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Einmal kommt der Tag... Valse-boston [Titel]

(9 Ergebnisse)
Titel
Einmal kommt der Tag... Valse-boston
Titel: Einmal kommt der Tag... Valse-bo…
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Einmal auf der Welt. Und dann so  - An der Straße von Wien nach Paris liegt das Dorf, aus dem Arnold Stadlers Held kommt. Hier wurde er geboren, ohne dass er wüsste, warum. Eines Tages kriegt er den letzten Spielkameraden, das geliebte Ferkel Frederic, als Wurstsuppe vorgesetzt. Jetzt weiß er: Wer hier lebt, setzt sich, sobald es geht, in freundlichere Gegenden ab. Doch weder im Süden Amerikas noch als Priester-Seminarist in Rom will man ihn. Er geht nach Freiburg und hält sich als Grabredner über Wasser. Zuhause wird der Hof verkauft, was den Verlust der Heimat und das Ende der Kindheitsträume endgültig besiegelt. Wer da nicht den Verstand verliert, beginnt zu dichten.    »Wenn es schon keine Menschen fürs Leben gibt, dann gibt es doch Sätze.«  Das ist der Leitsatz einer Poetologie des Verschwindens auf Taubenfüßen – der einzelnen Menschen wie auch einer ganzen Welt und ihrer Sprache. ›Einmal auf der Welt. Und dann so‹ setzt dem ein Denkmal.    1984 begann Arnold Stadler mit seiner Trilogie. 1989 erschien ›Ich war einmal‹, 1992 folgte ›Feuerland‹, 1994, zehn Jahre nach der ersten Konzeption, wurde die Trilogie mit ›Mein Hund, meine Sau, mein Leben‹ abgeschlossen. Mit ›Einmal auf der Welt. Und dann so‹ erscheint nun – 20 Jahre nach ›Ich war einmal‹ und 25 Jahre nach Beginn – die drei Romane in einem Band, grundlegend überarbeitet und erweitert um das Kapitel »Geschichte meines Muttermals«.

Einmal auf der Welt. Und dann so - An der Straße von Wien nach Paris liegt das Dorf, aus dem Arnol…

3,00 Ødurchschnittliche Bewertung · 3 Bewertungen bei Goodreads

von Arnold Stadler Verlag: Frankfurt, M. : S. Fischer,

2009. Gebunden mit Schutzumschlag 423 S. ; 21 cm Original Verschweisst! Sie erhalten eine Rechnung mit der darin ausgewiesenen MwSt.

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Bestell-Nr.: 20020
ISBN: 3100751221
Anbieter: bookmarathon, Emmendingen, Deutschland

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12,00 EUR

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Denkzettel : Betrachtungen zur Lage der Gesellschaft.   - Warum Mickey Rourke der nächste Präsident der Vereinigten Staaten wird, weshalb keiner kriegt, was er verdient, oder dass Trigger-Warnungen immer zu spät kommen – davon handeln diese »Denkzettel« unter anderem. Für Markus Bundi liegt es auf der Hand, Parlamente künftig per Losentscheid zu bestücken, eine gute Flasche Rotwein stets ferngesteuerten Drohnen vorzuziehen und dass wir nur so lange Applaus spenden können, wie wir uns selber schlagen. Selber denken heißt, sich verzetteln – und sich von Neuem zu fassen versuchen; zu verstehen vielleicht auch, wie und warum eine kleine alte Briefwaage zwischen den Fingern das Gewicht einer Freundschaft misst, die Freiheit der Katzen zu beneiden ist und wieso kein Mensch unter siebzig Jahren eine Waffe tragen soll. Denkzettel wurden ursprünglich in Klosterschulen Sündern um den Hals gehängt, auf den Papieren waren die Missetaten notiert. Unangenehm für den Behängten, kein schöner Anblick für alle andern, die sich mit Spott und Häme Entlastung zu schaffen versuchten. Wer will, kann die Denkzettel in diesem Buch genau so verstehen. Bundis Intention ist allerdings eine andere: Rationen im Sinne von Wegzehrungen sollten es werden, Fragmente sind es geblieben: Einmal poetisch oder lakonisch, dann wieder aphoristisch und philosophisch, als Anekdote erzählt oder zum Mini-Essay gefasst, zart und bitter, herzerfrischend oder böse – kurz und bundig eben.

Denkzettel : Betrachtungen zur Lage der Gesellschaft. - Warum Mickey Rourke der nächste Präsident…

von Markus Bundi Verlag: Wien : Septime Verlag,

2022. Festeinband 168 Seiten ; 19.5 cm x 12.5 cm Leichte Lagerspuren! Sie erhalten eine Rechnung mit der darin ausgewiesenen MwSt.

gebraucht, sehr gut
Bestell-Nr.: 17507
ISBN: 3991200155
Anbieter: bookmarathon, Emmendingen, Deutschland

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13,99 EUR

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Die dritte Quelle : Roman.   - Harald Steen ist vierundsechzig Jahre alt, als er sein altes Leben hinter sich lässt. In Rotterdam besteigt der knorrige Einzelgänger ein Containerschiff und nimmt Kurs auf die legendäre Galapagosinsel Floreana, um endlich seiner rätselhaften Familiengeschichte auf die Spur zu kommen.    Der Start auf der Insel gestaltet sich schwierig. Aufmerksam verfolgen die Bewohner jeden Schritt des »dürren Deutschen«, der sich allzu sehr für die dunkle Inselhistorie interessiert und damit für Unruhe sorgt. Doch nicht nur im Dorf stößt Steen auf Widerstände. Auch auf seinen Expeditionen in die faszinierende wie tückische Wildnis Floreanas gerät er an seine Grenzen. Bald aber scheinen sich die Strapazen zu lohnen. Denn mit jedem weiteren Tag auf der Insel nähert sich Steen nicht nur der tragischen Geschichte seiner Familie, die Anfang der Dreißigerjahre in die mysteriöse Galapagos-Affäre verstrickt war. Allmählich entwickelt er auch ein Gespür für das Wesen dieses unwirklichen Ortes. Und dann ist da noch Mayra und die plötzliche Ahnung von Glück …    In »Die dritte Quelle« erzählt Werner Köhler von einem Mann, der zum Ende seines Lebens noch einmal alles aufs Spiel setzt und sich fernab der Heimat auf die Suche nach sich selbst begibt. Ein raffinierter Roman über den Mythos der eigenen Erinnerung und zugleich eine moderne Abenteuergeschichte, inszeniert vor magischer Kulisse.

Die dritte Quelle : Roman. - Harald Steen ist vierundsechzig Jahre alt, als er sein altes Leben h…

3,58 Ødurchschnittliche Bewertung · 12 Bewertungen bei Goodreads

von Werner Köhler Verlag: Köln : Kiepenheuer & Witsch,

1. Auflage 2022. Gebunden mit Schutzumschlag 428 Seiten ; 21 cm, 548 g Es sieht so aus, als wäre ein Aufkleber auf dem Innentitel weggerissen worden. Ansonsten wirkt das Buch ungelesen. Leichte Lagerspuren! Sie erhalten eine Rechnung mit der darin ausgewiesenen MwSt.

gebraucht, gut
Bestell-Nr.: 18100
ISBN: 3462001140
Anbieter: bookmarathon, Emmendingen, Deutschland

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14,49 EUR

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Sämtliche Schriften des heiligen Markarius des Großen, des Ägyptiers, aus dem griechischen Texte aufs Neue übersetzt von Dr. Magnus Jocham, erbischöfl. geistl. Rath und Professor der Theologie in Freising. Bibliothek der Kirchenväter  - Makarios, genannt der Große oder der Ägypter, (geb. um 300 in der Thebaïs in Oberägypten; gest. um 390 in der Sketischen Wüste in Ägypten) soll ein Schüler von Antonius dem Großen gewesen sein und 60 Jahre als Einsiedler in der Wüste gelebt haben.  Unter seinem Namen sind fälschlicherweise 50 Homilien überliefert, die seit 1595 bekannt sind und einen großen Einfluss auf die abendländische Mystik hatten. Er ist außerdem zu unterscheiden von dem Apologeten Makarios Magnes.  Der Knabengreis  Schon als Knabe soll er eine reife, greisenartige Gesinnung gehabt haben; die hagiographische Tradition sah in ihm einen Knabengreis (paidariogeron). Im Zuge der Arianischen Streitigkeiten ließ ihn der Kaiser Valens zusammen mit anderen auf eine heidnische Insel deportieren. Nachdem er die Inselbewohner zum christlichen Glauben bekehrt hatte (Sozomenos, Historia ecclesiatica VI. 20 u.a.), floh er im Jahre 341 in die Sketische Wüste.  Askese  Zusammen mit Makarios wohnten dort zwei Gefährten, von denen der eine sein Diener war und der andere eine nahe gelegene Zelle bewohnte. Makarios wirkte als Priester, kämpfte gegen die Dämonen und besaß die Gabe der Krankenheilung und der Prophetie. Er hatte es sich zum Grundsatz gemacht, in der Gesellschaft seiner Brüder Wein zu trinken, danach aber für jeden Becher heimlich einen Tag lang kein Wasser zu sich zu nehmen. Als die Brüder dies erfuhren, gaben sie ihm keinen Wein mehr zu trinken.  Demut  Einst soll ihm der Teufel gestanden haben, dass er von ihm durch seine Demut besiegt worden ist. In der Tat schien Makarios nur seine eigenen Fehler zu sehen, die Fehler anderer sah er, als sehe er sie nicht, hörte sie, als hörte er sie nicht. Er sagte zu seinen Schülern: Wenn wir um das Böse kreisen, das uns die Menschen antun, so berauben wir uns der Fähigkeit, an Gott zu denken. Wenn wir uns aber bewusst machen, dass der Teufel dieses Böse erregt, so werden wir unbesiegbar sein.  Achtsamkeit  Seinen Schülern gab er die folgenden Ermahnungen:  Denkt immer an die Gegenwart des Allmächtigen, der die Gedanken aller Menschen durchschaut und die Herzen durchforscht.  Wir sollen zu uns selber sagen: Wenn du dich vor Menschen, welche doch Sünder sind, zu sündigen fürchtest, warum solltest du nicht die Majestät des Allmächtigen, vor dessen Augen alles offen und aufgedeckt da liegt, noch viel mehr fürchten!  Letzte Worte  Nach dem Zeugnis des Sokrates Scholasticus (h.e. IV. 18) begegnete Makarios allen, die zu ihm kamen, mit Ehrfurcht und mit Ernst. Vor seinem Ende wünschten ihn die Väter der Wüste noch einmal zu sehen. Er ließ sie zu sich kommen und sprach: Weinet, weinet o Brüder, bevor wir hingehen, wo unsere Tränen unsern Leib durchbrennen! Und alle weinten und fielen auf ihr Angesicht und sprachen: Vater, bitte für uns! Er starb im 90. Lebensjahr.  (quelle:wikipedia)  :
[Religion]

