Rassenmischung und Krankheit. Ein Versuch von Prof. Dr. Wilhelm Hildebrand. Bearbeitung des hinterlassenen Manuskripts von Dr. med. H. Herling, Geleitwort von Dr. med. Kurt Klare / Scheidegg (Allgäu). Mit 54 Abbildungen und einer farbigen Tafel, mit O r i g i n a l - S c h u t z u m s c h l a g * aus dem Besitz von E r n s t R ü d i n…

Vollständige Ausgabe im original Verlagseinband (Ganzleinen / Leinen / OLn / Ln 8vo 16 x 23, 4 cm) mit Rücken- und Deckeltitel samt Deckelvignette, Kopffarbschnitt und Original-Schutzumschlag OSU (dieser in neuzeitlicher Farbablichtung). 110 Seiten, mit einigen Tabellen, 54 Abbildungen und einer farbigen Tafel ("Volk und Rasse. Norddeutsche, Süddeutsche, Ostjuden, Südjuden). - Aus dem Inhalt: Geleitwort - Vorwort - I. Rassenkunde und Bastarddiagnostik für den Arzt - II. Theorie der Bastardpathologie (Die Rolle der Vererbungsgesetze bei der Rassenkreuzung - Der Wirrwarr der Gengarnitur beim Rassenbastard - Das Wesen der rassischen Divergenz - Soziale Voraussetzungen einer Rassenmischung und Analyse verschiedener Populationen - Die Beziehungen zwischen Rassenmischung, innerer Sektion und Konstitution - Differentialdiagnostische Bemerkungen und Forschungsausblicke) - III. Klinik der Bastardpathologie - Literatur - Abbildungsanhang. - Aus dem Geleitwort: "Dieses Werk des allzu früh verstorbenen Klinikers und Rassenforschers Hildebrandt geht von ganz anderen Voraussetzungen aus, als sie bisher in der medizinischen Wissenschaft Gebrauch waren. Der Verfasser versucht, die innere Struktur eines Menschen aus seiner Rasse bzw. seinem Rassengemisch heraus zu erfassen und aus diesen inneren Bedingungen die Entstehung krankhafter Vorgänge abzuleiten. Wie der Autor selbst sagt, ist manche seiner Behauptungen noch nicht bewiesen, aber er sieht den Hauptzweck seiner Arbeit in einer neuen Forschungsrichtung, der weite Perspektiven offen stehen…" - Mit zeittypischen Ausführungen wie z.B.: "Weiterhin schrieb mir ein Kollege folgendes: "Ich war in erster Ehe mit einer Frau verheiratet, von der ich erst in der Ehe erfuhr, daß sie mütterlicherseits südjüdischer Bastard, der Vater dinarisch im Sinne unserer Einteilung. Trotzdem die Frau als virgo intacta in die Ehe kam, also nicht luetisch war und auch Lues in der Familie nicht bestand, ebenso ich selbst nie Lues gehabt habe, kam es in den ersten drei Ehejahren trotz sorgfältigste Sorge zu drei Aborten. Danach erfolgt eine Schwängerung nicht mehr. Nach vierjähriger Ehe ließ ich mich scheiden wegen Ehebruchs mit einem Bekannten der, wie ich in Erinnerung habe, stark vorderasiatischen Einschlags…" - Deutsches / Drittes Reich, illustrierte Bücher, Judenfrage, Fremdrassen in Deutschland, Rassenreinheit, Mischheiraten zwischen Juden und Nichtjuden in Deutschland unerwünscht, Rassenmischung für alle Beteiligten schädlich, grundsätzliche Fragen der Gattenwahl, Art passt nur zu Art, rassenmäßige Bestandsaufnahme, Warnung vor sog. Rassen-Bastardierung, Rassendivergenz im bastard / zwischen Deutschen und Juden, Rassenunterschiede, Auslese und Ausmerze, Erbgesundheit, Bevölkerungspolitik, erbliche Belastung, Geburtenrückgang, Geburtenüberschuss, Gleichrassigkeit, erbliche Körpergebrechen, südjüdischer Bastard, unheimliches Anwachsen der Zahl der "Untermenschen" durch Gegenauslese und Entwurzelung und Ferndurchmischung Nichtrassenreiner, Rassenverschiedenheit und innere Sekretion, bei Bastarden oftmals beobachtete psychische und psychische Disharmonien, Unfruchtbarkeit durch zu großen Rassen-Abstand, Rassenpflege, Rassenhygiene, Rassenkunde, Rassenlehre, menschliche Bastarde, Rassenunterschiede, Antisemitismus, Wirrwarr der Gengarnitur beim sog. Rassenbastard. - Mit Namenstempel von Prof.Dr. Ernst Rüdin auf Titelblatt. - Erstausgabe in sehr guter Erhaltung (Schutzumschlag mit leichten Gebrauchsspuren, sonst sehr gut Versand an Institutionen auch gegen Rechnung