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rather berndt vatter [Titel]

(9 Ergebnisse)
Titel
rather berndt vatter
Titel: rather berndt vatter
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Ein Gerechent Büchlein auff den Schöffel / Eimer / und Pfundgewicht / zu ehren einem Erbarn / Weisen Rathe auff Sanct Annenbergk. Durch Adam Rieen 1533. Zu Leiptzick/ hatt gedruckt diss Rechent Büchlein Melchior Lotter. Volendet vnd ausgangen am abendt des Newen Jars 1536.   - [ ¬Ein¬ Gerechent Buch-||lein/ auff den Sch#[oe]ffel/ Eimer/|| vnd Pfundtgewicht/ zu eh=||ren einem Erbarn/ Weisen || Rathe auff Sanct An=||nenbergk.|| Durch Adam Riesen.|| 1533 ||]
[Nach Adam Ries - Annaberger Brotordnung (Fragment)]

Ein Gerechent Büchlein auff den Schöffel / Eimer / und Pfundgewicht / zu ehren einem Erbarn / Weise…

von Ries(e) Verlag: Leipzig, Melchior,

1536. Oktav. Neuer, gebundener Buntpapiereinband. (Bibliotheks- und Ausgliederungsstempel auf dem Titelblatt.) 24 nn Bll. [A- f4] von 79 Bll. mit zahlreichen Holzschnitten. [ab Blatt 25 als Kopie mit eingebunden] VD16 R 2414; Äußerst seltenes und sehr einflußreiches Werk des Vaters der modernen…

gebraucht, gut
Bestell-Nr.: 34875
Anbieter: Antiquariat Michael Solder, Münster, Deutschland

3.200,00 EUR

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Dramen.   - Die Weber - Der Biberpelz - Rose Bernd - Die Ratten - Vor Sonnenuntergang. Mit einem Nachwort von Rolf Rohmer.

Dramen. - Die Weber - Der Biberpelz - Rose Bernd - Die Ratten - Vor Sonnenuntergang. Mit einem Na…

von Gerhart Hauptmann Verlag: Berlin, Aufbau-Verlag

3. Auflage., 1976. 8°. OLeinwand mit OSchutzumschlag (dieser mit Gebrauchsspuren)., 516 Seiten., Reihe: "Bibliothek der Weltliteratur". Das Papier ist gilb, sonst gutes Exemplar.

gebraucht, gut
Bestell-Nr.: 9449
Anbieter: Antiquariat an der Nikolaikirche Einzelunternehm…, Leipzig, Deutschland

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7,50 EUR

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Neuware
Gerhart Hauptmann  - Bahnwärter Thiel, Hohenhaus, Fuhrmann Henschel, Gerhart-Hauptmann-Schule Grund- und Werkrealschule Heilbronn, Der Biberpelz, Rose Bernd, Die Weber, Vor Sonnenuntergang, Die Ratten, Der arme Heinrich, Phantom, Margarete Hauptmann

Gerhart Hauptmann - Bahnwärter Thiel, Hohenhaus, Fuhrmann Henschel, Gerhart-Hauptmann-Schule Grund…

2011 Kartoniert, 48 Seiten, 246mm x 189mm x 4mm, Sprache(n): ger Quelle: Wikipedia. Seiten: 48. Kapitel: Bahnwärter Thiel, Hohenhaus, Fuhrmann Henschel, Gerhart-Hauptmann-Schule Grund- und Werkrealschule Heilbronn, Der Biberpelz, Rose Bernd, Die Weber, Vor Sonnenuntergang, Die Ratten, Der arme H…

Neuware
Bestell-Nr.: A10838640
ISBN: 1159014809
Anbieter: MARZIES Buch- und Medienhandel, Schönwalde-Glien, Deutschland

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18,54 EUR

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Konvolut. 8 Schauspiele.   - Enthält: Die Weber; Und Pippa tanzt! [Ein Glashüttenmärchen]; Rose Bernd; Fuhrmann Henschel; Die Ratten [Berliner Tragikomödie]; Vor Sonnenuntergang; Florian Geyer und Der Bibelpelz [Eine Diebskomödie]. 4 Bände mit einem Nachwort von Hubert Razinger.
[Probyläen-Textausgaben]

