Ihr Marktplatz für antiquarische und neue Bücher | Login | Neu registrieren Registrieren
Buchfreund als App

Legitimierung [Volltext]

(139 Ergebnisse)
Volltext
Legitimierung
Volltext: Legitimierung
Diese Suche speichern
Paulus von Claudia Janssen, Luise Schottroff und Beate Wehn

Paulus von Claudia Janssen, Luise Schottroff und Beate Wehn

von Luise Schottroff Claudia Janssen Verlag: Gütersloher Verlagshaus

2001 2001 Softcover 207 S. 22,8 x 15,1 x 2,2 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Dem paulinischen Textcorpus entstammen Aussagen, die die Stellung der Frau im Christentum nachhaltig geprägt habendas Schweigegebot und die Deklassierung der Frau zu Geschöpfen zweiter Klasse legitimieren nach wie vor…

Bestell-Nr.: BN12519
ISBN: 3579053183
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

156,99 EUR

zzgl. 6,99 EUR Verpackung & Versand
Pazifismus: Ideengeschichte, Theorie und Praxis Sozialwissenschaften Politik Verwaltung Politische Theorie Politikwissenschaft Politische Wissenschaft Politische Politikwissenschaften Politische Wissenschaften Politische Bildung Pazifist Barbara Bleisch Jean D. Strub Pazifismus polarisiert: Während die einen ihn für unverantwortlich und gefährlich halten, sehen andere in ihm den Schlüssel zu einer friedlichen Welt. Der zweisprachige (deutsch/englisch) Sammelband geht dem Pazifismus in 16 Originalbeiträgen auf den Grund: Was charakterisiert den Pazifismus als theoretische Position? Kann der Pazifismus angesichts der aktuellen sicherheitspolitischen Herausforderungen noch plausibel sein? Ist eine pazifistische Haltung moralisch zu legitimieren, oder ist die kategorische Ablehnung militärischer Gewalt unverantwortlich oder gar selbstwidersprüchlich? Bleibt der Pazifismus letztlich gar ohne Alternativen, wenn nach der Begründung einer zeitgemässen Friedenspolitik gesucht wird? Im ersten und zweiten Teil versammelt der Band ideengeschichtliche und theoretische Aufsätze namhafter PhilosophInnen und TheologInnen - AutorInnen, die die Debatte um den Pazifismus in den vergangenen vierzig Jahren zum Teil entscheidend geprägt haben. Im dritten Teil werfen Texte von vier FriedenspolitikerInnen aus der Schweiz und aus Deutschland Schlaglichter auf die Leistungsfähigkeit des Pazifismus in der politischen Praxis. Beiträge von Andrew Alexandra (Melbourne); Robert L. Holmes (Rochester); Jan Narveson (Waterloo); Soran Reader (Durham); Phil Smith (Newberg); James P. Sterba (Notre Dame); Rüdiger Bittner (Bielefeld); Michael Haspel (Marburg); Thomas Kater (Leipzig); Ulrike Kleemeier (Münster); Olaf Müller (Berlin); Sibylle Tönnies (Potsdam) sowie Barbara Haering (SPS, Zürich); Josef Lang (Alternative/Grüne, Zug); Erhard Eppler (SPD, Schwäbisch Hall) und Winfried Nachtwei (Grüne, Münster). Autor: Barbara Bleisch leitet seit 2005 die Nachdiplomstudiengänge «Advanced Studies in Applied Ethics» des Ethik-Zentrums der Universität Zürich, in denen sie auch als Dozentin tätig ist, und ist wissenschaftliche Assistentin am Universitären Forschungsschwerpunkt (UFSP) Ethik der Universität Zürich. Nebenberuflich ist sie als Journalistin für verschiedene Tages- und Wochenzeitungen tätig. Pazifismus Ideengeschichte, Theorie und Praxis

