Monaten schon so oft gedacht habe : Einfach mal wieder öfter in sich reinhorchen und auf die innere Stimme hören. Nun kann ich ein Glas Wein auch wieder ein Glas Wein sein lassen. Wenn ich Durst drauf habe Habe ich aber heute nicht Vielleicht mal Morgen oder sonstwann Der Ansatz der lösungsorientierten Kurzzeittherapie von Steve de Shazer wird über-tragen ganz konkret auf die Anwendung mit Menschen, die zuviel Alkohol trinken. Für diejenigen, die diesen Ansatz nicht kennen: es ist die ebenso radikale wie extrem erfolgreiche Strategie, sich zu 100% auf Ausnahmen zu konzentrieren, auf Momente, an denen weniger getrunken wurde, oder auch einmal gar nicht ` und alles an erwünschtem Verhalten dann davon abzuleiten. Dieser Therapieansatz hat in seiner reinen Form in Milwaukee Erfolgszahlen, die wie ein Wunder klingen: `nach 5 ` 6 Sitzungen mit dieser Methode beenden auch schwerste Trinker ihren Alkoholkonsum und sind auch nach bis zu 5 Jahren zu 80% noch immer nüchtern`. Es ist geschrieben wie ein Selbsthilfe ` Buch, so dass man in gewisser Weise als Betroffener diese Therapiesitzungen mit sich selbst durcharbeiten kann, die einzelnen Schritte befolgen und Veränderungen erreichen kann. Man merkt den Autoren an, dass sie genau wissen, wovon sie sprechen, und dass sie auch die entsprechenden Erfolge schon oft genug erlebt haben, um überzeugend und überzeugt zu sein. Nebenbei bekommt die klassische Methode der Anonymen Alkoholiker systematische Hiebe verpasst, ebenso wie bestimmte, in USA wohl recht bekannte Vertreter dieser Regeln. Der Hauptkritikpunkt ist die sehr starre, unflexible und auf negatives Selbstbild orientierte Haltung der AA`s, die den Betroffenen letzten Endes immer wieder ihr Selbstbewusstsein nimmt, anstatt sie an dieser so wichtigen Stelle zu unterstützen. Lesenswert für Betroffene, die eine andere Welt, einen anderen (wertschätzenden und erfolgreichen!) Ansatz zur Veränderung ihres Verhaltens kennen lernen möchten ` bedingt lesenswert auch für Profis, die in einfacher Form die Grundideen des Ansatzes vor Augen geführt bekommen möchten. Die Wunder-Methode: Ein völlig neuer Ansatz bei Alkoholproblemen von Jürgen Hargens, Andreas Schindler, Insoo Kim Berg und Scott D. Miller Die Wunder-Methode Geisteswissenschaften Alkoholismus Ratgeber Angewandte Psychologie ISBN-10 3-8080-0372-3 / 3808003723 ISBN-13 978-3-8080-0372-5 / 9783808003725

Die Wunder-Methode: Ein völlig neuer Ansatz bei Alkoholproblemen von Jürgen Hargens, Andreas Schind…

von Insoo Kim Berg Andreas Schindler Jürgen Hargens Verlag: Modernes Lernen

Auflage: 3. Auflage: 3. Softcover 191 S. 21,3 x 15,1 x 1,3 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Alkoholiker Alkoholabhängigkeit Alkoholismus Ratgeber Angewandte Psychologie Alkoholprobleme Therapie Trinker Dieses Buch stellt einen neuen therapeutischen Ansatz vor, der sich nicht auf die Vergangenhei…

Bestell-Nr.: BN21345
ISBN: 3808003723
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

51,90 EUR

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Das Informationszeitalter, Bd. 2, Die Macht der Identität [Gebundene Ausgabe] von Dr. mult. h. c. Manuel Castells Professor für Stadt- und Regionalplanung Professor für Soziologie University of California Berkeley USA Die Ära der Information Manuel Castells` monumentale Analyse Wie in der Vergangenheit die – erste und zweite – industrielle Revolution, so erweist sich gegenwärtig die informationstechnologische Revolution als allumfassend. Zu sehr durchdringen die Veränderungen der Informationsverarbeitung und der Kommunikation sämtliche Lebensbereiche, als dass sie neutral heissen könnten. Zudem betreffen sie zwar alles und jeden – nur nicht, wenn es um die Segnungen geht, die die neuen Technologien angeblich mit sich bringen. Das Gefälle zwischen Armen und Reichen hat sich nur noch einmal vergrössert, hinzugekommen ist der Riss zwischen den information rich und den information poor. «Wir beobachten», schreibt Manuel Castells, «zeitgleich nebeneinander das Entfesseln der gewaltigen Produktivkräfte der informationellen Revolution und die Konsolidierung schwarzer Löcher menschlichen Elends innerhalb der globalen Wirtschaft, sei es in Burkina Faso, in den South Bronx, in Kamagasaki, in Chiapas oder in La Courneuve. » Wahrlich also, die Wüste wächst, und das nicht auf Grund vorübergehender Mängel, sondern gemäss der ureigensten Logik des Systems. Wie autonom, so Castells, «schalten die globalen Netzwerke des instrumentellen Austauschs Individuen, Gruppen, Regionen und sogar ganze Länder an und ab, je nach ihrer Bedeutung für die Erfüllung der Ziele, die in dem jeweiligen Netzwerk in einem nicht abreissenden Strom strategischer Entscheidungen verfolgt werden». Dennoch – ja vielleicht umso mehr – soll ihre Entwicklung als Gegenstand «der Forschung und nicht des Schicksals» zu begreifen sein, jedenfalls soweit es um den «Bereich bewussten sozialen Handelns und die komplexe Matrix der Interaktion zwischen den technologischen Mächten, die unsere Spezies entfesselt hat, und der Spezies selber» geht, um Soziologie also, um Politik. Illustre Figur Es ist die alte, spätestens seit Marx insistierende Frage, die sich wie einst an die Industriegesellschaft nun also an die «Netzwerkgesellschaft» richtet, nämlich die Frage nach den Möglichkeiten der Partizipation an den Mächten, die die Geschicke der Menschheit bestimmen. Und Manuel Castells scheint wie prädestiniert, diese Frage zu stellen. Vor der Diktatur Francos aus seiner Heimat Katalonien geflohen, forschte und lehrte er zunächst in Nanterre und Paris – just ab Ende der sechziger Jahre, als die Theorie auf die Strasse ging. 1979 dann wechselte er an die traditionell als «links» geltende Universität Berkeley, wo er seitdem als Professor für Soziologie und Stadt- und Regionalplanung firmiert. Daneben war er aber auch als Berater in unmittelbarer Politiknähe tätig, so für die Unesco und die US Agency for International Development, für die Regierungen Brasiliens, Chiles, Ecuadors, Frankreichs, Mexikos, Portugals und Spaniens, für die Europäische Union, für die Volksrepublik China und für Boris Jelzin, während dessen erster Amtsperiode. Castells ist also durchaus eine illustre Figur mit Zugang zu den Hebeln der Macht, und gewiss hat es auch damit zu tun, wenn sein dreibändiges Opus magnum «Das Informationszeitalter» ein erstaunlich hohes Interesse ausgelöst hat«auf der ganzen Welt», wie er selber konstatiert, und «nicht nur in Hochschulkreisen, sondern auch in den Medien und bei den Menschen generell». Das englische Original erschien von 1996 bis 1998; die deutschsprachige Ausgabe ist soeben bei Band II angelangt. Dabei handelt es sich um mehr als eine blosse Übersetzung. Vielmehr hat der Autor noch einmal Hand angelegt, um seine Analysen fast bis zur letzten Minute vor der Jahrtausendwende zu aktualisieren. Insbesondere die jüngsten Entwicklungen auf dem Gebiet der Biotechnologie haben auf diese Weise noch Eingang gefunden. Auch sie tragen ja inzwischen das Moment einer «wachsenden, materiellen ebenso wie