Konvolut. 8 Schauspiele. - Enthält: Die Weber; Und Pippa tanzt! [Ein Glashüttenmärchen]; Rose Ber…

von Gerhart Hauptmann Verlag: Berlin, Frankfurt, Berlin. Propyläen

1960. Kl.-8vo., OKt. Durchweg gute Exemplare. ca 750 S. = Probyläen-Textausgaben.

gebraucht, gut
Bestell-Nr.: 18479
Anbieter: Antiquarische Bücherschnäppchen, Vielitzsee, Deutschland
  • Sammlerstück

12,50 EUR

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Ausgewählte Dramen in vier Bänden.   - Mit einem Vorwort von Hans Mayer: Einführung in das dramatische Werk Gerhart Hauptmanns. [enthält die Stücke: VOR SONNENUNTERGANG * DAS FRIEDENSFEST * EINSAME MENSCHEN * KOLLEGE CRAMPTON * DIE WEBER * FLORIAN GEYER * DER BIBERPELZ * DER ROTE HAHN * HANNELES HIMMELFAHRT * FUHRMANN HENSCHEL * SCHLUCK UND JAU * MICHAEL KRAMER * ROSE BERND * UND PIPPA TANZT ! * DIE RATTEN * WINTERBALLADE * DOROTHEA ANGERMANN * VOR SONNENUNTERGANG * DER WEISSE HEILAND * INDIPOHDI * IPHIGENIE IN AULIS * AGAMEMNOS TOD * ELEKTRA * IPHIGENIE IN DELPHI].

Ausgewählte Dramen in vier Bänden. - Mit einem Vorwort von Hans Mayer: Einführung in das dramatis…

von Gerhart Hauptmann Verlag: Berlin, Aufbau-Verlag,

1. Auflage, 1952,. 8° (13,5 x 20 cm), 691 S. + 464 S. + 616 S. + 541 S., hier: 4 Bände (= komplett). rotes Orig.-Halbleder gebunden, Goldkopfschnitt, Lesebändchen, etwas berieben und nachgedunkelt - sonst sehr gut erhaltene Exemplare

gebraucht, gut
Bestell-Nr.: 24336
Anbieter: Michael Kokoschka Versandantiquariat, Dresden, Deutschland

80,40 EUR

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abz. Aktuelle Bilderzeitung. 03. 05. 1958, Nr. 18. 11. Jahrgang.   - Titelbild: Wird sie Königin von Belgien? Die Heiratsgerüchte um König Baudouin von Belgien und die 25jährige Prinzessin Marie-Therese von Bourbon-Parma verdichten sich mehr und mehr. Belgischen Pressemeldungen zufolge haben die Väter der beiden nach dem Hofball in Brüssel bereits die Vermählung ihrer Kinder besprochen. Die Hochzeit soll in einem Jahr stattfinden. Titelthema: abz berichtet in einer Exklusiv-Reportage über den Hofball in Brüssel.

abz. Aktuelle Bilderzeitung. 03. 05. 1958, Nr. 18. 11. Jahrgang. - Titelbild: Wird sie Königin vo…

Verlag: Düsseldorf, abz-Verlag, 3. Mai,

1958. Zeitung, Gr. 4to. 32 Seiten. Mit zahlreichen Abbildungen, sowie Werbung. Sehr schöne Illustrierte aus den 50er Jahren. Enthält u.a. folgende Beiträge: Jagt den Würger von Wien; Entsetzliche Qual: Die Masse Mensch; Falschspiel der Liebe; Rot scheint die Sonne; Mutter darf nicht heiraten; Bil…

