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Länder und Reisen / Orient / Arabien von BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…

Unbekanntes Afghanistan. Seine Landschaften, seine Menschen [Gebundene Ausgabe] Reisen Bildbände Naher Osten Afghanistan Bildband Kamelkarawanen Oasen Flusstäler Felswüsten Steppen biblische Landschaften 1001 Nacht Hindukusch Zentralasien Reisen Bildbände Naher Osten Mudschaheddin Kandahar Herat Masar-e Scharif Dschalalabad Kunduz Hamid Karzai Bildband Terrorismus Roland Michaud (Autor), Sabrina Michaud Barbara Reitz, Eliane Hagedorn Vorwort: André Velter Unbekanntes Afghanistan Hindukusch Kabul Kandahar Alexandreia Zentralasien Reisen Bildbände Naher Osten Mudschaheddin Kandahar Herat Masar-e Scharif Dschalalabad Kunduz Hamid Karzai Bildband Kamelkarawanen Oasen Flusstäler Felswüsten Steppen biblische Landschaften 1001 Nacht Terrorismus Nach mehr als zwanzig Jahren Krieg ist das Bild Afghanistans im Ausland vor allem durch politische Ereignisse geprägt. Doch bei allen Bildern, die das Fernsehen in den letzten Monaten vermittelte, konnte sich kaum einer der überwältigenden Schönheit dieser biblischen Landschaften entziehen. Endlose Steppen und schroffe Felswüsten wechseln hier mit fruchtbaren Oasen und idyllischen Flusstälern ab. Die karge Schönheit der Natur und die markanten Gesichter der stolzen Bewohner üben auf den westlichen Betrachter eine starke Faszination aus. Die französischen Fotografen Roland und Sabrina Michaud haben Afghanistan zwischen 1964 und 1978 vielfach bereist und können uns hier das Ergebnis ihrer intensiven Begegnungen mit dem Land und seinen verschiedenen Volksgruppen vorstellen. Buntes Markttreiben und patriarchalische Männerrunden haben sie ebenso beobachtet wie Kamelkarawanen auf vereisten Flüssen und temperamentvolle Reiterspiele in der Einsamkeit der Steppen. Imposante Landschaftsbilder stehen neben eindringlichen Porträtaufnahmen, Gesichtern, in die sich die Spuren eines harten Alltags eingeschrieben haben. In seinem Vorwort würdigt der Schriftsteller André Velter das Leben der Menschen in Afghanistan und fasst den versteckten Zauber des Landes in Worte. Der Band präsentiert sich als Dokument eines Afghanistans, bevor es zum Spielball der Weltmächte und des Terrorismus wurde. AUTOR: Roland und Sabrina Michaud haben sich als Reisefotografen auf den Orient spezialisiert. Ihre Bilder sind in zahlreichen Büchern und internationalen Zeitschriften, z. B. GEO, erschienen. André Velter ist Essayist und Lyriker und erhielt 1996 den Prix Goncourt. Die Welt, die der Fotoband der beiden französischen Fotografen zeigt, ist eine Welt, die es so nicht mehr gibt. Das könne im ersten Augenblick für Verunsicherung beim Betrachter sorgen, da das Bild Afghanistans seit dem jüngsten Krieg durch Zerstörung und Terror geprägt sei, meint der flow zeichnende Rezensent. Er findet in dem Band das Afghanistan zwischen 1964 und 1978 vor - eine Welt, die gegensätzlicher nicht sein könnte. Und diese Welt spricht für sich, wie er an einem Zitat des Lyrikers und Essayisten André Velter belegt, der mit seiner Einführung dazu beitrage, dass die damalige Atmosphäre wieder wachgerufen werde. Durch diese Zeit, so der Rezensent in der kurzen Besprechung, weht ein Hauch von 1001 Nacht. Nach mehr als zwanzig Jahren Krieg ist das Bild Afghanistans geprägt. Doch bei allen Bildern, die das Fernsehen in den letzten Monaten vermittelte, konnte sich kaum einer der überwältigenden Schönheit dieser biblischen Landschaften entziehen. Endlose Steppen und schroffe Felswüsten wechseln hier mit fruchtbaren Oasen und idyllischen Flusstälern ab. Die karge Schönheit der Natur und die markanten Gesichter der stolzen Bewohner üben auf den westlichen Betrachter eine starke Faszination aus. Die französischen Fotografen Roland und Sabrina Michaud haben Afghanistan zwischen 1964 und 1978 vielfach bereist und können uns hier das Ergebnis ihrer intensiven Begegnungen mit dem Land und seinen verschiedenen Volksgruppen vorstellen. Buntes Markttreiben und patriarchalische Männerrunden haben sie ebenso beobachtet wie Kamelkarawanen auf vereisten Flüssen und temperamentvolle Reiterspiele in der Einsamkeit der Steppen. Imposante Landschaftsbilder stehen neben eindringlichen Porträtaufnahmen, Gesichtern, in die sich die Spuren eines harten Alltags eingeschrieben haben. In seinem Vorwort würdigt der Schriftsteller André Velter das Leben der Menschen in Afghanistan und fasst den versteckten Zauber des Landes in Worte. Der Band präsentiert sich als Dokument eines Afghanistan, bevor es zum Spielball der Weltmächte und des Terrorismus wurde. Eines der ganz wenigen Buecher, die nicht nur von Verlag und Presse hochgejubelt werden, sondern wirklich sehr gut sind. Man merkt jedem Bild an, dass die Fotografen nicht nur ihr Handwerk hervorragend beherrschen, sondern dass sie viel Zeit in Afghanistan verbracht haben, dass sie seine Menschen wirklich kennen und verstehen. So ist ein wundervolles, sensibles, facettenreiches Zeugnis eines Landes entststanden, dass in dieser Form nicht mehr existiert und wahrscheinlich nie wieder existieren wird. Reisen Bildbände Naher Osten Afghanistan Bildband ISBN-10 3-89660-133-4 / 3896601334 ISBN-13 978-3-89660-133-9 / 9783896601339 Hindukusch Zentralasien Reisen Bildbände Naher Osten Mudschaheddin Kandahar Herat Masar-e Scharif Dschalalabad Kunduz Hamid Karzai Bildband Unbekanntes Afghanistan Seine Landschaften seine Menschen Kabul Kandahar Alexandreia

