Das Reich der Natur und der Sitten, eine moralische Wochenschrift. Herausgeber Georg Friedrich Meier und Samuel Gotthold Lange. 12 Bände in 6 (12 Theile - 1. bis 418. Stück, komplett!). …

8°. Halb-Lederbände der Zeit mit 2 verschiedenfarbigen Rückenschildern, reicher Rückenornamentik und Gesamtrotschnitt. Mit Titelvignetten. Einbände und Kanten etwas berieben, Rücken mit kleinen Läsionen, Bezugspapier zum Teil angeschmutzt, zum Teil mit Wasserspuren. Gute und feste Exemplare. Vom Rücken her sehr ansehnlich. Unterhaltungszeitschrift aus dem Geiste der Aufklärungstheologie. Enthält die Stücke 1 - 418. Jedes Stück enthält einen Beitrag, z. B.: Kan man auch von Kindern was lernen? Vom Selbstbetrug, Von den Erscheinungen nach dem Tode, Von der Undankbarkeit, Vom bösen Gewissen, Von der großmütigen Rache, Vorschläge zu einer vergnügten Ehe, Vom Mitleid, Von der Vaterlandsliebe, Vom Argwohn, Vom Zeitvertreib, Von den Ausschweifungen der Jugend, Frauen und Lektüre der Romane, Von den Gelübden, Vom Irrthum, Vom Schuldenmachen, Von der Sittlichkeit der Schauspiel, Vom Lächerlichen, Von der Nachahmung anderer, von der Traurigkeit, Von dem Reiche der Natur um Halle; Betrachtung über die Schwere; Kurze Geschichte des guten Gewissens; Von dem Blitz und dessen Wirkungen; Schreiben des Schwarzkünstlers Johann Fausts des Jüngern; Von der Selbsterkenntnis; Gedanken vom Goldmachen; Historische Nachrichten von den Jesuiten; Von dem Jesuitischen Reiche Paraguay; Denkmal des seligen Herrn von Kleist; Von den Ausschweifungen der Jugend; Vom Aberglauben u. v. a. (Diesch 683 - Hayn / Gotendorf VI, 390 - NDB 13, 550. Lange) Vollständig sehr selten!

Aufklärung