Sämtliche Schriften des heiligen Markarius des Großen, des Ägyptiers, aus dem griechischen Texte au…

von MARKARIUS der Große (Der Ältere - 300 Bis 390 - Ägypten) Verlag: Verlag der Jos. Kösel'schen Buchhandlung Kempten

erste Auflage : 1878. Geprägtes, dekoriertes OLeinen 433 Seiten Makarios der Grosse ca. 300 Thebais (Ägypten) - ca. 390 Wüste. Theologe, Mystiker, er lebte 60 Jahre als Einsiedler in der Wüste. Wegen der arianischen Streitigkeiten wurde er verbannt. Seine Schriften zur Askese und Mystik sind von g…

gebraucht, sehr gut
Bestell-Nr.: 53880
ASIN: B00PX9FYMC
Anbieter: Antiquariat in Buch, Buch SH, Schweiz

32,80 EUR

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Des historischen Kerns Oder so genandten kurzen Chronica Erstter Theil. Fürstellend: Die merckwürdigsten Welt- und Wunder-Geschichte, so sich in und ausser Europa in diesem noch währenden Land- und Leuth-verderblichen Krieg so wohl zu Wasser als Lande von Anno 1670 - 1675 zugetragen. 4 Bände 1670 - 1673.   - Graesse III, 208; Schröder 1434, 4; Seebaß/Kistner, 459. - Chroniken der Jahre 1670-73, nach Happels Tod erschienen und von fremder Hand verfasst, die sowohl gesellschaftliche als auch historische, naturgewaltige und seltsame Ereignisse aus den deutschen und anderen europäischen Ländern in Reihenfolge der  Jahrestage präsentieren. - Eberhard Werner Happel (1647-1690), Universalgelehrter, Schriftsteller und Übersetzer. Happel studierte (ohne jedoch einen Abschluss zu erlangen) in Marburg Medizin, Mathematik und Jura. Seine Tätigkeit als Privatlehrer führten ihn von Magdeburg nach Hamburg, wo er sich aufgrund finanzieller Zwänge zu einem höchst produktiven Schriftsteller entwickelte. Er verstarb mit nur 42 Jahren und hinterließ eine große Anzahl von (teils mehrbändigen) abenteuerlichen und phantastischen Romanen, deren Handlungen er mit Vorliebe in fremde Länder verlegte. Während seine Romane, „von denen auch nicht ein einziger vor der Kritik bestehen kann“ zu ihrer Zeit Beifall fanden, obwohl seine „Darstellung dagegen eben so matt und breit [ist], als seine (…) Reflexionen alltäglich und schaal sind und da es ihm an wahrer geistiger Gediegenheit und poetischer Tiefe fehlte, (…) erlosch bald nach seinem Tode sein Ruhm wieder (…)“. ( Jacob Franck, Otto Beneke in ADB, Band 10 (1879), S. 551-552). Seine historischen Chroniken kommen jedoch in der Kritik mit dem Lob davon, daß diese die Achtung der Historiker erhalten haben. - So bricht die Autorin Uta Egenhoff in ihrem Artikel „Eberhard Werner Happel: Berufsschriftsteller und Autor einer der ersten Zeitschriften des 17. Jahrhunderts“ (Kalmenzone, Heft 5, 2014, S. 7-11) eine Lanze für den von der Kritik so verrissenen Autor.- Happel war nach neueren Recherchen (ebd.) im Hamburger Verlagshaus Wiering tätig und in eine der dort erscheinenden Zeitung (der „Wieringschen Zeitung“) insofern eingebunden, als das er Jahreschroniken, die „Kern-Chronika der merkwürdigsten Welt- und Wundergeschichte“ verfasste, die zunächst als einzelne Flugblätter erschienen. „Vor allem aber kommt Happel als Verfasser einer der ersten deutschsprachigen Zeitschriften Bedeutung zu; die „Relationes Curiosae/ oder die grösten Denckwürdigkeiten der Welt“ (1682-1690) wurden im Umfang von acht Seiten im Oktavformat dem „Relations-Courier“ einmal wöchentlich beigelegt.“ (S.9, ebd.). Im Verlagshaus „Güldenes ABC“ bestand die Möglichkeit für die Öffentlichkeit, neben der Zeitung und den Flugschriften auch die Schriften von Happel zum halben Preis einzusehen. Der Aufbau der Textsammlungen, die sich auf historische Ereignisse bezogen, war derart gestaltet, dass Leser an jeder Stelle einsteigen konnten, keine lange Aufmerksamkeitsspanne benötigten und jederzeit von vorne nach hinten blättern, also schmökern konnten. Laut Egenhoff kommt Happel als Verfasser der Chroniken eine besondere Bedeutung zu. Statt schweren Folianten wurden „durch die Zeitung und Zeitschrift aber (…) sukzessive die Neugierde auf aktuelles Geschehen und die Lust an einem vergnüglichen und allgemein bildendenden Lesen geweckt und bedient. Diese Medien – und mit ihnen der Zeitschriftenautor Happel – markieren den Beginn einer modernen Informationsgesellschaft.“ (ebd.,S.10).- Auch nach Happels Tod wurde seine Zeitschrift weiter aufgelegt und hatte unter dem Namen der „Relationes Curiosae“ bis weit in das 18. Jahrhundert Bestand. Auch die hier vorliegenden Exemplare stammen aus der Zeit nach dem Ableben Happels, wie einerseits das Datum der Herausgabe als auch der Zusatz „Des weyland Everhardi (…) Chronica zur Nachfolge und Continuation“ verraten. - Der gebürtige Niederländer Thomas von Wiering (1640-1703), einer der bedeutendsten Drucker, Verleger und Zeitungsproduzenten Hamburgs, nannte seine Druckerei „Im güldenen ABC“. Diese und der Verkaufsladen „Wierings Kram“ befanden sich in der Hamburger Altstadt. - Die Kupfer zeigen folgende Abbildungen: einen Blick auf die Stadt Bugia und brennende, algerische Raubschiffe, den Rebell Stencko Radzin (Chronik 1671); die grosse Seeschlacht der englischen, französischen und holländischen Flotte, die befestigte Stadt Coeverden, die grausame Ermordung der niederländischen Brüder Johan und Cornelius De Witt, die Belagerung von Groningen und die Eroberung von Coeverden (Chronik 1672); die Stadt Mastricht in seiner Fortification, Schlacht der polnischen Armee gegen die Türken bei Ghocim (Chronik 1673).- Weitere Fotos finden Sie auf unserer Internetseite Riemberg Antiquariat. -
[17. Jahrhundert -]

Des historischen Kerns Oder so genandten kurzen Chronica Erstter Theil. Fürstellend: Die merckwürdi…

Verlag: Hamburg Thomas von Wiering

1695 Kl.-8°. Mit 6 mehrfach gefalteten Kupfertafeln. 72; 72; 56; 56 S. Schichte Pappbände der Zeit mit montierten, handschriftlich beschrifteten Rückenschildchen. Einbände etwas berieben; Ecken und Kanten berieben und bestoßen; sämtliche Kapitale mit Fehlstellen; Seiten gering gebräunt; S.3 des…

gebraucht
Bestell-Nr.: 16601
Anbieter: Antiquariat Peter Terrahe & Angelika Oswald, Gangkofen, Deutschland

