Sei mein, wie ich mir's denke. Die Brautbriefe Bd. 1 (Juni 1882-Juli 1883).

624 S. : Ill. Die Brautbriefe, die Sigmund Freud und Martha Bernays zwischen 1882 und 1886 fast täglich miteinander gewechselt haben — er in Wien, sie in Wandsbek bei Hamburg sind so gut wie unbekannt. Von mehr als fünfzehnhundert Schriftstücken waren bisher nur 93 Einzelbriefe Freuds veröffentlicht worden. Erst die sorgfältige Edition des ungekürzten zweistimmigen Textmassivs dieser umfangreichsten, und intimsten aller Freud- Korrespondenzen eröffnet den Zugang zum Drama einer anfangs höchst konfliktreichen Liebesgeschichte, einer so streitbaren wie zärtlichen wechselseitigen education sentimentale sowie zur überraschenden Entdeckung, daß sich im intellektuellen Dialog der Brautleute, rund fünfzehn fahre vor der Traumdeutung, bereits Keime der Psychoanalyse erkennen lassen. Wie nebenbei entfaltet sich vor dem Auge des Lesers ein farbenprächtiges Mosaik des Alltags- und des Universitätslebens im späten 19. Jahrhundert. ... (Verlagstext) // INHALT : Vorbemerkung. --- Eine Einführung. Von Ilse Grubrich-Simitis. --- Zu Edition und Transkription. Von Gerhard Fichtner --- und Albrecht Hirschmüller. --- Zu Abbildungen und Faksimiles. Von Ilse Grubrich-Simitis Danksagung. --- Briefwechsel. --- Anhang. --- Franz Grillparzer: Die Viel-Liebchen (Philippchen) --- der Doppel-Mandel (1820). --- Sigmund Freud: Verzeichnis der Briefe --- und Liebeszeichen. --- Sigmund Freud und Martha Bernays: Geheim-Chronik (25. Januar 1883 - 21. September 1886). --- Sigmund Freud an Rosa Freud --- (28. Juli 1882). --- Sigmund Freud an Emmehne Bernays --- (25. Oktober 1882). --- Chronologie. --- Stammtafeln. --- Verzeichnis der bisher publizierten Briefe. --- Abbildungsverzeichnis. --- Abkürzungsverzeichnis. --- Literaturverzeichnis. --- Namenregister. ISBN 9783100228079