Unbekanntes Afghanistan. Seine Landschaften, seine Menschen [Gebundene Ausgabe] Reisen Bildbände Na…

von Eliane Hagedorn Vorwort: André Velter Roland Michaud Sabrina Michaud Barbara Reitz Verlag: Knesebeck Von Dem Gmbh

2002 2002 Hardcover 260 S. 31,4 x 25,6 x 2,6 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Nach mehr als zwanzig Jahren Krieg ist das Bild Afghanistans im Ausland vor allem durch politische Ereignisse geprägt. Doch bei allen Bildern, die das Fernsehen in den letzten Monaten vermittelte, konnte sich kaum eine…

gebraucht, sehr gut
Bestell-Nr.: BN5876
ISBN: 3896601334

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Libyen. Land zwischen Wasser und Wüste [Gebundene Ausgabe] von Florian Harms (Autor), Lutz Jäkel Terra Incognita. Die internationalen Sanktionen sind beendet. Jetzt zeigen Lutz Jäkel und Florian Harms erstmals umfassend die Schätze Libyensvon über 8000 Jahre alten Felszeichnungen bis zum in Regenbogenfarben leuchtenden Vulkan-Krater. (Wienerin, August 2006) Wüstenseen, prähistorische Felsbilder, römische Ruinenstädte, grüne Bergtäler, tripolitanische Internet-Cafés und sprudelnde ÖlquellenAll das ist Libyen. Ein neuer Bild-Text-Band erzählt die Natur- und Kulturgeschichte des nordafrkanischen Landes, das in den letzten Jahren für Reisende und Investoren zunehmend interessant geworden ist. Aufgrund der jüngsten Öffnungspolitik zum Westen, dank seiner immensen Bodenschätze und zahlreicher Investitionsvorhaben gewinnt Libyen rasant an Bedeutung. Nach dem Ende der internationalen Sanktionen drängen nicht nur viele Unternehmen, sondern auch immer mehr Touristen ins Land. Reisende finden in Libyen Zeugnisse Jahrtausende alter Kulturen, weltweit einzigartige Naturerscheinungen und bedeutende geschichtsträchtige Orte. Etwa Leptis Magna, die besterhaltene römische Stadt Nordafrikas, die außergewöhnlich gut erhaltenen griechisch-antiken und byzantinischen Städte in der Kyrenaika oder die verwunschenen ehemaligen Karawanenstädte Ghadames und Ghat in der Sahara. Die über 8. 000 Jahre alten Felszeichnungen im Akakus-Gebirge oder das Vulkanmassiv des Wau an-Namuus, dessen Krater in den Farben des Regenbogens schimmern, sind ebenso faszinierend wie die Mandara-Seen mitten in den Dünen der Sahara, die seit Jahrtausenden dem ewigen Sand trotzen. Aber vor allem trifft man auf Menschen, deren Gastfreundschaft, Humor und Traditionsverbundenheit Libyen seinen unverwechselbaren Charme verleihen. Bisher gibt es kein Buch, das Libyen in einem aktuellen Kontext in Text und Bild vorstellt. Diese Lücke schließen die erfahrenen Journalisten und Islamwissenschaftler Florian Harms (Text) und Lutz Jäkel (Fotos) in ihrem neuen Textbildband aus der Reihe Bibliothek des Orients. Auf 216 Seiten und mit 220 Fotos bebildert, stellen sie das Land in seiner ganzen Vielfalt vor. Angelehnt an die Geografie des Landes, ist der Textbildband in sieben Großkapitel unterteilt. Vier Kapitel befassen sich mit den Menschen, der Alltagskultur, der Natur und den Sehenswürdigkeiten in den vier libyschen Hauptregionen