1.250,00 EUR

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Landlose Polen. Ein Wort zur Enteignungs-Vorlage. Von Wilhelm.   - Auseinandersetzung des Autors „Wilhelm“ mit dem im Frühjahr 1908 geplanten Enteignungsgesetz des Deutschen Reichstags auf der Grundlage der deutschen Expansionsbestrebungen gen Osten. Wer genau sich hinter „Wilhelm“ verbirgt, erschließt sich nicht weiter. Ob er ein Student Delbrücks ist oder vielleicht der Herausgeber unter einem Pseudonym - es lässt sich im Büchlein kein weiterer Hinweis finden. - Hans [Gottlieb Leopold] Delbrück (1848-1929), Historiker und Buchautor, Professor an der Friedrich-Wilhelm-Universität Berlin. Er studierte Geschichte und Philosophie, war Mitherausgeber der „Preußischen Jahrbücher“, (eine Monatszeitschrift, die sich kulturpolitischen Themen widmete). In den Jahren 1884-1890 saß er als Mitglied der Deutschen Reichspartei im Reichstag, nach seinem Ausscheiden widmete er sich ganz dem Schreiben verschiedener Publikationen. Vor allem auf dem Gebiet der Militärgeschichte machte er sich einen Namen. Trotz konservativ-liberaler Gesinnung vertrat Delbrück, einem Gegner der völkischen Ideen, bei verschiedenen Themen sozialdemokratische Positionen (z.B. Öffnung der Universitäten für Frauen, Abschaffung des preußischen Dreiklassenwahlrechts, Ablehnung des Militarismus unter Kaiser Wilhelm II).Delbrück war verheiratet und hatte sieben Kinder, wobei an dieser Stelle erwähnenswert ist, dass Justus Delbrück (ein Sohn von Hans Delbrück und Schwager von Dietrich Bonhoeffer), mit anderen Generälen im Widerstand gegen Hitler wirkte und 3 Monate nach dem Attentat vom 20.Juli 1944 verhaftet wurde. Seine Schwester Emmi Delbrück war mit Klaus Bonhoeffer verheiratet, einem der Beteiligten des Attentats. Der jüngste Sohn Max emigrierte 1937 in die USA und erhielt dort 1969 für seine genetischen Forschungen den Nobelpreis. - Das vorliegende Büchlein lässt sich für den Leser nachvollziehen, wenn man es in den historischen Kontext der im Deutschen Reich vorangetriebenen „Germanisierungsbestrebung“ Richtung Osten einbettet. - Die eigens 1886 von der Regierung gegründete „Preußische Ansiedlungskommission“ sollte die Expansion in die Ostgebiete und die Festigung derselben wahrnehmen, in dem in Posen, Westpreußen und Schlesien verschuldete Güter aufgekauft, aufgeteilt und an deutsche Siedler vergeben werden sollten. 1894 wurde in Posen der „Deutsche Ostmarkenverein“ gegründet – ein Verein zur Förderung bzw. Stärkung des Deutschtums in den von Preußen annektierten Gebieten. Dieser Verein schreckte auch vor einer ggf. gewaltsamen Eindeutschung polnischer Bewohner Ostpreußens nicht zurück und die Propagandamaschinerie des Vereins mit einer völkisch-nationalistischen Ideologie gewann in der deutschen Öffentlichkeit und der preußischen Staatsregierung einen wachsenden Einfluss. Der Ostmarkenverein gab quasi die Steilvorlage, mit der die Staatsregierung das „Gesetz über Maßnahmen zur Stärkung des Deutschtums in den Provinzen Westpreußen und Posen am 20.März 1908 (Enteignungsgesetz)“ auf den Weg brachte. Dem (preußischen) Staat wird zur Sicherung des „gefährdeten Deutschtums“ und zur Stärkung deutscher Niederlassungen laut Gesetz das Recht verliehen „hierzu erforderliche Grundstücke (…) nötigenfalls im Wege der Enteignung zu erwerben. Letztendlich wurde das Gesetz nur einmal angewendet und 1900 Hektar Land fielen dem deutschen Staat zu. (Quelle: Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages, Dokumentation der „Staatlichen Maßnahmen gegenüber der polnischen Minderheit und den Bevölkerungen in den überseeischen Gebieten des Deutschen Reichs 1871 bis 1918)Mit diesem geschichtlichen Hintergrund lässt sich das von Delbrück herausgegebene Büchlein begreifen. Kurz vor der Novellierung des Gesetzes im März 1908 drängte es ihn mit der Herausgabe des Buches. Der Verfasser, auf dem Deckblatt als „Wilhelm“ betitelt, wird von Delbrück im Vorwort als „vorzüglicher Kenner Polens und des ganzen Nationalitäten-Problems“ gesehen und befindet, dass „diese Untersuchung, die das ganze Problem mit höchster Schärfe und Klarheit ins Auge faßt“ und bittet den Autor, ihm [Delbrück] die Schrift „zur sofortigen Veröffentlichung (…)zu überlassen“. Dem Leser liegt ein Aufsatz vor, in dem sich der Autor „Wilhelm“ kritisch mit dem im Frühjahr 1908 geplanten Enteignungsgesetz auseinandersetzt und letztendlich zur Schlussfolgerung kommt, dass sich der preußische Staat keinen Gefallen mit diesem Gesetz machen würde. Der Autor wendet sich nicht gegen eine deutsche Besiedlung der Ostgebiete per se, nein, er befindet es sehr wohl als eine „unbedingte Pflicht des Staates, das Grenzgebiet [die Ostmark] nicht mehr und mehr der Slavisierung zu überlassen“, allerdings sei die Ansiedlungskommission (siehe oben) hier gescheitert. Statt sich nicht verkäuflichen polnischen Grundbesitzes zu bedienen, könne sie im Osten vorhandenen „deutschen Großgrundbesitz in deutschen Kleinbesitz verwandeln“, um so „eine kräftige deutsche Einwanderung nach dem Osten“ zu fördern. Eine Rechtfertigung einer staatlichen Enteignung polnischen Grundbesitzes mittels des Gesetzes hält er für eine schlechte Lösung. Weitere Bedenken gegen das geplante Enteignungsgesetz erklärt der Autor wie folgt: „[eine] Enteignung verläßt den Boden der tatsächlichen und ursächlichen Würdigung. Es handelt sich dann nur um irgend ein Mittel, die Polen eine Gewalt empfinden zu lassen, d.h. sie zu schädigen (…).“ Der Verfasser befürchtet, dass der preußische Staat mit der Einführung dieses Gesetzes seine innere Festigung verliert und durch Unruhen der polnischen Bevölkerung in den Ostgebieten (vor allem der Polen, die dem preußischen Staat wohlwollend gegenüber stehen) sich unnötige Probleme verschafft und unfriedlichen Zeiten entgegen sieht. Auch aus wirtschaftlicher, sprich finanzieller Sicht spricht sich der Autor gegen das Gesetz aus, da durch hohe Grundstückspreise im Osten die Zahlungen unverhältnismäßig hoch würden. - Weitere Fotos finden Sie auf unserer Internetseite. -
[Polen -]

Landlose Polen. Ein Wort zur Enteignungs-Vorlage. Von Wilhelm. - Auseinandersetzung des Autors „W…

von Hans Delbrück Verlag: Berlin Wedekind

1908 32 S. Orig.-Karton. Einband gering gbräunt und etwas fingerfleckig; Ecken und Kanten etwas bestoßen.

