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bisher eugene verfassers [Titel]

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Titel
bisher eugene verfassers
Titel: bisher eugene verfassers
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Slam Poetry - eigene Texte verfassen und performen  - Übungsmaterial: Von der Idee bis zum vorgetragenen Text. 8. bis 10. Schuljahr

Slam Poetry - eigene Texte verfassen und performen - Übungsmaterial: Von der Idee bis zum vorgetra…

von Xóchil A. Schütz Verlag: Persen Verlag i.d. AAP

2009 Kartoniert, 79 Seiten, 299mm x 212mm x 10mm, Sprache(n): ger Was geht mich Lyrik an, was Literatur und Theater?Als Deutschlehrer werden Sie oft mit solchen Schülerreaktionen konfrontiert. Wie aber gestaltet man einen packenden Deutschunterricht, der den Spaß und die Freude an den Genres wec…

Neuware
Bestell-Nr.: A6465175
ISBN: 3834433748
Anbieter: MARZIES Buch- und Medienhandel, Schönwalde-Glien, Deutschland

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25,99 EUR

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Reichsstädte.   - Patrizisches Leben von Bern bis Lübeck. Mit einer Widmung an Carl J. Burckhardt. Mit einer Einführung des Verfassers. Inhalt: Bern, Basel, Ravensburg, Memmingen, Ulm, Augsburg, Nördlingen, Dinkelsbühl, Rothenburg, Nürnberg, Regensburg, Frankfurt, Wetzlar, Soest, Dortmund, Köln, Goslar, Lübeck, Hanse. Mit einem Literaturverzeichnis.

Reichsstädte. - Patrizisches Leben von Bern bis Lübeck. Mit einer Widmung an Carl J. Burckhardt.…

von Franz Prinz zu Sayn-Wittgenstein Verlag: München : Prestel Verlag,

Erstausgabe. 1965. Rotes Leinen mit einer schwarzgeprägten Rückenvignette, schwarzgeprägten Rückentiteln auf montiertem weißem Rückenschild und Schutzumschlag. 353 (3) Seiten mit zahlreichen Abbildungen auf Tafeln gedruckt auf Fotopapier und 2 montierten Farbtafeln. 18,7 x 11,3 cm. Sehr guter Zust…

gebraucht, sehr gut
Bestell-Nr.: 74492
ISBN: 3791302647
Anbieter: BOUQUINIST Versand-Antiquariat GbR, München, Deutschland
  • Schutzumschlag
  • Erstausgabe

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12,00 EUR

zzgl. 3,00 EUR Verpackung & Versand
Geschichte und ausführliche Beschreibung der Markgräflich-Brandenburgischen Haupt- und Residenz-Stadt Anspach, oder Onolzbach, und deren Merkwürdigkeiten aus Urkunden, aeltern Schriftstellern und eigener Nachforschung gesammelt.   - Der Verfasser, Johann Bernhard Fischer (1756-1813) dieses städtekundigen Büchleins war Kameralist, Agrarwissenschaftler, Kalligraph und Lokalhistoriker. Aus finanzieller Not heraus musste er schon im Alter von 13 Jahren eine Arbeitsstelle annehmen und begann in der Schreibstube eines Holzinspektors in Ansbach. Es gelang ihm, sich Schritt für Schritt in Verwaltungstätigkeiten hochzuarbeiten, bis er letztendlich beim königlichen Polizeiministerium eine Stelle inne hatte.- Eines seiner Forschungsgebiete galt dem Anbau von verschiedenen, auch ausländischen Getreidearten in Deutschland, worüber er auch Publikationen verfasste. Er veröffentlichte mehrere Schriften aus seinen unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern und wurde 1803 als Mitglied in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina aufgenommen. - Weitere Bilder finden Sie auf unserer Internetseite Riemberg Antiquariat.-
[Ansbach -]

Geschichte und ausführliche Beschreibung der Markgräflich-Brandenburgischen Haupt- und Residenz-Sta…

von Johann Bernhard Fischer Verlag: Anspach bey dem Verfasser

1786 Mit gestochener Titelvignette, gestochenem Faltplan und 3 Kupfertafeln (davon 1 gefaltet) von J. G. Köppel. (8),208,(30) S. Pappband der Zeit. Einband beschabt und bestoßen; Rücken unsachgemäß "restauriert"; Notizen mit Bleistift am Spiegel; Wurmspuren im Bund; Name auf dem Titelblatt; Falt…

Bestell-Nr.: 20033
Anbieter: Antiquariat Peter Terrahe & Angelika Oswald, Gangkofen, Deutschland

320,00 EUR

zzgl. 7,00 EUR Verpackung & Versand
Die Brücke von Arnheim.   - ...das größte Luftlandeunternehmen des 2. Weltkrieges. Mit einem Vorwort des Verfassers. Karten: Rafaelo Palacio. Aus dem Englischen von Emil Bastuk. Originaltitel: A bridge too far. Inhalt: Der letzte deutsche Sieg im Westen: September 1944. Die Westalliierten stehen dicht vor den Grenzen des Reiches. Marshall Montgomery entwickelt den Plan: seine Panzer sollen nach Holland hineinstoßen, bei Arnheim den Rhein überschreiten und von Norden ins Ruhrgebiet einfallen. General Roy E. Urquhart berichtet über die Konferenz in Montgomerys Hauptquartier: In dem engen Korridor, durch den die Panzer vorstoßen sollten, waren vier wichtige Brücken zu nehmen, und zwar unbeschädigt, durch den Einsatz von Fallschirmjägern. Es war die fünfte, die Brücke über den Niederrhein bei einer Ortschaft namens Arnheim, etwa hundert Kilometer hinter der deutschen Front, deretwegen General Browning, stellvertretender Kommandeur der 1. Alliierten Luftlandearmee, Bedenken hatte. Er legte den Finger bei Arnheim auf die Karte und sagte:Wie lange werden die Panzer bis hierher brauchen? Feldmarschall Montgomery erwiderte forsch: ZweiTage. Browning wandte den Blick nicht von der Karte und sagte: Vier Tage können wir halten. Dann fügte er hinzu: Aber ich fürchte, Sir, es ist eine Brücke zuviel. Mit einer Bibliographie.