Bestell-Nr.: 45810
Anbieter: Antiquariat im Schloss, Schwaigern, Deutschland

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16,00 EUR

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Gesammelte Werke, (Volksausgabe in 6 Bänden),   - 1. Band: Vor Sonnenaufgang, Das Friedensfest, Einsame Menschen, Die Weber, Kollege Crampton, Der Biberpelz - 2. Band: Hanneles Himmelfahrt, Florian Geyer, Elga, Die versunkene Glocke, Fuhrmann Henschel - 3. Band: Schluck und Jan, Michael Kramer, Der rote Hahn, Der arme Heinrich, Rose Bernd - 4. Band. Die Jungfern vom Bischofsberg, Und Pippa tanzt, Gabriel Schillings Flucht, Kaiser Karls Geisel, Griselda, Die Ratten - 5. Band: Bahnwärter Thiel, Der Apostel, Der Narr in Christo Emanuel Quint - 6. Band: Griechischer Frühling, Atlantis, Register,

Gesammelte Werke, (Volksausgabe in 6 Bänden), - 1. Band: Vor Sonnenaufgang, Das Friedensfest, Ein…

von Gerhart Hauptmann Verlag: Berlin, S. Fischer,

6 Bände der VORZUGS-AUSGABE (nur Band 5 in OLn) 1912. 8°, braunes OLdr (mit Ausnahme des Bandes 5, dieser in gelbem O Ln) mit einem Portraits-Frontispiz des Autors, mit zusammen ca 3000 Seiten, SCHÖNE EXEMPLARE DER GANZLEDER VORZUGS-AUSGABE, im Band 1 im Impressum nummeriertes Exemplar 92 (von 20…

gebraucht, gut
Bestell-Nr.: 42025
Anbieter: Antiquariat im Baldreit, Baden-Baden, Deutschland

