Das Ende Jugoslawiens - Chronik einer Selbstzerstörung.

171 Seiten mit einigen S/W Fotos, Sehr guter Zustand - neu - noch originalverschweißt. Erstauflage, EA. "Das Buch des langjährigen Südosteuropa-Korrespondenten der Deutschen Presse-Agentur in Belgrad und Wien über die historischen Hintergründe der aktuellen Ereignisse 1990/91."(Umschlagtext). Autorenporträt : Wolfgang Libal (geboren am 21. Mai 1912 in Prag; gestorben am 3. Februar 2008 in Wien) war Journalist, Autor und ehemaliger Präsident des Auslandspresseverbandes. Libal wurde als Sudetendeutscher am 1. Mai 1912 in Melnik, in der Nähe von Prag, geboren. Der ehemalige Korrespondent der Deutschen Presse-Agentur (dpa) galt als Experte für Südosteuropa und machte sich darüber hinaus als Autor zahlreicher Bücher über den CEE-Raum einen Namen. Er war von 1960 bis 1962 Präsident des Verbands der Auslandspresse in Wien und später deren Ehrenmitglied, wie die Organisation bestätigte. Libal studierte in der Zwischenkriegszeit Jus und Politikwissenschaften in Prag und Paris. Zwischen 1936 und 1940 arbeitete er als Journalist in Prag u.a. für die "Wiener Telegrafen-Companie", die "Sudetendeutsche Tageszeitung" und die "Berliner Börsenzeitung" sowie das Deutsche Nachrichtenbüro (DNB), danach wurde er Pressereferent im deutschen "Reichsaußenministerium" in Berlin und an der deutschen Botschaft in Brüssel. Ab 1942 leistete Libal Kriegsdienst und geriet in der Folge in Gefangenschaft. Ab 1949 war der Südosteuropaspezialist für die deutsche Nachrichtenagentur dpa tätig, davon 1956-1968 als Korrespondent für Österreich und den Südosten in Wien und 1968-1974 in Belgrad. 1974-1977 kehrte er als Südost-Korrespondent nach Wien zurück und war nach Angaben der Familie ab 1978 als freier Journalist und Mitarbeiter bei österreichischen, deutschen und schweizerischen Zeitungen und Rundfunkanstalten engagiert. Libal war mit der dänischen Journalistin und Balkan-Expertin Christine von Kohl verheiratet.

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