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helge seer heidi author [Titel]

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helge seer heidi author
Titel: helge seer heidi author
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Otto Dix – Der Krieg. 50 Radierungen von 1924 [Gebundene Ausgabe] Dix, Otto Krieg Motiv in d. bild. Kunst Literatur Erster Weltkrieg Kunstwissenschaft Niederländische Malerei 16. Jahrhundert Jan van Amstel Kunstgeschichte OEuvre Künstler Dietrich Schubert (Herausgeber) Otto Dix – Der Krieg Dix, Otto Krieg Motiv in d. bild. Kunst Literatur Der Künstler Otto Dix, geboren 1891 in Gera / Thüringen, hatte selbst den Krieg als Unteroffizier und MG-Schütze von Herbst 1915 bis November 1918 in Nordfrankreich, in Südflandern und in Wolhynien (südlich Wilna) mitmachen und durchstehen müssen, so dass er - wie Erich M. Remarque - zu einem der authentischen Zeugen dieses imperialistischen Menschenmordens bzw. Erdgemetzels (Ernst Toller) wurde. Dix zeigte in seinen Radierungen weniger die Ereignisse und Kämpfe der Landser, als vielmehr überwiegend die Folgen dieses Krieges, das Sterben, die Toten, die zerschossenen Stellungen, das zerbombte Langemark, die verwesenden Leichen. Bis heute bildet dieses Werk eine der bedeutendsten Darstellungen des Ersten Weltkrieges und seiner Folgen für die Menschen. Autor: Dietrich Schubert, seit 1981 Professor für Kunstgeschichte an der Universität Heidelberg, ist Thüringer. Er studierte Kunstwissenschaft, Germanistik und Soziologie an den Universitäten Leipzig, Freiburg, Wien und München, wo er 1970 mit einer Studie zur Niederländischen Malerei des 16. Jahrhunderts (Jan van Amstel) promoviert wurde. Nach der Arbeit als wiss. Assistent an der Universität Regensburg, habilitierte er sich 1979 bei Josef A. Schmoll gen. Eisenwerth an der TU München mit einer Arbeit über den expressionistischen Bildhauer Wilhelm Lehmbruck. Zahlreiche kunstwissenschaftliche Beiträge widmen sich dem Expressionismus, der französischen Malerei des 19. Jahrhunderts (Vincent van Gogh), den Impulsen Nietzsches auf die Kunst, dem Realismus und dem neueren Denkmal im öffentlichen Raum. Dietrich Schubert lehrt seit 1981 als Professor für Kunstgeschichte an der Universität Heidelberg. Er publizierte mehrere Aufsätze über Otto Dix in Fachorganen, seine Dix-Monografie im Rowohlt-Verlag (1980) liegt in verbesserter 5. Auflage von (auch in Japan erschienen). Jüngst ist er mit einem kritischen OEuvrekatalog zu den Skulpturen Wilhelm Lehmbrucks (1881-1919) hervorgetreten. Otto Dix hat die ganze Grausamkeit des Ersten Weltkrieges in seinen Bildern festgehalten. Er war selbst Frontsoldat; die Bilder spiegeln also eigene Erlebnisse. Ich bin durch meine Recherchen für meinen neuen Roman auf die Werke von Otto Dix gestoßen. Sehr interessant und nach wie vor aktuell. Zusatzinfo 74 schw. -w. Abb. Maße 210 x 290 mm Einbandart gebunden Dix, Otto Krieg Motiv in d. bild. Kunst Literatur ISBN-10 3-89445-305-2 / 3894453052 ISBN-13 978-3-89445-305-3 / 9783894453053

Otto Dix – Der Krieg. 50 Radierungen von 1924 [Gebundene Ausgabe] Dix, Otto Krieg Motiv in d. bild.…

von Dietrich Schubert Verlag: Jonas

2002 2002 Hardcover 96 S. Zustand: gebraucht - sehr gut, Der Künstler Otto Dix, geboren 1891 in Gera / Thüringen, hatte selbst den Krieg als Unteroffizier und MG-Schütze von Herbst 1915 bis November 1918 in Nordfrankreich, in Südflandern und in Wolhynien (südlich Wilna) mitmachen und durchstehen…

gebraucht, sehr gut
Bestell-Nr.: BN29015
ISBN: 3894453052
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