methodologischen Verflechtung zwischen der biologischen und der mikroelektronischen Revolution» offen vor sich her. Entsprechend ist diese Beobachtung an sich nicht unbedingt originell zu nennen, und so die Thematik überhaupt. Das Buch, könnte man sagen, ist dennoch besser als der Ruf, der dem Autor vorauseilt«Guru des Informationszeitalters» soll, laut Verlagswerbung, eins der meistgelesenen deutschen Wochenmagazine ihn genannt haben. Nicht dass die grossen Linien, die er aufzeigt, sehr überraschend oder gar sperrig zu nennen wären; und die Menge an Details, die ganze Monumentalität seines Werks – erschlagend wie «Das Kapital» – verdankt sich vorderhand auch nur grosskompilatorischem Fleiss. Aber dieser Fleiss füllt zum einen die sonst bis zum Überdruss bekannten Leerformeln mit Inhalt. Wer spräche heute nicht leicht und gern von «Globalisierung»? Und wer verwechselte sie nicht ebenso leicht mit der Expansion der Märkte über die ganze Welt? Doch eine solche «Weltwirtschaft – also eine Wirtschaft, in der die Kapitalakkumulation unter Einbeziehung der ganzen Welt erfolgt – existierte im Westen wenigstens seit dem 16. Jahrhundert, wie uns Fernand Braudel und Immanuel Wallerstein gelehrt haben. Eine globale Wirtschaft ist etwas anderes», so definiert Castells«Es ist eine Wirtschaft mit der Fähigkeit, in Echtzeit als planetarische Einheit zu funktionieren. » Die Märkte heute sind weltweit «integrierte» FinanzmärkteTransaktionen in Höhe von Milliarden von Dollars «werden in den elektronischen Schaltkreisen auf dem ganzen Globus innerhalb von Sekunden abgewickelt». Das erst berechtigt, die Wirtschaft im Informationszeitalter «global» zu nennen; das erst macht die globale Wirtschaft zu einer «historisch neuen Realität». Kleingedrucktes Zum anderen zeugt die Materialfülle, mit der Castells seine Thesen unterfüttert, von streckenweise gewiss ermüdender, wohl nicht zuletzt deshalb aber selten gewordener Gewissenhaftigkeit. Dass heutzutage alles mit allem – in Echtzeit – zusammenhängt, wer hätte das nicht gewusst? «Netzwerke bilden die neue soziale Morphologie unserer Gesellschaften, und die Verbreitung der Vernetzungslogik verändert die Funktionsweise und die Ergebnisse von Prozessen der Produktion, Erfahrung, Macht und Kultur wesentlich. » Niemand, der diese Präambel des heutigen Gesellschaftsvertrags nicht unterschreiben würde. Castells jedoch hat sich die Mühe gemacht, auch das Kleingedruckte zu studieren. Punkt für Punkt geht er die Fälle durch, in denen die Vernetzungslogik schon konkrete Gestalt angenommen hat, die Aktienmärkte, Ministerräte, Strassenbanden, Drogenkartelle, Fernsehsysteme, Multimedia-Unternehmen und Genlabors ebenso wie das Netz schlechthindas Internet, das schliesslich die «materielle Basis» dafür bereitstellt, «dass diese Form auf die gesamte gesellschaftliche Struktur ausgreift und sie durchdringt». In allen diesen Fällen bestätigt sich, dass die Dynamik der Vernetzung nicht allein aus den Anschlüssen, die hergestellt werden, sondern auch aus der Kluft zu jenen, die ausgeschlossen bleiben, resultiert. Kein Netz ohne Löcher. Eben deshalb regiert die Logik des Netzes uneingeschränkt. Man darf nur die Ausschliessungsmechanismen nicht als ihr Gegenteil, sondern muss sie als Teil derselben begreifen. Dann wird auch deutlich, dass der Prozess der Globalisierung und eine vormals ungeahnte Blüte «kommunaler Landschaften» nur scheinbar im Widerspruch zueinander stehen. In der Netzwerkgesellschaft gewinnt die «Macht der Ströme», wie Castells pointiert, «Vorrang gegenüber den Strömen der Macht». Dadurch verlieren die Institutionen, die «einstmals die Zivilgesellschaft der Industrieära ausgemacht haben» – der Staat, die Kirchen, Parteien, Gewerkschaften –, an Relevanz. Die «globalen Eliten, die den Raum der Ströme bevölkern», spotten dieser früheren, «legitimierenden Identitäten» auf der Siegerseite von Reichtum, Macht und Information ebenso wie die Verlierer, die auf ihr Ausgeschlossensein durch den «Ausschluss der Ausschliessenden» reagieren. Es sind «Widerstands-Identitäten», die so entstehen. Nach Castells bestimmen vor allem sie die aktuelle Lage, und wenn er neben den Kämpfen um territoriale Identität, neben Umweltschützern, Feministinnen und wieder erwachten Familiensehnsüchten auch die Konjunktur nationalistischer und fundamentalistischer Bewegungen als Beispiele analysiert, kann er sich heute wohl noch grösserer Aufmerksamkeit als beim Erscheinen des Originals gewiss sein. Der neue Nationalismus mobilisiert ein Zugehörigkeitsgefühl zu «Nationen jenseits des Staates». Das macht seine aktuelle Gefährlichkeit aus; sein Widerstandspotenzial und zugleich seine Fähigkeit, ins Zeitalter der Globalisierung zu passen. Ähnlich, mahnt Castells, ist der islamische Fundamentalismus «keine traditionalistische Bewegung», sondern «in Wirklichkeit hypermodern». Wenn man denn schon einen Feind in ihm sehen soll, täte man also gut daran – wie bereits Carl Schmitt empfahl –, zu erkennen, wie sehr die Bedrohung, die von ihm ausgeht, vorab «die eigene Frage als Gestalt» vor Augen führt. Die Gegenwart insgesamt kennzeichnet ein Mangel an «Projektidentitäten», wie Castells die Formierung neuer zivilgesellschaftlicher Einheiten nennt. Kann sein, dass sie sich irgendwann aus den derzeitigen Widerstandsformen herausbilden werden. Aber hier mag sich Castells noch nicht so recht festlegen. «Nichts besagt, neue Identitäten müssten auftauchen, neue soziale Bewegungen müssten die Gesellschaft neu erschaffen und neue Institutionen würden wieder aufgebaut, hin auf die lendemains qui chantent. » Bis auf weiteres herrscht der «Gegensatz zwischen nicht identifizierten Strömen (samt ihren Nutzniessern) und gegeneinander abgeschlossenen Identitäten». Verwüstung also, hier wie dort. Und die insistierende Wahrheit, dass das kein Wunder ist. Denn natürlich«Die Macht regiert noch immer die Gesellschaft; sie prägt und beherrscht uns noch immer. » So sehr sie sich auch in vielerlei Hinsicht geändert hat, scheint sie in anderer Hinsicht doch immer ganz die Alte zu bleiben. Bernhard Dotzler Perlentaucher. de Buchnotiz zu Die Tageszeitung, 20. 11. 2001 Für den Leser dieses Bandes tut sich ein neuer Kontinent auf, schreibt Rezensent Robert Misik. Der Autor bietet seiner Ansicht nach auf 632 Seiten eine brillante Synthese der Umwälzungen, die durch das Internet entstanden sind. Die Welt entwickelt sich anders als früher, lehre CastellsSie lasse sich nicht mehr nach industrialisierter Welt und Entwicklungsländern unterscheiden - jetzt gehe es um online oder offline. Es sei eine regelrechte Netzwerkmentalität entstanden, übermittelt der Rezensent, von der ebenso Großkonzerne wie Globalisierungsgegner profitierten. Auch warnende Hinweise hat Misik dem Werk entnommenDie neue Technik ist noch lange nicht neutral, nur weil unterschiedlichste Interessenten sie nutzen könnten. Castells belege seine Ausführungen mit einer Fülle von Zahlen, Daten und Statistiken, ohne banal zu werden. So gelinge es ihm, die Gegenwart auf neuartige Weise einzufangen, lobt der Rezensent.