Pazifismus: Ideengeschichte, Theorie und Praxis Sozialwissenschaften Politik Verwaltung Politische…

von Barbara Bleisch Verlag: Haupt

2006 2006 Softcover 346 S. 22,2 x 15,4 x 2,2 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Pazifismus polarisiert: Während die einen ihn für unverantwortlich und gefährlich halten, sehen andere in ihm den Schlüssel zu einer friedlichen Welt. Der zweisprachige (deutsch/englisch) Sammelband geht dem Pazifismus…

gebraucht, sehr gut
Bestell-Nr.: BN23739
ISBN: 3258069476
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

268,90 EUR

zzgl. 6,99 EUR Verpackung & Versand
Konstruktivistische Erwachsenenbildung: Von der Deutung zur Konstruktion von Wirklichkeit von Rolf Arnold (Autor), Horst Siebert (Autor)Beispielbild für diese ISBN

Konstruktivistische Erwachsenenbildung: Von der Deutung zur Konstruktion von Wirklichkeit von Rolf…

von Rolf Arnold Verlag: Schneider Hohengehren

Auflage: 5., unveränd. Neuaufl. 2006 Softcover 185 S. 15,5 x 1,7 x 23,3 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Erwachsenenbildung stellt sich bereits immer schon als Deutungslernen, d.h. als die systematische, mehrfachreflexive und auf Selbsttätigkeit verwiesene AuseinanderSetzung des Erwachsenen mit…

gebraucht, sehr gut
Bestell-Nr.: BN35431
ISBN: 3834001473
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

107,99 EUR

zzgl. 6,99 EUR Verpackung & Versand
Umkämpfte Vergangenheit. Geschlechtsbilder, Erinnerung und Vergangenheitspolitik im internationalen Vergleich von Petra Bock (Herausgeber), Edgar Wolfrum (Herausgeber)

Umkämpfte Vergangenheit. Geschlechtsbilder, Erinnerung und Vergangenheitspolitik im internationalen…

von Petra Bock Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht

1999 1999 Softcover 304 S. 22,4 x 13,6 x 1,6 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Die Herausgeber Petra Bock, Politologin, ist Wissenschaft-liche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität Berlin. Dr. Edgar Wolfrum, Historiker, ist Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Grundlagen der Politik a…

Bestell-Nr.: BN15888
ISBN: 3525013809
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

59,99 EUR

zzgl. 6,99 EUR Verpackung & Versand
Das Informationszeitalter Wirtschaft. Gesellschaft. Kultur. Bd. 1: Der Aufstieg der Netzwerkgesellschaft (Gebundene Ausgabe) von Dr. mult. h. c. Manuel Castells Professor für Stadt- und Regionalplanung Professor für Soziologie University of California Berkeley USA

Das Informationszeitalter Wirtschaft. Gesellschaft. Kultur. Bd. 1: Der Aufstieg der Netzwerkgesells…

4,00 Ødurchschnittliche Bewertung · 2 Bewertungen bei Goodreads

von Dr. mult. h.c. Manuel Castells Professor für Stadt- Verlag: Leske + Budrich Gmbh

Auflage: 1 (2001) Auflage: 1 (2001) Hardcover 600 S. 25,2 x 18,2 x 4,2 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Die Ära der Information Manuel Castells` monumentale Analyse Wie in der Vergangenheit die – erste und zweite – industrielle Revolution, so erweist sich gegenwärtig die informationstechnologisc…

Bestell-Nr.: BN5984
ISBN: 3810032239
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