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275,00 EUR

zzgl. 5,00 EUR Verpackung & Versand
Die Humanität der Rechtsordnung: Ausgewählte Schriften Wissenschaftliche Reihe des Fritz Bauer Instituts von Fritz Bauer, Joachim Perels und Irmtrud Wojak NS-Verbrechen Menschenrechtskonventionen Widerstandsrecht Liberalisierung des Strafrechts Resozialisierung von Straftätern Obrigkeitsgläubigkeit Fritz Bauers Name ist mit dem großen Frankfurter Auschwitz-Prozeß verbunden, doch steht er auch für die juristische Aufarbeitung der NS-Verbrechen insgesemt. Er war Mitbegründer der Humanistischen Union und der Zeitschrift Die Neue Gesellschaft; hier setzte er sich mit der Obrigkeitsgläubigkeit in der jungen Bundesrepublik auseinander. Fritz Bauer war ein Verfechter des Widerstandsrechts, der Liberalisierung des Strafrechts und der Resozialisierung von Straftätern. In diesem Buch sind wichtige Beiträge des streitbaren Juristen gesammelt. Das Recht vom Himmel holen Eine Auswahl aus Fritz Bauers Schriften Unrecht, das von Staates wegen verübt wird, lässt sich nur unter grossen Schwierigkeiten juristisch ahnden. Kann man nicht auf allgemein anerkannte Menschenrechtskonventionen zurückgreifen, dann stellt sich nämlich die Frage, nach welchem Recht die Täter zur Rechenschaft gezogen werden sollen. Ist ein Rückgriff auf ein übergesetzliches Naturrecht mit dem Gedanken der Rechtssicherheit vereinbar? Darf man davon ausgehen, dass die Täter sich eines Unrechts bewusst sind, wenn sie menschenverachtende Normen anwenden? Mit diesen und anderen Fragen hatte sich die bundesdeutsche Justiz mehrmals auseinanderzusetzen, zunächst bei der Beurteilung von NS-Straftaten, jüngst wieder bei der Verurteilung von DDR-Staatsunrecht. Ahndung von Nazi-Verbrechen Einen wesentlichen Beitrag zur Klärung dieser Fragen stellt die unter dem Titel «Die Humanität der Rechtsordnung» veröffentlichte Auswahl aus den Schriften Fritz Bauers (1903–1968) dar, der als hessischer Generalstaatsanwalt so bedeutende Verfahren wie den Frankfurter Auschwitz-Prozess initiierte. Bauer war 1933 für mehrere Monate in ein Konzentrationslager verschleppt worden. 1936 musste er nach Dänemark emigrieren, von wo aus er sich 1943 vor der verstärkt einsetzenden Judenverfolgung nach Schweden retten konnte. 1949 kehrte er nach Deutschland zurück. Hier machte er sich rasch einen Namen als Spezialist für die Strafverfolgung von Nazi-Verbrechern. In einem ersten aufsehenerregenden Prozess erreichte Bauer, dass die Widerstandskämpfer des 20. Juli – Stauffenberg war ein Mitschüler Bauers gewesen – nicht ungestraft als «Landesverräter» bezeichnet werden durften. Massgeblichen Anteil hatte Bauer an dem Ende 1959 eingeleiteten Verfahren gegen die Organisatoren der «Euthanasie» – seine Beiträge zu diesem Thema sind schon 1996 erschienen. Anfang der sechziger Jahre schliesslich brachte Bauer, inzwischen hessischer Generalstaatsanwalt, einen zwei Jahre dauernden Prozess gegen die Lagerverwaltung von Auschwitz in Gang. Wie aus seinen Texten deutlich wird, hatte Bauer mit grossen Schwierigkeiten bei der Einleitung von Strafverfahren zu kämpfen. Nach dem Beginn des kalten Krieges hatte sich nämlich die Auffassung durchgesetzt, mit den Anstrengungen zur Verfolgung nationalsozialistischen Unrechts zwischen 1945 und 1950 könne es sein Bewenden haben. Immerhin wurde 1958 nach einer Phase der Untätigkeit die zentrale Stelle zur Aufklärung von NS-Verbrechen in Ludwigsburg errichtet und damit die Strafverfolgung systematisiert. Bauers Verdienste um die Wiederbelebung der Prozesse gegen Massenmörder können nicht hoch genug eingeschätzt werden. Gesetz und Gerechtigkeit In seinen Beiträgen zu Fragen der NS-Verbrechen folgt Bauer zunächst dem Strafrechtler und Justizminister in der Weimarer Republik, Gustav Radbruch, der schon auf den Studenten Bauer einen starken Eindruck gemacht hatte. Mit Radbruchs Namen verbindet sich die These, ein Gesetz, welches in unerträglicher Weise gegen die Gerechtigkeit verstösst, entbehre der Rechtsnatur; die Prinzipien der Gerechtigkeit selbst existierten nicht in Gesetzesform, sondern seien Teil eines übergesetzlichen Naturrechts. Diese «Radbruch-Formel» hat sich auch die höchste deutsche Rechtsprechung nach dem Krieg zu eigen gemacht. Radbruch und der Rechtsprechung wirft Bauer vor, auf halbem Weg stehengeblieben zu sein: Wer die Existenz eines Naturrechts bejahe, müsse konsequenterweise den Schluss ziehen, dass sich Menschen bei Verstössen gegen Naturrecht auch