Mohn in den Bergen ein Roman von Luxus und Laster in der die Scheinwelt alles ist von Alice M. Ekert-Rotholz

Name: Mohn in den Bergen ein Roman von Luxus und Laster in der die Scheinwelt alles ist von Alice M. Ekert-Rotholz
Author: Alice Ekert-Rotholz

von Alice Ekert-Rotholz Verlag: Berlin- Darmstadt- Wien: Deutsche Buch- Gemeinschaft. 1966

Erschienen 1966 - 21 cm. 511 S. Halbledereinband (BG498)

gebrauchs und Lagerspuren. "..die geheimnisvolle Geschichte von Marie Bonnard ist das Thema dieses neuen Romans von Alice Ekert-Rotholz, der sowohl in der westlichen als auch in der fernöstlichen Welt spielt und ein Bild bunten, bewegten Lebens aufzeichnet, das sich in Paris, London, Stockholm, Bangkok und im abseitigen Bergland, in dem der Mohn wächst, widerspiegelt. Die Bonnards sind eine bedeutende Hotelierfamilie und besitzen elegante Hotels in vielen Städten. Schon als Kind kommt Marie Bonnard oft von Paris nach London. In Paris übt ein russischer Graf, ein begabter Theatermaler, einen verhängnisvollen Einfluß auf sie aus. Hier lernt sie auch die schwedische Tänzerin Ulrika kennen, die strahlend Unbefangene und früh Verstorbene, deren Schicksal sie ihr ganzes Leben lang verfolgt. In London findet Marie bei Madam all die verständige Liebe, die das egozentrische Kind in Paris entbehren mußte. Sie heiratet in Stockholm und reist mit ihrem Mann nach Bangkok. Aus dem dortigen Hotel Bonnard flüchtet sie vor der Leere ihrer Ehe und vor anderen Dingen, die noch lange geheimnisvoll bleiben, in den Großen Rauch. Mit ihrem Mann kehrt sie geheilt nach Europa zurück. Sie wandert durch London, das in seiner Großartigkeit mit allen seinen Widersprüchen vor uns ersteht. Noch einmal erweckt Marie eine große Liebe. Schließlich doch in der Klapsbude in Zürich gelandet, flüchtet sie in eine Phantasiewelt. Als eine Besserung eintritt, fährt sie nach Stockholm zu ihrem verständnisvollen Schwiegervater. Um Marie Bonnard, diese faszinierende Hauptperson, gruppieren sich viele eigenartige Charaktere die sehr verschiedenen Bonnards, die englischen Dauergäste von Madam, die egozentrische russische Mutter, ihr Ehemann, der kühle Erik Ekelund, der über der Wissenschaft seine Frau vergißt, dessen Vater, ein Strafverteidiger, der alle Menschen so betrachtet, als ob er ihnen helfen müßte, die Kuans als typische Chinesen, Gordon Miles, ihr Leidensgenosse aus Soho, ein britischer Cent aus Jamaika, eine Sterndeuterin mit gesundem Menschenverstand, eine Krankenschwester mit trivialen Gedanken und großmütigem Herzen und andere mehr. Lächelnd und ironisch erzählt Alice Ekert-Rotholz eine im Grunde traurige Geschichte, die aber so voller Leben ist, daß man das Buch heiter aus der Hand legt.."Auszüge aus dem Buch

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