69,00 EUR

zzgl. 6,99 EUR Verpackung & Versand
Das Informationszeitalter, Bd. 2, Die Macht der Identität [Gebundene Ausgabe] von Dr. mult. h. c. Manuel Castells Professor für Stadt- und Regionalplanung Professor für Soziologie University of California Berkeley USA Die Ära der Information Manuel Castells` monumentale Analyse Wie in der Vergangenheit die – erste und zweite – industrielle Revolution, so erweist sich gegenwärtig die informationstechnologische Revolution als allumfassend. Zu sehr durchdringen die Veränderungen der Informationsverarbeitung und der Kommunikation sämtliche Lebensbereiche, als dass sie neutral heissen könnten. Zudem betreffen sie zwar alles und jeden – nur nicht, wenn es um die Segnungen geht, die die neuen Technologien angeblich mit sich bringen. Das Gefälle zwischen Armen und Reichen hat sich nur noch einmal vergrössert, hinzugekommen ist der Riss zwischen den information rich und den information poor. «Wir beobachten», schreibt Manuel Castells, «zeitgleich nebeneinander das Entfesseln der gewaltigen Produktivkräfte der informationellen Revolution und die Konsolidierung schwarzer Löcher menschlichen Elends innerhalb der globalen Wirtschaft, sei es in Burkina Faso, in den South Bronx, in Kamagasaki, in Chiapas oder in La Courneuve. » Wahrlich also, die Wüste wächst, und das nicht auf Grund vorübergehender Mängel, sondern gemäss der ureigensten Logik des Systems. Wie autonom, so Castells, «schalten die globalen Netzwerke des instrumentellen Austauschs Individuen, Gruppen, Regionen und sogar ganze Länder an und ab, je nach ihrer Bedeutung für die Erfüllung der Ziele, die in dem jeweiligen Netzwerk in einem nicht abreissenden Strom strategischer Entscheidungen verfolgt werden». Dennoch – ja vielleicht umso mehr – soll ihre Entwicklung als Gegenstand «der Forschung und nicht des Schicksals» zu begreifen sein, jedenfalls soweit es um den «Bereich bewussten sozialen Handelns und die komplexe Matrix der Interaktion zwischen den technologischen Mächten, die unsere Spezies entfesselt hat, und der Spezies selber» geht, um Soziologie also, um Politik. Illustre Figur Es ist die alte, spätestens seit Marx insistierende Frage, die sich wie einst an die Industriegesellschaft nun also an die «Netzwerkgesellschaft» richtet, nämlich die Frage nach den Möglichkeiten der Partizipation an den Mächten, die die Geschicke der Menschheit bestimmen. Und Manuel Castells scheint wie prädestiniert, diese Frage zu stellen. Vor der Diktatur Francos aus seiner Heimat Katalonien geflohen, forschte und lehrte er zunächst in Nanterre und Paris – just ab Ende der sechziger Jahre, als die Theorie auf die Strasse ging. 1979 dann wechselte er an die traditionell als «links» geltende Universität Berkeley, wo er seitdem als Professor für Soziologie und Stadt- und Regionalplanung firmiert. Daneben war er aber auch als Berater in unmittelbarer Politiknähe tätig, so für die Unesco und die US Agency for International Development, für die Regierungen Brasiliens, Chiles, Ecuadors, Frankreichs, Mexikos, Portugals und Spaniens, für die Europäische Union, für die Volksrepublik China und für Boris Jelzin, während dessen erster Amtsperiode. Castells ist also durchaus eine illustre Figur mit Zugang zu den Hebeln der Macht, und gewiss hat es auch damit zu tun, wenn sein dreibändiges Opus magnum «Das Informationszeitalter» ein erstaunlich hohes Interesse ausgelöst hat«auf der ganzen Welt», wie er selber konstatiert, und «nicht nur in Hochschulkreisen, sondern auch in den Medien und bei den Menschen generell». Das englische Original erschien von 1996 bis 1998; die deutschsprachige Ausgabe ist soeben bei Band II angelangt. Dabei handelt es sich um mehr als eine blosse