eines Unrechts bewusst seien. Ein Richter, der naturrechtswidrige NS-Normen anwandte, hätte also, folgt man Bauer, Recht vorsätzlich gebeugt. Die Obergerichte sind dieser These Bauers allerdings nicht gefolgt, sondern haben jedenfalls den Richtern ein sogenanntes «Richterprivileg» zugestanden. Ihrem scheinbar akademischen Charakter zum Trotz ist Bauers These heute für die juristische Bewältigung des DDR-Unrechts von neuem aktuell. So hat etwa 1998 das Bundesverfassungsgericht – ganz im Sinne Bauers – die Verurteilung einer Richterin wegen Rechtsbeugung bestätigt, die unverhältnismässig hohe Haftstrafen ausgesprochen hatte. Abkehr von der Rache Bauer hat sich der Frage nach dem Unrechtsbewusstsein auch in einem anderen Kontext genähert, nämlich dem der Strafrechtsreform, die unter Adenauer begonnen und von der sozialliberalen Koalition nach Bauers Tod fortgesetzt wurde. Konsequent argumentierte er gegen die Auffassung, mit der Strafe werde primär die Schuld der Täter gesühnt, eine Auffassung, die sich bis heute, wenn auch in stark modifizierter Form, gehalten hat. Angesichts der Erkenntnisse der Naturwissenschaften über die Bedeutung von natürlicher Anlage und Umwelt für das menschliche Bewusstsein sei es wirklichkeitsfremd anzunehmen, die Täter seien sich stets ihrer Schuld bewusst. Zudem setze der klassische Schuldbegriff den freien Willen voraus, der aber – hier folgt Bauer Nietzsche – eine Fiktion sei, mit der die Gesellschaft vor sich selbst ihre primitive Neigung zur Rache rechtfertige. Folglich dürfe der Strafe keine Vergeltungs- oder Abschreckungsfunktion mehr zukommen, sondern sie habe ausschliesslich der Resozialisierung des Täters zu dienen. Formalismus und Vernunft In diesen Aufsätzen klärt Bauer auch seine eigenen Positionen: Hatte er in den früheren Aufsätzen offengelassen, ob auch er an ein Naturrecht glaubt, so heisst es jetzt: «Naturrechtssätze von unbestreitbarer Evidenz sind nicht nachweisbar. » Die Frage nach dem besten Recht, so können wir Bauer verstehen, lässt sich nur im öffentlichen Gespräch beantworten. Dies ist auch die herrschende Meinung unter zeitgenössischen Rechtsphilosophen. Die meisten Beiträge Bauers sind juristischen Themen gewidmet. Doch steht für ihn ausser Zweifel, dass mit rein juristischen Methoden die Lektionen aus der Vergangenheit nicht gezogen werden könnten. Bauer setzt auf die junge, unbelastete Generation, die mit der in seinen Augen traditionellen, formalistischen Rechtsauffassung in Deutschland brechen könne. In diesem Formalismus, der die Gesetzesbefolgung um des Gesetzes willen verlange, sieht er eine der Wurzeln der nationalsozialistischen Exzesse im besonderen und von Völkermorden im allgemeinen. Als geistige Väter dieser buchstabengläubigen Einstellung zum Gesetz betrachtet Bauer vor allem Hegel und Kant. Zwar glaubte sich, wie Hannah Arendt berichtet, sogar Eichmann im Einverständnis mit Kant, an dessen kategorischem Imperativ er sich stets orientiert haben wollte; aber Arendt bemerkt zu Recht, für Kant seien die Bürger bei ihren Handlungen dazu verpflichtet, ihre eigene praktische Vernunft zu gebrauchen und selbst die Probe auf die Vernünftigkeit einer Norm zu machen. Dies verträgt sich schlecht mit blindem Gesetzesgehorsam. Insofern lässt sich über Bauers historische Ableitung streiten. Bei der Lektüre drängt sich der Eindruck auf, gelegentliche Kürzungen würden den Zugang zu den Texten erleichtern. Ausführliche Angaben zu den Personen und Ereignissen lägen ebenfalls im Interesse des Lesers. Aber wer sich für die Justizgeschichte der Bundesrepublik und ihre Vergangenheitspolitik interessiert, wird sich von diesen Mängeln nicht abschrecken lassen und Bauers Aufsätze mit Gewinn lesen. Diese Vergangenheitspolitik selbst ist ja noch nicht Vergangenheit: 1998 wurden etwa per Gesetz NS-Urteile annulliert und die Todesurteile gegen Bonhoeffer und andere Widerstandskämpfer aufgehoben. Dank der Aktualität der meisten anderen Themen sind die Beiträge für den rechtsphilosophisch interessierten Leser nicht minder lesenswert. Wie der Fall Pinochet zeigt, werden die Menschenrechte endlich auch auf internationaler Ebene vom Himmel geholt und angewendet. Ulrich Ernst -- Neue Zürcher Zeitung Die Humanität der Rechtsordnung: Ausgewählte Schriften Wissenschaftliche Reihe des Fritz Bauer Instituts von Fritz Bauer, Joachim Perels und Irmtrud Woja Die Humanität der Rechtsordnung Ausgewählte Schriften Wissenschaftliche Reihe des Fritz Bauer InstitutsBeispielbild für diese ISBN