Die Brücke von Arnheim. - ...das größte Luftlandeunternehmen des 2. Weltkrieges. Mit einem Vorwor…

4,27 Ødurchschnittliche Bewertung · 20669 Bewertungen bei Goodreads

von Cornelius Ryan Verlag: Frankfurt (am Main) : S. Fischer Verlag,

Deutsche Erstausgabe. 1975. Rotes Leinen mit Karten auf den Vorsätzen und Schutzumschlag. 427 (5) Seiten und 16 Blatt mit zahlreichen Illustrationen und Karten. 23 cm. Umschlagentwurf: Eberhard Marhold. Guter Zustand. Schutzumschlag mit Randläsuren. Der letzte deutsche Sieg im Westen: September 19…

gebraucht, gut
Bestell-Nr.: 54802
ISBN: 3100688015
Anbieter: BOUQUINIST Versand-Antiquariat GbR, München, Deutschland
  • Schutzumschlag
  • Erstausgabe

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12,00 EUR

zzgl. 5,20 EUR Verpackung & Versand
Kollektionsentwicklung in der Bekleidungsbranche unter besonderer Berücksichtigung empirischer Erfolgsfaktoren Herbert Loock Bekleidungsindustrie Bekleidungsinnovation Bekleidungskollektionen Kollektionsentwickler Modemarketing Fashion Style Vogue Erfolgsfaktoren Wirtschaft Werbung Marketing Innovationsmanagement Die Entwicklung der deutschen Bekleidungsbranche zeichnet sich durch eine abnehmende Anzahl von Betrieben und zunehmende Konzentration der Umsätze auf die größeren Unternehmen aus. Trotz dieser Marktsituation gibt es Unternehmen, welche ein deutliches Umsatzwachstum und eine im Vergleich zu Mitbewerbern höhere Umsatzrendite erzielen. Die größte Bedeutung innerhalb der Wertkette messen die Bekleidungsunternehmen der Phase `Kollektionsentwicklung` bei. Diese Phase wird in der Bekleidungsbranche fast wie ein Mythos behandelt. Die Herkunft der Ideen, ihre Umsetzung, die Entscheidung für die `richtige` Kollektion sind auch für `Insider` oftmals nur `wie durch einen Nebel` zu erkennen. Während es für den Vertrieb, die Beschaffung, die Produktion, die Logistik und die Verwaltungsbereiche der Bekleidungsunternehmen zahlreiche Veröffentlichungen gibt, werden die Fragen rund um die Kollektionsentwicklung in wenigen Aufsätzen allenfalls deskriptiv behandelt. Damit wird die Phase der Kollektionsentwicklung bewusst oder unbewusst offengehalten; insbesondere die Faktoren, die diese Phase erfolgreich machen, wurden bisher nicht publiziert. Mit der vorliegenden Arbeit wird erstmalig eine Systematisierung der Kollektionsentwicklung und ihrer Erfolgsfaktoren vorgenommen. Dafür hat der Verfasser empirisch die Indikatoren für die Messung des Kollektionsentwicklungserfolges festgestellt, die Erfolgsfaktoren abgeleitet und Managementempfehlungen formuliert. Diese Erkenntnisse stellen für die wissenschaftliche Behandlung der Kollektionsentwicklung in der Bekleidungsbranche eine sehr bedeutende Grundlage dar, für die Praxis sind sie ein unverzichtbarer Ratgeber. Inhalt: 1 Vorwort des Herausgebers 6 2 Vorwort des Verfassers 8 3 Inhaltsverzeichnis 10 4 Abbildungsverzeichnis 16 5 Abkürzungsverzeichnis 22 6 Zusammenfassung 24 7 Summary 28 8 1 Einleitung 32 8. 1 1. 1 Problemhintergrund 32 8. 2 1. 2 Explorative Voruntersuchung zur Konkretisierung und Ergänzung der Themenstellung 35 8. 3 1. 3 Stand der Forschung 37 8. 4 1. 4 Zielsetzung der Arbeit 59 8. 5 1. 5 Wissenschaftliche Methodik 59 8. 6 1. 6 Gang der Untersuchung 67 9 2 Kollektionsentwicklung in der deutschen Bekleidungsbranche als Untersuchungsobjekt 70 9. 1 2. 1 Bekleidungsbranche als Bestandteil der textilen Kette 70 9. 2 2. 2 Struktur der Bekleidungsbranche 72 9. 3 2. 3 Wirtschaftliche Lage 75 9. 4 2. 5 Kollektionsentwicklung 85 9. 5 2. 6 Stellung und Bedeutung der Kollektionsentwicklung im Marketingmix 102 9. 6 2. 7 Zwischenfazit 104 10 3 Konzeptionelle Grundlagen für die Analyse der Erfolgsindikatoren und des Einflusses von Erfolgsvariablen auf die Kollektionsentwicklung 105 10. 