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Die Verben des Denkens bei Homer. [Titel]

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Titel
Die Verben des Denkens bei Homer.
Titel: Die Verben des Denkens bei Homer.
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Für die Patrioten Österreichs, bei der Kaiser-Krönung Leopold II. vom Professor Hoffmann. Wien, 1790.   - Pathetische Denkschrift zur Krönung des Kaisers Leopold II, verfaßt vom österreichischen Publizisten und Dramatiker Leopold Alois (eigentlich Franz) Hoffmann (1760 - 1806/ auch 1748 – 1806). - Leopold Alois (eigentlich Franz) Hoffmann (1760 - 1806/ auch 1748 – 1806), geboren in Nordböhmen, entstammte einfacheren Verhältnissen und schaffte es dennoch, in Breslau und Wien Philosophie und Jurisprudenz zu studieren. Er entwickelte im Laufe seines Lebens eine rege publizistische Tätigkeit, machte sich auf literarischer Ebene jedoch keinen Namen. Er verfasste auch unter verschiedenen Pseudonymen. Nach einer fünfjährigen Professur für deutsche Sprache an der Universität Pest wurde er 1790 von Leopold II als ordentlicher Professor an die Universität Wien berufen. Ehemals (1783 bis 1788) den Freimaurern zugetan (einige seiner frühen Schriften sind aufklärerischen und freimaurerischen Inhalts) und auch als Mitglied der Jacobiner änderte sich nach der Französischen Revolution seine Haltung ihnen gegenüber. Er entwickelte sich zum fanatischen Reaktionär und als Spitzel und Vertrauter der Polizei verriet er erst noch in Pest und später dann in Wien viele seiner früheren aufklärerischen Freunde an die Obrigkeit. Er verfasste einige, meist anonyme Schriften gegen die Freimaurer, um von Staatsseite Unterstützung für ein Vorgehen gegen sie zu bekommen. Sehr gefürchtet waren auch seine Veröffentlichungen in der „Wiener Zeitschrift“, die in der Zeit vom Dez. 1791- bis Sept. 1793 vierteljährlich erschien. Laut Constantin von Wurzbach, Verfasser des Werkes „Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich“ war „sein Hauptgeschäft aber Spionage und Denunciation. (…) Hoffmann, selbst Mitglied der letztgenannten Vereine (= Jakobiner) hatte also eine reiche Ernte vor sich; da er leider hohen Ortes Gehör fand, leistete er Außerordentliches und machte viele Menschen unglücklich“ (Biographisches Lexikon des Kaisertums Österreich, neunter Teil, 1863). Dafür erntete er später, als seine zweifelhafte Nebentätigkeit öffentlich wurde, in hohem Maße Verachtung und als plötzlich Leopold II verstarb, war dieser Umstand auch das Ende von Hoffmann’s Karriere. Frühzeitig in den Ruhestand versetzt, zog er sich nach Wien zurück und „wo er endlich im Alter von 58 Jahren mit dem schmachvollen Andenken eines elenden Verleumders und tödtlichem Gram verfolgt, starb“ (ebda). - Weitere Fotos finden Sie auf unserer Internetseite.-
[Ungarn -]

Für die Patrioten Österreichs, bei der Kaiser-Krönung Leopold II. vom Professor Hoffmann. Wien, 179…

von [Leopold Alois] Hoffmann Verlag: Wien Johann Martin Weimar

1790 34,(2) Seiten. Broschur der Zeit. Titel und Rückseite stärker angeschmutzt und fleckig, Ecken und Kanten berieben und bestoßen, Ecken mit Knickfalten (Eselsohren); Titel verso sowie S. 3 ebenfalls mit einigen Flecken; die letzten 2 Blatt lose.

gebraucht
Bestell-Nr.: 12587
Anbieter: Antiquariat Peter Terrahe & Angelika Oswald, Gangkofen, Deutschland

150,00 EUR

zzgl. 7,00 EUR Verpackung & Versand
Fabrik der von dem hohen königlich bayerischen Ministerium des Handels und der öffentlichen Arbeiten als feuersicher anerkannten und bei der Feuerversicherungscasse in die I. Classe eingereihten Stein-Dach-Pappen zum Eindecken der Dächer

Fabrik der von dem hohen königlich bayerischen Ministerium des Handels und der öffentlichen Arbeite…

von Peter Beck

Ohne Verlag, Nürnberg, (um 1860). 12 S., kartoniert Verlag: Ohne Verlag Verlag: Ohne Verlag - seltener Reklameprospekt -

