Die Eroberung des Himmels : die Gebrüder Wright und die Anfänge der Fliegerei von James Tobin

Gebrauchsspuren, , OU mit läsuren, ausgewiesenes mängelexemplar. ..Fliegen war über Jahrhunderte ein großer Menschheitstraum.Schon die griechischen Sagen berichten von Ikarus, der mit Flügeln aus Wachs und Vogelfedern durch die Lüfte flog, aber zu nahe an die Sonne kam, sodass seine Flügel zerschmolzen und er in den Tod stürzte. Selbst Leonardo Da Vinci wollte in den Himmel, was zahlreiche Konstruktionspläne für Flugmaschinen belegen.Dieses Buch nimmt den Leser mit zum Anfang des 20. Jahrhunderts. Zu jener Zeit begannen mehrere Erfinder ihren Eroberungszug der Luft. Man kann die Anfänge, Modelle, ersten Konstruktionen bis hin zu jenem legendären ersten Flug eines Menschen, der zwar nur 12 Sekunden dauerte, aber Grundstein für die Luftfahrtgeschichte war, kennen lernen. Verwegene Männer in ihren fliegenden Kisten. Das Ereignis währte gerade einmal zwölf Sekunden, doch danach sollte die Welt eine andere werden. Am 17. Dezember 1903 erfolgte der erste Motorflug in der Menschheitsgeschichte. Mit ihrem lenkbaren Flugapparat, dem Wright Flyer , wurden die Brüder Orville und Wilbur Wrightaus Dayton aus Ohio zur Legende. ..Der Traum von der Eroberung des Himmels ist uralt. Doch Jahr tau sende sollten vergehen, bis der Mensch die Lüfte beherrschen lernte. Noch in der griechischen Mythologie wurde sein Übermut, sich über die Naturgesetze erheben zu wollen, mit dem Tod bestraft: Ikarus stürzte mit seinen aus Adlerfedern gebauten Flügeln ab; er kam der Sonne zu nahe, die das Wachs, das die Flügel zusammenhielt, zum Schmelzen brachte.Erst als Wissenschaft und Technik im Laufe der Jahrhunderte weiter voranschritten, rückte die Möglichkeit, eines Tages tatsächlich fliegen zu können, in greifbare Nähe. Bereits um 1500 beschäftigte sich Leonardo da Vinci mit der Konstruktion von Flugmaschinen, die durch Muskelkraft angetrieben werden sollten. Im 17. Jahrhundert folgten Ballonprojekte, bis mit der Erfindung des Warmluftballons im 18. Jahrhundert die Luftfahrt begann. Doch es sollte bis Anfang des 20. Jahrhunderts dauern, bis die Eroberung der Lüfte mit steuerbaren und vom Wind unabhängigen Maschinen Wirklichkeit wurde. Der Deutsche Otto von Lilienthal hatte den Anfang gemacht und mit seinem Gleiter die Grundlagen für die Erfindung des Flugzeuges geschaffen. Nachdem er hei einem Flugversuch tödlich verunglückt war, beschäftigten sich zahllose Ingenieure, Techniker und interessierte Laien mit der Weiterführung seiner Idee.Unter ihnen befand sich auch ein junges Brüderpaar aus den Vereinigten Staaten. Wilbur und Orville Wright waren Besitzer eines Fahrradgeschäftes. Die Vorstellung vom "menschlichen Flug" faszinierte sie, und obwohl sie keine ausgebildeten Ingenieure waren und nicht über üppige finanzielle Mittel verfügten, begannen sie sich auf er Grundlage von Lilienthals Experimenten mit dem Fliegen zu befassen.Was anfangs lediglich eine Freizeitbeschäftigung war, sollte zu einer zeitintensiven, über mehrere Jahre andauernden Tätigkeit werden, die Beharrlichkeit, Intelligenz und niel Geduld erforderte. Unzählige Versuche und Modelle waren notwendig, um die Flugmaschine zu konstruieren, mit der die Brüder Wright ihre Konkurrenz letztlich überflügeln würden.Schließlich erfolgte am 17. Dezember 1903 der erste motorbetriebene Flug der Menschheitsgeschichte. Eine Pioniertat, die gerade einmal zwölf Sekunden währte - doch sie veränderte die Weltfür immer."Auszüge aus dem Buch

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