1 3. 1 Modemarketing 106 10. 2 3. 2 Efficient Consumer Response 122 10. 3 3. 3 Innovationsmanagement 135 10. 4 3. 4 Erfolgsforschung 150 10. 5 3. 5 Erkenntnisse für die Untersuchung 157 11 4 Analyse der Erfolgsindikatoren und des Einflusses von Erfolgsvariablen auf die Kollektionsentwicklung 159 11. 1 4. 1 Konzeption der Analyse 159 11. 2 4. 2 Erfolgsindikatoren 163 11. 3 4. 3. Umweltvariablen 173 11. 4 4. 4 Marktvariablen 194 11. 5 4. 5 Unternehmensvariablen 243 12 5 Empirische Untersuchung 268 12. 1 5. 1 Formulierung der Forschungsfrage 269 12. 2 5. 2 Konzeption der Untersuchung 270 12. 3 5. 3 Ergebnisse der empirischen Untersuchung bezüglich der analysierten Erfolgsindikatoren 283 12. 4 5. 4 Ergebnisse der empirischen Untersuchung bezüglich der analysierten Erfolgsvariablen 287 12. 5 5. 5 Managementempfehlungen 381 13 6 Transfermöglichkeiten der Managementempfehlungen in die Praxis 396 13. 1 6. 1 Forschungsdesign 396 13. 2 6. 2 Durchführung der Untersuchung 396 13. 3 6. 3 Ergebnisse 39814 7 Konsequenzen der durch die Erfolgsfaktorenforschung gewonnenen Erkenntnisse 408 14. 1 7. 1 Konsequenzen für die Marketing- und Management-forschung 408 14. 2 7. 2 Konsequenzen für die Managementpraxis 411 15 8 Zusammenfassung und weiterer Forschungsbedarf 412 15. 1 8. 1 Zusammenfassung 412 15. 2 8. 2 Aufzeigen weiteren Forschungsbedarfs 413 16 Literaturverzeichnis 415 17 Anhang 1 Explorative Befragung zur zukünftigen Entwicklung der Bekleidungsbranche in Deutschland 454 18 Anhang 2 Fragebogen einer qualitativ explorativen Befragung von Modedesignern zur abduktiven Erkenntnisgewinnung von Erfolgsindikatoren und Erfolgsvariablen 461 19 Anhang 3 Befragung zur empirischen Überprüfung der aufgestellten Hypothesen 467 Autor: Dr. Herbert Loock, Jahrgang 1951 war nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre viele Jahre in leitenden Positionen der deutschen Textil- und Bekleidungsbranche tätig. 2007 wurde er an der Universität Hamburg mit einem Thema zum Modemarketing promoviert. Heute ist er als Dozent an verschiedenen Hochschulen und als Unternehmensberater tätig. Herbert Loock wurde 1951 in Mesum, heute Rheine, geboren. Nach Abschluss einer kaufmännischen Lehre studierte er von 1971 bis 1976 an der Universität – Gesamthochschule Paderborn und legte dort die Examina zum `Betriebswirt (grad. )` und `Diplom-Kaufmann` ab. Danach arbeitete er in leitenden Positionen beim Regierungspräsidenten in Münster und in verschiedenen Unternehmen der Textil- und Bekleidungsindustrie, bevor er 2003 eine eigene Unternehmensberatung gründete. Ende 2007 promovierte er zum Dr. rer. pol. an der Universität Hamburg, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Kollektionsentwicklung in der Bekleidungsbranche unter besonderer Berücksichtigung empirischer Erfolgsfaktoren von Herbert Loock Sprache deutsch Maße 150 x 210 mm Einbandart Paperback Wirtschaft Betriebswirtschaft Management Marketing BWL Vertrieb Bekleidungsindustrie Bekleidungsinnovation Bekleidungskollektionen Erfolgsfaktoren Wirtschaft Werbung Marketing Innovationsmanagement Kollektionsentwickler Modemarketing ISBN-10 3-86618-203-1 / 3866182031 ISBN-13 978-3-86618-203-5 / 9783866182035

Kollektionsentwicklung in der Bekleidungsbranche unter besonderer Berücksichtigung empirischer Erfo…

von Herbert Loock Verlag: Hampp, Mering

2008 2008 Softcover 495 S. 21 x 14,8 x 2,8 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Die Entwicklung der deutschen Bekleidungsbranche zeichnet sich durch eine abnehmende Anzahl von Betrieben und zunehmende Konzentration der Umsätze auf die größeren Unternehmen aus. Trotz dieser Marktsituation gibt es Unt…

gebraucht, sehr gut
Bestell-Nr.: BN13324
ISBN: 3866182031
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

