Die Träger der Kultur.

131 S. mit 39 Abb. OLw. Berlin, Metzner 1934. - - Scheidt (1895-1976), zuletzt Direktor des Anthropologischen Instituts der Universität Hamburg, Nachfolge-Institution des 1933 mit ihm als Direktor eingerichteten Instituts für Rassen und Kulturbiologie, gilt als Vertreter einer dynamischen statt statischen Rassentheorie als der gemäßigste und regimefernste unter den deutschen Eugenikern. " „1936 schrieb der Rektor der Hamburger Universität, Scheidt sei zwar nicht Parteigenosse, ‚er bejaht aber unbedingt den Nationalsozialismus […]‘. Die Gauleitung der NSDAP äußert sich zwei Jahre später erheblich kritischer über ihn: Er hänge zwar die Hakenkreuzfahne heraus, lehne aber den Beitritt seiner Kinder zur HJ ab, beteilige sich nicht an Gemeinschaftsfeiern der Partei, sein Leben […] stimme nicht mit seiner Lehre überein. 1941 wird er als politisch unzuverlässig bezeichnet, die Kinder immer noch nicht in der HJ, schlimmer noch, Scheidt soll zu jenen Personen gehören, ‚die den Führer in ihren Reden ironisch behandeln.‘“ (Hans-Christian Harten u.a. Rassenhygiene als Erziehungsideologie des Dritten Reiches, Berlin 2006, S. 285f. - Zitiert nach wikipedia). - - Anfangs stockfleckig, Vorsatz mit gelöschtem Stempel.

Produktart:

📚 Bücher

Autor(en):

Scheidt, Walter.

Anbieter:

Antiquariat Bernard Richter

Bestell-Nr.:

21391

Katalog:

Anthropologie, Ethnologie, Reisen

Sammlung(en):

• Anthropologie
• Völkerkunde/Ethnologie
• Ethnologie

Angebotene Zahlungsarten

Rechnung/Überweisung, Rechnung/Überweisung (Vorauszahlung vorbehalten), PayPal