Skeptiker des Lichts.

Name: Skeptiker des Lichts.
Author: Elisabeth Läufer

Douglas Sirk und seine Filme. Mit Anmerkungen, Filmographie und Literaturhinweisen. - (=Fischer-Cinema, Band 4468).

von Elisabeth Läufer Verlag: Frankfurt am Main, Fischer Taschenbuch Verlag,

Erstausgabe. - Erschienen 1987. - Taschenbuch. Kartoniert.

247 (9) Seiten mit einem Titelporträt und mit vielen Abbildungen. 19 cm. Guter Zustand. - Douglas Sirk (* 26. April 1897 in Hamburg; † 14. Januar 1987 in Lugano, Schweiz; bürgerlich Hans Detlef Sierck) war ein deutsch-amerikanischer Film- und Bühnenregisseur. Er wurde als Deutscher geboren, musste wegen der Verfolgung durch die Nationalsozialisten im Jahre 1937 aus Deutschland fliehen. Anschließend begann er eine erfolgreiche Karriere in Hollywood, wo er in den 1950er-Jahren Film-Melodrame drehte, die stilbildend für das Genre wirkten und zahlreiche Rezensionen und Analysen in der Fachpresse erfahren haben. ... Auf diesem Höhepunkt seines Erfolges in Hollywood verabschiedete sich Sirk aus Amerika und zog nach Lugano in der Schweiz. In den 1960er Jahren führte er sporadisch Regie bei einigen Theaterstücken in Deutschland, vor allem am Hamburger Thalia-Theater und am Münchener Residenztheater. Verschiedene Angebote, wieder bei einem Film Regie zu führen, lehnte er ab.[2] Von 1974 bis 1978 unterrichtete er als Gastdozent an der Hochschule für Fernsehen und Film München, wo Rainer Werner Fassbinder einen seiner Kurse besuchte. 1978 erhielt er für sein Lebenswerk den Deutschen Filmpreis und 1986 den Bayerischen Filmpreis. Er starb 1987 im Alter von 90 Jahren in Lugano. Würdigung: Sirk gehört zu den heute am meisten geschätzten Regisseuren der 1950er Jahre. Damals war dies jedoch anders: Zwar waren seine Filme beim Publikum beliebte Kassenerfolge, doch die meisten Kritiker verachteten sie als „schnulzig und kitschig“.[3] Erst später fanden auch andere Seiten in Sirks Werk Würdigung: Die hervorragende Kameraarbeit und Farbschönheit seiner Filme sowie die vielen Symbolen, die er oft in seine Mise en Scène eingebaut waren. Zugleich übte Sirk in seinen Werken immer wieder unterschwellig Kritik am repressiven Lebensstil und den strengen Gesellschaftsregel in Amerika: „Sirks Melodramen handeln von Menschen, die in ihren Häusern und gesellschaftlichen Moralvorstellungen gefangen sind.“[4] Rainer Werner Fassbinder äußerte sich teilweise ekstatisch über die filmischen Qualitäten von Sirk und gab stets unumwunden zu, von seinem Werk beeinflusst worden zu sein. Auch Pedro Almodóvar und Kathryn Bigelow zählen ihn zu ihren Vorbildern.[5] Wim Wenders nannte Sirk einen „Dante der Soap Operas“, der meisterhaft in der Lage gewesen sei, die mit dem American Dream verbundenen Schattenseiten in dramatischen Bilder zu vermitteln. ... Aus: wikipedia-Douglas_Sirk

Sirk, Douglas ; Film, Theater, Tanz, Film, Filmjournalismus, Regisseure, Filmstars, Filmgeschichte, Filmkritik, Produzenten, Filmemacher, Regie, Filmkritiken, Filmkunst, Filmchronik, Filmpublikum, Cineasten, Filmwirtschaft, Filmliteratur, Kino, Filmschauspieler, Filme,