Kreissynodal-Protokolle Mülheim am Rhein. 1817 - 1847 [Deckeltitel]. Die Protokolle der Tagungen der Kreissynode Mülheim am Rhein von 1817 bis 1847 [Titelblatt]. …

Inhaltsverzeichnis Einführung 1 Protokoll der I. Tagung (1817) 3 Protokoll der 2. Tagung (1818) 9 Verhandlungen des Kirchenordnungsausschusses (1818) 24 Protokoll der 3. Tagung (1819) 53 Protokoll der 4. Tagung (1823) 77 Protokoll der 5. Tagung (1824) 82 Protokoll der 6. Tagung (1826) 88 Protokoll der 7. Tagung (1828) 97 Protokoll der 8. Tagung (1829) 104 Protokoll der 9. Tagung (1830) 110 Protokoll der 10. Tagung (1835) 118 Protokoll der 11. Tagung (1836) 128 Protokoll der 12. Tagung (1838) 135 Protokoll der 13. Tagung (1841) 151 Protokoll der 14. Tagung (1842) 167 Protokoll der 15. Tagung (1843) 175 Protokoll der 16. Tagung (1844) 181 Protokoll der 17. Tagung (1846) 191 Protokoll der 18. Tagung (1847) 200 Personen- und Ortsregister 207 // Einführung Im Jahre 1817 trat die Kreissynode Mülheim am Rhein zum ersten Male zusammen. Bis zu ihrer Teilung in die beiden Kirchenkreise Köln und Bonn fanden 63 Tagungen der Kreissynode statt; die letzte im Jahre 1894. Von der 19. Tagung an (im Jahre 1848) liegen die Protokolle im Druck vor und sind also für die Forschung greifbar. Die Protokolle der ersten 18 Tagungen (1817 bis 1847) lagen bislang nur in handschriftlichen Vervielfältigungen vor. Sie waren für die Forschung nur schwer zugänglich, da fast alle in Archiven vorhandenen Reihen Lücken aufweisen. Es erscheint nützlich und förderlich, auch diese Protokolle aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu drucken. Sie bringen besonders in den Berichten und Mitteilungen eine Fülle von Material zur regionalen Kirchengeschichte. Sie stellen aber auch die Gemeinden der Synode in den großen Zusammenhang der kirchlichen Geschehnisse ihrer Zeit; gerade die Auseinandersetzungen über die Agende und die Kirchenordnung sind in diesen Protokollen geprägt von dem Synodalen Carl Immanuel Nitzsdi. So gehören auch diese Protokolle zu dem Quellenmaterial, das eine eingehende Erforschung der Kirchengeschichte des 19. Jahrhunderts in unserer Kirchenprovinz nicht übersehen und übergehen darf. Das ist die Rechtfertigung ihres späten Abdrucks. Bei den vorliegenden Texten handelt es sich um Abschriften. Vermutlich bestand der in synodaler Tradition geübte Brauch, daß das Original zirkulierte und jede Gemeinde Abschrift nahm, soweit nicht solche gegen Bezahlung auf Veranlassung des Superintendenten angefertigt wurden. Dabei wurde anscheinend nicht immer buchstabengetreu abgeschrieben. Es wurde bei dieser Sachlage für richtig gehalten, Orthographie und Interpunktion durchweg nach den heute gültigen Regeln zu gestalten. Offensichtliche Schreibfehler wurden korrigiert. Namen werden genau in der Schreibweise der jeweils vorliegenden Handschrift wiedergegeben. Im Register werden die Ortsnamen in der heutigen Schreibweise gegeben (also z. B. Köln statt Coeln). Der Text wurde mit ganz geringen Auslassungen vollständig abgedruckt. Weggelassen wurden die in den Protokollen von der 11. Tagung (1836) ab erscheinenden Ubersichten über die devidirten, monirten und dechargirten" Rechnungen der Gemeinden. Weggelassen wurden ferner die Unterschriften unter den Protokollen, da die Namen der Teilnehmer ja aus dem Teilnehmerverzeichnis ersichtlich sind. Den Kirchenkreis Mülheim am Rhein bildeten acht reformierte und neun lutherische Gemeinden. Sie sind im folgenden aufgeführt mit der Seelenzahl, die Johann Arnold von Recklinghausen (Reformationsgeschichte der Länder Jülich usf.) für sie angibt. Es handelt sich um die reformierten Gemeinden Mülheim am Rhein (510), Gladbach (130), Köln (450), Oberkassel (250), Delling (170), Kirchherten (298), Flamersheim und Großbüllesheim (ohne Angabe) und Frechen (95) sowie um die lutherischen Gemeinden Mülheim am Rhein (ohne Angabe), Leuscheid (1030), Volberg (960), Honrath (ohne Angabe), Seelscheid (900), Wahlscheid (700), Herden (ohne Angabe), Köln (259) und Ruppidneroth (530). Die Addition der angegebenen Seelenzahlen ergibt 6332 Gemeindeglieder; mit den vier Gemeinden, für die keine Zahl angegeben ist, können es also höchstenfalls 10 000 gewesen sein. Weiteres Material über die Entwicklung der evangelischen Gemeinden im Kölner Raum in zahlenmäßiger und prozentualer Hinsicht findet sich in dem Gemeindebuch _Das evangelische Köln' (1965 herausgegeben vom Evangelischen Stadtkirchenverband Köln). Heute existieren im Gebiet der früheren Kreissynode Mülheim am Rhein, im Kirchenkreis Bonn und den vier Kirchenkreisen Kölns nach dem .Verzeichnis der Kirchengemeinden, Kirchenkreise, Verbände, Amter und Einrichtungen der Evangelischen Kirche im Rheinland und ihrer Amtsträger 1965" 90 Kirchengemeinden mit 203 Pfarrstellen und 649 133 Gemeindegliedern. Bis 1847 waren zwei neu gegründete Gemeinden dazugekommen: Bonn und Siegburg. Z15988I6 Gemäß §19 UStG weist dieser Verkäufer keine Mehrwertsteuer aus (Kleinunternehmerstatus)."Universitätsbibliotheken sowie öffentliche kommunale Bibliotheken können auf Rechnung beliefert werden. Ab 01.01.2023 erfolgt wegen der EPR keine Lieferung nach Österreich mehr.

Kirchengeschichte, Rheinland, Evangelische Theologie, Evangelische Kirche, 19. Jahrhundert, Mülheim am Rhein