Johann Arnd°s . . . Sechs Bücher vom wahren Christentum, nebst dessen Paradies-Gärtlein / Johann Arnd. Mit d. Lebensbeschreibg d. seligen Mannes nebst s. Bildnis u. 57 Sinnbildern gez. von J. Schnorr…

sehr sehr sehr starke gebrqauchsspuren, etwas an den kanten bestoßen, die seiten haben teils starke griffspuren, teils eintragungen, . von dem Leben und Wirken Johann Arnd`s "Christus hat viele Diener, aber wenig Nachfolger." Das lieber Leser, ist die bezeichnende Aufschrift am Bilde Johann Arnds und sagt dir mit diesen wenigen Worten den Hauptinhalt seines Buches vom "Wahren Christentum". Es wird aber dies Wort erst das rechte Gewicht haben, wenn du auch von dem Leben und der Person des Mannes den Eindruck bekommst, daß er selbst zu jenen wenigen echten Nachfolgern Christi gehörte, die den Namen Christi nicht bloß im Munde führen, sondern im Herzen tragen und im Leben, Leiden und Sterben bekennen. Daher wird es dir nicht unwillkommen sein durch dieses geschichtliche Vorwort mit dem Geist, Charakter und den Lebensführungen Johann Arnds näher bekannt zu werden und aus demselben zu hören, wie der Mann, dessen Unterweisung du dich anvertrauen willst, wirklich ein wohlbewährter Knecht Gottes und Nachfolger Jesu war, wie er für seine Lehre durch sein Leben, Leiden und Sterben ein gutes Zeugnis ablegte, und wie Gott sich seiner als eines besonders gesegneten Werkzeugs zur Auferbauung seines Reiches bediente. Dies wirst du aber erst recht verstehen, wenn du erfährst, wie es zu der Zeit, da A r n d lebte, in der protestantischen Christenheit aussah. Laß dir daher zuerst erzählen von der damaligen Not der Kirche und der Treue Gottes, die ihr durch Erweckung Arnds zu Hilfe..Vorbericht von dem Leben und Wirken Johann Arnds., Kap. Die Not der Kirche und die Treue Gottes, Kindheit, Jugend und Bildungsgeschichte Johann Arnds, Das Arbeitsfeld, Die Schriften Johann Arnds, sowie die Leiden und Freuden, die ihm deren Herausgabe verursachte, mit Aufnahme der neun darauf bezüglichen Sendschreiben, Blicke in Arnds Privatleben. Besondere Charakterzüge , Seliger Heimgang , Nachricht von dem göttlichen Segen und den merkwürdigen Bewahrungen, die Arnds Schriften zu teil wurden, Zeugnisse erleuchteter Gottesmänner über Arnd und seine Schriften ., Anweisung, Arnds wahres Christentum auf fruchtbare Weise zu gebrauchen ..Das erste Buch.. Vorrede über das erste Buch vom wahren Christentum , 1.Was das Bild Gottes im Menschen sei 2.Was der Fall Adams sei . , .3. Wie der Mensch in Christo zum ewigen Leben wieder erneuert wird 4.Was wahre Buße sei, und das rechte Kreuz und Joch Christi .5.Was der wahre Glaube sei . .6.Wie Gottes Wort müsse im Menschen durch den Glauben seine Kraft erzeigen und lebendig werden 7. Wie das Gesetz Gottes in aller Menschen Herzen geschrieben sei, welches sie überzeugt, auf daß sie an jenem Tage keine Entschuldigung haben 8.Daß ohne wahre Buße sich niemand Christi und seines Verdienstes zu trösten habe 9. Durch das jetzige unchristliche Leben wird Christus und der wahre Glaube verleugnet 10.Das Leben der jetzigen Weltkinder ist gar wider Christum; darum es ist ein falsches Leben und ein falsch Christentum 11.Wer Christo in seinem Leben nicht folget, der tut nicht wahre Buße, ist kein Christ, und ist nicht Gottes Kind. Auch was die neue Geburt und das Joch Christi sei . .12.Ein wahrer Christ muß ihm selbst und der Welt absterben und in Christo leben 13.Um der Liebe Christi, und um der ewigen zukünftigen Herrlichkeit willen, dazu wir erschaffen und erlöset sind, soll ein Christ ihm selber und auch der Welt gern absterben .14.Ein wahrer Christ muß sein eigen Leben in dieser Welt hassen, und die Welt verschmähen lernen nach dem Exempel Christi .... 