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Das Gebetbuch der Margarete von Rodemachern : eine Bildfolge aus d. Pergamenthandschrift Q 59 in d. Zentralbibliothek d. dt. Klassik zu Weimar / hrsg. von Konrad Kratzsch. Fotos von Klaus G. Beyer
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Das Gebetbuch der Margarete von Rodemachern : eine Bildfolge aus d. Pergamenthandschrift Q 59 in d. Zentralbibliothek d. dt. Klassik zu Weimar / hrsg. von Konrad Kratzsch. Fotos von Klaus G. Beyer

Ausgabe: 1. Auflage Umfang/Format: 66 Seiten : zahlreiche Illustrationen (farbige), , 21 cm Anmerkungen: Nebent.: Margrete v? nassauwe, frauwe zu Rodemach_n28. Erscheinungsjahr: 1973 Schlagwörter: Gebetbuch / Geschichte , Buchmalerei , Jahrhundert, 15. / Bildende Kunst Zum kostbarsten Besitz der Zentralbibliothek der deutschen Klassik in Weimar zählt die fünfhundert Jahre alte Handschrift eines Gebetbuches, das Margarete von Rodemachern, eine lothringische Adlige, Tochter Elisabeths von Nassau-Saarbrücken, der ersten Romanschriftstellerin deutscher Zunge, für sich anfertigen ließ. Diese Handschrift ist ein Unikum in der Buchgeschichte. Denn die Miniaturen sind nicht, wie es sonst der Brauch ist, in den Text eingefügt, sondern ihm in einer vorn in das Gebetbuch eingebundenen Holzkassette vorangestellt worden. Auch sind die Bilder nicht, wie sonst in Handschriften dieser Art, Illustration, sondern Ergänzung des Textteils, erst wenn man beide Teile zusammennimmt, ergibt sich ein geschlossenes Ganzes. In dem vorliegenden Band wird außer dem Bildnis der ersten Besitzerin des Gebetbuches auf 24 Farbtafeln eine Folge von Darstellungen aus dem Marien-leben und der Passionsgeschichte wiedergegeben. Der Meister des Ge- betbuches hat jene Vorgänge in die Umgebung seiner Zeit und seiner Umwelt gestellt. Seine Bilder sind kein Aufruf zur Weltflucht, kein Memento mori, sondern wirklichkeitsnahe, realistische Darstellungen. Daher konnte ihre Aussage viel unmittelbarer auf den zeitgenössischen Betrachter wirken. Dem Betrachter von heute hingegen wird auf reizvolle Weise ein Zugang eröffnet zur Lebenswelt und Lebensweise des späten Mittelalters. Das ausführliche Nachwort von Dr. Konrad Kratzsch berichtet nicht nur über Entstehung und entwicklungsgeschichtliche Bedeutung der Handschrift, sondern gibt zugleich gediegene methodische Anleitungen zur Bildbetrachtung, die in der kunstwissenschaftlichen Literatur noch nicht allzu häufig sind. So wird mit dieser Edition ein bislang nur wenig beachteter Bereich des kulturellen Erbes erschlossen. ordentliches Exemplar, Einband und Buchblock mit kleinen Lesespuren, Buchblock altersgemäß gebräunt, Gesamtzustand: gut, Besitzervermerk

Produktart:
📚 Bücher
Autor(en):
Kratzsch, Konrad (Herausgeber)
Anbieter:
Antiquariat-Artemis
Bestell-Nr.:
B00035811
Katalog:
Belletristik, Biographien / Erinnerungen
Sammlung(en):
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