Visuelle Jurisprudenz. A Visualized Turn.

188 S. Tadellos, nahezu ohne Gebrauchsspuren. - Inhalt: Einführung: Visualisierte Omnipräsenz de lege lata und de lege ferenda -- Denken und Visualisierung bei Leibniz -- Die Leibniz'sche Ideenassotiation: Wissensaneignung und Verarbeitung von Wort-und Sprachgebrauch bei Leibniz -- Wortbedeutung bei Leibniz -- Allgemeine Ausdrücke und Ideen bei Leibniz -- Die Namen der gemischten Modi und der Relationsbegriffe in Bezug auf die Jurisprudenz bei Leibniz -- Die Namen der Substanzen in Bezug auf ihre Visualisierbarkeit in der Jurisprudenz: Die Partikel und ihre Bedeutung für die Jurisprudenz bei Leibniz -- Die abstrakten und konkreten Ausdrücke und ihre strafrechtliche Beziehung in der Jurisprudenz bei Leibniz -- Die Problematik der Unvollkommenheit der Worte: Der Missbrauch der Worte bei Leibniz -- Lösungen gegen den Missbrauch und die Unvollkommenheit der Worte -- Die allgemeine Erkenntnis bei Leibniz: Erkenntnis und Visualisierung in der Jurisprudenz -- Ausdehnung der menschlichen Erkenntnis und Visualisierung in der Jurisprudenz -- Die Realität unserer Erkenntnis in Bezug auf die Visualisierung in der Jurisprudenz: Allgemeine Wahrheit und ihre Visualisierung in der Jurisprudenz -- Die allgemeinen Urteile, ihre Wahrheit und Gewissheit und ihre Visualisierung in der Jurisprudenz -- Maxime und Axiome bei Leibniz in Bezug auf ihre Visualisierung in der Jurisprudenz -- Mittel zur Erkenntnisvermehrung und Wahrheitsfindung und ihre Visualisierung in der Jurisprudenz -- Vernunft als Hilfsmittel in der Beweisführung in der Jurisprudenz -- Individuelles Wissen, Handeln und Deuten -- Individuelles Wissen, Handeln und Deuten und die Möglichkeiten von Visualisierung in der Jurisprudenz -- Erwerb und Vermittlung des Wissens -- Die gesellschaftliche Verteilung des Wissens und die davon abhängige Möglichkeit ihrer Visualisierung -- Juristische Visualisierungen aus historischer und gegenwärtiger Betrachtungsweise -- Zeichen und Bilder im historischen und gegenwärtigen Recht -- Symbole und ihre Visualisierung in der Jurisprudenz -- Wert und Nutzen eines anschaulichen Rechts -- Gegenwärtige Möglichkeiten eines "Visualized Turn" im Strafrecht und in der Jurisprudenz -- Bilder als Visualisierungsmöglichkeit im Strafrecht: Mind Mapping als Visualisierungsmöglichkeit im Strafrecht -- Heutige Grenzen des Mind Mappings -- Concept Mapping als Visualisierungsmöglichkeit im Strafrecht. - Dem vorliegenden Werk liegt die Annahme zu Grunde, dass sich die gegenwärtige Rechtssprache und die Rechtskommunikation in einem Dilemma befinden. Basis hierfür sind die Nouveaux essais von Leibniz, die die Problematik der Sprache im Allgemeinen in Bezug auf die Fehlerhaftigkeit der Worte aufzeigen. Der Autor leistet den Transfer auf die Sprache der Jurisprudenz und untersucht hierbei, welche gegenwärtigen innovativen Methoden und Erkenntnisse das lineare Strafrecht und die Jurisprudenz im Allgemeinen verbessern und verständlicher machen können. Um das Wissen, seine Entstehung, Verarbeitung und Bedeutung für eine mögliche Visualisierung in der Jurisprudenz genauer zu erforschen, finden auch Aspekte der Bewusstseinsbildung und gegenwärtige Visualisierungsmöglichkeiten Berücksichtigung. Daraus wird gefolgert, dass eine der Hauptaufgaben in der Jurisprudenz sein muss, eine internationale europäische Rechtskommunikation mithilfe einer gemeinsamen Rechtsvisualisierung zu schaffen. Im Anschluss an den pictorial und iconic turn sollte aus Sicht des Autors ein Hauptziel der heutigen Jurisprudenz sein, einen visualized turn anzustreben. (Verlagstext). ISBN 9783826045714

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