15.In einem wahren Christen muß der alte Mensch täglich sterben, und der neue Mensch täglich erneuert werden; und was das heiße, sich selbst verleugnen, was auch das rechte Kreuz der Christen sei . 16.In einem wahren Christen muß allezeit sein der Streit des Geistes und des Fleisches , 17.Daß der Christen Erbe und Güter nicht in dieser Welt seien; darum sie des Zeitlichen als Fremdlinge gebrauchen sollen 18.Wie hoch Gott erzürnet werde, wenn man das Zeitliche dem Ewigen vorziehet, und wie und warum wir mit unsern Herzen nicht an den Kreaturen hangen sollen ....19.Der in seinem Herzen der Elendeste ist, der ist bei Gott der Liebste und durch christliche Erkenntnis seines Elendes sucht man Gottes Gnade 20.Durch christliche wahre Reue wird das Leben täglich gebessert, der Mensch zum Reich Gottes geschickt, und zum ewigen Leben befördert 21.Vom rechten wahren Gottesdienst , 22.Ein wahrer Christ kann an nichts erkannt werden, denn an der Liebe und täglichen Besserung seines Lebens, wie ein Baum an seinen Früchten 23. Ein Mensch, der in Christo will wachsen und zunehmen, muß sich vieler weltlichen Gesellschaft entschlagen 24.Von der Liebe Gottes und des Nächsten 25.Von der Liebe des Nächsten Warum der Nächste zu lieben sei 27. Warum die Feinde zu lieben seien 28.Wie und warum die Liebe des Schöpfers aller Kreaturliebe soll vorgezogen werden. Und wie der Nächste in Gott soll geliebet werden 29. Von der Versöhnung des Nächsten, ohne welche Gott seine Gnade widerrufet 30.Von den Früchten der Liebe . 31.Daß eigene Liebe und eigene Ehre auch die höchs`ten und schönsten Gaben des Menschen verderben und zunichte machen 32.Große Gaben beweisen keinen Christen und Gott wohlgefälligen Menschen, sondern der Glaube, so durch die Liebe tätig ist 33.Gott siehet die Werke oder I Person nicht an, sondern wie eines jeden Herz ist, so werden die Werke beurteilt 34.Ein Mensch kann zu seiner Seligkeit nichts tun; Gott tut alles allein, wenn sich nur der Mensch Gott durch seine Gnade ergibt, und mit sich handeln lasset als ein Arzt mit dem Kranken. Und wie ohne Buße Christi Verdienst nicht zugerechnet werde 35.Ohne ein heilig christlich Leben ist alle Weisheit, Kunst und Erkenntnis umsonst, ja auch die Wissenschaft der ganzen Heiligen Schrift vergeblich 36. Wer in Christo nicht lebet, sondern sein Herz an die Welt hänget, der hat nur den äußerlichen Buchstaben der Schrift, aber er schmecket nicht die Kraft und das verborgene Manna 37. Wer Christo im Glauben, heiligem Leben und stetiger Buße nicht folget, der kann von der Blindheit seines Herzens nicht erlöset werden, sondern muß in der ewigen Finsternis bleiben; kann auch Christum nicht recht erkennen, noch Gemeinschaft und Teil an Ihm haben . . . 