Gemeinschaftswerbung für Maßkleidung - eine Leistung für das gesamte Schneiderhandwerk.

Faltblatt, 4 S. 23*31 cm. Randläsuren, papierbedingt leicht gebräunt, sonst sauber. - Aus dem Text: Wenn es zwei Wirtschaftsgruppen gibt, die auf Gedeih und Verderb eng miteinander verknüpft sind, so sind es der Tuch- und Futterstoffgroßhandel und Tuchgroßversand einerseits und das Herrenschneiderhandwerk andererseits. Dies ist bestimmt keine Neuigkeit, es besteht aber immer wieder von neuem der Anlaß, die Angehörigen des Schneiderhandwerks darauf hinzuweisen, wie sehr ihre wichtigsten Vorlieferanten, nämlich die Tuch- und Futterstoffgroßhändler und Tuchgroßversender, sich für ihre Kunden einsetzen und welche Mittel sie aufbringen, um ihr Interesse an der Entwicklung des Handwerks nicht nur durch schöne Reden, sondern durch die Tat zu beweisen. Der gegebene Anlaß, dies erneut festzustellen, ist die Bekanntgabe des Programms der Gemeinschaftswerbung für das Jahr 1961. Wir erfahren dabei, daß bisher rund 2 Millionen DM für die Förderung des Schneiderhandwerks eingesetzt werden konnten. Mit diesem recht respektablen Betrag wurden mehrere tausend werbende Veranstaltungen der Innungen, die ihrerseits dafür ebenfalls bedeutende Mittel aufbringen, unterstützt. Es wurden und werden ferner über hundert Modeveranstaltungen unterstützt und — was uns besonders wichtig scheint — der Farbtonfilm „Junger Mann was nun?“ zur Nachwuchswerbung eingesetzt.