412,90 EUR

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Die Bahnbetriebswerke in Chemnitz / Karl-Marx-Stadt [Gebundene Ausgabe] Chemnitzer Bahnbetriebswerk Chemnitz Geschichte Eisenbahn Eisenbahngeschichte Sächsisches Eisenbahnmuseum Sachsen Karl-Marx-Stadt Schienenfahrzeug Bw Chemnitz Hauptbahnhof Eisenbahnen Schienenfahrzeuge Egon Kretschmar (Autor) Der Bildverlag Thomas Böttger legt ein sehr hohes Arbeitstempo an den Tag. Nachdem 2003 schon mehrere andere Bücher aus diesem kleinen Hause erschienen sind, gibt es gegen Ende des Jahres nun noch eine Neuerscheinung unter der Flagge von Böttger„Die Bahnbetriebswerke in Chemnitz/ Karl-Marx-Stadt“ vom Autor Egon Kretschmar. Wie der Titel des Buches bereits verrät, wird in vorliegendem Werk die Geschichte der Lokomotivstationierung und der damit in Verbindung stehenden Lokbehandlungsanlagen in Chemnitz besprochen. Dabei verfolgt der Verfasser eine sinnvoll erscheinende Hauptgliederung des Buches. Ein erstes Kapitel widmet sich den Lokbehandlungsanlagen in der Zeit vor 1900, wobei dieser Abschnitt recht kurz gehalten ist. Im Anschluß daran folgen die drei dominierenden Hauptthemen1. das Bw Chemnitz-Hilbersdorf, 2. das Bw Chemnitz Hauptbahnhof und 3. das ab 1968 bestehende Groß-Bw Karl-Marx-Stadt als Fusion der beiden bisher bestehenden Bw. Ebenso werden in diesen Kapiteln alle Außenstellen besagter Bw angerissen, von Mittweida über Pockau-Lengefeld bis Eppendorf und von Stollberg bis Freiberg. Im hinteren Teil des Buches gibt es weitere Kapitel zum Sächsischen Eisenbahnmuseum e. V. Chemnitz-Hilbersdorf, zu Schriftdokumenten der Chemnitzer Eisenbahngeschichte, einen Überblick über die in Chemnitz beheimateten Lokomotiven und zu weiteren Detailthemen. Insgesamt macht das Werk einen interessanten und gut lesenswürdigen Eindruck. Es stellt erstmals die Geschichte der verschiedenen Bahnbetriebswerke in Chemnitz in einer zusammenhängenden und ausführlichen Form dar. Begleitet wird der Text durch zahlreiche interessante und z. T. auch schöne Fotos. Insbesondere aus früheren Epochen, so z. B. aus der Reichsbahnzeit vor 1945, sind seltene Fotografien abgedruckt. Fazit Mit dem Buch „Die Bahnbetriebswerke in Chemnitz/Karl-Marx-Stadt“ schließt sich eine weitere Lücke in der sächsischen Eisenbahnliteratursammlung. Es kann auf jeden Fall zum Kauf empfohlen werden Wer die Neuerscheinungen an Eisenbahnliteratur einigermaßen aufmerksam verfolgt, wird feststellen, daß in den letzten Jahren zunehmend Editionen kleinerer Verlage das ohnehin schon reichhaltige Angebot bereichern. Genügt auch nicht jedes Werk, welches von diesen oft nur regional in Erscheinung tretenden und daher relativ unbekannten Verlagen herausgegeben wird, gehobenen Ansprüchen, so läßt sich dennoch feststellen, daß manche Publikation, die dort erscheint, in Inhalt und Aufmachung den Veröffentlichungen der großen und namhaften Verlage durchaus ernsthafte Konkurrenz machen kann. Zu denjenigen Kleinverlagen, die unter anderem auch anspruchsvolle Eisenbahnbücherr herausgeben, gehört der Bildverlag Thomas Böttger in Witzschdorf (Sachsen). Die jüngste Neuerscheinung, die dort erschien, befaßt sich mit der Geschichte der Bahnbetriebswerke in Chemnitz bzw. , wie es von 1953 bis 1990 hieß, Karl-Marx-Stadt. Autor des großformatigen Bild- und Textbandes ist Egon Kretschmar, Fachleuten und Eisenbahnfreunden seit langem als profunder Kenner der sächsischen Eisenbahngeschichte und Verfasser zahlreicher Beiträge in einschlägigen Fach- und Hobbyzeitschriften bekannt. Egon Kretschmars Buch behandelt erstmals ausführlich und im Zusammenhang die Geschichte und Entwicklung der beiden Bahnbetriebswerke Chemnitz bzw. Karl-Marx-Stadt Hauptbahnhof und Hilbersdorf, die 1969 zum Groß-Bw Karl-Marx-Stadt zusammengefaßt wurden. Sachkundig und detailreich schildert der Autor die Entwicklungsetappen von den ersten Anfängen bis zum Aufblühen in den 1920er und 1930er Jahren, würdigt ausgiebig das Geschehen in der Nachkriegszeit bis zum Ende der DDR und geht schließlich – wenn auch nur kurz – auf den sich nach der »Wende« abzeichnenden und mit der Auflösung des Standortes Chemnitz im Jahre 2001 durch die DB AG beendeten Niedergang des einst bedeutenden Bahnbetriebsstandortes ein. Der Autor hat seinen Text nicht in chronologischer Reihenfolge abgefaßt, was dem Werk jedoch keineswegs zum Nachteil gereicht. In einem kurzen Vorwort macht Egon Kretschmar den Leser mit dem Anliegen, welches seinem Buch zugrunde liegt, vertraut. Daran schließt sich eine einführende Abhandlung zu den Lokbehandlungsanlagen der Frühzeit an. Es folgen drei relativ eigenständige und in sich geschlossene Hauptabschnitte zur Historie der Bahnbetriebswerke Hilbersdorf und Hauptbahnhof sowie des Groß-Bw Karl-Marx-Stadt. Die gewählte Darstellungsform gestattet dem Verfasser, auch die Geschichte und Entwicklung der einstmals selbständigen und später den Bw Hauptbahnhof bzw. Hilbersdorf angliederten