38.Das unchristliche Leben ist eine Ursach falscher verführerischer Lehre, Verstockung und Verblendung. Und von der ewigen Gnadenwahl .39. Daß die Lauterkeit der Lehre und des göttlichen Worts nicht allein mit Disputieren und vielen Büchern erhalten werde, sondern auch mit wahrer Buße und heiligem Leben . 40.Etliche schöne Regeln eines christlichen Lebens 41.Das ganze Christentum stehet in der Wiederaufrichtung des Bildes Gottes im Menschen, und in Austilgung des Bildes des Satans . 42. Beschluß und hochwichtige Ursachen der Ordnung des ersten Buchs. Wie man sich auch vor geistlicher Hoffart hüten soll. Und wie keine wahrhaftigen geistlichen Gaben ohne Gebet können erlanget werden..Das andere Buch Vorrede über das andere Buch vom wahren Christentum . 1.Jesus Christus, Gottes Sohn, ist uns von unserem himmlischen Vater gegeben zu einem Arzt und Heilbrunnen wider das tödliche und ver-dammliche Gift der Erbsünde, samt ihren Früchten, und wider allen Jammer und Elend Leibes und der Seele, 2.Wie ein jeder Christ diesen Trost auf sich ziehen, und sich zueignen soll 3.Daß unsere Gerechtigkeit vor Golt allein stehe in dein vollkommenen Gehorsam und Verdienst Christi und in Vergebung der Sünden, welche der Glaube ergreifet 4.Daß der seligmachende Glaube in einem wahren Christen wirke allerlei Früchte der Gerechtigkeit, so auch aus dem innersten Grunde des Herzens gehen müssen ohne Heuchelei. Daß auch Gott alle äußerlichen Werke nach dem Grunde des Herzens urteile, 5.Daß nicht die Wissenschaft und Gehör des göttlichen Worts einen wahren Christen beweise, sondern Gottes Wort ins Leben verwandeln, und Gott von ganzem Herzen anrufen, daß sein Wort in uns Frucht schaffe und lebendig werde als Gottes Same 6.In der Vereinigung mit Christo durch den Glauben stehet des Menschen Vollkommenheit und Seligkeit; dazu der Mensch nichts tun kann, sondern hindert sich vielmehr an Gottes Gnade durch seinen bösen Willen; Christus aber tut`s allein in uns, 7. Die Buße recht zu verstehen, ist not zu wissen den Unterschied des alten und neuen Menschen; oder, wie Adam in uns sterben, und Christus in uns leben soll; oder, wie der alte Mensch in uns sterben und der neue leben soll , 8.Wie freundlich uns Gott zur Buße locke, und warum die Buße nicht zu versäumen 9.Was Buße tun heiße, wie sie geschehen müsse, und wie uns Gottes Güte zur Buße leite.10. Von vier Eigenschaften der wahren Buße, 11.Die Frucht der wahren Bekehrung ist die neue Kreatur. Und was ein Christ sei nach dem Glauben, nämlich ein Herr über alles; und was er sei nach der Liebe, nämlich ein Knecht unter allen. Und wie Christi Leben unser Spiegel sei ! 12.Wie Christus der rechte Weg und Zweck sei der wahren Gottseligkeit. Und wo Gott den Menschen nicht leitet und führet, so irret er . ; 13.Wie Jesus Christus das rechte Buch des Lebens sei; und wie er uns durch seine Armut lehret, der Welt Herrlichkeit verschmähen .14.Wie uns der Herr Christus, durch seine Schmach, Verachtung und Verleugnung seih selbst, der Welt Ehre und Ruhm verschmähen lehret, 15. Wie wir durch Christum die Trübsal und Verachtung der Welt tragen und überwinden sollen ...16.Wie die Christen sollen ihre Ehre und Ruhm in Christo im Himmel suchen und haben 17. Wie wir durch Christum und aller Heiligen Exempel die Verleumdung böser Mäuler und falscher Zungen überwinden sollen ..18. Wie wir durch die Traurigkeit und Schmerzen