Bestell-Nr.: 13242
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Warum ruft er mich nicht an? Was Frauen über Männer wissen müssen [Gebundene Ausgabe] Rachel Greenwald (Autor), Wibke Kuhn (Übersetzer) 8 Millionen Frauen sind alleinstehend - 26 % aller deutschen Frauen suchen einen Partner - Warum ruft er mich nicht an? Eine Frage, die jede Frau kennt. Sie lernt einen interessanten Mann kennen, er meldet sich nicht. Die Gründe, über die nun spekuliert wird – Telefonnummer verloren, schlechtes Timing, Bindungsangst, Marathontraining – sind meist falsch. Rachel Greenwald hat mit 1000 Männern Exit-Interviews geführt und herausgefunden, woran es wirklich liegt, wenn er sich nicht mehr meldet. Meist sind es unbewusste Verhaltensweisen der Frauen, die Männer in die Flucht schlagen. Das können Frauen leicht vermeiden. Die Autorin hilft ihnen, sich wirklich attraktiv und sympathisch zu präsentieren, damit ihr Telefon garantiert klingelt und der Richtige sich meldet. Mit vielen Fallbeispielen. Rachel Greenwald hat ihr Studium an der Harvard Business School mit einem Master of Business Administration abgeschlossen und ist seit zehn Jahren als Partnervermittlerin und erfolgreiche Buchautorin tätig. In New York, Boston und Denver hat sie vor ausverkauften Häusern Seminare zum Thema How to Find a Husband After 35 geleitet, und ihre Privatklientel ist über das ganze Land verstreut. Sie ist einer der bekanntesten Single-Coachs der USA und ein gern gesehener Gast bei vielen Radio-Gesprächsrunden mit hohen und höchsten Einschaltquoten. Mit ihrem Mann und ihren drei Kindern lebt sie in Denver, Colorado. JEDER STEHT AUF SIE WARUM ER NICHT? Warum, warum, warum? Es ist das große Rätsel unserer Tage: »Warum hat er nicht mehr angerufen?« Da hatten Sie nun eine tolle Verabredung mit einem vielversprechenden Typen. Sie dachten, alles sei prima gelaufen, und haben erwartet, dass Sie ihn wiedersehen würden doch dann: Pffft! Aus unerfindlichen Gründen löst sich der Kerl in Luft auf. Sie sitzen mit Ihren Freundinnen zusammen und diskutieren, warum er sich nicht mehr gemeldet hat. Was ist bloß passiert zwischen »Ich hol dich um acht Uhr ab« und diesem »Pffft«? Sie stellen Spekulationen an, verbeißen sich in die Frage, suchen ganz rationale Erklärungen oder Rechtfertigungen. Sie möchten wissen warum. Und wenn Ihre Freundinnen sagen »Es lag nicht an dir, es lag an ihm!«, dann möchten Sie wissen, ob sie einfach nur nett sein wollen oder die Wahrheit sagen. Wissen Sie was? Es gibt jemanden, der Ihnen die Wahrheit über diese erste Verabredung verraten kann. Aber das sind nicht Sie, auch nicht Ihre Freundinnen und erst recht nicht Ihre Mutter. Sondern der Typ, mit dem Sie ausgegangen sind. Was also bedeutet, dass Sie niemals erfahren werden, woran es gelegen hat, stimmt`s? Falsch. Selbstverständlich würde es Ihnen im Traum nicht einfallen, ihn zu fragen, denn na ja, wer würde das schon tun? Total peinlich. Deswegen habe ich ihn für Sie befragt! Sogar gleich tausendmal. Ich habe mit eintausend Männern gesprochen, um herauszufinden, warum sie sich nach dem ersten oder den ersten paar Treffen nicht mehr bei Ihnen gemeldet haben. Dabei habe ich ein paar interessante Antworten bekommen. Wie sich herausgestellt hat, gibt es ganz klare, immer gleichbleibende Gründe, warum Männer Frauen nicht mehr anrufen. Natürlich liegt es manchmal schlichtweg an ihm - wer von uns ist noch nicht mit einem Vollidioten ausgegangen? Doch es hat sich gezeigt, dass wir anscheinend allzu oft Signale aussenden, derer wir uns gar nicht bewusst sind. Hier kommt die gute Nachricht: Die meisten dieser Signale lassen sich ganz einfach vermeiden. Denken Sie mal darüber nach: Was würden Sie sagen, wenn Sie erfahren, dass drei von vier Männern, mit denen Sie zuletzt ausgegangen sind, alle aus demselben Grund nicht mehr bei Ihnen angerufen haben? Aus einem Grund, der sich beheben ließe? Vielleicht sind Sie erst einmal gekränkt, aber es ist wichtig, dass Sie herausfinden, wo das eigentliche Problem liegt. Vor allem, wenn es dabei um etwas Äußeres geht, was möglicherweise gar nicht zu Ihrem wahren Wesen gehört. Bei den ersten Verabredungen wird die äußerliche Wahrnehmung mit der Realität gleichgesetzt. Wenn also demnächst der Richtige vorbeikommt und Sie sich keinen Fehler leisten wollen, dann möchten Sie doch sicher gut vorbereitet sein, oder? Das Ziel der ersten Verabredung Hier ein kleiner Multiple-Choice-Test: Was ist das Ziel der ersten Verabredung? a) Sie wollen dem Mann Ihr wahres Ich zeigen. b) Sie wollen, dass er sich ein zweites Mal mit Ihnen verabreden will. Meiner Meinung nach ist b die korrekte Antwort. Wenn Sie im ersten Moment für a votieren wollten, dann überlegen Sie bitte mal kurz. Niemand kann eine Person beim ersten Date durch und durch richtig einschätzen, ganz gleich, was für eine grandiose Menschenkenntnis er besitzt. Bei der ersten Verabredung benehmen sich die meisten Leute alles andere als normal (der eine mehr, der andere weniger), weil sie nervös, zynisch oder übereifrig sind, weil sie auf der Hut sind, einen schlechten Tag haben oder zu viel trinken. Wie oft haben Sie schon falsch über einen Menschen geurteilt (einen neuen Arbeitskollegen oder Nachbarn zum Beispiel), um ihn dann später doch ganz nett zu finden? Kein Mann kann beim ersten Treffen erkennen, dass Sie warmherzig, nett, brillant, interessant und gut in Mathe sind. Was er beim ersten Date jedoch sehr wohl beurteilen kann, ist die schlichte Tatsache, ob er sie attraktiv und bezaubernd genug findet, um Ihr wahres Ich kennenlernen zu wollen. Das Problem ist nur - er wird Ihr wahres Ich (und Sie seines) nur dann kennenlernen können, wenn Sie beide sich ein zweites Mal verabreden. Die neue Welt der Partnersuche Wie einfach ist es also, ein erfolgreiches erstes Date hinzulegen? Leider ist das gar nicht einfach. In den letzten zehn Jahren habe ich einen schockierenden Trend beobachtet: Heutzutage gehen mehr erste Verabredungen daneben als je zuvor. Dem Aufschwung der Partnervermittlungsbranche nach zu urteilen, haben die Leute immer öfter »erste Verabredungen«. Aber diese Verbindungen funktionieren offensichtlich nicht, schließlich gab es noch nie so viele Singles wie heute. Es ist wichtig, dass Sie verstehen, wie die Partnersuche heute aussieht, vor allem wenn Sie gerade nach einer längeren Beziehung wieder Single sind. Heutzutage muss man sich bei der Partnersuche drei wesentlichen Herausforderungen stellen: den negativen Auswirkungen der Online-Kontaktbörsen, einer größeren Anzahl gebildeter Singles sowie der Tatsache, dass Sex relativ leicht zu bekommen ist. I. Die negativen Auswirkungen des Online-Datings Mehr Optionen: Die Frage, die sich den meisten Singles stellt, lautet nicht, ob sie Online-Partnerbörsen nutzen, sondern eher wie viele. Normalerweise haben Singles Profile auf zwei bis drei Seiten, und sie sind auch offen für romantische Kontakte, die sich über anderweitigen sozialen Austausch im Netz ergeben (z. B. Facebook, MySpace, Lokalisten oder Blogs). Wichtig ist hier die soziologische Entwicklung, dass Männer und Frauen heute glauben, sie hätten durchs Internet unbegrenzten Zugang zu ersten Dates. Wenn der potenziell noch bessere Partner nur einen Mausklick entfernt ist, warum sollte man dann jemanden anrufen, mit dem die erste Verabredung gut-aber-nicht-hundertprozentig-perfekt gelaufen ist? Bei der heutigen Partnersuche spiegelt sich die Tendenz zur Breite statt Tiefe. Höhere Erwartungen: Da die Singles eine so große Auswahl haben, urteilen sie auch kritischer. Das wiederum nimmt viel Zeit in Anspruch, also versuchen sie, möglichst schnell durch die Angebote zu surfen und auszusortieren. Der erste Schritt besteht also nur noch aus Eliminieren, statt erst einmal einen näheren Blick zu riskieren. Letztendlich sortieren die Leute nach Perfektion statt nach Potenzial. Einfachere Absagen: Da eine Online-Bekanntschaft zunächst nur auf dem Bildschirm existiert, sieht man den anderen weniger als Person, daher ist es leichter, ihm einen Korb zu geben. Übersetzer Wibke Kuhn Sprache deutsch Maße 135 x 215 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Liebe Erotik Beziehung Gesundheit Leben Psychologie Partnerschaft Sexualität Internet-Partnersuche Partner Mann Partnersuche Ratgeber ISBN-10 3-442-39186-5 / 3442391865 ISBN-13 978-3-442-39186-8 / 9783442391868

Warum ruft er mich nicht an? Was Frauen über Männer wissen müssen [Gebundene Ausgabe] Rachel Greenw…

3,38 Ødurchschnittliche Bewertung · 107 Bewertungen bei Goodreads

von Rachel Greenwald Verlag: Mosaik

2010 2010 Hardcover 368 S. 21,4 x 13,6 x 2,8 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, 8 Millionen Frauen sind alleinstehend - 26 % aller deutschen Frauen suchen einen Partner - "Warum ruft er mich nicht an?" Eine Frage, die jede Frau kennt. Sie lernt einen interessanten Mann kennen, er meldet sich nicht…

gebraucht, sehr gut
Bestell-Nr.: BN25886
ISBN: 3442391865
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