Lokbahnhöfe und Einsatzstellen, wie z. B. Hainichen oder Limbach zum einen und Mittweida oder Pockau-Lengefeld zum anderen, als integrierten Bestandteil des jeweiligen Textabschnitts abzuhandeln – angesichts der zu verarbeitenden Fülle an Informationen ein durchaus zweckmäßiges Vorgehen. Anderenfalls hätten nämlich die Passagen zur Geschichte der früheren Lokbahnhöfe bzw. Einsatzstellen und selbständigen Bahnbetriebswerke gleichsam losgelöste Anhängsel zum übrigen Text gebildet. Es darf Egon Kretschmar durchaus als Verdienst angerechnet werden, daß er derartige Schwierigkeiten und eventuell daraus resultierende Ungereimtheiten in der Darstellung geschickt umgangen hat. Dem Kapitel zur Geschichte der Chemnitzer Bahnbetriebswerke folgt ein weiterer Textteil, der sich mit der Vereinsgeschichte des »Sächsischen Eisenbahnmuseums e. V. « befaßt – zu Recht, wie der Rezensent meint. Denn dieser rührige, im ehemaligen Bw Hilbersdorf tätige Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Traditionen des ehemaligen Eisenbahnstandortes Chemnitz, soweit nur irgend möglich, fortzuführen. Nicht zuletzt trägt die liebevoll gehegte und gepflegte Sammlung von Fahrzeugen aller Traktionsarten – darunter einige als zeitweilige oder ständige Leihgaben der DB AG und des Verkehrsmuseums Dresden – dazu bei, den Interessenten ein Stück deutscher Eisenbahngeschichte anschaulich und lebendig nahezubringen. An den Textteil schließen sich Auszüge aus Originaldokumenten sowie eine Übersicht der ehemals in Chemnitz beheimateten Lokomotivtypen an. Statistische Angaben zum Lokbestand der Bw Chemnitz bzw. Karl-Marx-Stadt runden den Anhang ab. Insbesondere diese Übersichten dürften die Eisenbahnfreunde nicht nur erfreuen, sondern auch zu leichtem Kopfschütteln veranlassen. Und manch gestandener Lokstatistiker wird mit Sicherheit ins Grübeln geraten; denn manche Angaben wollen so gar nicht zu dem passen, was bisher in der Literatur diesbezüglich veröffentlicht wurde. Aber so ist es nun einmalWer, wie Egon Kretschmar, auf authentische Unterlagen zurückgreift und nicht bloß im Vertrauen auf die Richtigkeit der Darstellungen anderer Verfasser deren Angaben übernimmt, kommt hier und da zwangsläufig zu anderen Ergebnissen als seine Vorgänger. Sind Kretschmars Statistiken auch nicht vollständig – und sie können wohl auch zwangsläufig nicht vollständig sein, weil manche Originaldokumente heute nicht mehr zur Verfügung stehen –, so bieten sie dennoch erstmals einen beweiskräftigen Überblick über die Vielfalt der in Chemnitz und Umgebung stationierten Lokomotiven. Der Text des Buches liest sich insgesamt recht kurzweilig . Vereinzelte sprachliche Ungeschicktheiten – etwa die Verwendung der unkorrekten Pluralform »Dampfrösser« statt »Dampfrosse« oder des umgangssprachlichen Plurals »Kräne« anstelle von »Krane« in einer ausgesprochen fachsprachlich geprägten Textpassage – trüben nur leicht den sonst sehr guten Gesamteindruck, zumal sie wohl auch nur dem ausgebildeten Germanisten auffallen. Das gilt auch für einige wenige Orthographiefehler, insbesondere bei der Schreibung von Orts- und Ländernamen. Beispielsweise lautet eine Bildunterschrift »Die Feldbahnlok kam aus Mocambice«. Richtig wäre hier entweder die französische Originalschreibung Mocambique oder die eingedeutschte Schreibweise Mosambik gewesen. Freilich ist Egon Kretschmar von Beruf Eisenbahner und nicht Sprachexperte, und deshalb sind solche Fehler verzeihlich. Doch ein kompetenter Lektor – auf den der Verlag offenbar nicht zurückgreifen konnte – hätte mit Sicherheit diese Schwächen entdeckt und korrigiert. Das Werk ist reich mit Schwarzweiß- und Farbfotos, deren Palette von den Anfangsjahren bis zur Neuzeit reicht, sowie Zeichnungen (vorwiegend Lageplänen und Details der Betriebsanlagen) ausgestattet. Modelleisenbahner werden hier sicherlich manche Anregung für die Gestaltung ihrer eigenen Anlage finden. Was die Qualität der Abbildungen anbelangt, wird der Leser jedoch nicht in jedem Fall zufrieden sein. Denn leider sind manche Fotos unscharf wiedergegeben, und die Farbaufnahmen wirken zum Teil verwaschen. Ähnliches gilt auch für die Wiedergabe der Strichvorlagen. Eine sorgfältigere Arbeit der mit der Reproduktion betrauten Firma wäre durchaus wünschenswert gewesen. Letztlich bietet Egon Kretschmars Buch einen gelungenen und informativen Überblick über ein wichtiges Kapitel deutscher Eisenbahngeschichte. Trotz der erwähnten Gestaltungsmängel, die der Autor nicht zu verantworten hat, kann die vorliegende Publikation dem Liebhaber guter Eisenbahnliteratur empfohlen werden, zumal der Kaufpreis relativ günstig ist und ein Teil des Erlöses dem Verein »Sächsisches Eisenbahnmuseum« in Chemnitz-Hilbersdorf zufließt. Wer das vorliegende Buch erwirbt, bereichert nicht nur seine eigene Bibliothek um ein Werk von bleibendem Wert, sondern fördert gleichzeitig eine gute Sache. Die Bahnbetriebswerke in Chemnitz Karl-Marx-Stadt