Übersetzung. Vielmehr hat der Autor noch einmal Hand angelegt, um seine Analysen fast bis zur letzten Minute vor der Jahrtausendwende zu aktualisieren. Insbesondere die jüngsten Entwicklungen auf dem Gebiet der Biotechnologie haben auf diese Weise noch Eingang gefunden. Auch sie tragen ja inzwischen das Moment einer «wachsenden, materiellen ebenso wie methodologischen Verflechtung zwischen der biologischen und der mikroelektronischen Revolution» offen vor sich her. Entsprechend ist diese Beobachtung an sich nicht unbedingt originell zu nennen, und so die Thematik überhaupt. Das Buch, könnte man sagen, ist dennoch besser als der Ruf, der dem Autor vorauseilt«Guru des Informationszeitalters» soll, laut Verlagswerbung, eins der meistgelesenen deutschen Wochenmagazine ihn genannt haben. Nicht dass die grossen Linien, die er aufzeigt, sehr überraschend oder gar sperrig zu nennen wären; und die Menge an Details, die ganze Monumentalität seines Werks – erschlagend wie «Das Kapital» – verdankt sich vorderhand auch nur grosskompilatorischem Fleiss. Aber dieser Fleiss füllt zum einen die sonst bis zum Überdruss bekannten Leerformeln mit Inhalt. Wer spräche heute nicht leicht und gern von «Globalisierung»? Und wer verwechselte sie nicht ebenso leicht mit der Expansion der Märkte über die ganze Welt? Doch eine solche «Weltwirtschaft – also eine Wirtschaft, in der die Kapitalakkumulation unter Einbeziehung der ganzen Welt erfolgt – existierte im Westen wenigstens seit dem 16. Jahrhundert, wie uns Fernand Braudel und Immanuel Wallerstein gelehrt haben. Eine globale Wirtschaft ist etwas anderes», so definiert Castells«Es ist eine Wirtschaft mit der Fähigkeit, in Echtzeit als planetarische Einheit zu funktionieren. » Die Märkte heute sind weltweit «integrierte» FinanzmärkteTransaktionen in Höhe von Milliarden von Dollars «werden in den elektronischen Schaltkreisen auf dem ganzen Globus innerhalb von Sekunden abgewickelt». Das erst berechtigt, die Wirtschaft im Informationszeitalter «global» zu nennen; das erst macht die globale Wirtschaft zu einer «historisch neuen Realität». Kleingedrucktes Zum anderen zeugt die Materialfülle, mit der Castells seine Thesen unterfüttert, von streckenweise gewiss ermüdender, wohl nicht zuletzt deshalb aber selten gewordener Gewissenhaftigkeit. Dass heutzutage alles mit allem – in Echtzeit – zusammenhängt, wer hätte das nicht gewusst? «Netzwerke bilden die neue soziale Morphologie unserer Gesellschaften, und die Verbreitung der Vernetzungslogik verändert die Funktionsweise und die Ergebnisse von Prozessen der Produktion, Erfahrung, Macht und Kultur wesentlich. » Niemand, der diese Präambel des heutigen Gesellschaftsvertrags nicht unterschreiben würde. Castells jedoch hat sich die Mühe gemacht, auch das Kleingedruckte zu studieren. Punkt für Punkt geht er die Fälle durch, in denen die Vernetzungslogik schon konkrete Gestalt angenommen hat, die Aktienmärkte, Ministerräte, Strassenbanden, Drogenkartelle, Fernsehsysteme, Multimedia-Unternehmen und Genlabors ebenso wie das Netz schlechthindas Internet, das schliesslich die «materielle Basis» dafür bereitstellt, «dass diese Form auf die gesamte gesellschaftliche Struktur ausgreift und sie durchdringt». In allen diesen Fällen bestätigt sich, dass die Dynamik der Vernetzung nicht allein aus den Anschlüssen, die hergestellt werden, sondern auch aus der Kluft zu jenen, die ausgeschlossen bleiben, resultiert. Kein Netz ohne Löcher. Eben deshalb regiert die Logik des Netzes uneingeschränkt. Man darf nur die Ausschliessungsmechanismen nicht als ihr Gegenteil, sondern muss sie als Teil derselben begreifen. Dann wird auch deutlich, dass der Prozess der Globalisierung und eine vormals