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von Dr. mult. h.c. Manuel Castells Professor für Stadt- Verlag: Vs Verlag

Auflage: 1 (August 2002) Auflage: 1 (August 2002) Hardcover 600 S. 24,9 x 18 x 3,2 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Informationsverarbeitung Kommunikation Informationstechnologie Unesco US Agency for International Development Die Ära der Information Manuel Castells` monumentale Analyse Wie in de…

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Psychologie der Massen Mit einer Einführung von Helmut Dingelde Gustave Le Bon Massenpsychologie Psychologe Sozialwissenschaften Massenhysterie Gruppendynamik Psychiatrie Gustave Le Bon (1841-1931) gilt als der Begründer der Massenpsychologie. Sein berühmtes Werk „Psychologie der Massen“ ist visionär. Mit tiefem Gespür für kulturelle Veränderungen analysiert Le Bon Phänomen und Funktion der Massen. Wie kommen Revolutionen zustande? Wie geschieht es, dass sich Menschen einem Führer unterstellen und ihr Gefühl für moralisches Handeln verlieren? Was ist die Charakterstruktur eines Führers der Massen? Wie kann der Mensch trotz seines intuitiven Verständnisses für richtiges Handeln zum gewalttätigen Tier werden, das rücksichtslos zu unvorstellbarer Brutalität fähig ist? Le Bon zeigt, dass ein Zeitalter der Massen stets ein Zeitalter grundlegender Umwandlungen ist. Immer dann, wenn eine Kultur ihrem Ende zustrebt, übernimmt die Masse die Herrschaft auf dem Weg hin zu einer neuen Ordnung. „Psychologie der Massen“ ist ein zukunftsweisendes Buch, das dem Leser die Möglichkeit an die Hand gibt, sich auf das einzustellen, was kommt. Der realistische Ansatz Le Bons gibt sich keinen Illusionen hin: Die Masse organisiert sich selbst, und auch ihr Führer ist nur Teil ihrer Autopoiese. Einfluss auf sie gewinnt nur derjenige, der die Masse zu lesen versteht und sich ihr in einfacher Terminologie mit dramatischer Rhetorik anbietet. Der Autor beschreibt in seinem Buch die Psychologie der Massen: - was sind Massen? - wie entstehen Massen? - wie verhalten sich Massen? - wie kann man Massen beeinflussen? - was zeichnet die Führer der Massen aus? Massen zeichnen sich dadurch aus, dass die Menschen als Mitglieder der Masse einfältig und durch Bilder / Gefühle leicht beeinflussbar sind. Das macht sie zu leichten Opfern ihrer Führer, denen sie blind folgen. Dabei muss man bedenken, dass mit Massen keine normalen Menschenansammlungen gemeint sind; die Mitglieder der Massen müssen sich miteinander verbunden fühlen und können über die ganze Welt verstreut sein. Neben allgemeinen Massen werden auch speziellere dargestellt, z. B. Abgeordnete und Geschworene. Der Autor zeigt, dass 40 Akademiker in fachfremden Fragen so schlau sind wie 40 Wasserträger. Die Zusammensetzung einer Masse (z. B. Wähler, Abgeordnete, Geschworene) habe deshalb keinen Einfluss auf deren Einfältigkeit und Verführbarkeit. Als eine besondere Masse werden Gläubige vorgestellt. Der Sozialismus ist nach Ansicht des Autors wie eine Religion; er verheiße jedoch im Gegensatz zu diesen die Erlösung schon in diesem Leben. Ein weiterer Unterschied sei, dass sich der Sozialismus testen lasse. Sein sicherer Fehlschlag werde ihn diskreditieren. (Mit dem Fehlschlag des Sozialismus hatte der Autor Recht, aber Anhänger hat dieser trotzdem noch genug. ) Mir hat das Buch gefallen, weil es z. B. gut zeigt, wie man Wähler im Wahlkampf beeinflussen kann - nämlich durch Lügen. (Wer die Massen mit Fakten belehren will, hat nach Ansicht des Autors die Wahl so gut wie sicher verloren. ) Das Büchlein, kurz nach dem Eintritt ins 20. Jahrhundert geschrieben, nimmt Massenphenomäne wie die NS-Bewegung oder den Sozialismus auf geradezu erschreckende Art und Weise voraus und leitet schon daraus eine, bis auf den heutigen Tag gültige, Aktualität ab. Tenor ist, dass Massen (die verschiedenen Arten der Massen (Parlamente, Geschworene, Volksversammlungen etc) werden einzeln analysiert und vorgestellt) eine ganz eigenen Dynamik (ja eine eigene Massenseele) entwickeln, die völlig unabhängig von Stand und Anschauung ihrer Mitglieder zu sehen ist, woraus der Autor überzeugend ableitet, dass einfachste Mittel (bestimmte Worte und Bilder) genügen, die Masse in die gewünschte Richtung zu beeinflussen. Der einzelne geht also völlig in der Masse unter und macht sich u. U. zu einem gefügigen Werkzeug. Entscheidend für die Anschauung und Beinflußbarkeit von Massen ist allerdings die Rasse (Volkszugehörigkeit), weil dieses Grundmuster einer gewissen Geisteshaltung bei allen Mitgliedern der Masse, in mehr oder weniger, unveränderter Form anzutreffen ist. Aus dem Gesagten kann ebenfalls abgeleitet werden, dass die Person des jeweiligen Führers ebenfalls von entscheidender Bedeutung für die Ausrichtung einer Masse ist. Auch hier belegt die Geschichte eindrucksvoll, dass auch ein noch so bescheidener Geist, gewaltige Massen hinter sich vereinen kann, solange er sich der richtigen Instrumente bedient. Hochinteressante Lektüre, um sich Mechanismen bewusst zu machen, die mit Sicherheit auch in Zukunft entscheidenden Einfluss auf die Geschicke der Menschheit haben werden. Eine zufällige Menge wird auf der Straße zusammengeballt, sie hat EIN Bewusstsein, EIN Fühlen, EINE Sprache bis die kurzlebige Seele erlischt und jeder seines Weges geht.  (Oswald Spengler in: Untergang des Abendlandes) Ein Standardwerk über Die Psychologie der Massen ist zweifelsfrei dieser Werk von Gustave Le Bon (1841-1931). Ihm gelingt es in kurzweiliger, präziser und logisch wie emotional nachvollziehbarer Weise seine Gedanken zur Massenpsychologie im Jahre 1895 darzulegen und damit sich als Begründer zu etablieren. Seinen Gedanken folgte nahezu uneingeschränkt Sigmund Freud in seinem Buch über Massenpsychologie und Ich-Analyse, (1921) und selbst in dem Briefwechsel mit Albert Einstein zur Erörterung der Frage: Warum Krieg?, (1932) ist dieses Phänomen ein Baustein der Überlegungen. Le Bon gestaltet seine Analyse über die Wirkung und das Auftreten von Massen dreiteilig. Von der Frage, wie sich Kulturwenden auszeichnen und sie sich Auswirken auf Denken und Handeln des Menschen, ist eine Antwort zu erwarten aus der Beschreibung, aus den Kennzeichen von Massen aus Sicht der Psychologie. In dem Wissen, dass der Gebrauch der Vernunft noch neu und zu unvollkommen ist, gelingt es ihm, die Frage des Allgemeinen im Phänomen der Masse zu erkennen, nämlich jene Massenseele, die aus Trieb, Instinkt und geformter Gleichartigkeit jeden Einzelnen zu einer Reduzierung, gar Aufgabe der Individualität zwingt und hin zur Teilnahme an den einzigen Augenblick bewegt, der nicht mehr von der reinen Vernunft sich leiten läßt. Er beleuchtet eloquent und mit Beispielen zusätzlich erklärend, wie die Zusammenhänge zwischen Individuum und Masse wirken im und zum Gesetz der seelichen Einheit der Massen. Im zweiten Buch wird abgeleitet, wie Meinung und Glauben wirken von Einzelnen auf alle; welche emotionale und im Grunde (ver-)führerische Technik herrschen kann und muß, um die Masse in einen Bann zu bekommen. Im dritten Buch widmet Le Bon sich der Auf- und Unterteilung, der Beschreibung unterschiedlicher Massen oder Gruppierungen und ihrer Bedeutung bzgl Herkunft, Entstehung und Wirkung. Dass die Menschen sich niemals von den Vorschriften der reinen Vernunft leiten lassen, ist eine wichtige Botschaft aus diesem Werk. In diesem Satz wird mehr als deutlich, dass die Phänomene von Gruppe, Wirkung, Ekstase etc mehr Bedeutung erlangen, als die Intelligenz, das Wissen des Einzelnen im Umgang mit sich selbst. Die Gleichförmigkeit der Umgebung schafft die sichtbare Gleichartigkeit der Charaktere.  Damit meint Le Bon nichts anderes, als dass die Möglichkeiten des Guten wie Schlechten im Menschen in der Masse beeinflusst und ausgelöst werden können. Die Reduzierung aller auf eine einzige Grundanschauung im Augenblick der Massenbewegung heißt damit nicht mehr, dass nur diese Anschauung gültig ist, weil sie in dem Augenblick jeder Prüfung entgeht. Dass Massen eine Führung brauchen, steht außer Frage. Doch der alten Führer-bezogenen Massenbewegung steht heute eine entgegen, die Programm-bezogen ist. Die Uniformierung im weitesten Sinne gilt auch hier, wenn auch diese postmoderne Masse eher mediatisiert und bunt ist. Es geht, wie Sloterdijk an anderer Stelle schrieb, um den Gegensatz von Entladung und Unterhaltung. Dieser Text (in deutsch seit dem Jahre 1910 verfügbar) ist aus zwei aktuellen Themen heraus eine wirkliche Empfehlung: zum einen wird das Phänomen Masse und Panik in den Medien diskursiv behandelt, zum anderen wird das Wissen von Vielen im Zuge der Digitalisierung der Kultur höher eingestuft als das Wissen von Genies. M a s s e und P a n i k Das aktuelle Geschehen in Duisburg zeigt, dass im Moment der vom Verstand losgelösten Empfindung Angst und Not dominieren und für alle einzig die Entscheidung instinktiv richtig zu sein hatte, aus einer Enge zu fliehen, koste es, was es wolle. Anschluss an diese Gruppe der Flüchtenden wollte jeder, der sich von der Angst der Enge entladen wollte. Und genau diese Entladung von Angst definiert Elias Canetti als Motiv für den Anschluß an eine Gruppe. M a s s e und E n t s c h e i d u n g Für Duisburg gilt aber auch eine zweite Gruppe, die mit Le Bon sehr gut beschrieben ist. Nämlich die Gruppe oder Masse, die losgelöst von den vernunftorientierten Gründen, allein aus dem Wunsche nach Prestige (Nimbus), ein überdimensionales Festival in ihrer Stadt sich wünschte. Und gerade diese Abstimmung, ob ja oder nein zu dieser Veranstaltung, wird im Sinne Le Bons abgestimmt, unter den Prämissen, es stattfinden zu lassen. Nämlich entfernt von einer zu Recht entgegensetzten Meinung bzgl. Sicherheit und Fluchtwege anderer außerhalb der Gruppe, wurde die Durchführung entschieden im Bewusstsein einer kollektiven Meinung, die Sicherheit a priori verheißt, da die Masse einen Riskoschub ignoriert. Le Bon spricht deutlich von der augenblicklichen Unkenntnis, dass die Risikobereitschaft der Einzelnen niedriger als die der Gruppe ist. Die zusätzliche unausgesprochene Annahme, eine Gruppenentscheidung führe nicht zur individuellen Schuld, begründet Le Bon aus der psychologischen Sicht, die später Sigmund Freud als Verschmelzung der Heterogenität zur Homogenität der Beteiligten und einen hypnothischen Modus von der Masse auf den Einzelnen erkennt. Damit hilft er hier sehr bei der Aufarbeitung von Entscheidungswegen. Eine weitere Tragik liegt nun darin, dass der Nimbus des Erfolgs verschwindet im Augenblick des Mißerfolgs. Eine Ablehnung in Folge des Mißgeschicks der Veranstalter und der Stadt scheint folgerichtig in der Le Bonschen Aussage: Die Gläubigen zertrümmern stets voll Wut die Bilderwerke ihrer früheren Götter.  Wie das in der Antike gültige Scherbengericht verfährt heute der moderne mediale Ostrakismos. Denn ohne den Beweis eines Vergehens einzuklagen, fordern die Medien wie im Scherbengericht den Abgang aus Amt und Würden. Le Bons deutlicher Hinweis auf die Nivellierung der Masse ist als eine deutliche Warnung zu verstehen. Diese Nivellierung entbehrt jeglicher Vernunft und ist damit identisch mit einer zuvor formulieren Aussage Le Bons: Der Masse gelingen nur aufgedrängte und niemals geprüfte Urteile.  Le Bon bleibt aktuell. M a s s e und W e i s h e i t Die Annahme, das Internet sei eine grandiose Plattform, das Wissen vieler zu verbinden und damit die Weisheit zu erhöhen, ist unter all den Gesichtspunkten Le Bons nur abschließend wenn vernunftgeprüft zu entscheiden. Hatte Descartes noch mathematisch nachgewiesen, dass die Wahrscheinlichkeit der richtigen Aussage Einzelner höher sein muss, als die Wahrscheinlichkeit einer Gruppe, steht er dennoch im Widerspruch zu Aristoteles, der noch postulierte, dass aus der Vereinigung aller etwas Größeres an Wissen resultiere. Beide haben Recht, denn das Produkt von Wahrscheinlichkeiten im Bereich von 0 < p < 1 ist mathematisch kleiner als die Einzelwahrscheinlichkeit (Descartes) und doch zeigt die Erfahrung Gegenteiliges, was für Aristoteles spricht. Nur, und darauf legt Le Bon Wert, sind nur unabhängige Wahrscheinlichkeiten als Produkt sinnvoll und weiterhin sind in der Gruppenfindung von Entscheidungen, Manipulationen möglich, weil gerade die Rhetorik Weniger alle zur Zustimmung bewegen kann. Dass Phänomen der Masse trifft auch hier. Ein Grund mehr, Le Bon zu lesen und mit ihm das bravouröse Vorwort von Hofstätter. Massenpsychologie Psychologe Sozialwissenschaften Massenhysterie Psychiatrie ISBN-10: 3520099144 ISBN-13: 978-3520099143

Psychologie der Massen Mit einer Einführung von Helmut Dingelde Gustave Le Bon Massenpsychologie Ps…

3,83 Ødurchschnittliche Bewertung · 17717 Bewertungen bei Goodreads

von Helmut Gustave Le Bon Gustave Dingeldey Le Bon Verlag: Alfred Kröner Verlag

1972 1972 Softcover Zustand: gebraucht - sehr gut, Gustave Le Bon (1841-1931) gilt als der Begründer der Massenpsychologie. Sein berühmtes Werk „Psychologie der Massen“ ist visionär. Mit tiefem Gespür für kulturelle Veränderungen analysiert Le Bon Phänomen und Funktion der Massen. Wie kommen Revo…