Die Bahnbetriebswerke in Chemnitz / Karl-Marx-Stadt [Gebundene Ausgabe] Chemnitzer Bahnbetriebswerk…

von Egon Kretschmar Volker Dornheim Günther Dietz Verlag: Bildverlag Thomas Böttger

2003 2003 Hardcover 128 S. Zustand: gebraucht - sehr gut, Thomas Böttger legt ein sehr hohes Arbeitstempo an den Tag. Nachdem 2003 schon mehrere andere Bücher aus diesem kleinen Hause erschienen sind, gibt es gegen Ende des Jahres nun noch eine Neuerscheinung unter der Flagge von Böttger„Die Bahn…

gebraucht, sehr gut
Bestell-Nr.: BN21827
ISBN: 3980825086
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

149,90 EUR

zzgl. 6,99 EUR Verpackung & Versand
Die Beatushöhle. Eine Erzählung für jung und alt. Mit Bildern.   - Handbuch zur Kinder- und Jugendliteratur 1800-1850 (Brunken, Hurrelmann, Pech, 1115/1116); nicht bei Klotz.- Wilhelm Bauberger, geb. 1809 in Thannhausen (und ebd. 1883 verstorben), war ein bayerischer Arzt und Schriftsteller, der vor allem christliche Jugendliteratur in Form von Erzählungen verfasste. Dabei wurde er maßgeblich durch Christoph von Schmid, der in den Jahren 1796-1816 in der Heimatstadt Baubergers lebte, inspiriert. Das erste erfolgreiche Buch, welches er anscheinend als 19jähriger Student verfasste, war ‚Die Beatushöhle. Eine lehrreiche Erzählung für die reifere Jugend.‘ Eine zweite Ausgabe des Buches ‚Die Beatushöhle‘ von 1833 ist ausdrücklich mit folgendem Hinweis vermerkt: „Dem Hochwürdigsten hochwohlgeborenen Herrn Christoph Schmid, Domherrn und bischöfl. geistlichen Rathe zu Augsburg, dem berühmten Jugendschriftsteller und wahren Jugendfreunde, widmet diese Erzählung als ein geringes Zeichen seiner unbegränzten Verehrung, der Verfasser.“Mit keinem seiner weiteren Bücher konnte er an den Erfolg des Erstlingswerks anknüpfen und so bezeichnete er sich später bei seinen anderen Büchern immer als „Verfasser der Beatushöhle“.- Laut Brunken, Hurrelmann und Pech handelt es sich bei der ‚Beautushöhle‘ um eine „dem Vorbild Christoph von Schmid verpflichtete sittlich-moralische Erzählung aus dem Mittelalter“. Das Buch erschien in zahlreichen Auflagen im Originalverlag; „ebd. ungezählte ‚Neue Ausgaben‘, in neuer Bearb.(…); die weiteren Ausg. in anderen Verlagen sind als teils mehr, teils weniger gekürzte Bearb. anzusehen, z.T. sind sie Chr. von Schmid untergeschoben, zuletzt nachweisbar sind zwei Ausg. von 1927 (Reutlingen: Enßlin & Laiblin; Essen: Fredebeul & Koenen)“.-Johann Nepomuk Christoph Friedrich (von) Schmid (1768-1854), der als römisch-katholischer Priester in Augsburg lebte und einer der erfolgreichsten Jugendbuchautoren seiner Zeit war, verfasste vor allem christliche Erzählungen für Kinder und Jugendliche. Binder bezeichnet ihn als einen Mann, „der mit echter Glaubensinnigkeit duldsame Milde gegenüber Andersgläubigen und ruhiges klares Verständniß bezüglich Andersdenkender zu verbinden wußte, ein hochbegabter Jugendschriftsteller, der deshalb mit so großem sittlichen Erfolg für die Jugend schreiben konnte, weil er als Mann und selbst noch als Greis mit ihr empfand und sie verstand.“ (Allgemeine Deutsche Biographie, Band 31, 1890, S.657-659). Bis heute überliefert ist das berühmte Weihnachtslied „Ihr Kinderlein kommet…“, dessen Text aus seiner Feder stammt. In der gesamten Auflistung seiner Werke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek findet sich keines mit dem Titel „Die Beatushöhle“.-Somit liegt mit diesem Buch mit hoher Wahrscheinlichkeit eine der gekürzten Bearbeitungen von 1927 vor (das Original der Beatushöhle hat wesentlich mehr Kapitel), die Christoph von Schmid untergeschoben wurden.- Weitere Fotos finden Sie auf unserer Internetseite.-
[Jugendbuch -]

Die Beatushöhle. Eine Erzählung für jung und alt. Mit Bildern. - Handbuch zur Kinder- und Jugendl…

von Wilhelm), (Bauberger Verlag: Reutlingen Enßlin und Laiblins

[1927] Mit einem farbigen Frontispiz. 176 S., mit einigen Abbildungen. Orig.-Pappband. Einband stärker berieben; Rückdeckel etwas angeschmutzt; Ecken und Kanten berieben und bestoßen; untere Hälfte des Rückens mit unfachmännisch überklebt; Seiten gebräunt.