Tripolitanien, Kyrenaika, Fezzan und Libysche Wüste. Jeweils ein Kapitel behandelt die Politik Muammar al-Gaddafis, die libysche Gesellschaft sowie Wirtschaft und Tourismus. Die Haupttexte (Essays) sind im lockeren Reportagestil geschrieben und werden durch Kästen zu einzelnen Themen (z. B. Porträts von Familien und außergewöhnlichen Personen) aufgelockert. Im Anhang finden die Leser Tipps für Reisen und Geschäftsaufenthalte in Libyen. Qualifizierte Bücher über Libyen sind nicht gerade in Massen vorhanden. Da wäre es alleine schon verdienstvoll gewesen, die schmale Auswahl mit einem soliden Buch anzureichern. Dass das nun obendrein mit einem äußerst kenntnisreichen Text- und Bildband geschieht, der auch für`s Auge eine Freude ist, kann man nur als Glücksfall bezeichnen. Auf den neuen Band aufmerksam geworden bin ich beim Stöbern nach den Autoren. Denn das letzte Werk aus deren Feder (bzw. Foto-Linse) - das Kulinarische Arabien - war ein Augenschmaus mit einem bemerkenswerten Ansatz. Dort ging es nicht nur um Lifestyle, sondern auch um einen Einblick in das Leben der Menschen hinter den TöpfenEs erschloß dem Leser die arabische Welt nicht aus der üblichen Perspektive des politischen Feuilletons, sondern mit dem aufmerksamen Blick hinter die Küchentür. Dieser Stil findet sich auch im Libyen-Band wieder. Geschichten einzelner Menschen verkürzen die geistige Entfernung zum Leben in einem arabischen Land. Über diesen persönlichen Zugang lernt man als Leser die Regionen Libyens kennen, denen sich die einzelnen Kapitel widmen. Sie werden von Hintergrundtexten eingerahmt, die dafür sorgen, dass das Ganze fundiert und nicht zu impressionistisch gerät. Was dabei herausgekommen ist, bietet selbst für Kenner der Region und Geschäftsleute, die an praktischem Nutzwert interessiert sind, neue und wichtige Einblicke. Bei Bildbänden kann es leicht passieren, dass das Bedürfnis, schöne Bilder zu präsentieren, unterschwellig zur Verklärung des portraitierten Gegenstandes führt. Was man hier bekommt, ist jedoch alles andere als eine Hochglanz-Broschüre zur Tourismusförderung. Es ist den Autoren - sowohl im Text als auch im Bild - hoch anzurechnen, dass sie sich bei der Suche nach Ästhetik nicht den kritischen Blick haben trüben lassen. Die leichtfüßige Oberflächlichkeit, die bei der Betrachtung so manchen Bildbandes ein unbefriedigendes Gefühl hinterlässt, kommt hier nicht auf. Es wird lebensnah und lebendig geschrieben, und wenn man das Buch schließt, ist man zudem - und quasi nebenbei - auch erstklassig informiert.

Libyen. Land zwischen Wasser und Wüste [Gebundene Ausgabe] von Florian Harms (Autor), Lutz Jäkel Te…

von Florian Harms Lutz Jäkel Verlag: Brandstätter Verlag

Auflage: 1 (1. November 2006) Auflage: 1 (1. November 2006) Hardcover 216 S. 32,6 x 24,8 x 2,8 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Libyen. Land zwischen Wasser und Wüste Florian Harms Lutz Jäkel Brandstätter Verlag

gebraucht, sehr gut
Bestell-Nr.: BN0397
ISBN: 3902510110

59,00 EUR

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