130,99 EUR

zzgl. 6,99 EUR Verpackung & Versand
Das Wunderjahr in Jena: Geist und Gesellschaft 1794/95 Historiker Neuzeit bis 1918 Jenaer Geschichte GeistesGeschichte KulturGeschichte Jena Kultur Künste Theodore Ziolkowski (Autor) Das Wunderjahr in Jena Geist und Gesellschaft 1794 / 95 Jenaer Geschichte GeistesGeschichte KulturGeschichte Kultur Künste Historiker Neuzeit bis 1918 Jena war die Versuchsstation der deutscheJena war die Versuchsstation der deutschen Klassik. Was dort Jahre später zur Blüte gelangte, war hier schon im Keim angelegt. Fichte propagierte eine Moral der Gelehrten, Schiller konzipierte sein Programm einer ästhetischen Erziehung, Goethe steckte die Grenzen einer aufgeklärten politischen Vernunft ab, Humboldt widmete sich der Bildung als Beruf und Hölderlin schuf die Vorformen des kündenden Dichters. In diesem einen Jahr in Jena schmolzen unterschiedliche Interessen zusammen. Als das Jahr um war, alle ihrer Wege gingen und Ruhe wieder einkehrte , war der Grundstock der deutschen Klassik gelegt. Theodore Ziolkowskis «Wunderjahr in Jena» Das Jenaer Glaserhandwerk brauchte sich seit der Jahreswende 1794/95 über Mangel an Arbeit nicht zu beklagen. Zumal die Studenten taten sich konsequent mit Arbeitsbeschaffungsmassnahmen hervor. Gleich dreimal im Abstand von zwei Monaten warfen sie zum Beispiel Johann Gottlieb Fichte die Fenster ein. Anfangs hatten sie dem frisch an die berühmte Jenaer Universität, die «Solana», berufenen Philosophen lauthals ihr «Vivat!» entgegengerufen. Er, der ohne Scheu vor Konflikten mit Thron und Altar die Urteile des Publikums über die Französische Revolution berichtigt und die Denkfreiheit von den Fürsten Europens zurückgefordert hatte, war mit seinem jugendlich-forschen Auftreten, seiner begeisternden Rhetorik – weniger mit seiner komplizierten «Wissenschaftslehre» – ihr Mann. Die wichtigste, abseits der traditionellen «Studentenorden» neugegründete «Litterärische Gesellschaft», die «Gesellschaft der freien Männer», war von ihm inspiriert. Wer wirklich studieren wollte, bekam bei ihm zu tun. Selbst die Sabbatruhe schonte er nicht. Doch dann war aus dem «Vivat!» ein «Pereat!» geworden. Vor allem die Verbindung der «Unitisten», die Fichte überraschenderweise der intriganten Komplizenschaft mit der Universitätsleitung verdächtigten, rückte ihm zu Leibe. Und man unterschätze heute nicht, was damals eine rechtschaffene Studentenunruhe war. Gegebenenfalls schlugen die empörten Fensterstürmer alles kurz und klein. Verwüstungen bis hin zu Raub und Plünderungen, Auseinandersetzungen mit dem regulären Militär bis hin zu Schiessereien kamen durchaus vor. Keine leichte Aufgabe, die sich der selbsternannte Meisterdenker mit seinen Vorlesungsexpektorationen über die Bestimmung des Gelehrten zwecks allseitiger Versittlichung gesetzt hatte. Der Minister Goethe freilich, alle paar Tage von Weimar nach Jena reisend und eigentlich sehr auf den Erhalt von Recht, Ordnung und Sitte bedacht, konnte sich einen sarkastischen Kommentar zum Philosophen-Geschick nicht verkneifen, zugegebenermassen ein eher handgreiflich-plattes «argumentum ad hominem»«Sie haben also das absolute Ich in grosser Verlegenheit gesehen und freylich ist es von den Nicht Ichs, die man doch gesetzt hat, sehr unhöflich durch die Scheiben zu fliegen. » Da war gleichsam die Parodie auf die sublime idealistische