Christi sollen lernen die Wollust des Fleisches dämpfen .19.Wie wir in dem gekreuzigten Christus, als in dem Buch des Lebens, anschauen sollen unsere Sünde, Gottes Zorn, Gottes Liebe, Gerechtigkeit und Weisheit ....20.Von der Kraft und Notwendigkeit des Gebets in diesen göttlichen Betrachtungen 21.Von der Kraft der edlen Tugend der Demut 22.Alle Werke eines wahren Christen sollen in Demut geschehen, oder es werden eitel Greuel und Abgötterei daraus 23.Ein Mensch, der seine eigene Nichtigkeit nicht erkennet, und nicht alle Ehre Gott gibt, begehet die größeste Sünde und des Teufels Fall 24.Von der edlen Tugend der Liebe, und ihrer Kraft, Lauterkeit Reinlgkeit man merken kann, ob die wahre Liebe Christi bei uns sei ... 26. Fünferlei Liebeswerke, darin Gottes Gnade und Güte vornehmlich leuchtet 27.Wie sich der Herr Jesus der liebhabenden Seele offenbart und zu erkennen gibt als die höchste Liebe und das höchste Gut 28.Wie das höchste Gut erkannt und in der Seele geschmecket wird . 29.Wie die liebhabende Seele Gott in seinen Wohltaten anschauet, als die mildeste Gütigkeit . .30.Wie den Seele Schönheit 31. Wie den Seeleliche Allmacht 32. Wie die liebhabende Seele Gott erkennet als die höchste Gerechtigkeit und Heiligkeit ..33.Wie die liebhabende Seele Gott siehet als die ewige Weisheit 34.Wie ein Mensch durchs Gebet die Weisheit Gottes suchen soll. Dabei ein nützliches, schönes Traktätlein und Unterricht vom Gebet, wie das Herz dazu zu erwecken und in einen stillen Sabbat zu bringen, daß Gott das Gebet in uns wirke, in 12 Kapiteln 35.Eines wahren Christen, das ist:Gesalbten des Herrn, Eigenschaft und Kennzeichen ist das Gebet .36. Von dem Nutzen, der Frucht und Kraft des Gebets, und was unser Gebet müsse für Grund haben .37.Grund und Ursach, daß Gott unser Gebet gewiß und gnädig erhöre 38. Sieben Stützen und Gehilfen unseres schwachen Gebets .39.Ein Gespräch der gläubigen seele mit Gott 40.Ein Gespräch des Glaubens mit der Barmherzigkeit Gottes .41.Von dem heilsamen Nutzen und der heilsamen Kraft des Lobes Gottes und der Lobgesänge ..42.Was den Menschen zum täglichen Lobe Gottes anmahnen und treiben soll, 43. Gott loben ist des Menschen höchste und engelische Herrlichkeit 44.Von der Geduld, dadurch alles Kreuz überwunden, und die verheißene Herrlichkeit erwartet wird . 45.Gottes Trost in Trübsal wirket in unsern Herzen Geduld .46. Bewegliche Ursachen der Geduld. Und vom Nutzen des heiligen Kreuzes, 47.Sprüche, Exempel der Geduld und Trost 48.Es ist keine Trübsal so groß, Gott hat Trost dagegen verordnet. Denn Gottes Trost ist allezeit größer, denn unser Elend. Das soll die Geduld erhalten und stärken . . . 49.Gottes unfehlbare Wahrheit und Verheißung, die nicht betrügen kann, soll in unsern Herzen Geduld wirken, 50.Von der Hoffnung, wie und warum dieselbe nicht lasset zu Schanden werden, wie sie geprüfet wird in leiblichen und geistlichen Anfechtungen , 51.Trost wider die Schwachheit des Glaubens, 52.Trost und Bericht, wie man sich in hohe geistliche Anfechtung schik-ken soll 53.Trost wider die hohen geistlichen Anfechtungen, 54. Trost wider die innerliche, heimliche, verborgene Anfechtung des leidigen Satans durch böse, lästerliche, Herz plagende, unruhige, ängstliche Gedanken , 55.Vom Verzug der göttlichen