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Warhaffte und gründliche Cur Aller dem Menschlichen Leibe zustossenden Kranckheiten. Nach der Vernünfftigen und unverrückten Methode der Natur samt einem Physico-moralischen Vorbericht von dem Menschlichen Leibe, und darinn würckenden Seele und mit vielen Medicamentis specificis versehen.   - Vergl. Blake 485. Nicht bei Hirsch II.  S. 485.- Nach unserer Recherche dürfte es sich bei dieser Ausgabe um die Erstausgabe von 1712 handeln, da sich nur in dieser die eingebundene Zuschrift an Johann Christian Reichard befindet.- Das populärmedizinisches Buch von Christian Weissbach (1684-1715) Arzt und Übersetzer (von William Fenners – Puls der Seelen, wobey ein Christ erkennen mag (…)), erschien 1712 in der ersten Auflage, dann in rascher Abfolge in Nachdrucken bis 1764. Es beschreibt sämtliche Krankheiten von „Kopff-weh“, „Schwindsucht“, „Scharbock (= Scorbut)“, „von den Würmern“ und dem „Fleck-Fieber“ und teils deren Rezepturen auf Kräuterbasis. Auch „Kranckheiten der verrückten Einbildungs-Krafft“ wie „Mania & Melancholia“ sowie die „Kranckheiten der kleinen Kinder“ werden abgehandelt – bei den Kleinen ist schon bei Anbeginn der Geburt einen Arzt vonnöten: „Der Mensch bringt einen elenden leib mit auff diese welt/ und hat gleich nöthig/ daß der arzt an demselben flicke. Denn zugeschweigen/ daß er mehr ein unförmliches thier/ als ein wohlgestalter mensch werden würde/(…) so bringt er aus mutter leibe einen leib voll unrath und schwarz-grünen schleim (…)“.-Angebunden:[Georg Ernst Stahl]  Observationes clinicae, a viro experientissimo privatis praelectionibus quondam traditae. Worinnen gezweiget wird, Wie man Die menschlichen Kranckheiten nach ihren ursprünglichen Ursachen erkennen, unterscheiden und heilen solle; (...) zum Druck befördert von D. Gottfried Heinrich Ulau. Leipzig, Caspar Jacob Eysseln, 1714. 4 Blatt,284 S., 2 Blatt. (Seiten etwas gebräunt und stellenweise mit Wurmfraß mit geringer Buchstabenverlust; S. 179/180 fehlt!). - Stahl (1659-1734), Arzt, Chemiker und Leibarzt des preußischen Königs Friedrich Wilhelm I und Hauptbegründer der (später widerlegten) Phlogistontheorie. Stahl verfasste eine Vielzahl von Schriften und gilt als Mitbegründer der psychosomatischen Medizin.-Johann Reinhold Dulßecker, Straßburger Verleger.- Weitere Fotos finden Sie auf unserer Internetseite Riemberg Antiquariat.-
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[19. Jahrhundert -]

Warhaffte und gründliche Cur Aller dem Menschlichen Leibe zustossenden Kranckheiten. Nach der Vernünfftigen und unverrückten Methode der Natur samt einem Physico-moralischen Vorbericht von dem Menschlichen Leibe, und darinn würckenden Seele und mit vielen Medicamentis specificis versehen.

Vergl. Blake 485. Nicht bei Hirsch II. S. 485.- Nach unserer Recherche dürfte es sich bei dieser Ausgabe um die Erstausgabe von 1712 handeln, da sich nur in dieser die eingebundene Zuschrift an Johann Christian Reichard befindet.- Das populärmedizinisches Buch von Christian Weissbach (1684-1715) Arzt und Übersetzer (von William Fenners – Puls der Seelen, wobey ein Christ erkennen mag (…)), erschien 1712 in der ersten Auflage, dann in rascher Abfolge in Nachdrucken bis 1764. Es beschreibt sämtliche Krankheiten von „Kopff-weh“, „Schwindsucht“, „Scharbock (= Scorbut)“, „von den Würmern“ und dem „Fleck-Fieber“ und teils deren Rezepturen auf Kräuterbasis. Auch „Kranckheiten der verrückten Einbildungs-Krafft“ wie „Mania & Melancholia“ sowie die „Kranckheiten der kleinen Kinder“ werden abgehandelt – bei den Kleinen ist schon bei Anbeginn der Geburt einen Arzt vonnöten: „Der Mensch bringt einen elenden leib mit auff diese welt/ und hat gleich nöthig/ daß der arzt an demselben flicke. Denn zugeschweigen/ daß er mehr ein unförmliches thier/ als ein wohlgestalter mensch werden würde/(…) so bringt er aus mutter leibe einen leib voll unrath und schwarz-grünen schleim (…)“.- Angebunden:[Georg Ernst Stahl] Observationes clinicae, a viro experientissimo privatis praelectionibus quondam traditae. Worinnen gezweiget wird, Wie man Die menschlichen Kranckheiten nach ihren ursprünglichen Ursachen erkennen, unterscheiden und heilen solle; (...) zum Druck befördert von D. Gottfried Heinrich Ulau. Leipzig, Caspar Jacob Eysseln, 1714. 4 Blatt,284 S., 2 Blatt. (Seiten etwas gebräunt und stellenweise mit Wurmfraß mit geringer Buchstabenverlust; S. 179/180 fehlt!). - Stahl (1659-1734), Arzt, Chemiker und Leibarzt des preußischen Königs Friedrich Wilhelm I und Hauptbegründer der (später widerlegten) Phlogistontheorie. Stahl verfasste eine Vielzahl von Schriften und gilt als Mitbegründer der psychosomatischen Medizin.- Johann Reinhold Dulßecker, Straßburger Verleger.- Weitere Fotos finden Sie auf unserer Internetseite Riemberg Antiquariat.-

Erschienen (ohne Jahr, 1712) - Kl.-8°. Mit einer Titelillustration. 6 Blatt, 489 S., 1 nn. S. Pappband der Zeit.

Produktart:
📚 Bücher
Autor(en):
Weißbach, Christian.
Anbieter:
Antiquariat Peter Terrahe & Angelika Oswald
Bestell-Nr.:
18470
Katalog:
Medizin
Sammlung(en):
Stichworte:

Jahrhundert

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