ungeahnte Blüte «kommunaler Landschaften» nur scheinbar im Widerspruch zueinander stehen. In der Netzwerkgesellschaft gewinnt die «Macht der Ströme», wie Castells pointiert, «Vorrang gegenüber den Strömen der Macht». Dadurch verlieren die Institutionen, die «einstmals die Zivilgesellschaft der Industrieära ausgemacht haben» – der Staat, die Kirchen, Parteien, Gewerkschaften –, an Relevanz. Die «globalen Eliten, die den Raum der Ströme bevölkern», spotten dieser früheren, «legitimierenden Identitäten» auf der Siegerseite von Reichtum, Macht und Information ebenso wie die Verlierer, die auf ihr Ausgeschlossensein durch den «Ausschluss der Ausschliessenden» reagieren. Es sind «Widerstands-Identitäten», die so entstehen. Nach Castells bestimmen vor allem sie die aktuelle Lage, und wenn er neben den Kämpfen um territoriale Identität, neben Umweltschützern, Feministinnen und wieder erwachten Familiensehnsüchten auch die Konjunktur nationalistischer und fundamentalistischer Bewegungen als Beispiele analysiert, kann er sich heute wohl noch grösserer Aufmerksamkeit als beim Erscheinen des Originals gewiss sein. Der neue Nationalismus mobilisiert ein Zugehörigkeitsgefühl zu «Nationen jenseits des Staates». Das macht seine aktuelle Gefährlichkeit aus; sein Widerstandspotenzial und zugleich seine Fähigkeit, ins Zeitalter der Globalisierung zu passen. Ähnlich, mahnt Castells, ist der islamische Fundamentalismus «keine traditionalistische Bewegung», sondern «in Wirklichkeit hypermodern». Wenn man denn schon einen Feind in ihm sehen soll, täte man also gut daran – wie bereits Carl Schmitt empfahl –, zu erkennen, wie sehr die Bedrohung, die von ihm ausgeht, vorab «die eigene Frage als Gestalt» vor Augen führt. Die Gegenwart insgesamt kennzeichnet ein Mangel an «Projektidentitäten», wie Castells die Formierung neuer zivilgesellschaftlicher Einheiten nennt. Kann sein, dass sie sich irgendwann aus den derzeitigen Widerstandsformen herausbilden werden. Aber hier mag sich Castells noch nicht so recht festlegen. «Nichts besagt, neue Identitäten müssten auftauchen, neue soziale Bewegungen müssten die Gesellschaft neu erschaffen und neue Institutionen würden wieder aufgebaut, hin auf die lendemains qui chantent. » Bis auf weiteres herrscht der «Gegensatz zwischen nicht identifizierten Strömen (samt ihren Nutzniessern) und gegeneinander abgeschlossenen Identitäten». Verwüstung also, hier wie dort. Und die insistierende Wahrheit, dass das kein Wunder ist. Denn natürlich«Die Macht regiert noch immer die Gesellschaft; sie prägt und beherrscht uns noch immer. » So sehr sie sich auch in vielerlei Hinsicht geändert hat, scheint sie in anderer Hinsicht doch immer ganz die Alte zu bleiben. Bernhard Dotzler Perlentaucher. de Buchnotiz zu Die Tageszeitung, 20. 11. 2001 Für den Leser dieses Bandes tut sich ein neuer Kontinent auf, schreibt Rezensent Robert Misik. Der Autor bietet seiner Ansicht nach auf 632 Seiten eine brillante Synthese der Umwälzungen, die durch das Internet entstanden sind. Die Welt entwickelt sich anders als früher, lehre CastellsSie lasse sich nicht mehr nach industrialisierter Welt und Entwicklungsländern unterscheiden - jetzt gehe es um online oder offline. Es sei eine regelrechte Netzwerkmentalität entstanden, übermittelt der Rezensent, von der ebenso Großkonzerne wie Globalisierungsgegner profitierten. Auch warnende Hinweise hat Misik dem Werk entnommenDie neue Technik ist noch lange nicht neutral, nur weil unterschiedlichste Interessenten sie nutzen könnten. Castells belege seine Ausführungen mit einer Fülle von Zahlen, Daten und Statistiken, ohne banal zu werden. So gelinge es ihm, die Gegenwart auf neuartige Weise einzufangen, lobt der Rezensent.

