Das Schöne, das Nützliche und die Kunst. Beauty, function, and art.

152 S. : überw. Ill. Sehr gutes Ex. - Herbert Rüth Vorwort -- Foreword -- Florian Hufnagl Das Schöne, das Nützliche und die Kunst -- Beauty, Function, and Art -- Manfred Sack Die Kunst und das Handwerk, oder: Das alte Lied -- The Arts and the Crafts, or: The Same Old Story -- Die Preisträger -- The Prizewinners -- Barbara Sneganas-Blasi Michael Becker Christiane Förster Maria Hößle Gerd Rothmann Norman Weber Jan Wege -- Die Auswahl für den Danner-Preis ' -- The Selection for the Danner Award ' -- Dokumentation und Register -- Documentation and Index. - Ausgewählte Arbeiten des Wettbewerbes um den international renommierten Danner-Preis repräsentieren die hohe Qualität des heutigen Kunsthandwerks in den Bereichen Keramik, Textilien, Metall, Glas, Holz und Schmuck ... - Blickt man auf die Jahre seit der erstmaligen Ausschreibung des Danner-Preises 1984 zurück, kann man nicht ohne Stolz feststellen, daß das Interesse an diesem Wettbewerb von Mal zu Mal deutlich gestiegen ist. Der Danner-Preis findet inzwischen weit über die Grenzen Bayerns hinaus Beachtung. Die in Bayern lebenden und arbeitenden Kunsthandwerker/innen werden von ihren Kollegen in anderen Ländern um diesen Wettbewerb beneidet. Obwohl auch hier die olympische Idee "Dabeisein ist alles" im Vordergrund steht, sind die ausgelobten Ehrenpreise von insgesamt 25.000, - DM sowie der mit 20.000, - DM dotierte Danner-Preis gewiß ein zusätzlicher Anreiz, um sich diesem künstlerischen Leistungsvergleich zu stellen. Inzwischen wurde der Danner-Wettbewerb zum fünften Mal durchgeführt. 12 Jahre sind ein relativ kurzer Zeitraum, und doch hat sich im Kunsthandwerk vieles verändert. Stand 1984 die Funktion des Gegenstandes noch unangefochten im Mittelpunkt, hat sich das Kunsthandwerk heute in vielen Bereichen von diesem Kriterium gelöst. Es zeigt sich immer deutlicher, daß die Grenzen zwischen angewandter und freier Kunst zunehmend durchgängiger werden. Das soll allerdings nicht bedeuten, daß die Funktion und der Gebrauchswert der Qualität eines kunsthandwerklichen Gegenstands von vornherein abträglich wären. Einem solchen Mißverständnis, das sehr oft in die Irre führt, begegnet man leider in zunehmendem Maß. Auch im Rahmen dieses Wettbewerbs waren Beispiele dieser Art anzutreffen. Mit einer Teilnahme von insgesamt 383 Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerkern wurde ein neuer Rekord in der Geschichte des Danner-Preises erzielt. Das bedeutet eine Mehrbeteiligung von 10 % gegenüber 1993. ISBN 3925369600

Bildende Kunst, Danner-Preis, Keramik, Textilien, Metall, Glas, Holz, Schmuck