Realitäts-Überfliegerei. Wahrhaftig, ein Jenaer «Wunderjahr» war`s. So will es jedenfalls das Buch des in Princeton lehrenden Theodore Ziolkowski. Schwerlich wird man ihm widersprechen können, obwohl es auch andernorts, in Tübingen, Heidelberg, Berlin, Weimar, «in illo tempore» mancherlei wunderbare Jahre gab. Allerorten gärte es unablässig. Keiner der reichlich vorhandenen kreativen Geister, der die Welt nicht erst einmal aus den Angeln gehoben hätte, bevor er sie, den alten Verhältnissen nicht gar so fern, wieder zusammensetzte. Fichte, die «Seele von Jena», Schiller, Wilhelm von Humboldt, Hölderlin und die nicht nur libidinös zukunftweisende Sophie von Mereau trafen hier nebst dem heranreisenden Goethe und einigen Nebensonnen zusammen. Grund genug, einmal statt der üblichen diachronen Geschichte einen synchronen Querschnitt, fokussiert auf wechselseitige Anregungen, koproduktive Harmonien und nicht weniger produktive Dissonanzen, zu versuchen. Und in der Tat fällt so auf die Symbiose von Geist und Gesellschaft im allgemeinen, auf Goethes «Märchen», Schillers «Spaziergang», Hölderlins «Hyperion» und «Empedokles», Sophie von Mereaus «Blüthenalter der Empfindung» im besonderen mancherlei, vor allem lokalgeschichtliches Licht. Ein wirkliches Wechselspiel will sich indes nicht so recht ergeben. Innerhalb des synchronen Rahmens nimmt der Erzähler, meistens ein prätentionsloser Nacherzähler ohne weitergehenden interpretatorischen Ehrgeiz, doch wieder eher zu diachronen Einzelgeschichten seine Zuflucht. Bis auf wenige Ausnahmen fehlt es an grösserer Reibungsenergie. Einen Campus-Roman à la David Lodge oder Dietrich Schwanitz, mit dem Ziolkowski en passant liebäugelt, um sich freilich alsbald nüchterneren Zielen zuzuwenden, darf man von dem Buch nicht erwarten. Auch die Synchronie hat es offenbar schwer, in die Disparatheit der Geschichten einen erhellenden Zusammenhang zu bringen. Auch der akademische Roman des Nebeneinander ist nicht einfach zu schreiben. Die literaturgeschichtliche Annalistik hatte zwar gegenüber dem imaginären Gänsemarsch der Epochen den Vorzug, gerade diese Disparatheit anschaulich zu machenWieland trifft Bonaventura! Aber damit hatte es auch sein Bewenden. Der annalistischen «Topistik» – man verzeihe die Neutönerei – kann es kaum anders ergehen. Theodore Ziolkowski, geboren 1932, lehrt deutsche und allgemeine Literaturwissenschaft an der Princeton University und ist seit 1979 Dekan der Graduiertenfakultät an dieser Universität. Sprache deutsch Einbandart Pappe Geschichte Historiker Neuzeit bis 1918 Jenaer Geschichte GeistesGeschichte KulturGeschichte Jena Kultur Künste ISBN-10 3-608-91942-2 / 3608919422 ISBN-13 978-3-608-91942-4 / 9783608919424

Das Wunderjahr in Jena: Geist und Gesellschaft 1794/95 Historiker Neuzeit bis 1918 Jenaer Geschicht…

4,00 Ødurchschnittliche Bewertung · 2 Bewertungen bei Goodreads

von Theodore Ziolkowski Verlag: Klett-Cotta

1998 1998 Hardcover 354 S. 21,2 x 13,4 x 3,2 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Jena war die Versuchsstation der deutscheJena war die Versuchsstation der deutschen Klassik. Was dort Jahre später zur Blüte gelangte, war hier schon im Keim angelegt. Fichte propagierte eine Moral der Gelehrten, Schil…

Bestell-Nr.: BN16319
ISBN: 3608919422
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

82,99 EUR

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