Offene Bilder. Film, Staat und Gesellschaft im Europa nach der Wende.

256 Seiten, Sehr guter Zustand - neuwertig - noch originalverschweißt. "Die Produktion von Film in Osteuropa findet seit 1989 unter völlig geänderten Vorzeichen statt. In dieser geschichtsträchtigen Situation stellt sich im Medium Film die Transformation von Staat und Gesellschaft gleichsam konzentriert dar. Länderporträts aus Osteuropa ergänzen das Buch und machen aus ihm ein brauchbares Nachschlagewerk für die Entwicklung des Filmschaffens nach der Wende."(Der Herausgeber). Autorenporträt : Bernhard Frankfurter wurde 1946 in Graz geboren. 1966 gründete er die StudentenInnenpartei „Aktion“, die er auch während seiner Studienzeit in Wien leitete. 1970 war Frankfurter einer der ersten Redakteure des frisch gegründeten „Profil“. Zwei Jahre später folgte eine Anstellung beim ORF und somit eine verstärkte Hinwendung zum Film. Ab 1974 war Frankfurter an zahlreichen zumeist dokumentarischen (Low-Budget-)Filmprojekten als Regisseur und Drehbuchschreiber beteiligt. Er war Mitbegründer des 1977 entstandenen Syndikats der Filmschaffenden Österreichs und von 1979 bis 1983 Vorsitzender des Verbandes der Filmregisseure Österreichs. Zu Film und Filmpolitik publizierte Frankfurter u. a. in den Filmzeitschriften blimp und Filmlogbuch. Als Publizist, Autor und Dramatiker war er außerdem Mitglied der Grazer Autorenversammlung. 1989 initiierte er den Carl-Mayer-Drehbuchpreis, der seither jährlich im Rahmen der Diagonale in Graz vergeben wird. Frankfurter verstarb 1999 53-jährig in Wien.