Bestell-Nr.: 14572
Anbieter: Antiquariat Peter Terrahe & Angelika Oswald, Gangkofen, Deutschland

25,00 EUR

zzgl. 3,00 EUR Verpackung & Versand
Die Dschunke. Heft 24, März 1942.   - Mit Beiträgen von Eduard von Hartmann (Das sittliche Bewusstsein), Kriegselefanten im Altertum, Zum Jahrhunderttag der Geburt Stephane Mallarme`s u.a. -Hartmut Walravens. Vincenz Hundhausen (1878-1955). Das Pekinger Umfeld und die Literaturzeitschrift Die Dschunke. Harrassowitz Verlag, 2000. - Für die während des 2. Weltkrieges in China lebenden Deutschen und Freunde der deutschen Sprache erschienene literarische Monatszeitschrift mit Themen europäischer und asiatischer Kunst und Kultur. Neben den ‚Deutsch-Chinesischen Nachrichten‘ zählt die ‚Dschunke‘ zu einer insgesamt recht großen Anzahl deutschsprachiger Zeitschriften Chinas (ab 1889), ist allerdings die einzige, die während des Krieges herausgegeben wurde. Das erste Heft erschien am 1. April 1940, Heft 63 ist das letzte in der Reihe erschienene (Juni 1945).Hundhausen (1878-1955), ein seit 1923 in China lebender deutscher Anwalt, Sinologe und Lyriker war vielfältig beschäftigt mit Aufführungen seiner Theatergruppe, der Lehrtätigkeit an der Pekinger Universität und der Führung der Druckerei „Pappelinsel-Werkstatt“ (in der auch die Dschunke erschien). Hundhausen, zeit seines Lebens ein Gegner der Nationalsozialisten wurde 1954 grundlos von der Chinesischen kommunistischen Führung des Landes verwiesen und kehrte in seine Heimatstadt Grevenbroich zurück, wo er nie mehr Fuß fasste und im folgenden Jahr verstarb.Unter seiner finanziellen Federführung fungierte Erich Wilberg als Herausgeber und Verfasser vieler Artikel der „Dschunke“.- Erich Wilberg (1895-1949), ein Bremer Journalist, dessen Interesse schon früh fernöstlichen Kulturen galt, verbrachte schon vor dem Ausbruch des 2. Weltkriegs mehrere Monate als freier Journalist in Japan und China und widmete sich auch dem Übersetzen und Verfassen (eigener) lyrischer Texte. Seine „Dichtung (…) ist inhaltlich und in der Form dem chinesischen Vorbild vollständig angeglichen. Er hat nicht nachgemacht, sondern aus östlicher Denkweise heraus geschrieben.“ (Walravens, S.11). 1938 verließ er endgültig seine deutsche Heimat und lebte und arbeitete bis zu seinem Tod 1949 in Peking, wo er im Januar in die Schusslinie der chinesischen kommunistischen Nationalisten geriet und sein Leben verlor.- Der Name des kleinen Verlages „Pappelinsel-Verlag“ rührt vom Wohnort und der Druckerei Hundhausens her, der außerhalb Pekings auf einer Insel mit Pappeln bewachsen lebte.-
[Monatsschrift-]

Die Dschunke. Heft 24, März 1942. - Mit Beiträgen von Eduard von Hartmann (Das sittliche Bewussts…

von Erich Wilberg Verlag: Peking Pekinger Pappelwerkstatt

1942 Mit 5 Tafeln. 72 S., mit einigen Abbildungen, einer losen Beilage. Orig.-Karton. Einband gebräunt, berieben, mit Randläsuren und etwas fleckig; voderer Buch- und Rückdeckel mit handschriftlicher Notiz (Bleistift); Ecken und Kanten berieben und bestoßen; oberes Kapital beschädigt; Seiten etw…

Bestell-Nr.: 19950
Anbieter: Antiquariat Peter Terrahe & Angelika Oswald, Gangkofen, Deutschland

120,00 EUR

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Die Dschunke. Heft 32, November 1942.   - Mit Beiträgen von Werner Zimmermann (Gandhi), Gerhart Hauptmann in China, Siegfried Genthe (Land der Morgenfrische, 5. Fortsetzung), St.J.maltraver (Europa entdeckt Japan), Heinrich Schliemann (Meine Reise zur grossen Mauer)  u.a. -Hartmut Walravens. Vincenz Hundhausen (1878-1955). Das Pekinger Umfeld und die Literaturzeitschrift Die Dschunke. Harrassowitz Verlag, 2000. - Für die während des 2. Weltkrieges in China lebenden Deutschen und Freunde der deutschen Sprache erschienene literarische Monatszeitschrift mit Themen europäischer und asiatischer Kunst und Kultur. Neben den ‚Deutsch-Chinesischen Nachrichten‘ zählt die ‚Dschunke‘ zu einer insgesamt recht großen Anzahl deutschsprachiger Zeitschriften Chinas (ab 1889), ist allerdings die einzige, die während des Krieges herausgegeben wurde. Das erste Heft erschien am 1. April 1940, Heft 63 ist das letzte in der Reihe erschienene (Juni 1945).Hundhausen (1878-1955), ein seit 1923 in China lebender deutscher Anwalt, Sinologe und Lyriker war vielfältig beschäftigt mit Aufführungen seiner Theatergruppe, der Lehrtätigkeit an der Pekinger Universität und der Führung der Druckerei „Pappelinsel-Werkstatt“ (in der auch die Dschunke erschien). Hundhausen, zeit seines Lebens ein Gegner der Nationalsozialisten wurde 1954 grundlos von der Chinesischen kommunistischen Führung des Landes verwiesen und kehrte in seine Heimatstadt Grevenbroich zurück, wo er nie mehr Fuß fasste und im folgenden Jahr verstarb.Unter seiner finanziellen Federführung fungierte Erich Wilberg als Herausgeber und Verfasser vieler Artikel der „Dschunke“.- Erich Wilberg (1895-1949), ein Bremer Journalist, dessen Interesse schon früh fernöstlichen Kulturen galt, verbrachte schon vor dem Ausbruch des 2. Weltkriegs mehrere Monate als freier Journalist in Japan und China und widmete sich auch dem Übersetzen und Verfassen (eigener) lyrischer Texte. Seine „Dichtung (…) ist inhaltlich und in der Form dem chinesischen Vorbild vollständig angeglichen. Er hat nicht nachgemacht, sondern aus östlicher Denkweise heraus geschrieben.“ (Walravens, S.11). 1938 verließ er endgültig seine deutsche Heimat und lebte und arbeitete bis zu seinem Tod 1949 in Peking, wo er im Januar in die Schusslinie der chinesischen kommunistischen Nationalisten geriet und sein Leben verlor.- Der Name des kleinen Verlages „Pappelinsel-Verlag“ rührt vom Wohnort und der Druckerei Hundhausens her, der außerhalb Pekings auf einer Insel mit Pappeln bewachsen lebte.-
[Monatsschrift-]