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Die Buy-and-Hold-Bibel: Was Anleger für langfristigen Erfolg wissen müssen von Gerd Kommer (Autor) Die Buy-and-Hold-Bibel Die Buy - and - Hold - Bibel Geld Bank Börse Wirtschaft Betriebswirtschaft Management Finanzierung Anleger Asset-Management Beständigkeit Buy-and-Hold Erfolg Geldanlage Geldanlagepraxis Investition Investitionsstrategien Kapitalanlage Ratgeber langfristig Portfolio-Management Ratgeber Verbraucher Ratgeber Wenn Sie Ihr vom Aktien-Crash gebeuteltes Bankdepot betrachten und sich fragen, ob es überhaupt noch eine Anlagestrategie gibt, die eine verlässliche langfristige Perspektive bietet, dann ist dieses Buch das Richtige für Sie! Gerd Kommer gibt erstmals einen Überblick über die nachhaltigen Renditen aller wichtigen Anlageklassen und zeigt, wie Sie auf Basis dieser Erkenntnisse Ihr individuelles Asset-Klassen-Portfolio zusammenstellen, das Bestand haben wird, bis Sie Ihr Vermögen im Ruhestand verbrauchen oder vererben. Bankenkrise, Aktien-Crash, Rezessionssorgen – die Anleger sind weltweit verunsichert und fragen sich, welche Anlagestrategie überhaupt noch sichere Renditen verspricht. Ruhig Blut, meint Gerd Kommer und wirft gemeinsam mit dem Leser den Blick auf eine Fülle historischer Daten, die bis zu 200 Jahre zurückreichen. Seine fesselnde Interpretation der Assetklassen-Renditen von Aktien, Sparguthaben, Anleihen, Immobilien, Rohstoffen und Gold widerlegt eine Vielzahl von Stammtischmythen und zeigt: Wer auf Basis eines langfristigen Kaufen-und-Halten-Ansatzes investiert, sein Vermögen weltweit breit streut und dabei auf die Kosten achtet, kann sich zurücklehnen und wird die langfristigen Renditen erzielen, von denen alle anderen nur reden! Gerd Kommer studierte Politikwissenschaft, Germanistik und Betriebswirtschaftslehre in Deutschland und den USA. Er ist heute im Firmenkundengeschäft einer Bank in London tätig. Seit 1999 hat er mehrere Finanzbücher zu den Themen Banking für klein- und mittelständische Unternehmen sowie zu passivem Investieren für Privatanleger veröffentlicht. Inhalt Einleitung 1Buy and Hold: Eine Strategie für Gewinner 1. 1Warum ist Buy and Hold überlegen? 1. 2Anleger unterschätzen die Länge ihres Anlage-horizontes 1. 3Wie Inflation uns austrickst, und warum nur reale Renditen zählen 2Historische Asset-Klassen-Renditen 2. 1Was verrät uns die Geschichte der Asset-Klassen-Renditen? 2. 2Amerikanische Wertpapierrenditen seit 1801 2. 3Asset-Klassen-Renditen seit 1900 in verschiedenen Industrieländern 2. 4Aktienrenditen der wichtigsten Industriebranchen seit 1927 2. 5Die Renditen der wichtigsten Asset-Klassen seit 1970 auf Jahresbasis 2. 6Die Renditezuschläge von Nebenwerten, Value-Aktien und Schwellenländeraktien 2. 7Die langfristige Steigerung von Hauspreisen in Deutschland, den USA und Großbritannien 2. 8Rohstoffrenditen seit 1801 2. 9Goldrenditen seit 1872 2. 10Nominale und reale Zinsen in Deutschland seit 1970 auf Jahresbasis 2. 11Die schlimmsten Bärenmärkte bei Aktien und Anleihen in den letzten 100 Jahren 2. 12Das Wachstum der weltweiten Pro-Kopf-Wirtschaftsleistung seit dem Mittelalter 3So investieren Sie nach dem Buy-and-Hold-Ansatz 3. 1Die erstaunliche Wirkung von Diversifikation: Höhere Rendite bei niedrigerem Risiko 3. 2Humankapital: Ihr größter Vermögenswert und wie er sich in Ihr Investmentvermögen einfügt 3. 3Nimmt das Aktienrisiko mit der Länge der Halteperiode ab? 3. 4Der Steuervorteil von Aktieninvestments unter der Abgeltungssteuer 3. 5Hilft der Cost-Averaging-Effekt dem langfristigen Investor? 3. 6Wie findet man den richtigen Einstiegszeitpunkt? 3. 7Buy-and-Hold-Investieren: Eine praktische Anleitung 4Was tun im Crash? 5Resümee: Die Grundregeln cleveren Investierens Anhang Verschiedene Rendite- und Risikomesszahlen Literaturverzeichnis Websites Anmerkungen zu den verwendeten Renditedaten Glossar Danksagung Register Einleitung Das Problem der Armut liegt darin, dass sie dich all deine Zeit kostet.  Willem de Kooning, US-amerikanischer Maler Der Verlauf der neun Jahre seit dem Platzen der Dotcom-Blase im Frühjahr 2000 hat wohl dem letzten Zweifler vor Augen geführt: Es ist etwas faul im Staate Dänemark. Die Finanzbranche kann ihre großspurigen Versprechen nicht einlösen. Sie verheißt zweistellige Renditen, verspricht, den Markt zu schlagen, bietet angeblich sichere Produkte oder sogenannte Absolute-Return-Fonds und -Zertifikate, die ihre hohen Kauf- und Nebenkosten schnell wieder erwirtschaften. Ein Blick in die Depots privater Kunden zeigt in den meisten Fällen ein ganz anderes Bild: horrende Jahresverluste zu Beginn dieses Jahrtausends wie auch 2008/2009 und langfristige Nettorenditen, die nicht einmal die Inflation ausgleichen. Angesichts solch desaströser Ergebnisse haben viele Anleger inzwischen frustriert aufgegeben und ihre überteuerten Fonds oder wackeligen Zertifikate verkauft, dabei aber bittere Verluste realisiert. Bei der Niederschrift dieses Buches im Frühjahr 2009 befand sich die ganze deutsche Bankbranche nicht nur in einem tiefen Branchenabschwung, sondern - schlimmer noch - inmitten einer im Nachkriegsdeutschland einmaligen Vertrauenskrise, in die sie sich selbst hineinmanövriert hatte: mit überkomplexen Produkten, überhöhten und vielfach versteckten Nebenkosten, die oft mehr als die Hälfte der Bruttorendite auffressen, mit Renditeversprechen, die nicht nur verfehlt werden, sondern in oftmals dramatischen Verlusten münden, und mit einem kurzfristig orientierten Vertrieb, der aus Provisionsgründen mit Methoden operiert, die oft genug denen einer Drückerkolonne nahekommen. Anlegern, die nach neuen Wegen suchen, eröffnen sich zwei Alternativen. Die erste besteht darin, fortan nur noch in Sparbücher und Festgelder zu investieren. Auf diese Weise kann man allerdings kein Vermögen bilden, sondern lediglich das bestehende Kapital konservieren. Nach Kosten und Steuern liegt die inflationsbereinigte Rendite dieser Anlageformen ziemlich genau bei null - ist aber immerhin nicht negativ, wie es bei vielen angeblich sicheren Bankprodukten in der Vergangenheit der Fall war. Die zweite Alternative richtet sich an jene Anleger, die sich vorgenommen haben, mit ihrem Sparkapital langfristig und realistisch Vermögen zu erwirtschaften, anstatt nur den vorhandenen Grundstock zu bewahren. An diese Anleger richtet sich Die Buy-and-Hold-Bibel. Sie bietet dem Leser einen doppelten Nutzen: Sie präsentiert detailliert die langfristigen Renditen aller wichtigen Anlageklassen (in der Fachsprache Asset-Klassen genannt). Kein anderes deutschsprachiges Investmentbuch für Privatanleger bietet eine derart umfassende, globale und bis zu 200 Jahre zurückreichende Zusammenstellung der historischen Ertragskraft sämtlicher Asset-Klassen: vom DAX über weltweite Nebenwerte und Schwellenländeraktien sowie Unternehmensanleihen, Staatsanleihen, Gold und Rohstoffe bis hin zu deutschen Immobilienpreisen und Sparbuchanlagen, um nur einige zu nennen. Nichts, was für Anleger im deutschsprachigen Raum von Bedeutung sein könnte, wird ausgelassen. Sie stellt einen simplen, sehr langfristig orientierten und leicht umzusetzenden Investmentansatz vor, der als Indexing oder passiv Investieren bezeichnet wird - einen Ansatz, der auf Indexinvestmentfonds und Exchange Traded Funds (ETFs) beruht, den mit Ausnahme des Sparkontos einfachsten und transparentesten Anlageprodukten überhaupt. Buy-and-Hold-Indexing gründet auf der Modernen Portfoliotheorie, einem Wissensgebäude, für dessen Erforschung bislang fünf Wirtschaftsnobelpreise vergeben wurden. Diese Theorie ist zwar mathematisch komplex begründet, aber in ihren Schlussfolgerungen verblüffend leicht zu verstehen und umzusetzen. Einfachheit und wissenschaftlicher Hintergrund sind die entscheidenden Bausteine einer umsetzbaren, seriösen Alternative zu dem Schlamassel, in das uns die Finanzbranche und die Finanzmedien hineingeführt haben: Erstere, weil sie von kurzfristigem Denken beherrscht wird und uns möglichst oft neue, überteuerte Produkte verkaufen will, und Letztere, weil sie mit populistischen Schlagzeilen ihre Auflagen oder Klickraten und ihre Werbeeinkommen steigern wollen, statt ihre Leser objektiv zu informieren. Beide, indem sie mangelndes Wissen und die Neigung der Anleger zu unüberlegten Spontanentscheidungen schamlos ausbeuten. Die Vorteile des in diesem Buch dargestellten Buy-and-Hold-Ansatzes gegenüber den Dutzenden alter und neuer aktiver Anlagestrategien sind gewaltig: Buy-and-Hold-Indexing führt Sie mit größerer Wahrscheinlichkeit in die Gruppe der erfolgreichsten 10 Prozent aller Anleger als jeder andere Investmentansatz; ermöglicht die Senkung des Anlagerisikos auf die Höhe, die Ihrer spezifischen Kombination aus persönlicher Risikotragekapazität und gewünschter Zielrendite entspricht; ist leichter umzusetzen, einfacher zu überwachen und erfordert weniger Betreuungsaufwand als andere Anlagestrategien; verursacht einmalige und laufende Kosten, die nur etwa ein Viertel derjenigen eines aktiv gemanagten Vergleichsportfolios betragen; erfordert weniger Startkapital, obwohl Indexing auch von den größten Wirtschaftsunternehmen der Welt angewandt wird; verhilft Ihnen aufgrund seiner wissenschaftlichen Begründung zu mehr Seelenfrieden als jeder andere Investmentansatz. Dieser einfache, ehrliche und wissenschaftsbasierte Anlageansatz steht in direktem Gegensatz zur Kaufe-dieses-einzigartige-Produkt-jetzt-Philosophie der Finanzbranche und der Finanzmedien - einer Philosophie, die in den meisten Fällen in einem wilden und intransparenten Durcheinander aus verschiedenen Strategien und Produkten resultiert - mit überwiegend schlimmen Folgen für den Anleger. Was dieses Buch für Sie tun wird Nach der Lektüre dieses Buches werden Sie mehr über nachhaltige Asset-Klassen-Renditen und über rationale Vermögensanlage wissen als drei Viertel aller Bankkundenbetreuer und Wirtschaftsjournalisten. Sie werden in der Lage sein, ein Asset-Klassen-Portfolio für sich zusammenzustellen, das Ihre spezifische Kombination aus Ertragsziel und Risikotoleranz repräsentiert und das Bestand haben kann, bis Sie Ihr Vermögen im Ruhestand verbrauchen oder es vererben. Dieses Portfolio wird Einstands- und laufende Kosten haben, die nicht mehr zu unterbieten sind. Und dazu verspreche ich Ihnen bei der Lektüre dieses Buches eine Vielzahl von Aha-Erlebnissen und überdies noch eine gehörige Portion Unterhaltung. Dieses Buch setzt nur Grundkenntnisse über Wertpapieranlagen voraus. Lediglich in einzelnen Abschnitten behandelt es einige Sachverhalte auf anspruchsvollerem Niveau. Aber auch diese Abschnitte dürften für Leser, die die Bereitschaft mitbringen, einen Abschnitt in wenigen Ausnahmefällen zweimal zu lesen, keine unüberwindbare Hürde darstellen. Mathematisches Fachwissen jenseits der Grundrechenarten und einfacher Zinsrechnung ist nicht erforderlich. Alle in diesem Buch verwendeten Fachbegriffe, die das Wissen eines Anlegers mit Grundkenntnissen übersteigen, werden im Glossar erläutert und sind bei ihrer ersten Nennung sowie an späteren Textstellen, deren Verständnis sie erleichtern, mit einem Pfeil gekennzeichnet. Sprache deutsch Maße 210 x 145 mm Einbandart Paperback Sachbuch Ratgeber Beruf Finanzen Recht Wirtschaft Geld Bank Börse Wirtschaft Betriebswirtschaft Management Finanzierung Anleger Asset-Management Beständigkeit Buy-and-Hold Erfolg Geldanlage Geldanlagepraxis Investition Investitionsstrategien Kapitalanlage Ratgeber langfristig Portfolio-Management Ratgeber Verbraucher Ratgeber ISBN-10 3-593-38971-1 / 3593389711 ISBN-13 978-3-593-38971-4 / 9783593389714Beispielbild für diese ISBN