Die Humanität der Rechtsordnung: Ausgewählte Schriften Wissenschaftliche Reihe des Fritz Bauer Inst…

von Fritz Bauer Institut Joachim Perels Verlag: Campus Verlag

1998 1998 Softcover 440 S. 20,8 x 14,8 x 2,8 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Fritz Bauers Name ist mit dem großen Frankfurter Auschwitz-Prozeß verbunden, doch steht er auch für die juristische Aufarbeitung der NS-Verbrechen insgesemt. Er war Mitbegründer der Humanistischen Union und der Zeitsch…

gebraucht, sehr gut
Bestell-Nr.: BN15458
ISBN: 3593358417
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

222,99 EUR

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Vinzenz Pallotti  - Vincenzo Pallotti (deutsch auch Vinzenz Pallotti; * 21. April 1795 in Rom; † 22. Januar 1850 in Rom) war ein katholischer Priester und Gründer der Vereinigung des Katholischen Apostolates (Unione Apostolatus Catholici, UAC), die erst 2003 als internationale Vereinigung von Gläubigen kirchlich anerkannt wurde. Innerhalb dieser Vereinigung entstanden noch zu Lebzeiten Pallottis die Schwesterngemeinschaft der Pallottinerinnen und die Pallottiner, eine Gesellschaft apostolischen Lebens. Vinzenz Pallotti wurde an seinem hundertsten Todestag (22. Januar 1950) von Papst Pius XII. seliggesprochen und am 20. Januar 1963 während des Zweiten Vatikanischen Konzils von Papst Johannes XXIII. heiliggesprochen. Sein Fest- und Gedenktag ist der 22. Januar.    Vincenzo Pallotti wurde am 21. April 1795 in Rom als drittes von zehn Kindern geboren und am darauffolgenden Tag in der Kirche San Lorenzo in Damaso getauft. Sein Vater Pietro Paolo Pallotti stammte aus dem umbrischen Dorf San Giorgio di Cascia (nahe Perugia), seine Mutter Maria Maddalena geb. De Rossi war Römerin. Seine Kindheit und Jugendjahre waren von der Frömmigkeit der Familie und dem Zwiespalt zwischen seinem katholischen Milieu und dem sich formierenden säkularen Staat geprägt.  Am 10. Juli 1801 erhielt er die Firmung und 1805 die Erste Kommunion, verbunden mit dem damals unüblichen Privileg, täglich statt nur an den Sonn- und kirchlichen Festtagen an der Kommunion teilzunehmen. Er besuchte die Schule bei den Piaristen von San Pantaleo und dann das Collegium Romanum, das wegen der Unterdrückung der Jesuiten seit 1870 als staatliches Lyceum von Weltgeistlichen geführt wurde. Er begann 1814 das Studium an der römischen Universität La Sapienza in klassischen, neueren und orientalischen Sprachen, erwarb 1818 die Laurea in Theologie und Philosophie und versah anschließend Lehraufgaben als Repetitor.  Bereits 1815 hatte er gegenüber seinem Beichtvater das Gelübde abgelegt, sein Leben in Keuschheit, Armut und Gehorsam, den drei monastischen Tugenden, zu verbringen. Am 20. September 1817 wurde er zum Diakon geweiht und am 16. Mai 1818 erhielt er in der Lateranbasilika die Priesterweihe. Er engagierte sich in der Armen- und Jugendseelsorge und gab schließlich seine wissenschaftliche Lehrtätigkeit auf, um die Rektoratsstelle von Spirito Santo dei Napoletani in der Via Giulia im Viertel Regola anzunehmen und sich ganz pastoralen Aufgaben und der Erneuerung des religiösen Lebens zu widmen. Er war neben seinen vielfältigen Initiativen ein gefragter Beichtvater in zahlreichen Pfarreien und auch in Häusern des römischen Adels und wurde seit 1827 als Spiritual mit der religiösen Betreuung der Studenten am Collegium Romanum und mehreren anderen Seminaren, unter anderem seit 1833 am Collegium Urbanum, betraut.  