Hilfe, 56.Daß man unter dem Kreuz das Vorbild der hohen Geduld Christi soll anschauen, und die künftige ewige Herrlichkeit; dadurch alles Kreuz gelindert werden kann, wie groß es auch ist, 57.Trost wider den zeitlichen Tod , 58. Daß der natürliche Himmel und die ganze Welt, mit allen natürlichen Kräften, dem Glauben und Gebet eines Christen unterworfen sei , Beschluß des zweiten Buchs .Das dritte Buch Vorrede über das dritte Buch vom wahren Christentum ...1.Von dem großen und inwendigen Schatz eines erleuchteten Menschen , 2.Durch was für Mittel ein Mensch zu seinem inwendigen Schatz kommen soll, nämlich durch den wahren lebendigen Glauben, und durch Einkehr in sich selbst, 3.Im Glauben ist der ganze Schatz des inwendigen Menschen, nämlich Gott, Christus, der Heil. Geist und das Reich Gottes, 4.Wie eine gläubige Seele Gott inwendig in ihr selbst suchen soll; und von der Schönheit und Seligkeit der Seele, so mit Gott vereiniget ist, 5.Wie ein Mensch kann in Gott gezogen werden. Und was geistliche Armut sei , und von den Graden und Stufen der Demut, 6. Wie sich das höchste ewige Gut oft in unserer Seele ereignet in einem Augenblick. Und wo die Statt und der Sitz Gottes sei in der Seele , 7.Von der Seele Würdigkeit; von wahrer Reue, 8.Gottes Beruf ist herzlich und gründlich, und leitet uns zu Ihm selbst, 9.Wie der wahre lebendige Glaube das Herz reiniget von den Kreaturen von bösen Zuneigungen und von Ungeduld, dagegen aber Liebe und Geduld pflanzet im Kreuz . .10.Wie das natürliche Licht in uns muß untergehen und das Gnadenlicht aufgehen .11.Gott ist allein der Seele Licht, und leuchtet von innen heraus in christlichen Tugenden und Werken gegen den Nächsten, sonderlich im Richten und Urteilen, 12.Ein Christ soll zum wenigsten des Tages einmal von allen äußerlichen Dingen sich abwenden, und in den Grund seines Herzens einkehren; und was er davon für großen Nutzen hat , 13.Wenn die Liebe der Kreaturen ausgehet, so gehet Gottes Liebe ein. Und von den herrlichen Wirkungen und Früchten der göttlichen Liebe in uns, 14. Eine jede christliche Seele, die eine Wohnung Gottes sein soll, muß mit großer Geduld bereitet werden, und die Liebe Gottes behalten; und was die Liebe sei und wirke . .15.Daß Jesus Christus, das ewige Wort des Vaters, in den gläubigen Herzen sein Werk verrichte durch inwendiges Einsprechen und Reden, und wie solches durchs Mittel der Liebe geschehe; und wie Er sich in der Demut offenbaret und zu erkennen gibt, 16.Wie der Heil. Geist empfangen werde, und wie Er unverhindert in unserer Seele wirke, Wobei man merken kann, daß der Heilige Genst in unserer Seele sei . 18.Die Welt mit ihrer Kurzweil treibet aus den Heiligen Geist, und führet ein den Weltgeist, welcher die Seele ihrer edelsten und höchsten Ruhe beraubet, 19. Vom inwendigen Gebet des Herzens, und vom rechten Verstand des Vater Unsers 20.Die Demut muß in den Grund des Herzens gelegt werden, darauf alle Werke des Menschen müssen erbauet werden, oder es fällt alles zu Grunde, was der Mensch in seinem ganzen Leben erbauet hat. Und wie durch Demut der Satan überwunden werde; wie in der Demut wahre Buße sei; wie Demut das Kreuz wlllichlich trage, und das Herz ruhig erhalte, 21.Ein Mensch soll seine Lust und Freude nicht haben an den Gaben, sondern