34,95 EUR

zzgl. 6,99 EUR Verpackung & Versand
Genial einfach investieren: Mehr müssen Sie nicht wissen - das aber unbedingt! (Gebundene Ausgabe) Finanzen Börse Aktien Anlageentscheidung Anlageerfolg Anlageverhalten Behavioral Finance Börse Finanzanalyse Finanzierungstheorie Geldanlage Geldanlagen Ratgeber Investition Ratgeber Investment banking Investmentstrategie Privatanleger Privatvermögen Recht Wirtschaft Geld Bank Martin Weber Sina Borgsen Markus Glaser Lars Norden Alen Nosic Sava Savov Philipp Schmitz Frank Welfens Börse Aktien Anlageentscheidung Anlageerfolg Anlageverhalten Behavioral Finance Börse Finanzanalyse Finanzierungstheorie Geldanlage Geldanlagen Ratgeber Investition Ratgeber Investment Investmentstrategie Privatanleger Privatvermögen Nahezu täglich werden wir dazu aufgefordert, stärker Privatvermögen zu bilden, sei es von der Politik, von den Medien oder vom Finanzberater. Aber wie funktioniert das Spiel auf den Finanzmärkten eigentlich? Wissen wir, was wir tun, wenn wir eine Aktie kaufen oder eine Versicherung abschließen? Und: Tun wir das Richtige?Basierend auf faszinierenden neuen Forschungsresultaten erklärt Martin Weber, warum bei der Geldanlage allein ökonomische Vernunft zum Erfolg führt und welche psychologischen Fallen Anleger daran hindern, die optimale Investmentstrategie umzusetzen. Einige der überraschenden Erkenntnisse: Kurse und Renditen individueller Aktien sind nicht vorhersagbar – für niemanden! Als Privatanleger dürfen Sie nicht erwarten, den Markt zu schlagen Insider-Tipps treiben Ihre Handelsgebühren in die Höhe, nicht aber Ihre Gewinne »Genial einfach investieren« macht sowohl das Spiel der Finanzmärkte als auch das eigene Anlageverhalten durchschaubar, sodass jeder Privatanleger endlich rationalere, erfolgreichere – und viel einfachere! – Anlageentscheidungen treffen kann. Professor Dr. Martin Weber ist Professor für Finanzwirtschaft an der Universität Mannheim. Er gilt als Experte für das noch junge Fach der Behavioral Finance und gehört zu den in der Tagespresse meistzitierten deutschen Betriebswirten. »Genial einfach investieren« hat er gemeinsam mit Mitarbeitern des Lehrstuhls für Bankbetriebslehre verfasst. Inhalt: 1. Auf der Suche nach der bestmöglichen Entscheidung9 Theorie, Empirie und Psychologie: Das Forschungstrio für Anleger 10 Klare und verständliche Ergebnisse 14 Kleine Ursache, große Wirkung: Acht Kernaussagen 15 Tour d`horizon 16 2. Die Börse als Spiegel des wahren Lebens: Aktienkurse und Aktienrenditen26 Die Statistik zeigt: Aktienkurse und Aktienrenditen sind zufällig30 Wieso glauben wir trotzdem an Vorhersagbarkeit? Erkenntnisse aus der Psychologie 37 Fazit 43 3. Die trügerische Hoffnung, besser zu sein als der Durchschnitt 45 Auf der Jagd nach Outperformance 45 Empirische Erkenntnisse zur Performance von Privat- anlegern 47 Der Homo oeconomicus kann den Markt nicht schlagen 50 Starkes Ego, schwache Rendite 57 Auf der falschen Fährte: Anchoring and Adjustment 62 Empirische Erkenntnisse zur Performance von Finanzprofis 64 Vom Markt verschwunden und vergessen: Der Survivorship Bias 69 Fazit 72 4. Erfolgsstrategien: Und es gibt sie doch? 74 Schöne Renditen und deren Auslöser 75 Der Value-Growth-Effekt: Gut und billig 76 Der Size-Effekt: Klein, aber fein 80 Der Momentum-Effekt: Was gut ist, bleibt gut, zumindest eine Weile lang 81 Fazit 83 5. Hin und her, Taschen leer 86 Was tun, wenn ich weiß, dass ich nichts weiß? 86 Denn sie wissen nicht, was sie tun89 Fazit102 6. Setze nicht alles auf eine Karte, diversifiziere!104 Diversifikation aus theoretischer Sicht 105 Anleger diversifizieren zu wenig und obendrein falsch 124 Ein nahezu optimales Portfolio ist möglic h135 Fazit 139 7. Manche finden Pilze essen riskant: Risikowahrnehmung und Risikoeinstellung 141 Risiko aus der Sicht der Theorie 141 Risiko aus der Sicht eines Anlegers 145 Die fünf Fehlerquellen bei der Risikowahrnehmung 152 Fazit 164 8. Geld und Wertpapiere sind nicht alles: Optimieren Sie Ihr gesamtes Portfolio einschließlich aller heutigen und zukünftigen Assets 166 Wie rechne ich mich reich? Das Gesamtvermögenskonzept 166 Theorie und Praxis klaffen auseinander 177 Was macht die optimale Entscheidung so schwer? 180 Fazit 186 9. Maximieren Sie Ihr Lebensglück: Dynamische Entscheidungen und Lebenszyklus 188 Das perfekte Ich: Die heile Welt der Mathematik 189 Das tatsächliche Ich: Niemand ist perfekt 192 Die Altersvorsorge als Baustein der finanziellen Lebens- planung 202 Aktien sind nicht unbedingt die bessere Wahl 205 Fazit 210 Schlusswort: Der Markt lehrt Demut 212 Danksagung 218 Literatur 219 Register 226 Genial einfach investieren Mehr müssen Sie nicht wissen - das aber unbedingt! (Gebundene Ausgabe) von Martin Weber Sina Borgsen Markus Glaser Lars Norden Alen Nosic Sava Savov Philipp Schmitz Frank Welfens Auf der Suche nach der bestmöglichen Entscheidung Martin Weber Jeder ist mit seinem Verstand zufrieden, mit seinem Geld aber nicht, sagt ein arabisches Sprichwort. In dieser Einführung und in diesem Buch erfährt der Leser, warum ihm allein die ökonomische Vernunft und rationales Handeln die bestmögliche monetäre Situation verschaffen. Er erfährt auch, welche psychologischen Fallen ihn daran hindern, die für ihn optimale Anlagestrategie zu verfolgen. Der Aufbau und Erhalt ihres Privatvermögens wird für immer mehr Menschen immer wichtiger. Gründe dafür, dass die Suche nach einer optimalen Anlagestrategie zunehmend in den Mittelpunkt rückt, sind zum Beispiel die eigene Altersvorsorge oder eine teure Ausbildung der Kinder. Bekannte und Freunde, eine Flut von Medienberichten, aber auch Berater, seien sie selbstständig oder an einen Finanzdienstleister gebunden, geben Ratschläge, wissen um den Geheimtipp oder verkaufen gar optimale Strategien für eine sichere Zukunft. Doch für Dritte ist es immer einfach, das Geld anderer anzulegen - sie sind es nicht, die mit den Konsequenzen leben müssen! Es ist vielmehr der Anleger, Sie selbst, der diese tragen muss. Ein eventuell eintretender Vermögensschaden oder unzureichender Vermögenszuwachs trifft Sie und Ihre Familie immer zuerst ganz persönlich. Es nützt Ihnen nichts, sich auf eine falsche Beratung zu berufen oder gar mangelnde eigene Kenntnisse verantwortlich zu machen. Das vorliegende Buch will Ihnen helfen, die Finanz- und Kapitalmärkte besser zu verstehen und vor allem Ihr eigenes Verhalten auf diesen zu optimieren. Gleichzeitig wollen wir Ihnen das Wissen der neuesten finanzwirtschaftlichen Forschung in einer Weise darstellen, dass Sie bei Ihren Anlageentscheidungen davon profitieren. Wir Autoren, das Finanz-Forschungsteam der Universität Mannheim um Prof. Dr. Martin Weber, sind überzeugt, dass die Forschung in den vergangenen Jahren eine Fülle von Erkenntnissen erzielt hat, die gerade für die praktische Anlagestrategie Erfolg versprechen. Das gilt nicht zuletzt deshalb, weil die Ergebnisse für interessierte Anleger nachvollziehbar und sogar leicht umsetzbar sind. Vergraben in akademischen Publikationen und geschrieben in wissenschaftlichen Termini, finden sie bislang aber kaum den Weg aus den Wissenschaftszirkeln heraus, und meist werden sie noch nicht einmal von den Finanzmarktprofis zur Kenntnis genommen, deren Rat so manche Anleger suchen. Genial einfach investieren basiert auf neuen, faszinierenden Forschungsresultaten. Wir werden sie erklären und zeigen, was sie für die eigene Anlagepraxis bedeuten. Es ist ein praktischer, verständlich