Die Buy-and-Hold-Bibel: Was Anleger für langfristigen Erfolg wissen müssen von Gerd Kommer (Autor)…

4,45 Ødurchschnittliche Bewertung · 20 Bewertungen bei Goodreads

von Gerd Kommer Verlag: Campus Verlag

2009 2009 Softcover 224 S. 13,9 x 2 x 21,8 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Wenn Sie Ihr vom Aktien-Crash gebeuteltes Bankdepot betrachten und sich fragen, ob es überhaupt noch eine Anlagestrategie gibt, die eine verlässliche langfristige Perspektive bietet, dann ist dieses Buch das Richtige für…

gebraucht, sehr gut
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ISBN: 3593389711
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Schwarzbuch VW Schwarzbuch Volkswagen Skandal Kontrollmechanismen Wolfsburg Porsche Piech Staatsanwaltschaft Wirtschaftsprüfer Gewerkschaften Schmiergelder Scheinfirmen von Hans-Joachim Selenz (Autor), Detlef Gürtler Beraterverträge für Politiker, Bildung von Scheinfirmen, Geschäfte mit VW durch hochrangige VW-Manager oder Schmiergelder für den Betriebsrat - im System VW ist Bereicherung auf Firmenkosten und Käuflichkeit allgemeines Geschäftsprinzip. Jahrelang geduldet von den Gewerkschaften und Wirtschaftsprüfern, aber auch Medien und Staatsanwaltschaft, die mit Autos, Geld, Reisen und politischen Weisungen zum Schweigen gebracht wurden. Hans-Joachim Selenz zeigt erstmals anhand bisher unveröffentlichten Materials aus VW-internen Quellen das ganze Ausmaß des Skandals und benennt die wichtigsten Akteure - und legt überzeugend dar, wie alle Kontrollmechanismen zur Farce wurden. Schwarzbuch VW von Hans-Joachim Selenz beschreibt die Machenschaften, Schiebereien, unsauberen Methoden und Betrügereien bei VW. Wer jedoch glaubt, keinen VW mehr kaufen und den eigenen Golf gleich verkaufen zu wollen, weil die geschilderten Fälle einfach zu frech und unglaublich sind, könnte in seiner Entscheidung recht bekommen, da sich der Käufer nichts anderes als abgezockt vorkommen muss, wenn man liest wie Millionen und Milliarden verschleudert, verschoben, Geschäftsberichte gefälscht und Politiker und Vorstandsmitglieder geschmiert und bestochen werden. Allerdings sollte jeder, der in einem mittelständischen bis großen Unternehmen arbeitet, einfach mal Augen und Ohren offen halten, denn in den allermeisten Fällen sieht es dort ähnlich, wenn nicht sogar ganz genauso aus. Dies reißt Selenz im Abschnitt Wirtschaftsprüfer nur ganz kurz an. Doch jeder klar Denkende dürfte sich bewusst sein, dass in Konzernen so gut wie nichts mehr ohne eine kleine Spende läuft. Und daher dürfte der eigene Golf nicht das Einzige sein was abgeschafft werden müsste. Es träfe auch den Telefonanschluss, den Mobilfunkvertrag, Elektrogeräte namhafter Hersteller, den Stromanschluss, die Kleidung, Schwarzbuch VW ist ein, wie ich finde, erschütterndes aber leider nur allzu realistisches Abbild unserer Wirtschaft und definitiv lesenswert, um Dinge mit anderen Augen zu sehen. Kein Roman, tatsächlich passiert, ein Aufklärungsbuch, in dem Selenz schonungslos aufzeigt, wie tief die Bananenrepublik Deutschland gesunken ist. Er legt Hieb-und stichfeste Beweise auf den Tisch. Doch die Staatsanwälte winden sich und geben die Beweisakten lieber wieder zurück. ZU HEISS. Und die blinde Justitzia muß taub und stumm bleiben, weil unsere Politiker es so befehlen. Die dummen Bürger wissen nichts, woher auch. Hier unten das Fußvolk, das sich ein Zipfelchen Wohlstand zu erarbeiten hofft und oben die Macht/Geldspieler, die sich alles erlauben können zu Lasten des Volkes. Hoffentlich hilft Selenz` Buch den Stall auszumisten, noch bevor alle Untaten verjährt sind. Oder die Verantwortlichen das Zeitliche segnet, siehe Neuber und Rau. Die Welt lacht über Deutschland und seine Paten. Inhalt 7 Vorwort 9 Die Plünderer 12 Topmanager 28 Gewerkschafter 43 Politiker 60 Und der Aufsichtsrat? 74 Die Geplünderten 75 Mitarbeiter 87 Aktionäre 101 Kunden 111 Halbzeit: Volkswagen ? eine mafiöse Vereinigung? 112Volkerts Freud?sche Fehlleistung 123 Wolfsburg: Casa Nostra 138 Die Komplizen 140 Wirtschaftsprüfer 151 Justiz 167 Journalisten 179 Mitarbeiter 187 Gegen die Wand 190 Zu teuer 200 Zu abgehoben 211 Zu schlecht 217 Die Zukunft 222 Personenregister Die Plünderer Wenn ein Konzern vor die Hunde geht, weil keiner mehr auf Recht, Gesetz und Profitabilität achtet und jeder nur noch an sich denkt, ist davon eine Zeit lang praktisch nichts zu merken. Das ist ein bisschen wie bei einem Auto, das am Straßenrand abgestellt worden ist und steht und steht und steht und steht. Eine ganze Weile bleibt es so stehen, man könnte es jederzeit wieder starten; aber irgendwann, wenn Staub und Schmutz anzeigen, dass der Wagen herrenlos sein könnte, fängt es an. Einer - oder eine Clique - schlägt eine Scheibe ein und holt sich das Autoradio. Und ist der erste Stein geworfen, gibt es kein Halten mehr: Innerhalb weniger Tage sind die Räder weg, die Scheinwerfer, die Batterie, ist das Auto bis aufs Blech ausgeschlachtet. Wenn sich kein Eigentümer kümmert, kommen die Plünderer aus ihren Löchern. Bekannt ist dieses Phänomen vor allem bei Gütern, die der Allgemeinheit gehören, sowie beim Umgang mit Steuergeldern. Bei Beamten, die über die Vergabe von öffentlichen Geldern entscheiden, ist es weltweit üblich, dass den Zuschlag nicht einfach der preiswerteste Anbieter bekommt, sondern der Anbieter, der die entscheidenden Personen am besten dafür bezahlt. Das Unrechtsbewusstsein ist denkbar gering: Schließlich ist das Gehalt, das der Staat seinen Beamten zahlt, in vielen Ländern lächerlich niedrig, nicht zuletzt, weil Schmier- und Trinkgelder bei der Gehaltsfestsetzung schon einkalkuliert werden. Zudem gilt bei öffentlichen Projekten regelmäßig der eigentümerlose Anfangsverdacht: Öffentliche Güter gehören allen. Damit niemandem. Da ist die Versuchung groß, einen Teil davon aufs eigene Konto zu privatisieren. Das macht doch nichts, das merkt doch keiner? In Deutschland ist die öffentliche Korruption noch verhältnismäßig gering ausgeprägt: Im Korruptionsindex von Transparency International erreicht die Bundesrepublik derzeit 8, 2 von 10 Punkten (10 steht für die geringstmögliche Wahrnehmung von Korruption) und liegt damit auf Platz 15 von 146 bewerteten Nationen - weit hinter Spitzenreiter Finnland (9, 7 Punkte), aber immerhin deutlich vor den USA (7, 5) und Japan (6, 9 Punkte). Von den sprichwörtlichen preußischen Tugenden ist also auch ein Menschenalter nach dem Ende des preußischen Staates noch immer etwas übrig geblieben, zumal die deutschen Beamtengehälter im internationalen Vergleich so hoch sind, dass sie keinen Anreiz zur Korruption bieten sollten. Wie weit diese vergleichsweise gute Platzierung auf die in Teilen zurückhaltende  oder rechtsstaatlich nachlässige Arbeit deutscher Staatsanwaltschaften zurückzuführen ist, steht auf einem anderen Blatt. Fälle von Betrug und Schlimmerem, die in anderen Ländern vor Gericht landen, verschwinden in Deutschland sehr oft unter dem Teppich. Der Grund ist die Weisungsgebundenheit deutscher Staatsanwälte, die an einer ganz kurzen politischen Leine hängen. Geld allein macht nicht ehrlich. Bestochen wird bis in die allerhöchsten Gehaltsklassen. Und der Anfangsverdacht des nicht vorhandenen Eigentümers gilt eben nicht nur bei öffentlichen Gütern. Er besteht ebenso bei allen Vermögenswerten privater Unternehmen, wenn nicht oder nicht hinreichend kontrolliert wird, wie die Beschäftigten innerhalb ihres Verantwortungsbereiches damit umgehen. So wird fast die Hälfte aller Ladendiebstähle von den eigenen Angestellten begangen. Wenn in einem Unternehmen erst einmal die Botschaft durchgedrungen ist, dass die Chefetage nicht mehr kontrolliert, gibt es für die Mitarbeiter auf allen Ebenen kein Halten mehr. Diese Botschaft scheint bei VW irgendwann Mitte der Neunzigerjahre, in der Anfangszeit der Ära Piëch, durchgedrungen zu sein. Piëch war am 1. Januar 1993Vorstandsvorsitzender bei VWgeworden. Als Bernd Pischetsrieder ihn 2002 in diesem Amt beerbte, wechselte er in den Vorsitz des Aufsichtsrates. Geändert hat sich an der Fahrlässigkeit der Konzernspitze dadurch nichts. Daher konnte sich die Botschaft von der mangelnden Kontrolle zwölf Jahre lang so in das Unternehmen hineinfressen, dass es allen Beteiligten zunehmend als völlig herren- und verantwortungslos vorgekommen sein muss. In den Topetagen bei VW bestach und erpresste fast jeder jeden, und alle zusammen plünderten sie das Unternehmen aus, das sie ohnehin fürstlich bezahlte. Zusammengeschweißt wurde das Team von Managern und vorgeblichen Kontrolleuren durch Geld, Machtmissbrauch und gemeinsame Rotlichtabenteuer. Viele Topmanager des Konzerns und ihre Co-Manager von der IG Metall spielten den Playboy, W bezahlte. Und zahlte und zahlte und zahlte. Dabei hätten die Verantwortlichen wirklich Dringlicheres zu tun. Hielte nicht die Politik die schützende Hand über Wolfsburg, wäre der Konzern längst von effizienteren Konkurrenten aufgekauft und neu justiert worden. Doch dass die beteiligten Politiker völlig uneigennützig, rein aus Sorge um die Arbeitsplätze und den Wirtschaftsstandort Deutschland oder Niedersachsen handeln, ist angesichts der filzig-verschwitzten Atmosphäre bei Volkswagen nicht sehr wahrscheinlich. Mehr dazu später. Zuerst möchte ich Sie bitten, mich auf einem Ausflug in die beiden Topetagen der VolkswagenAG zu begleiten: in die offizielle, die des Vorstands, und in die tatsächliche, die des Betriebsrats. Schwarzbuch VW Hans-Joachim Selenz Detlef Gürtler Eichborn Skandal Kontrollmechanismen Volkswagen Wolfsburg Porsche Piech Staatsanwaltschaft Wirtschaftsprüfer Gewerkschaften Schmiergelder Scheinfirmen Beraterverträge