an Gott selbst; und von Verleugnung sein selbst ...22.Wie unsere Werke Gott gefallen, wie wir bei Gott Gnade erlangen mögen und gerecht werden; auch wie ein Mensch seiner Gaben, so er von Gott empfangen, leichtlich mißbrauchen und seine Seele schändlich beflecken kann; und wie er seine Gaben recht gebrauchen soll .23.Vom Geheimnis des Kreuzes, wie wir dadurch zu Gott gezogen werden, Das vierte Buch Vorrede zum vierten Buch vom wahren Christentum , Der erste Teil 1.Vom ersten Tagewerk Gottes, dem Lichte, 2.Vom andern Tagewerk Gottes, dem Himmel , 3.Von dem dritten Tagewerk Gottes, nämlich von der Scheidung der Wasser von der Erde 4.Vom vierten Tagewerk Gottes; von Sonne, Mond und Sternen des Himmels, 5.Vom fünften Tagewerk Gottes, vom Meer und den Wassern, und von den Früchten des Meeres und der Wasser, 6. Von dem sechsten Tagewerk Gottes, von den Tieren , Der andere Teil 1.Aus der Schöpfung aller Dinge wird geschlossen, daß Gott ein ewiges Wesen sei, ohne Anfang und Ende, daß Er unendlich sei, daß Er allmächtig sei, daß Er eines unendlichen Verstandes und unendlicher Weisheit sei 2.Aus der Schöpfung aller Dinge wird geschlossen, daß Gott das höchste Gut sei, 3.Der Mensch ist die edelste Kreatur, weil alle Kreaturen dem Menschen zu dienen geschaffen sind; der Mensch aber ist geschaffen, Gott zu dienen, 4. Daß Gott den Menschen darum zu seinem Bilde geschaffen, daß Er seine Lust und Wohlgefallen an ihm habe , 5.Daß sich Gott durch seine Liebe uns selbst gibt 6. Wie der Mensch dem ewigen Gott, seinem Liebhaber, verpflichtet sei, 7.Welche Dinge der Seele dienen und welche die Seele entweder erfreuen oder lehren, 8.Wie groß die Verbindlichkeit sei, damit der Mensch Gott verpflichtet 9.Daß der Mensch Gott mehr schuldig ist für dasjenige, was er in ihm selbst hat, denn für alles, das in der Welt ist; und wird hier bewiesen die Unsterblichkeit der Seele, 10. Wie weislich und künstlich Gott den Menschen erschaffen .11.Wie hoch der Mensch Gott verpflichtet sei, wegen seiner Liebe und wegen der empfangenen Gaben 12. Womit der Mensch seiner Verpflichtung gegen Gott genug tun könne, 13. Gottes Liebe ist in allen seinen Werken, auch in dem, wenn Er den Menschen strafet 14.Wie und auf welche Weise der Mensch verpflichtet ist, Gott zu lieben 15.Daß alle Kreaturen den Menschen unaufhörlich ermahnen, Gott lieben 16. Eine gemeine Regel und Lehre, wie und welcher Gestalt der Mensch Gott geben soll, was er Ihm schuldig ist 17.Daß ein Christenmensch keine Entschuldigung habe, daß er Gott nicht geliebet habe, entweder aus Unvermögen, oder daß es zu schwere Arbeit sei 18.Daß alle Pflicht und Dienst, so der Mensch Gott schuldig ist, dem Menschen allein zu Nutz und Frommen gereichen, 19. Vergleichung der zweierlei Dienste, der Kreaturen gegen den Menschen, und des Menschen gegen Gott 20.Durch der Kreaturen Dienst kann der Mensch augenscheinlich sehen, daß Gott notwendig alle Dinge in seiner Hand und Gewalt habe und erhalte 21.Daß durch die zweierlei Dienste, der Kreaturen und des Menschen, die ganze Welt wunder-barlich mit Gott und Menschen vereiniget sei 22.Daß aus der ersten Liebe, die wir Gott schuldig sind, noch eine andere Liebe gegen den Menschen entspringe 23.Aus der Ordnung der Kreaturen lernen wir, daß der Mensch Gottes Ebenbild