geschriebener, zugleich aber konsequent wissenschaftlich fundierter Ratgeber, der viele allzu schöne und verlockende Superstrategien enttarnt, die leider mehr auf Kaffeesatzleserei als auf seriösen Forschungsergebnissen beruhen. Die Kapitel bauen in acht Schritten aufeinander auf. Wir beginnen mit der eher noch einfachen Frage nach dem richtigen Aktienmix und versuchen anschließend, die beste Mischung der Vermögenswerte zu finden. Eine gute Anlageentscheidung aber geht deutlich weiter, denn sie berücksichtigt Konsequenzen, die ein Leben lang und darüber hinaus wirken. Zur richtigen Anlageentscheidung gehört, Ihrem Anlageberater die richtigen Fragen zu stellen und die Qualität seiner Beratung einschätzen zu können. Auch dazu wollen wir Ihnen einige Anregungen geben. Unser Buch soll Ihre Financial Literacy, Ihre finanzielle Allgemeinbildung, stärken. Jeder, der die Verantwortung für die Fehler wie auch die Erfolge seiner Anlagestrategie selbst zu tragen hat, sollte verstehen, wie die Finanzmärkte funktionieren und wie seine eigenen Anlageentscheidungen zustande gekommen sind. Wir werden sehen, dass Letztere allzu oft nicht von der gebotenen Vernunft regiert werden. Theorie, Empirie und Psychologie: Das Forschungstrio für Anleger Viele Anleger entscheiden irrational. Ein Beispiel dafür ist ihr Vertrauen in die Chartanalyse. Hinter dieser Analysetechnik steckt die Idee, dass man den Kurs eines Wertpapiers durch geschicktes grafisches Aufarbeiten vergangener Kursverläufe vorhersagen kann. Da malen also erwachsene Männer mit Bleistift und Lineal die Kursverlaufslinien von Wertpapieren mit Wimpeln, Trendlinien und alle möglichen anderen Figuren, in der Erwartung, auf diese Weise schnellstmöglich reich zu werden. Dass dies indes wenig mehr ist als ein teurer Irrglaube, lässt sich mit den Mitteln der Mathematik theoretisch zeigen - und obendrein empirisch belegen! Dass dennoch Heerscharen von Finanzprofis dieser Idee verfallen sind, lässt sich wiederum mit den Mitteln der Psychologie erklären. Im Verbund können die theoretische und die empirische Forschung zusammen mit der psychologisch fundierten verhaltenswissenschaftlichen Finanzmarktforschung (Behavioral Finance) die Chartanalyse eindeutig disqualifizieren. Die drei genannten Forschungsrichtungen gelten als Hauptmethodiken der Finanzwirtschaft. Gemeinsam werden sie eingesetzt, um die Frage nach der bestmöglichen individuellen Vermögensdisposition zu beantworten. Gerade das Zusammenspiel dieser Richtungen kann Ihnen oder Ihrem Berater bei der Gestaltung der Anlagepolitik helfen. Es ist denn auch die gleichzeitige Betrachtung dieser drei Forschungsmethodiken, die unser Buch von den vielen anderen Anlageratgebern unterscheidet. Jeder einzelne Schritt zur optimalen Anlage, sei es zu Anfang die Frage nach der besten Aktie oder am Ende die Frage nach den langfristigen, komplexen Folgen einer Anlageentscheidung, braucht alle drei Forschungsansätze, um in die richtige Richtung zu führen. Doch was macht den Kern der genannten Forschungsrichtungen aus? Und wie wirken sie zusammen? In der theoretischen Forschung werden Modelle entwickelt, die, ausgehend von mehr oder weniger plausiblen Annahmen, mathematisch beweisen, wie die Elemente einer optimalen Anlagepolitik auszusehen haben. So lässt sich zum Beispiel nachweisen, dass eine Streuung der Mittel über verschiedene Anlagen, also ihre Diversifikation, stets sinnvoller ist als die Investition in eine einzelne Anlage. Das ist keine schnell dahingeworfene Börsianermeinung oder eine Behauptung, über die man mit Fug und Recht diskutieren könnte. Nein, diese Aussage ist mathematisch bewiesen und genau so eindeutig wie die Tatsache, dass eins plus eins gleich zwei ist. Diskutieren kann man allenfalls die Annahmen, und das werden wir natürlich tun. Auch weiterführende Aussagen bezüglich der Diversifikation können abgeleitet werden: So kann gezeigt werden, welche Streuung der Anlagen angesichts einer bestimmten Risikoeinstellung des Anlegers am besten passt. Die zweite Säule der Wissenschaft, die empirische Forschung, versucht, Regelmäßigkeiten an den Kapitalmärkten aufzudecken. Dazu werden Marktdaten, zum Beispiel die Renditeentwicklung von Wertpapierdepots, mittels statistischer Verfahren analysiert. Anschließend wird geprüft, ob gefundene Zusammenhänge rein zufällig sind oder nicht, das heißt, ob sie signifikant sind. Solcherart ermittelte Ergebnisse unterscheiden sich fundamental von den Meinungen und Handlungen der Marktteilnehmer, die in aller Regel von individuellen Erfahrungen geprägt sind. Beispielsweise lässt sich für den Fall der Streuung aus Marktdaten verlässlich ableiten, wie viele verschiedene Anlagen ein Portfolio, das heißt die Gesamtheit des Vermögens, mindestens umfassen sollte. Mit Behavioral Finance hat sich in neuerer Zeit eine dritte Forschungsrichtung entwickelt, die nicht mehr vom Homo oeconomicus ausgeht. Behavioral Finance erweitert das bisherige, stark vereinfachte Bild des allein von seiner Vernunft geleiteten Marktteilnehmers, indem es auch intuitives Verhalten berücksichtigt. Gleichzeitig versucht diese Forschungsrichtung, die verhaltenswissenschaftlichen Hintergründe des intuitiven Verhaltens zu entschlüsseln. Erst dann, wenn wir verstehen, warum Menschen irrational handeln, können wir sie durch zielgerichtete Beratung zu besserem Anlageverhalten anleiten. So zeigt sich beispielsweise am Aktienmarkt, dass deutsche Anleger einen zu großen Teil ihres Portfolios in deutsche Aktien investieren: Sie diversifizieren nicht hinreichend mit der Folge, dass sie, gemessen an der Rendite ihres Portfolios, ein unnötig hohes Risiko eingehen. Dieses Buch zeigt, welche psychologischen Faktoren dafür verantwortlich sind, dass Anleger ihr Geld nicht vernünftig streuen, und wie sie die psychologischen Barrieren überwinden können, die einer sinnvollen Diversifikation im Wege stehen. Alle drei Forschungsrichtungen bieten Erkenntnisse, die für die praktische Ableitung einer optimalen Anlagestrategie zentral sind: Aus der Theorie lässt sich ableiten, wie Sie sich als Anleger bei einer durch ein mathematisches Modell definierten, abstrakten Anlageentscheidung verhalten sollten. Die Empirie füllt die Modellgleichungen mit realen Daten und stellt zusätzlich für die Anlageentscheidungen zentrale Regelmäßigkeiten des Marktes dar. Die Behavioral-Finance-Forschung ermittelt schließlich typische Fehler von Anlegern. Sie nimmt sich Abweichungen von der optimalen Anlagestrategie vor und versucht herauszufinden, warum diese Fehler gemacht werden. Erst wenn wir Anlagefehler als solche erkennen und uns Klarheit über deren Ursachen verschaffen, gewinnen wir auch die Freiheit, sie in Zukunft zu vermeiden. Lassen Sie uns diese zentrale Vorgehensweise, die Verknüpfung der drei Methoden, anhand des Chartanalyse-Beispiels vertiefen: Zunächst sagen einfache theoretische Überlegungen, dass die Chartanalyse kein geeignetes Mittel ist, um Kurse systematisch vorherzusagen. Die Empirie belegt dies, denn sie zeigt, dass es in der Vergangenheit nicht gelungen ist, durch Anlageentscheidungen auf der Basis von Chartanalysen systematisch mehr zu verdienen als der Durchschnittsanleger. Vor diesem Hintergrund überrascht es nicht, dass Burton Malkiel, Professor an der berühmten Princeton-Universität, in seinem Buch A Random Walk down Wall Street die Chartanalyse in die Nähe der Kaffeesatzleserei rückt. Trotzdem gibt es zahlreiche Marktteilnehmer, die