Schwarzbuch VW Schwarzbuch Volkswagen Skandal Kontrollmechanismen Wolfsburg Porsche Piech Staatsanw…

von Hans-Joachim Selenz Detlef Gürtler Verlag: Eichborn Verlag Ag

Auflage: 1 (2006) Auflage: 1 (2006) Softcover 224 S. 21,2 x 13,8 x 2 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Beraterverträge für Politiker, Bildung von Scheinfirmen, Geschäfte mit VW durch hochrangige VW-Manager oder Schmiergelder für den Betriebsrat - im "System VW" ist Bereicherung auf Firmenkosten u…

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ISBN: 3821856122
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Liebe Ein philosophisches Lesebuch von Kai Buchholz (Herausgeber) Amore amor Amour Love Was das Herz begehrt – 50 Antworten auf die Fragen der Liebe. Der Band bietet eine wunderbare Sammlung mit kurzen, eingängigen Texten klassischer und moderner Philosophen und Schriftsteller zum Thema Liebe: Von Platon über Descartes bis zu Erich Fromm, von Novalis über Thomas Mann bis zu Marguerite Duras. Dazu gibt der Herausgeber eine Art „Gebrauchsanweisung“, wie man die Texte für sein eigenes Leben nutzen kann. Wie Pralinen kann der Leser die Texte Stück für Stück genießen und hat nach der Lektüre das Gefühl, von ihnen bereichert worden zu sein. * Ein Buch zum genussvollen Schmökern und ein wunderschönes Geschenkbuch. Über den Autor: Dr. Kai Buchholz, geboren 1966 in Berlin, Philosoph, freier Autor und Ausstellungskurator. Buchveröffentlichungen: Sprachspiel und Semantik (1998). Wege zur Vernunft (Hg. 1999). Die Lebensreform (Hg. 2001). André Masson (Hg. 2003). Hörspiele: Das debile Besprechung / Review zu Liebe: Der Band bietet eine wunderbare Sammlung mit kurzen eingängigen Texten klassischer und moderner Philosophen und Schriftssteller.  Inhaltsverzeichnis Was ist Liebe? Hermann Hesse Liebe 15 Platon Das Gastmahl 20 René Descartes Die Leidenschaften der Seele 49 Helmut Kuhn Echte Liebe liebt das Gute 53 John Wilson Eine Checkliste für die Liebe 61 Warum wir lieben Guy de Maupassant Haar 69 David Hume Gegenstand und Ursachen von Liebe und Hass 77 Stendhal Über die Liebe 85 José Ortega y Gasset Die Liebeswahl 95 Hugh LaFollette Warum liebe ich? 110 Liebe oder Sex? Jean-Paul Sartre Intimität 131 Arthur Schopenhauer Metaphysik der Geschlechtsliebe 140 Vladimir Solov`ev Der Sinn der Liebe 150 Irenäus Eibl-Eibesfeldt Bindung, Liebe, Sexualität Peter Sloterdijk Der Sexualzynismus 172 Das Paar in der Gesellschaft Jean-Jacques Rousseau Julie 189 Denis de Rougemont Der Tristanmythos 202 Bertrand Russell Die Bedeutung der Liebe im menschlichen Leben 214 Max Horkheimer Die Person als Mitgift 222 Die Liebe und die Geschlechter Marguerite Duras Der Liebhaber 231 Otto Weininger Erotik und Ästhetik 242 Bruno Wille Die Liebe Platons 249 Simone de Beauvoir Die Liebende 260 Das Göttliche Lieben Thomas Mann Der Tod in Venedig 275 Platon Phaidros 292 Baruch de Spinoza Von der Liebe 305 Benedikt XVI. Gott ist Liebe 309 Sinn und Wert der Liebe Johann Wolfgang von Goethe Die Leiden des jungen Werther 325 Blaise Pascal Abhandlung über die Leidenschaften der Liebe 341 Jean-Paul Sartre Die Liebe, die Sprache, der Masochismus 346 Alain Finkielkraut Das geliebte Antlitz 353 Roland Barthes Fragmente einer Sprache der Liebe 364 Ovid Die Liebeskunst 377 Andreas Capellanus Über die Liebe 384 Søren Kierkegaard Tagebuch des Verführers 395 Erich Fromm Ist Lieben eine Kunst? 407 Liebende Philosophen Petrus Abaelardus Brief an einen Freund 425 Georg Lukács Sören Kierkegaard und Regine Olsen 434 Ray Monk Wittgenstein als Liebhaber 445 Axel Madsen Simone de Beauvoir und Jean-Paul Sartre 457 Paul Feyerabend Grazia, ich und unsere Liebe 464 Autoren und Quellen 477 Zum Weiterlesen 503 Einleitung In seiner 76. Maxime formuliert der große französische Moralist La Rochefoucauld: »Es ist mit der echten Liebe wie mit Geistererscheinungen: Jeder redet von ihr, aber wenige Menschen haben sie je gesehen. « Auch heute noch sehnen sich viele Menschen nach der perfekten Liebe, und auch heute noch kommen nur wenige in ihren Genuss. Wer herausfinden will, woran das liegt, kann sich durch philosophische Einsichten in Sachen Liebe inspirieren lassen. Von Platon bis Schopenhauer, von Pascal bis Sartre und von Kierkegaard bis Russell haben berühmte Philosophen über die Liebe nachgedacht. Es ist lohnenswert, sich in ihre Texte zu vertiefen und ihre Gedankengänge zu verfolgen. Die Ideen und Meinungen, denen man dabei begegnet, sind höchst unterschiedlich. Einige sind klug, abgewogen und weise, andere kühn, stürmisch und voller Poesie - aber sie alle haben ihren eigenen Wert und werfen Licht auf einen anderen Winkel des großen Geheimnisses der Liebe. Die hier zusammengestellte Auswahl kurzer philosophischer Texte bietet dafür zahlreiche Anregungen und lässt sich auf unterschiedliche Weise entdecken. Man kann die einzelnen Texte in beliebiger Reihenfolge lesen, ihre Gedanken in sich aufnehmen und so Schritt für Schritt den vielfältigen Aspekten der Liebe auf die Spur kommen. Der Leser kann sich aber auch auf diejenigen Kapitel konzentrieren, die sein besonderes Interesse wecken; er wird dann feststellen, dass die Liebe, je nach Standpunkt und Blickwinkel, sehr unterschiedliche Einschätzungen eröffnet. Um die einzelnen Facetten der Liebe deutlich und anschaulich hervortreten zu lassen, werden die Abhandlungen der philosophischen Denker von Werken bedeutender Schriftstellerinnen und Schriftsteller wie Guy de Maupassant, Thomas Mann und Marguerite Duras begleitet. So ergibt sich ein faszinierendes Kaleidoskop der Liebe, dessen Einzelteile sich beim Drehen und Schütteln zu immer wieder neuen und verblüffenden Bildern zusammenfügen. Natürlich können die in den Texten aufbewahrten Erkenntnisse jeden Leser auch persönlich bereichern. Ganz von selbst fordern die Ausführungen Stendhals oder Erich Fromms dazu heraus, eigene Erfahrungen und Erlebnisse in ihrem Licht neu zu betrachten. Sie regen dazu an, das eigene Gefühlsleben klarer zu durchdringen und eigene Verhaltensweisen zu überdenken. Um dieses Wechselspiel zwischen philosophischen Gedanken, erdichteten Geschichten und eigenem Leben in Gang zu setzen und zu befruchten, ist jedes Kapitel von kurzen Erläuterungen und Denkanstößen eingerahmt. Der Leser erhält hier Hilfestellungen, die es ihm erleichtern, philosophische Betrachtungen der Liebe für sich selbst zu nutzen und in die Tat umzusetzen. Trotz zahlreicher technischer Werkzeuge und Errungenschaften macht es die moderne Zivilisation dem Menschen schwer, ein befriedigendes Leben zu führen. Gerade heute fühlen sich viele von den zahllosen Informations-, Freizeit-, Konsum- und Lifestyle-Angeboten, die unablässig auf uns einströmen, überfordert. Oft führt unsere globalisierte Warenwelt nicht zu mehr Glück, sondern zu innerer Leere. Um sich aus diesem Strudel zu befreien, bedarf es der Selbstkultivierung: Wir müssen erst wieder aus der Mode gekommene Fertigkeiten ausbilden (etwa ein sensibles Wahrnehmungsvermögen, einen verantwortungsvollen Umgang mit den Mitmenschen oder eine klare, unvoreingenommene Auffassungsgabe), wenn wir in den gegebenen Verhältnissen ein nach innen und außen erfülltes Leben verwirklichen wollen. Anknüpfend an die Zielsetzungen des von Gernot Böhme ins Leben gerufenen »Instituts für Praxis der Philosophie« in Darmstadt, möchte dieses Buch philosophische Einsichten für das konkrete menschliche Leben nutzbar machen. Es ist mit der Hoffnung verbunden, dem Leser in seiner Liebeserfahrung und in seinem eigenen, freien Umgang mit der Liebe neue Wege zu eröffnen und so zu einem Stück Selbstkultivierung beizutragen. Was ist Liebe? Wenn wir eine bestimmte Sache verstehen wollen, ist es oft hilfreich, ihre spezifischen Eigenschaften zu untersuchen. Haben wir erst herausgefunden, nach welchen Prinzipien etwas funktioniert oder aus welchen Elementen etwas aufgebaut ist, fällt uns auch der konkrete Umgang mit der Sache erheblich leichter. Insbesondere dann, wenn es sich um etwas handelt, das auf den ersten Blick unwägbar, geheimnisvoll und kaum zu greifen ist. Leider sind flüchtige Dinge wie die Liebe, die man weder sehen noch anfassen kann, besonders schwer zu durchdringen. Ein Kardangelenk ist eine gelenkige Wellenkupplung mit radial stehenden, um 180° versetzten Drehzapfen zur Aufnahme größerer Winkelabweichungen. Aber was ist die Liebe? Ist sie ein Gefühl? Ist sie eine Menge von Aktivitäten? Oder ist sie vielleicht von ganz anderer Art? Selbst diejenigen, die sich im Zustand intensiver Liebe befinden, können darüber nicht ohne weiteres Auskunft geben. Zum Glück haben viele große Denker bereits versucht, dieser Frage auf den Grund zu gehen. Sie stimmen in ihren Antworten zwar nicht alle überein, aber ihre Gedanken können dabei helfen, die Frage »Was ist Liebe?