sei 24.Daß ein jeglicher Mensch schuldig ist, einen jeglichen andern Menschen zu lieben, als sich selbst; und daß auch dieselbe Liebe dem Menschen zu seinem eigenen Besten gereiche 25.Dieweil alle Kreaturen allen Menschen ohne Unterlaß dienen, lehren sie uns, daß alle Menschen sich untereinander für einen Menschen halten sollen, 26.Daß aus der Einigkeit, welche aus Pflicht der Natur unter den Menschen sein soll, entstehet die höchste, unüberwindliche Stärke, 27.Von der Natur, Eigenschaft und Frucht der Liebe, 28.Die erste Eigenschaft der Liebe ist: daß sic den Liebhaber mit dem Geliebten vereiniget, und den Liebenden in das Geliebte verwandelt , 29. Es ist kein Ding in der Welt, das da würdig sei unserer Liebe, ohne das uns wieder lieben könne, und unsere Liebe könne edler und besser machen , 30.Die erste Liebe des Menschen soll billig vor allen anderen Dingen Gott dem Herrn, als dem Ersten und Letzten, dem Anfänge aller Dinge, gegeben werden, 31.Daß der Mensch, der sich selbst zuerst liebet, sich selbst zu Gott macht, und zieht sich selbst Gott vor, 32.Gleichwie die Liebe Gottes, wenn dieselbe die erste ist und den Vorzug hat, die erste Wurzel, Ursprung und Brunnen ist alles Guten: also ist die eigene Liebe, wenn dieselbe den Vorzug hat, ein Ursprung und Wurzel alles Bösen, 33. Gottes Liebe und eigene Liebe sind zwei Türen und Lichter der Erkenntnis des Menschen, 34.Daß allein Gottes Liebe, wenn sie die erste im Menschen, eine Ursache ist der Einigkeit unter den Menschen; und allein die eigene Liebe ist eine Ursache des Zanks und der Uneinigkeit, 35. Daß ein jeglicher aus seiner eigenen Liebe erkennen kann, was er Gott zu tun schuldig sei .., 36. Von der Frucht der Liebe Gottes, nämlich der Freude in Gott , 37.Von der Frucht der eigenen Liebe, daß aus derselben keine wahre Freude wachsen kann, sondern eine falsche Freude, so ewige Traurigkeit gebietet, 38. Von der endlichen und letzten Frucht, so da wachset aus der eigenen Liebe und falschen Freude, welche ist die ewige Traurigkeit und der ewige Tod , 39.Wie wir Gott, unserem Schöpfer, alles geben und Ihn allein ehren sollen, 40. Von eigener Ehre, welche der Ehre Gottes zuwider ist, und ihr abgesagter Feind , I Beschluß, Das fünfte Buch, Erstes BUchlein. Vom wahren Glauben und heiligen Leben. 1.Von der Unvollkommenheit des heiligen christlichen Lebens, und übrigen Gebrechen der Gläubigen , 2.Von dem inwendigen Menschen , 3.Von den geistlichen Übungen des neuen inwendigen Menschen .4.Vom Wort Gottes, aus welchem der neue inwendige Mensch, als aus einem göttlichen Samen, geboren wird, 5.Von des innerlichen Menschen Speise und Nahrung , 6.Vom wahren seligmachenden Glauben, Von der Gerechtigkeit des Glaubens 9.Vom neuen Leben, Früchten der Gerechtigkeit und guten Werken ., 10.Vom Gebet, 11.Vom Kreuz und Verfolgung des heiligen christlichen Lebens .Zweites Büchlein. Von der hochwunderlichen gnadenreichen Vereinigung der Christgläubigen mit dem allmächtigsten, unsterblichen und unüberwindlichen Kirchenhaupt, Christo Jesu.1.Der erste Grund und Beweis der Vereinigung Gottes mit dem Menschen ist die Erschaffung und Wiederbringung des Menschen .2. Die Vereinigung Gottes mit den Menschen wird bewiesen durch das Bild Gottes im Menschen .. 