Das Informationszeitalter, Bd. 2, Die Macht der Identität [Gebundene Ausgabe] von Dr. mult. h. c. M…

4,09 Ødurchschnittliche Bewertung · 418 Bewertungen bei Goodreads

von Dr. mult. h.c. Manuel Castells Professor für Stadt- Verlag: Vs Verlag

Auflage: 1 (August 2002) Auflage: 1 (August 2002) Hardcover 600 S. 24,9 x 18 x 3,2 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Informationsverarbeitung Kommunikation Informationstechnologie Unesco US Agency for International Development Die Ära der Information Manuel Castells` monumentale Analyse Wie in de…

Bestell-Nr.: BN5985
ISBN: 3810032247
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

73,90 EUR

zzgl. 6,99 EUR Verpackung & Versand
Jahrbuch zur Geschichte und Wirkung des Holocaust: Völkermord und Kriegsverbrechen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts: 2004 von Fritz Bauer Institut (Herausgeber), Irmtrud Wojak (Herausgeber), Susanne Meinl (Herausgeber)

Jahrbuch zur Geschichte und Wirkung des Holocaust: Völkermord und Kriegsverbrechen in der ersten Hä…

von Fritz Bauer Institut Verlag: Campus Verlag

Auflage: 1 (11. Oktober 2004) Auflage: 1 (11. Oktober 2004) Hardcover 340 S. 13 x 9,2 x 0,6 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Das Jahrbuch 2004 des Fritz Bauer Instituts befasst sich mit Völkermorden und Kriegsverbrechen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Dabei geht es einerseits um unive…

Bestell-Nr.: BN15395
ISBN: 3593372827
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

59,99 EUR

zzgl. 6,99 EUR Verpackung & Versand
Adolf Hitler - Eine Biografie Ein Mann gegen Europa / Das Zeitalter der Verantwortungslosigkeit [Gebundene Ausgabe] Konrad Heiden NSDAP Antisemitismus Deutschland Nationalsozialismus Drittes Reich Österreich Niederösterreich Deutsche Reich Ranshofen Braunau Klara Pölzl Alois Hitler Alois Schicklgruber-Hitler

Adolf Hitler - Eine Biografie Ein Mann gegen Europa / Das Zeitalter der Verantwortungslosigkeit [Ge…

von Konrad Heiden Verlag: Weltbild

2011 2011 Hardcover 766 S. 21,6 x 14,6 x 6 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Die erste bedeutende Hitler-Biographie Dieser Doppelband beinhaltet die beiden Bücher "Das Zeitalter der Verantwortungslosigkeit" und "Ein Mann gegen Europa". Erstmals in den Jahren 1936 und 1937 erschienen, schuf der jü…

gebraucht, sehr gut
Bestell-Nr.: BN35565
ISBN: 3828909310
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

29,99 EUR

zzgl. 6,99 EUR Verpackung & Versand
Der Feind ist überall: Stalinismus im Kaukasus [Gebundene Ausgabe] Bolschewismus Kaukasien Geschichte Kaukasus Sowjetunion Stalinismus Ideologie UDSSR Zeitgeschichte islamische Kaukasusrepubliken Bolschewiki Kaukasusrepublik Jörg Baberowski

Der Feind ist überall: Stalinismus im Kaukasus [Gebundene Ausgabe] Bolschewismus Kaukasien Geschich…

4,00 Ødurchschnittliche Bewertung · 1 Bewertungen bei Goodreads

von Jörg Baberowski Verlag: Deutsche Verlags-Anstalt

2003 2003 Hardcover 888 S. 22,7 x 15,9 x 4,8 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, In den islamischen Kaukasusrepubliken erprobten die Bolschewiki erstmals jene Methoden der Unterdrückung und des Terrors, mit denen sie dann die gesamte Sowjetunion überzogen und deren menschenverachtender und menschen…

Bestell-Nr.: BN23295
ISBN: 3421056226
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

99,95 EUR

zzgl. 6,99 EUR Verpackung & Versand