« in einer zufriedenstellenden Weise zu klären. Gibt es einen Unterschied zwischen Liebe und Verliebtheit? Wie verhält sich Liebe zu Zuneigung, Freundschaft und Ergebenheit? Lieben wir den Körper der Geliebten oder ihre Seele? Ist Liebe eine kosmische Kraft oder ein naturgesetzlicher Mechanismus? Ist sie Besitzstreben oder im Gegenteil ein Geschenk an den Geliebten? Mit solchen Fragen lässt sich das Problem wirksam einkreisen. Wenn man dabei von Philosophen wie Platon oder Descartes an die Hand genommen und durch das Dickicht der Fallstricke und Widersprüche, die sich plötzlich auftun, hindurchgeführt wird, gelangt man rasch auf die richtigen Wege. John Wilson bietet sogar eine »Checkliste für die Liebe« an - einen Katalog von zwanzig Fragen, mit dem sich herausfinden lassen soll, ob man einen bestimmten anderen Menschen liebt. Jeder kann selbst ausprobieren, ob Wilsons Fragen ihm die innere Sicherheit verleihen, tatsächlich wahre Liebe zu empfinden. Hermann Hesse Liebe Herr Thomas Höpfner, mein Freund, ist ohne Zweifel unter allen meinen Bekannten der, der am meisten Erfahrung in der Liebe hat. Wenigstens hat er es mit vielen Frauen gehabt, kennt die Künste des Werbens aus langer Übung und kann sich sehr vieler Eroberungen rühmen. Wenn er mir davon erzählt, komme ich mir wie ein Schulbub vor. Allerdings meine ich zuweilen ganz im Stillen, vom eigentlichen Wesen der Liebe verstehe er auch nicht mehr als unsereiner. Ich glaube nicht, dass er oft in seinem Leben um eine Geliebte Nächte durchwacht und durchweint hat. Er hat es jedenfalls selten nötig gehabt, und ich will es ihm gönnen, denn ein fröhlicher Mensch ist er trotz seiner Erfolge nicht. Vielmehr sehe ich ihn nicht selten von einer leichten Melancholie befangen, und sein ganzes Auftreten hat etwas resigniert Ruhiges, Gedämpftes, was nicht wie Sättigung aussieht. Nun, das sind Vermutungen und vielleicht Täuschungen. Mit Psychologie kann man Bücher schreiben, aber nicht Menschen ergründen, und ich bin auch nicht einmal Psycholog. Immerhin scheint es mir zuzeiten, mein Freund Thomas sei nur darum ein Virtuos im Liebesspiel, weil ihm zu der Liebe, die kein Spiel mehr ist, etwas fehle, und er sei deshalb ein Melancholiker, weil er jenen Mangel an sich selber kenne und bedauere. - Lauter Vermutungen, vielleicht Täuschungen. Was er mir neulich über Frau Förster erzählte, war mir merkwürdig, obwohl es sich nicht um ein eigentliches Erlebnis oder gar Abenteuer, sondern nur um eine Stimmung handelte, eine lyrische Anekdote. Ich traf mit Höpfner zusammen, als er eben den »Blauen Stern« verlassen wollte, und überredete ihn zu einer Flasche Wein. Um ihn zum Spendieren eines besseren Getränkes zu nötigen, bestellte ich eine Flasche gewöhnlichen Mosel, den ich selber sonst nicht trinke. Unwillig rief er den Kellner zurück. »Keinen Mosel, warten Sie!« Und er ließ eine feine Marke kommen. Mir war es recht, und bei dem guten Wein waren wir bald im Gespräch. Vorsichtig brachte ich die Unterhaltung auf die Frau Förster. Eine schöne Frau von wenig über dreißig Jahren, die noch nicht sehr lang in der Stadt wohnte und im Ruf stand, viele Liebschaften gehabt zu haben. Der Mann war eine Null. Seit kurzem wusste ich, dass mein Freund bei ihr verkehrte. »Also die Förster«, sagte er endlich nachgebend, »wenn sie Dich denn so heftig interessiert. Was soll ich sagen? Ich habe nichts mit ihr erlebt. « »Gar nichts?« »Na, wie man will. Nichts, was ich eigentlich erzählen kann. Man müsste ein Dichter sein. « Ich lachte. »Du hältst sonst nicht viel von den Dichtern. « »Warum auch? Dichter sind meistens Leute, die nichts erleben. Ich kann Dir sagen, mir sind im Leben schon tausend Sachen passiert, die man hätte auf schreiben sollen. Immer dachte ich, warum erlebt nicht auch einmal ein Dichter so was, damit es nicht untergeht. Ihr macht immer einen Mordslärm um Selbstverständlichkeiten, jeder Dreck reicht für eine ganze Novelle - - « »Und das mit der Frau Förster? Auch eine Novelle?« »Nein. Eine Skizze, ein Gedicht. Eine Stimmung, weißt Du. « »Also, ich höre. « »Nun, die Frau war mir interessant. Was man von ihr sagt, weißt Du. Soweit ich aus der Ferne beobachten konnte, musste sie viel Vergangenheit haben. Es schien mir, sie habe alle Arten von Männern geliebt und kennengelernt und keinen lang ertragen. Dabei ist sie schön. « »Was heißt Du schön?« »Sehr einfach, sie hat nichts Überflüssiges, nichts zuviel. Ihr Körper ist ausgebildet, beherrscht, ihrem Willen dienstbar. Nichts an ihm ist undiszipliniert, nichts versagt, nichts ist träge. Ich kann mir keine Situation denken, der sie nicht noch das äußerst Mögliche von Schönheit abgewinnen würde. Eben das zog mich an, denn für mich ist das Naive meist langweilig. Ich suche bewusste Schönheit, erzogene Formen, Kultur. Na, keine Theorien!« »Lieber nicht. « »Ich ließ mich also einführen und ging ein paar Mal hin. Einen Liebhaber hatte sie zur Zeit nicht, das war leicht zu bemerken. Der Mann ist eine Porzellanfigur. Ich fing an, mich zu nähern. Ein paar Blicke über Tisch, ein leises Wort beim Anstoßen mit dem Weinglas, ein zu lang dauernder Handkuss. Sie nahm es hin, abwartend, was weiter käme. Also machte ich einen Besuch zu einer Zeit, wo sie allein sein musste, und wurde angenommen. Als ich ihr gegenübersaß, merkte ich schnell, dass hier keine Methode am Platz sei. Darum spielte ich va banque und sagte ihr einfach, ich sei verliebt und stehe zu ihrer Verfügung. Daran knüpfte sich ungefähr folgender Dialog: ›Reden wir von Interessanterem. ‹ ›Es gibt nichts, was mich interessieren könnte, als Sie, gnädige Frau. Ich bin gekommen, um Ihnen das zu sagen. Wenn es Sie langweilt, gehe ich. ‹ ›Nun denn, was wollen Sie von mir?‹ ›Liebe, gnädige Frau!‹ ›Liebe! Ich kenne Sie kaum und liebe Sie nicht. ‹ ›Sie werden sehen, dass ich nicht scherze. Ich biete Ihnen alles an, was ich bin und tun kann, und ich werde vieles tun können, wenn es für Sie geschieht. ‹ ›Ja, das sagen alle. Es ist nie etwas Neues in Euren Liebeserklärungen. Was wollen Sie denn tun, das mich hinreißen soll? Würden Sie wirklich lieben, so hätten Sie längst etwas getan. ‹ ›Was zum Beispiel?‹ ›Das müssten Sie selber wissen. Sie hätten acht Tage fasten können oder sich erschießen oder wenigstens Gedichte machen. ‹ ›Ich bin nicht Dichter. ‹ ›Warum nicht? Wer so liebt, wie man einzig lieben sollte, der wird zum Dichter und zum Helden um ein Lächeln, um einen Wink, um ein Wort von der, die er lieb hat. Wenn seine Gedichte nicht gut sind, sind sie doch heiß und voll Liebe - ‹ ›Sie haben recht, gnädige Frau. Ich bin kein Dichter und kein Held, und ich erschieße mich auch nicht. Oder wenn ich das täte, so geschähe es aus Schmerz darüber, dass meine Liebe nicht so stark und brennend ist, wie Sie sie verlangen dürfen. Aber statt alles dessen habe ich eines, einen einzigen kleinen Vorzug vor jenem idealen Liebhaber: Ich verstehe Sie. ‹ ›Was verstehen Sie?‹ ›Dass Sie Sehnsucht haben wie ich. Sie verlangen nicht nach einem Geliebten, sondern Sie möchten lieben, ganz und sinnlos lieben. Und Sie können das nicht. ‹ ›Glauben Sie?