auf die Chartanalyse schwören, und Charts füllen viele Seiten populärer Finanzmarktpublikationen. Ergebnisse der Behavioral-Finance-Forschung können zusammen mit weiteren Regelmäßigkeiten des Marktes zumindest Hinweise zur Klärung der Frage geben, warum Anleger an die Chartanalyse glauben. Da nach heutiger Erkenntnis die Kursverläufe eines individuellen Wertpapiers in aller Regel zufällig sind, schadet es nichts, aber es nützt natürlich auch nichts, wenn man Kauf- und Verkaufsentscheidungen mittels der Chartanalyse fällt - man könnte jedoch genauso gut jeden Morgen seine Oma befragen oder den Milchmann … oder eben den Kaffeesatz. Die Menschen sind so veranlagt, dass sie sich im Durchschnitt besser an eigene Erfolge als an eigene Misserfolge erinnern. Ihr Gedächtnis funktioniert also nicht wie ein mathematisch korrektes statistisches Testverfahren, sondern es versucht vielmehr, Misserfolge so gut es geht zu verdrängen. Diese verzerrte Erinnerung mag dazu führen, dass wir wohlgemut durchs Leben gehen, aber sie führt auch dazu, dass wir die Chartanalyse fälschlicherweise für ein erfolgreiches Analysewerkzeug halten. Wenn wir die Chartanalyse in diesem Buch als nicht erfolgreich klassifizieren (müssen), schaffen wir uns nicht nur Freunde. Auch andere Aussagen, die in diesem Buch getroffen werden, sind sicherlich nicht für jede Interessengruppe bequem, aber trotzdem korrekt. Die Wissenschaft hat den Charme, dass sie an keine Interessengruppe gebunden ist. Wir können uns auf der Suche nach optimalen Anlageentscheidungen Gedanken machen, ohne uns Scheuklappen anlegen zu müssen, weil andere ein bestimmtes, schon im Vorhinein festgelegtes Ergebnis von uns erwarten. Klare und verständliche Ergebnisse Die Forschungsergebnisse dieses Buches wirken auf Anleger sehr unterschiedlich. Wie der Umgang mit der Chartanalyse zeigt, widersprechen manche Resultate so sehr der weit verbreiteten Überzeugung, dass es schwer fällt, sie zu glauben. Andere Ergebnisse wiederum, wie zum Beispiel die Tatsache, dass Investoren ihre Vermögensbestände zu oft umschichten, mögen auf den ersten Blick relativ simpel, vielleicht sogar trivial erscheinen. Gerade auf solche Erkenntnisse aber setzt gute Anlageberatung. Sie basiert auf wenigen Kernprinzipien, die jeder unbedingt verstehen und beherzigen sollte. Trotz (oder wegen?) ihrer Einfachheit besitzen die Aussagen oft weitreichende Konsequenzen. Natürlich könnte alles kompliziert ausgedrückt oder gar in mathematisch hochkomplexe Formeln verpackt werden. Gerade einfache Aussagen aber treffen oft den Kern. Nehmen Sie Redensarten wie Ohne Fleiß kein Preis oder Von nichts kommt nichts. In die Sprache der Kapitalmärkte übersetzt, könnten diese lauten: Ohne Risiko kein Mehrertrag.  Anders gesagt: Wer kein Risiko eingehen will, der muss sich mit dem Ertrag einer risikofreien Anlage begnügen, kann also nicht mehr erwarten. Nun gibt es Theorien, die diesen Spruch in mathematische Modelle umwandeln, sodass sich die maßgeblichen Größen in konkrete Zahlen übersetzen lassen, wofür Forscher sogar schon den Nobelpreis erhalten haben. Das ändert aber nichts daran, dass die Kernaussage ebenso einfach wie fundamental ist. Betrachten wir ein Beispiel. Wenn eine Bank heute, am 20. April 2006, im Euroraum Geld für ein Jahr an eine andere Bank verleihen möchte, erhält sie dafür 3, 20 Prozent Zinsen. Würde die Bank das Geld in US-Dollar umtauschen und es für ein Jahr im Dollarraum verleihen, könnte sie wegen des höheren US-Zinsniveaus 5, 25 Prozent Zinsen erzielen. Sollten wir also nur Geld in US-Dollar anlegen und am besten zuvor in Yen aufnehmen, weil wir das Geld in Japan für einen Kreditzins von nur 0, 38 Prozent leihen können? Der gegenläufige Zusammenhang zwischen Ertrag und Risiko hilft auch bei dieser Fragestellung. Natürlich würden wir durch eine Investition in US-Dollar mit 5, 25 Prozent höhere Zinsen als in Europa erzielen. Allerdings können wir uns dessen nicht sicher sein, weil wir ein Währungsrisiko eingehen. Im Klartext heißt das: Verliert der US-Dollar gegenüber dem Euro an Wert, so kann dies den in den USA erzielten Mehrertrag beim Umtausch des Geldes in Euro wieder aufzehren. Bleibt es beim aktuellen Umtauschverhältnis, geht unser Kalkül auf. Steigt der Wert des US-Dollar im Vergleich mit dem Euro, stehen wir sogar noch besser da. Kleine Ursache, große Wirkung: Acht Kernaussagen Es braucht keinen Finanzprofi und keinen Börsenguru, um Vermögen vernünftig anzulegen. Es sind vielmehr acht einfache, klare Prinzipien, die in punkto Geldanlage für größtmögliche Wirkung sorgen. Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die wesentlichen Prinzipien, die in diesem Buch ausführlich beschrieben und mithilfe von Beispielen erläutert werden. Das Buch ist so aufgebaut, dass wir uns am Anfang über einfache, grundlegende Dinge Gedanken machen und danach komplexere Fragen beantworten. Es ist wichtig, schon jetzt einen Überblick über die Gedankengänge zu gewinnen, weil die einzelnen Kapitel miteinander verwoben sind. Am Ende des Buches sind für jedes Kapitel Literaturhinweise und Originalquellen zusammengetragen. Manche dieser Arbeiten sind verständlich, andere leider kaum - was selbst für einschlägig Vorgebildete gilt -, aber so arbeiten Wissenschaftler eben. Die acht erforschten zentralen Aspekte der Anlagepolitik sind für Fragen der langfristigen und der kurzfristigen Investition wichtig. Die Ausführungen sind weitestgehend auf die Sicht eines normalen Anlegers zugeschnitten, dessen Vermögen unter vorgegebenen Rahmenbedingungen größtmöglich gemehrt werden soll. Natürlich kann das Buch angesichts der Komplexität des Themas nicht umfassend sein. Wir werden und dürfen auch keine Anlageempfehlungen im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes abgeben. Viele Themen werden wir aus den folgenden drei Gründen nicht behandeln: Zum einen gibt es andere, sehr gute Quellen. Zweitens würde das Buch sonst zu umfangreich. Und drittens wollen wir uns auf das beschränken, was wir wirklich können. Im Fokus stehen daher Problemfelder, zu denen die theoretische, die empirische und die Behavioral-Finance-Forschung Ergebnisse hervorgebracht hat, die für die praktische Anlagestrategie aufschlussreich sind. Umfangreiche Erfahrungen aus Lehrveranstaltungen für Finanzprofis in der Praxis haben unsere Auswahl der wichtigsten Ergebnisse für die Anlagepraxis erleichtert. Das Buch lässt sich von der finanzwirtschaftlichen Forschung leiten, ist jedoch keineswegs formal und abstrakt, sondern orientiert sich überwiegend an Beispielen und praktischen Erfahrungen. Tour d`horizon Im zweiten Kapitel geht es um Kurse und Renditen von Aktien. Ausgehend von der eigentlich trivialen Aussage, dass die Zukunft unsicher ist, wird die Frage diskutiert, ob Kursverläufe vorhersagbar sind. Es gilt die Kernaussage: Die Kurse individueller Aktien folgen einem Zufallspfad! Co-Autor Sina Borgsen, Glaser Markus, Lars Norden, Alen Nosic, Sava Savov, Philipp Schmitz, Frank Welfens Zusatzinfo ca 30 Grafiken Sprache deutsch Maße 140 x 215 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Beruf Finanzen Recht Wirtschaft Geld Bank Börse Aktien Anlageentscheidung Anlageerfolg Anlageverhalten Behavioral Finance Börse Finanzanalyse Finanzierungstheorie Geldanlage Geldanlagen Ratgeber Investition Ratgeber Investment banking Investmentstrategie Privatanleger Privatvermögen ISBN-10 3-593-38247-4 / 3593382474 ISBN-13 978-3-593-38247-0 / 9783593382470

