A treatise on the theory and practice of midwifery

Name: A treatise on the theory and practice of midwifery
Author: William Smellie

und: A collection of cases and observations in midwifery to illustrate his former treatise, or first volume, on that subject. Volume II (the second edition). und: A Collection of Preternatural Cases and Observations in Midwifery. Compleating the design of illustrating his First Volume, on that Subject. Vol. III. und: Sammlung anatomischer Tafeln nebst einer Erklärung derselben und einem kurzen Begriff der Hebammenkunst wodurch die von ihm herausgegebene Abhandlung der Hebammenkunst und seine Sammlungen verschiedener Wahrnehmungen erläutert werden. Aus dem Englischen übersetzt von Georg Leonhard Huth

von William Smellie Verlag: London Wilson (Vol. I) bzw. Wilson und Durham (Vol. II und II) sowie Nürnberg, bey Johann Josef Fleischmann (Tafelsammlung),

Erschienen 1752 - 1764 (4 Bände). - Vol. I und II: 20,3 x 13,2 cm, mod. Ledereinband, rotes Rückenschild mit goldgeprägtem Titel, vergoldete Filetenlinien und Ornamente auf den Deckeln, alter Namenszug auf Titel Vol I: Titel, XIV, LXXII, S. 73-454, 5 Bl.; Vol. II: XVI, 512 S.; Vol. III: 20,5 x 13cm, Leder d.Zt., vord. Gelenkbezug teils aufgeplatzt, Gelenk aber fest, alter Namenszug auf Titel, Exlibris, VIII, 544, 8 S.; Tafelsammlung: 49 x 35,5cm, Halbleder d.Zt., leicht berieben, Ecken bestoßen, Goldprägung und Rückenschild, 1 Bl., 41 S., 39 Kupfertafeln (Tafel XI, XII und XXIII mit hinterlegtem Einriss)

William Smellie (1697-1763) war ein schottischer Arzt, der ab 1739 in London die Ausbildung von Hebammen reformierte. Vorliegt sein bedeutendstes Werk über die Hebammenkunst, in dessen 3 Bänden er insgesamt 531 Fallgeschichten zusammenstellte. Band I und III in der seltenen EA, Band II in der 2. Auflage. Band III mit zusätzlichen Fallbeobachtungen wurde erst 1764 nach seinem Tode publiziert. Die Tafeln der englischen Ausgabe (1754) wurden nach Zeichnungen von Jan van Rymsdyck und Smellie selbst gestochen, die der deutschen Ausgabe von Johann Michael Seligmann. HIRSCH/H. 5, 306f.: "S. war einer der Ersten, der den Geburtsmechanismus des vorangehenden, sowie des nachfolgenden Kopfes richtig schilderte....Mit Recht gilt S. als der Vater der natürlichen Geburtshilfe". GARRISON/MORTON 6154 und 6154.1: "S. contributed more to the fundamentals of obstetrics than virtually any individual...". Der Atlas enthält 39 meisterhafte Kupfertafeln, auf denen die funktionelle Anatomie des Beckens der Gebärenden, der moderatere Gebrauch bestimmter Geburtszangen oder verschiedene Positionen des Kindes bei der Geburt gezeigt werden, begleitet von lateinisch-deutschem Paralleltext. - das komplette Werk mit 3 Bänden und dem Atlas ist außerordentlich selten! weitere Bilder auf Nachfrage

Medizin, Geburtshilfe, Hebammen