‹ ›Ich glaube es. Sie suchen die Liebe, wie ich sie suche. Ist es nicht so?‹ ›Vielleicht. ‹ ›Darum können Sie mich auch nicht brauchen, und ich werde Sie nicht mehr belästigen. Aber vielleicht sagen Sie mir noch, ehe ich gehe, ob Sie einmal, irgendeinmal, der wirklichen Liebe begegnet sind. ‹ ›Einmal, vielleicht. Da wir so weit sind, können Sie es ja wissen. Es ist drei Jahre her. Da hatte ich zum ersten Mal das Gefühl, wahrhaftig geliebt zu werden. ‹ ›Darf ich weiter fragen?‹ ›Meinetwegen. Da kam ein Mann und lernte mich kennen und hatte mich lieb. Und weil ich verheiratet war, sagte er es mir nicht. Und als er sah, dass ich meinen Mann nicht liebte und einen Günstling hatte, kam er und schlug mir vor, ich solle meine Ehe auflösen. Das ging nicht, und von da an trug dieser Mann Sorge um mich, bewachte uns, warnte mich und wurde mein guter Beistand und Freund. Und als ich seinetwegen den Günstling entließ und bereit war, ihn anzunehmen, verschmähte er mich und ging und kam nicht wieder. Der hat mich geliebt, sonst keiner. ‹ ›Ich verstehe. ‹ ›Also gehen Sie nun, nicht? Wir haben einander vielleicht schon zu viel gesagt. ‹ ›Leben Sie wohl. Es ist besser, ich komme nicht wieder. ‹« Mein Freund schwieg, rief nach einer Weile den Kellner, zahlte und ging. Und aus dieser Erzählung unter anderem schloss ich, ihm fehle die Fähigkeit zur richtigen Liebe. Er hatte es ja selber ausgesprochen. Und doch muss man den Menschen dann am wenigsten glauben, wenn sie von ihren Mängeln reden. Mancher hält sich für vollkommen, nur weil er geringe Ansprüche an sich stellt. Das tut mein Freund nicht, und es mag sein, dass gerade sein Ideal einer wahren Liebe ihn so hat werden lassen, wie er ist. Vielleicht auch hat der kluge Mann mich zum Besten gehabt, und möglicherweise war jenes Gespräch mit Frau Förster einfach seine Erfindung. Denn er ist ein heimlicher Dichter, so sehr er sich auch dagegen verwahrt. Lauter Vermutungen, vielleicht Täuschungen. Platon Das Gastmahl Apollodoros : Ich glaube auf das, wonach Ihr jetzt fragt, nicht unvorbereitet zu sein. Denn neulich erst ging ich eben nach der Stadt von Hause aus Phaleron, als ein Bekannter, der mich von hinten gewahr wurde, mir von weitem scherzend zurief: »Du Phalerier Apollodoros, wirst Du nicht warten?« Da blieb ich stehen und erwartete ihn. Und er sagte darauf: »Apollodoros, noch vor kurzem suchte ich Dich, weil ich etwas Näheres zu erfahren wünsche von der Unterhaltung des Agathon und Sokrates und Alkibiades und der übrigen damals bei dem Gastmahl Gegenwärtigen wegen der Liebesreden, wie es mit denen war. Ein anderer hat mir zwar schon davon erzählt, der es von Phoinix, dem Sohn des Philippos, hatte; er sagte aber, Du wissest es auch, und er konnte nichts Ordentliches davon sagen. Also erzähle Du es mirAber wer hat Dir davon erzählt? Etwa Sokrates selbst?« - »Nein, beim Zeus«, sagte ich, »sondern derselbe, von dem es auch Phoinix hat; es war nämlich ein gewisser Aristodemos, ein kleiner Mensch, immer unbeschuht, der war bei der Gesellschaft zugegen gewesen und einer der eifrigsten Verehrer des Sokrates zu damaliger Zeit, wie mich dünkt. Indes, auch den Sokrates habe ich schon nach einigem gefragt, was ich von jenem gehört hatte, und er hat es mir gerade so bestätigt, wie jener es erzählte. « - So gingen wir also und sprachen darüber; daher ich denn, wie schon anfänglich gesagt, nicht unvorbereitet bin. Soll ich es also auch Euch erzählen, so muss ich das wohl tunFreunde : Ja, erzähle uns, was für Reden dort sind gewechselt worden. Apollodoros : Das waren also ungefähr folgende. Oder vielmehr: Lasst mich versuchen, Euch die Sache von Anfang an, wie jener sie mir erzählte, wiederzuerzählen. Er sagte nämlich, Sokrates sei ihm begegnet, gebadet und die Sohlen untergebunden, was er selten tat. Daher habe er ihn gefragt, wohin er denn ginge, dass er sich so schön gemacht hätte. Und jener habe geantwortet: »Zum Gastmahl beim Agathon. Denn gestern am Siegesfest bin ich ihm ausgewichen aus Furcht vor dem Gewühl; ich sagte ihm aber zu, auf heute zu kommen. Und nun habe ich mich so herausgeschmückt, um doch schön zu einem Schönen zu kommen. Aber Du«, setzte er hinzu, »Aristodemos, was hältst Du davon, ungeladen mitzugehen zum Gastmahl?« - Darauf, sprach er, antwortete ich: »Das, was Du wünschst. « . - So ungefähr, sagte er, hätten sie zusammen gesprochen und wären dann gegangen. Als er nun an des Agathon Haus gekommen, habe er die Türe offen gefunden, und es sei ihm drinnen gleich ein Knabe entgegengekommen und habe ihn hingeführt, wo die andern sich niedergelassen. Sobald ihn nun Agathon gesehen, habe er gesagt: »Schön, dass Du kommst, Aristodemos, um mit uns zu essen. Bist Du aber wegen etwas anderem gekommen, so lass das auf ein andermal; denn auch gestern suchte ich Dich, um Dich einzuladen, konnte Dich aber nicht finden. Aber wieso bringst Du uns den Sokrates nicht mit?« - »Darauf«, sprach er, »drehe ich mich um und sehe den Sokrates nirgends nachkommen. Ich sagte also, ich selbst wäre mit dem Sokrates und von ihm geladen hierher zum Mahle gegangen. « - »Sehr wohl«, habe er gesagt, »hast Du daran getan; aber wo ist denn jener?« - »Hinter mir ging er eben herein, und ich wundere mich selbst, wo er wohl sein mag. « - »Willst Du nicht nachsehen, Knabe«, habe darauf Agathon gesagt, »und den Sokrates hereinbringen?« »Du aber, Aristodemos«, habe er gesagt, »lass Dich neben dem Eryximachos nieder. « Hierauf, sagte er, habe Pausanias eine solche Rede begonnen: »Wohlan, Freunde«, habe er gesagt, »wie werden wir nun am behaglichsten trinken? Ich meines Teils erkläre Euch, dass ich mich in Wahrheit ziemlich unwohl befinde vom gestrigen Trinken und einiger Erholung bedarf; und ich glaube, auch die meisten von Euch, denn Ihr wart gestern ebenfalls zugegen. « Also wären alle übereingekommen, es bei ihrem diesmaligen Zusammensein nicht auf den Rausch anzulegen, sondern nur so zu trinken zum Vergnügen. »Nachdem nun dieses schon beschlossen ist«, habe Eryximachos fortgefahren, »dass jeder nur trinken soll, soviel er will, und gar kein Zwang stattfinden, so bringe ich nächstdem in Vorschlag, dass wir uns für heute untereinander mit Reden unterhalten. Auch darüber, mit was für Reden, will ich Euch, wenn Ihr es verlangt, einen Vorschlag tun. « - Darauf hätten alle bejaht, sie wollten das, und ihm aufgetragen, einen Vorschlag zu tun. - »Also«, habe Eryximachos gesagt: »Der Anfang meiner Rede soll mir sein aus des Euripides Melanippe, ›denn nicht mein ist die Rede‹, sondern des Phaidros hier, die ich sprechen will. Phaidros nämlich pflegt unwillig mir zu sagen: ›Ist es nicht arg, o Eryximachos, dass auf alle Götter Lobgesänge und Anrufungen gedichtet sind von den Dichtern, dem Eros aber, einem so großen und herrlichen Gotte, auch nicht einer jemals von so vielen Dichtern, die es gegeben, ein Lobgedicht gesungen hat?‹ . Daher nun wünsche ich teils ihm einen Liebesdienst zu tun und ihm gefällig zu sein, teils auch dünkt mich, dass es gegenwärtig uns, die wir hier zugegen sind, gar wohl gezieme, diesen Gott zu verherrlichen. Ich meine nämlich, es solle jeder von uns rechts herum eine Lobrede auf den Eros vortragen, so schön er nur immer kann, und Phaidros solle zuerst anfangen, da er ja auch den ersten Platz einnimmt und überdies der Urheber ist von der ganzen Sache. Liebe: Ein philosophisches Lesebuch von Kai Buchholz (Herausgeber) Liebe Anthologien Love ISBN-10 3-442-07756-7 / 3442077567 ISBN-13 978-3-442-07756-4 / 9783442077564

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von Kai Buchholz Verlag: Goldmann

2006 2006 Softcover 512 S. 18,4 x 12 x 4,4 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Was das Herz begehrt – 50 Antworten auf die Fragen der Liebe. Der Band bietet eine wunderbare Sammlung mit kurzen, eingängigen Texten klassischer und moderner Philosophen und Schriftsteller zum Thema Liebe: Von Platon üb…

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