3.Durch das Wort Gottes wird eine Vereinigung Gottes und der Menschen gestiftet, 4. Die Menschwerdung des Sohnes Gottes ist der vornehmste Grund und Beweis der Vereinigung mit Gott, 5.Von der Einwohnung des Heil.Geistes, 6.Durch das Mittel der heilsamen Buße oder Bekehrung zu Gott und durch den Glauben geschieht die Vereinigung Gottes mit dem Menschen , 7.Durch die geistliche Ehe und Vermählung geschieht die Vereinigung des Herrn Christi mit der gläubigen Seele, 8.Durch Liebe und Gegenliebe wird gemacht die Vereinigung Gottes mit dem Menschen , 9.Wegen des geistlichen Leibes und seiner Gaben ist die christliche Kirche mit ihrem Haupt Christo Jesu vereiniget , 10.Durch die Begierde des höchsten Gutes, und durch das sehnliche Verlangen nach dem himmlischen Wandel geschieht die Vereinigung Gottes mit dem Menschen ....11.Die heilige Taufe ist eine herrliche Befestigung der Vereinigung mit Gott 12.Die Vereinigung Christi mit | den Gläubigen bestätiget das heilige ` Abendmahl, 13.Durch Gebet und Lob Gottes wird der Mensch mit Gott verbunden , 14.Die höchste Seligkeit ist, mit Gott vereiniget werden, 15. Das größte Elend ist, von Gott geschieden werden.D r i t tes Büchlein. Von der heiligen Dreieinigkeit, von der Menschwerdung des Sohnes Gottes, und dem Heiligen Geist.1.Von der heiligen Dreieinigkeit .2.Von dem wunderlichen Geheimnis der Menschwerdung des Sohnes Gottes, 3. Von dem Heil. Geist, seinen Gaben und Wohltaten, Das sechste Buch Zuschrift an den Rat von Danzig , Vorrede Arnds an den christlichen Leser, Erster Teil. Verantwortung und Wiederholung der Lehre vom wahren Christentum.Verantwortung des ersten Buchs.VSchutzschrift wider die Lästerer Verantwortung des zweiten Buchs.1. Von Christo 2.Die Vereinigung mit Christo ist die höchste Würdigkeit der Christen 3.Die Lehre von Christo ist eine tätige kräftige Lehre, 4.Das Gebet ist höchst nötig .5.Von der Gelegenheit, wodurch die Lehre vom Gebet in dies zweite Buch gesetzt worden, Verantwortung des dritten Buchs.Verantwortung der Vorrede .Verantwortung von KapZweiter Teil. Die neun Sendschreiben , Dritter Teil. Arnds Bedenken über die deutsche Theologie.Erstes Bedenken, Ein anderes und neueres Bedenken Anhang.I. Arnds Informatorium Biblicum, oder etliche Erinnerungspunkte vor Lesung der Heil. Schrift .Unsere Krankeit, Unser Arzt, Der Bund Gottes mit der gläubigen Seele, Der Bund an Gottes Seiten, Der Bund an der Menschen Seiten, Siehe, hier hast du das ganze wahre Christentum, Wie wir Christi Vorbild mögen nachfolgen, Merk hie das Fundament des Gehorsams, nicht des Gesetzes, sondern des Glaubens, Röm, 6, 16. . Der Schade des Maulglaubens, Frage: Wie man mit falscher Lehre umgehen soll?9. Wer die besten Christen? . Was von unserem Heftigen Disputieren zu halten? Das Wort Gottes bleibet mir wahr, wenn ich schon nicht alle Teufelsaus-flüchte darüber verstopfen und bemei-stern kann, . Wie man zu unserem inwendigen Schatz kommen möge? Ist das Reich Gottes da, so ist auch Gott selbst da, Erinnerung, II. Das doppelte Testament . "Auszüge aus dem Buch

[Sechs Bücher vom wahren Christentum, Paradies-Gärtlein , Glaube , Tugend, Bibel, Gedanken, lehre, Christus, Gebet, die Gebote, Treue, Furcht, Wunder, Buße, Not, Liebe, Gott, wahrer Christ, Eigenschaften, schwäche, sünde, nächstenliebe, schicksal]