1835 rief er die Vereinigung des Katholischen Apostolats (Unione Apostolatus Catholici, UAC) ins Leben, in der Menschen aller Lebensstände (Priester, Ordensleute und Laien) sich apostolischen Aufgaben widmen sollten. Die von Papst Gregor XVI. zunächst unterstützte Vereinigung, die ihre volle Anerkennung erst 2003 durch Johannes Paul II. erhielt, gewann bald zahlreiche Mitglieder unter den römischen Laien, in verschiedensten Klöstern und dem Klerus bis hinauf an die Spitze der kirchlichen Hierarchie.  Nach dem Ausbruch der Cholera von 1837 gründete Pallotti in einem ehemaligen Studentenwohnheim in Borgo Sant'Agata dei Goti, Rom ein Heim für verwaiste und obdachlose Mädchen. Es wurde zum Ausgangspunkt für den von Pallotti 1838 gegründeten und 1935 von Pius XI. approbierten weiblichen Zweig der Gemeinschaft (Schwestern des Katholischen Apostolates, Congregatio Sororum Apostolati Catholici, Ordenskürzel CSAC).  1846 gründete Vinzenz Pallotti die Priester- und Brüdergemeinschaft, die ein Leben in Gemeinschaft führt. Die Mitglieder weihen sich - ohne Gelübde - Gott und versprechen der Gemeinschaft Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen, Armut, Gehorsam, Beharrlichkeit, Gütergemeinschaft und selbstlosen Dienst in der Liebe Christi.  Seit 1891 traten in ein Missionskolleg der Gemeinschaft in Rom deutsche Frauen ein, die Interesse hatten, in die den Pallottinern übertragene Kamerun-Mission zu gehen. Die neue Aufgabe machte bald eine Neugründung in Deutschland notwendig, was 1895 in Limburg an der Lahn gelang. Bald entwickelte sich daraus eine eigene Gemeinschaft, die 1899 M. Felizitas Massenkeil zur ersten Generaloberin wählte. Diese Missionsschwestern vom Katholischen Apostolat (Ordenskürzel SAC) wurden 1964 als Kongregation päpstlichen Rechts anerkannt; heute haben sie ihr Generalat in Rom.  Von Pius IX., der den Anspruch auf ein gemeinschaftliches Apostolat von Priestern und Laien ablehnte, wurde die Gemeinschaft in Fromme Missionsgesellschaft (Pia Societas Missionum, PSM) umbenannt. Erst 1947 konnte sie wieder ihren Namen Gesellschaft des Katholischen Apostolates (Societas Apostolatus Catholici) annehmen. Ihr Generalat steht neben der Kirche San Salvatore in Onda, Rom, die Vinzenz Pallotti übertragen worden war, wo Pallotti auch starb.  (quelle:wikipedia)

Vinzenz Pallotti - Vincenzo Pallotti (deutsch auch Vinzenz Pallotti; * 21. April 1795 in Rom; † 22…

von Pius RAST Verlag: Pallottiner-Verlag, Gossau

ca. 1955. Hardcover mit Schutzumschlag Zahlreiche Photographien, Abbildungen, 72 Seiten Vincenzo Pallotti 21. April 1795 Rom - 22. Januar 1850 Rom. Priester und Gründer einiger Kongregationen und Gemeinschaften. Bereits mit 20 Jahren legte er sein Gelübte zu Keuschheit, Armut und Gehorsam ab.Nach…

gebraucht, sehr gut
Bestell-Nr.: 49462
ASIN: B00PXA15J2
Anbieter: Antiquariat in Buch, Buch SH, Schweiz

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