Die Dschunke. Heft 32, November 1942. - Mit Beiträgen von Werner Zimmermann (Gandhi), Gerhart Hau…

von Erich Wilberg Verlag: Peking Pekinger Pappelwerkstatt

1942 Mit 4 Tafeln. 70 S., mit einigen Abbildungen. Orig.-Karton. Einband gebräunt, berieben, mit Randläsuren und etwas fleckig; Ecken und Kanten berieben und bestoßen; oberes und unteres kapital beschädigt; Seiten etwas gebräunt; S. 51 mit kleinem Einriß; S. 57 mit Ausschnitt mit Textverlust (Re…

Bestell-Nr.: 19953
Anbieter: Antiquariat Peter Terrahe & Angelika Oswald, Gangkofen, Deutschland

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Die Dschunke. Heft 30, September 1942  - Mit Beiträgen von Matsuo Jinshichiro (Genjuan no ki), Siegfried Genthe (Land der Morgenfrische, 3. Fortsetzung), J.P. Eckermann (Vom Kuckuck und seinen Pflegeeltern), Michael von Montaigne (Philosophieren heisst Sterben lernen), D.S.Mereschkowskij (Monna Lisa Gioconda) u.a. - Für die während des 2. Weltkrieges in China lebenden Deutschen und Freunde der deutschen Sprache erschienene literarische Monatszeitschrift mit Themen europäischer und asiatischer Kunst und Kultur. Neben den ‚Deutsch-Chinesischen Nachrichten‘ zählt die ‚Dschunke‘ zu einer insgesamt recht großen Anzahl deutschsprachiger Zeitschriften Chinas (ab 1889), ist allerdings die einzige, die während des Krieges herausgegeben wurde. Das erste Heft erschien am 1. April 1940, Heft 63 ist das letzte in der Reihe erschienene (Juni 1945).Hundhausen (1878-1955), ein seit 1923 in China lebender deutscher Anwalt, Sinologe und Lyriker war vielfältig beschäftigt mit Aufführungen seiner Theatergruppe, der Lehrtätigkeit an der Pekinger Universität und der Führung der Druckerei „Pappelinsel-Werkstatt“ (in der auch die Dschunke erschien). Hundhausen, zeit seines Lebens ein Gegner der Nationalsozialisten wurde 1954 grundlos von der Chinesischen kommunistischen Führung des Landes verwiesen und kehrte in seine Heimatstadt Grevenbroich zurück, wo er nie mehr Fuß fasste und im folgenden Jahr verstarb.Unter seiner finanziellen Federführung fungierte Erich Wilberg als Herausgeber und Verfasser vieler Artikel der „Dschunke“.- Erich Wilberg (1895-1949), ein Bremer Journalist, dessen Interesse schon früh fernöstlichen Kulturen galt, verbrachte schon vor dem Ausbruch des 2. Weltkriegs mehrere Monate als freier Journalist in Japan und China und widmete sich auch dem Übersetzen und Verfassen (eigener) lyrischer Texte. Seine „Dichtung (…) ist inhaltlich und in der Form dem chinesischen Vorbild vollständig angeglichen. Er hat nicht nachgemacht, sondern aus östlicher Denkweise heraus geschrieben.“ (Walravens, S.11). 1938 verließ er endgültig seine deutsche Heimat und lebte und arbeitete bis zu seinem Tod 1949 in Peking, wo er im Januar in die Schusslinie der chinesischen kommunistischen Nationalisten geriet und sein Leben verlor.- Der Name des kleinen Verlages „Pappelinsel-Verlag“ rührt vom Wohnort und der Druckerei Hundhausens her, der außerhalb Pekings auf einer Insel mit Pappeln bewachsen lebte.-
[Monatsschrift-]

Die Dschunke. Heft 30, September 1942 - Mit Beiträgen von Matsuo Jinshichiro (Genjuan no ki), Sieg…

von Erich Wilberg Verlag: Peking Pekinger Pappelwerkstatt

1942 Mit 6 Tafeln. 68 S., mit einigen Abbildungen. Orig.-Karton. Einband gebräunt, berieben, mit Randläsuren und etwas fleckig; Ecken und Kanten berieben und bestoßen; oberes und unteres Kapital beschädigt; Buchdeckel mit Einriß am unteren Rand; Seiten etwas gebräunt;

Bestell-Nr.: 20016
Anbieter: Antiquariat Peter Terrahe & Angelika Oswald, Gangkofen, Deutschland

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