Genial einfach investieren: Mehr müssen Sie nicht wissen - das aber unbedingt! (Gebundene Ausgabe)…

3,70 Ødurchschnittliche Bewertung · 33 Bewertungen bei Goodreads

von Martin Weber Sina Borgsen Markus Glaser Lars Norden Alen Nosic Sava Savov Philipp Schmitz Frank Welfens Verlag: Campus Verlag GmbH

Auflage: 1 (5. Februar 2007) Auflage: 1 (5. Februar 2007) Hardcover 224 S. 21,8 x 14,8 x 2,4 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Nahezu täglich werden wir dazu aufgefordert, stärker Privatvermögen zu bilden, sei es von der Politik, von den Medien oder vom Finanzberater. Aber wie funktioniert das Sp…

gebraucht, sehr gut
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ISBN: 3593382474
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Die Buy-and-Hold-Bibel: Was Anleger für langfristigen Erfolg wissen müssen von Gerd Kommer (Autor) Die Buy-and-Hold-Bibel Die Buy - and - Hold - Bibel Geld Bank Börse Wirtschaft Betriebswirtschaft Management Finanzierung Anleger Asset-Management Beständigkeit Buy-and-Hold Erfolg Geldanlage Geldanlagepraxis Investition Investitionsstrategien Kapitalanlage Ratgeber langfristig Portfolio-Management Ratgeber Verbraucher Ratgeber Wenn Sie Ihr vom Aktien-Crash gebeuteltes Bankdepot betrachten und sich fragen, ob es überhaupt noch eine Anlagestrategie gibt, die eine verlässliche langfristige Perspektive bietet, dann ist dieses Buch das Richtige für Sie! Gerd Kommer gibt erstmals einen Überblick über die nachhaltigen Renditen aller wichtigen Anlageklassen und zeigt, wie Sie auf Basis dieser Erkenntnisse Ihr individuelles Asset-Klassen-Portfolio zusammenstellen, das Bestand haben wird, bis Sie Ihr Vermögen im Ruhestand verbrauchen oder vererben. Bankenkrise, Aktien-Crash, Rezessionssorgen – die Anleger sind weltweit verunsichert und fragen sich, welche Anlagestrategie überhaupt noch sichere Renditen verspricht. Ruhig Blut, meint Gerd Kommer und wirft gemeinsam mit dem Leser den Blick auf eine Fülle historischer Daten, die bis zu 200 Jahre zurückreichen. Seine fesselnde Interpretation der Assetklassen-Renditen von Aktien, Sparguthaben, Anleihen, Immobilien, Rohstoffen und Gold widerlegt eine Vielzahl von Stammtischmythen und zeigt: Wer auf Basis eines langfristigen Kaufen-und-Halten-Ansatzes investiert, sein Vermögen weltweit breit streut und dabei auf die Kosten achtet, kann sich zurücklehnen und wird die langfristigen Renditen erzielen, von denen alle anderen nur reden! Gerd Kommer studierte Politikwissenschaft, Germanistik und Betriebswirtschaftslehre in Deutschland und den USA. Er ist heute im Firmenkundengeschäft einer Bank in London tätig. Seit 1999 hat er mehrere Finanzbücher zu den Themen Banking für klein- und mittelständische Unternehmen sowie zu passivem Investieren für Privatanleger veröffentlicht. Inhalt Einleitung 1Buy and Hold: Eine Strategie für Gewinner 1. 1Warum ist Buy and Hold überlegen? 1. 2Anleger unterschätzen die Länge ihres Anlage-horizontes 1. 3Wie Inflation uns austrickst, und warum nur reale Renditen zählen 2Historische Asset-Klassen-Renditen 2. 1Was verrät uns die Geschichte der Asset-Klassen-Renditen? 2. 2Amerikanische Wertpapierrenditen seit 1801 2. 3Asset-Klassen-Renditen seit 1900 in verschiedenen Industrieländern 2. 4Aktienrenditen der wichtigsten Industriebranchen seit 1927 2. 5Die Renditen der wichtigsten Asset-Klassen seit 1970 auf Jahresbasis 2. 6Die Renditezuschläge von Nebenwerten, Value-Aktien und Schwellenländeraktien 2. 7Die langfristige Steigerung von Hauspreisen in Deutschland, den USA und Großbritannien 2. 8Rohstoffrenditen seit 1801 2. 9Goldrenditen seit 1872 2. 10Nominale und reale Zinsen in Deutschland seit 1970 auf Jahresbasis 2. 11Die schlimmsten Bärenmärkte bei Aktien und Anleihen in den letzten 100 Jahren 2. 12Das Wachstum der weltweiten Pro-Kopf-Wirtschaftsleistung seit dem Mittelalter 3So investieren Sie nach dem Buy-and-Hold-Ansatz 3. 1Die erstaunliche Wirkung von Diversifikation: Höhere Rendite bei niedrigerem Risiko 3. 2Humankapital: Ihr größter Vermögenswert und wie er sich in Ihr Investmentvermögen einfügt 3. 3Nimmt das Aktienrisiko mit der Länge der Halteperiode ab? 3. 4Der Steuervorteil von Aktieninvestments unter der Abgeltungssteuer 3. 5Hilft der Cost-Averaging-Effekt dem langfristigen Investor? 3. 6Wie findet man den richtigen Einstiegszeitpunkt? 3. 7Buy-and-Hold-Investieren: Eine praktische Anleitung 4Was tun im Crash? 5Resümee: Die Grundregeln cleveren Investierens Anhang Verschiedene Rendite- und Risikomesszahlen Literaturverzeichnis Websites Anmerkungen zu den verwendeten Renditedaten Glossar Danksagung Register Einleitung Das Problem der Armut liegt darin, dass sie dich all deine Zeit kostet.  Willem de Kooning, US-amerikanischer Maler Der Verlauf der neun Jahre seit dem Platzen der Dotcom-Blase im Frühjahr 2000 hat wohl dem letzten Zweifler vor Augen geführt: Es ist etwas faul im Staate Dänemark. Die Finanzbranche kann ihre großspurigen Versprechen nicht einlösen. Sie verheißt zweistellige Renditen, verspricht, den Markt zu schlagen, bietet angeblich sichere Produkte oder sogenannte Absolute-Return-Fonds und -Zertifikate, die ihre hohen Kauf- und Nebenkosten schnell wieder erwirtschaften. Ein Blick in die Depots privater Kunden zeigt in den meisten Fällen ein ganz anderes Bild: horrende Jahresverluste zu Beginn dieses Jahrtausends wie auch 2008/2009 und langfristige Nettorenditen, die nicht einmal die Inflation ausgleichen. Angesichts solch desaströser Ergebnisse haben viele Anleger inzwischen frustriert aufgegeben und ihre überteuerten Fonds oder wackeligen Zertifikate verkauft, dabei aber bittere Verluste realisiert. Bei der Niederschrift dieses Buches im Frühjahr 2009 befand sich die ganze deutsche Bankbranche nicht nur in einem tiefen Branchenabschwung, sondern - schlimmer noch - inmitten einer im Nachkriegsdeutschland einmaligen Vertrauenskrise, in die sie sich selbst hineinmanövriert hatte: mit überkomplexen Produkten, überhöhten und vielfach versteckten Nebenkosten, die oft mehr als die Hälfte der Bruttorendite auffressen, mit Renditeversprechen, die nicht nur verfehlt werden, sondern in oftmals dramatischen Verlusten münden, und mit einem kurzfristig orientierten Vertrieb, der aus Provisionsgründen mit Methoden operiert, die oft genug denen einer Drückerkolonne nahekommen. Anlegern, die nach neuen Wegen suchen, eröffnen sich zwei Alternativen. Die erste besteht darin, fortan nur noch in Sparbücher und Festgelder zu investieren. Auf diese Weise kann man allerdings kein Vermögen bilden, sondern lediglich das bestehende Kapital konservieren. Nach Kosten und Steuern liegt die inflationsbereinigte Rendite dieser Anlageformen ziemlich genau bei null - ist aber immerhin nicht negativ, wie es bei vielen angeblich sicheren Bankprodukten in der Vergangenheit der Fall war. Die zweite Alternative richtet sich an jene Anleger, die sich vorgenommen haben, mit ihrem Sparkapital langfristig und realistisch Vermögen zu erwirtschaften, anstatt nur den vorhandenen Grundstock zu bewahren. An diese Anleger richtet sich Die Buy-and-Hold-Bibel. Sie bietet dem Leser einen doppelten Nutzen: Sie präsentiert detailliert die langfristigen Renditen aller wichtigen Anlageklassen (in der Fachsprache Asset-Klassen genannt). Kein anderes deutschsprachiges Investmentbuch für Privatanleger bietet eine derart umfassende, globale und bis zu 200 Jahre zurückreichende Zusammenstellung der historischen Ertragskraft sämtlicher Asset-Klassen: vom DAX über weltweite Nebenwerte und Schwellenländeraktien sowie Unternehmensanleihen, Staatsanleihen, Gold und Rohstoffe bis hin zu deutschen Immobilienpreisen und Sparbuchanlagen, um nur einige zu nennen. Nichts, was für Anleger im deutschsprachigen Raum von Bedeutung sein könnte, wird ausgelassen. Sie stellt einen simplen, sehr langfristig orientierten und leicht umzusetzenden Investmentansatz vor, der als Indexing oder passiv Investieren bezeichnet wird - einen Ansatz, der auf Indexinvestmentfonds und Exchange Traded Funds (ETFs) beruht, den mit Ausnahme des Sparkontos einfachsten und transparentesten Anlageprodukten überhaupt. Buy-and-Hold-Indexing gründet auf der Modernen Portfoliotheorie, einem Wissensgebäude, für dessen Erforschung bislang fünf Wirtschaftsnobelpreise vergeben wurden. Diese Theorie ist zwar mathematisch komplex begründet, aber in ihren Schlussfolgerungen verblüffend leicht zu verstehen und umzusetzen. Einfachheit und wissenschaftlicher Hintergrund sind die entscheidenden Bausteine einer umsetzbaren, seriösen Alternative zu dem Schlamassel, in das uns die Finanzbranche und die Finanzmedien hineingeführt haben: Erstere, weil sie von kurzfristigem Denken beherrscht wird und uns möglichst oft neue, überteuerte Produkte verkaufen will, und Letztere, weil sie mit populistischen Schlagzeilen ihre Auflagen oder Klickraten und ihre Werbeeinkommen steigern wollen, statt ihre Leser objektiv zu informieren. Beide, indem sie mangelndes Wissen und die Neigung der Anleger zu unüberlegten Spontanentscheidungen schamlos ausbeuten. Die Vorteile des in diesem Buch dargestellten Buy-and-Hold-Ansatzes gegenüber den Dutzenden alter und neuer aktiver Anlagestrategien sind gewaltig: Buy-and-Hold-Indexing führt Sie mit größerer Wahrscheinlichkeit in die Gruppe der erfolgreichsten 10 Prozent aller Anleger als jeder andere Investmentansatz; ermöglicht die Senkung des Anlagerisikos auf die Höhe, die Ihrer spezifischen Kombination aus persönlicher Risikotragekapazität und gewünschter Zielrendite entspricht; ist leichter umzusetzen, einfacher zu überwachen und erfordert weniger Betreuungsaufwand als andere Anlagestrategien; verursacht einmalige und laufende Kosten, die nur etwa ein Viertel derjenigen eines aktiv gemanagten Vergleichsportfolios betragen; erfordert weniger Startkapital, obwohl Indexing auch von den größten Wirtschaftsunternehmen der Welt angewandt wird; verhilft Ihnen aufgrund seiner wissenschaftlichen Begründung zu mehr Seelenfrieden als jeder andere Investmentansatz. Dieser einfache, ehrliche und wissenschaftsbasierte Anlageansatz steht in direktem Gegensatz zur Kaufe-dieses-einzigartige-Produkt-jetzt-Philosophie der Finanzbranche und der Finanzmedien - einer Philosophie, die in den meisten Fällen in einem wilden und intransparenten Durcheinander aus verschiedenen Strategien und Produkten resultiert - mit überwiegend schlimmen Folgen für den Anleger. Was dieses Buch für Sie tun wird Nach der Lektüre dieses Buches werden Sie mehr über nachhaltige Asset-Klassen-Renditen und über rationale Vermögensanlage wissen als drei Viertel aller Bankkundenbetreuer und Wirtschaftsjournalisten. Sie werden in der Lage sein, ein Asset-Klassen-Portfolio für sich zusammenzustellen, das Ihre spezifische Kombination aus Ertragsziel und Risikotoleranz repräsentiert und das Bestand haben kann, bis Sie Ihr Vermögen im Ruhestand verbrauchen oder es vererben. Dieses Portfolio wird Einstands- und laufende Kosten haben, die nicht mehr zu unterbieten sind. Und dazu verspreche ich Ihnen bei der Lektüre dieses Buches eine Vielzahl von Aha-Erlebnissen und überdies noch eine gehörige Portion Unterhaltung. Dieses Buch setzt nur Grundkenntnisse über Wertpapieranlagen voraus. Lediglich in einzelnen Abschnitten behandelt es einige Sachverhalte auf anspruchsvollerem Niveau. Aber auch diese Abschnitte dürften für Leser, die die Bereitschaft mitbringen, einen Abschnitt in wenigen Ausnahmefällen zweimal zu lesen, keine unüberwindbare Hürde darstellen. Mathematisches Fachwissen jenseits der Grundrechenarten und einfacher Zinsrechnung ist nicht erforderlich. Alle in diesem Buch verwendeten Fachbegriffe, die das Wissen eines Anlegers mit Grundkenntnissen übersteigen, werden im Glossar erläutert und sind bei ihrer ersten Nennung sowie an späteren Textstellen, deren Verständnis sie erleichtern, mit einem Pfeil gekennzeichnet. Sprache deutsch Maße 210 x 145 mm Einbandart Paperback Sachbuch Ratgeber Beruf Finanzen Recht Wirtschaft Geld Bank Börse Wirtschaft Betriebswirtschaft Management Finanzierung Anleger Asset-Management Beständigkeit Buy-and-Hold Erfolg Geldanlage Geldanlagepraxis Investition Investitionsstrategien Kapitalanlage Ratgeber langfristig Portfolio-Management Ratgeber Verbraucher Ratgeber ISBN-10 3-593-38971-1 / 3593389711 ISBN-13 978-3-593-38971-4 / 9783593389714Beispielbild für diese ISBN

Die Buy-and-Hold-Bibel: Was Anleger für langfristigen Erfolg wissen müssen von Gerd Kommer (Autor)…

4,45 Ødurchschnittliche Bewertung · 20 Bewertungen bei Goodreads

von Gerd Kommer Verlag: Campus Verlag

2009 2009 Softcover 224 S. 13,9 x 2 x 21,8 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Wenn Sie Ihr vom Aktien-Crash gebeuteltes Bankdepot betrachten und sich fragen, ob es überhaupt noch eine Anlagestrategie gibt, die eine verlässliche langfristige Perspektive bietet, dann ist dieses Buch das Richtige für…

gebraucht, sehr gut
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