Bestell-Nr.: 2e5435
Anbieter: Celler Versandantiquariat, Eicklingen, Deutschland

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120,00 EUR

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Die Crustaceen des südlichen Europa. Crustacea Podophthalmia. Mit einer Übersicht über die horizontale Verbreitung sämmtlicher europäischer Arten. Mit 10 lithografirten Tafeln.   - Der österreichische Zoologe Camill Heller (1823-1917) lehrte mehr als dreißig Jahre an der Universität Innsbruck. Auf Forschungsreisen beschäftigte er sich vor allem mit Krebstieren, wobei er längere Zeit in der südlichen Adria verweilte. Vorliegende Monographie umfasst einen Lebensraum der Crustacea, und zwar das Gebiet des gesamten Mittelmeerbeckens. Der Verfasser, der die meisten der aufgeführten Arten selbst beobachtet und untersucht hat, greift zusätzlich auf Fachwissen anderer Kollegen zu, die namentlich im Vorwort erwähnt werden. Das Werk wird von Professor Dr. von Dalla-Torre, einem ehemaligen Schüler Hellers in einer Laudatio zum 80. Geburtstag des Zoologen (Innsbrucker Nachrichten, Fünfzigster Jahrgang 1903, Nr. 243) als „grundlegend“ bezeichnet. Heller war maßgeblich mit an der naturgeschichtlichen Sammlung der Universität beteiligt und sorgte für seine umfangreiche Gestaltung. Nach Abschluss der Betrachtungen über die marine Tierwelt der Adria befasste Heller sich mit der Fauna Tirols, insbesondere den Krebsen, aber auch den Vögeln und Fischen, worüber er wissenschaftliche Texte veröffentlichte.Mit dem schönen Exlibris des Wiener Entomologen Alois Rogenhofer (Krabbe mit Wappen) von Alfred Cossmann. -
[Meeresfauna -]

Die Crustaceen des südlichen Europa. Crustacea Podophthalmia. Mit einer Übersicht über die horizont…

von Camil Heller Verlag: Wien Wilhelm Braumüller

1863 Gr.-8°. Mit 10 lithographierten Tafeln. XI,(1),336,(10) S. Leinenband der Zeit mit goldgeprägtem Rückentitel. Einband gering berieben; Ecken gering bestoßen; Exlibris auf vorderem Spiegel;

gebraucht
Bestell-Nr.: 20075
Anbieter: Antiquariat Peter Terrahe & Angelika Oswald, Gangkofen, Deutschland

130,00 EUR

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Die Instrumente und Werkzeuge der höheren und niederen Meßkunst, sowie der geometrischen Zeichnenkunst, ihre Theorie, Construction, Gebrauch und Prüfung. Zum Unterricht und Selbststudium bearbeitet. Mit 213 Figuren in Holzschnitt.   - Detailliertes Nachschlagewerk sämtlicher Messinstrumente zur Erfassung geodätischer Daten mit Abbildungen und Anwendung und Handhabe der unterschiedlichen Geräte.-Das Buch ist jedoch auch aus einem anderen Grund interessant und führte zu einer kontroversen Diskussion. Der Münchener Professor Dr. Bauernfeind bezichtigte den Autor Carl Schneitler des Plagiats und warf ihm vor, „den größten Theil seines Buches wörtlich abgeschrieben [zu haben].“ In einem Diskurs, der im Artikel „zur Geschichte der literarischen Eigenthumsvergehen“ („Annalen der Landwirthschaft in den Königlich Preußischen Staaten, 16. Jahrg.,1858) zu lesen ist, versucht Bauernfeind anhand von Belegen den Vorwurf der kopierten Schrift zu bekräftigen und bringt dabei harsche Worte zu Papier: „Hieraus geht klar hervor, daß er [Schneitler] sich nicht einmal die Mühe gab, richtig zu lesen und abzuschreiben.(…)“ Schneitler wiederum versucht sich der Vorwürfe zu erwehren, ihm wird aber im oben genannten Artikel kaum Gehör geschenkt.- Mit einem Anhang: Die Preise der Instrumente und Werkzeuge der gesammten Meßkunst. - Weitere Fotos finden Sie auf unserer Internetseite Antiquariat Riemberg.-
[Meßtechnik -]

Die Instrumente und Werkzeuge der höheren und niederen Meßkunst, sowie der geometrischen Zeichnenku…

von C. F Schneitler Verlag: Leipzig Druck und Verlag von B. G. Teubner

1848 XII,252 S., mit zahlreichen Abbildungen im Text. Pappband der Zeit mit Buntpapierbezug und goldgeprägtem Rückenschildchen. Einband beschabt; Kapitale, Ecken und Kanten etwas bestoßen; Titelblatt mit Stempel und Notiz von Alter Hand.

Bestell-Nr.: 19355
Anbieter: Antiquariat Peter Terrahe & Angelika Oswald, Gangkofen, Deutschland

130,00 EUR

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Sonnenkreuz und Lebensbaum : Irland, der Schwarzmeer-Raum und die Christianisierung der europäischen Mitte.   - Zum Thema des Buchs    Nach dem Fall des »Eisernen Vorhangs« stellt sich heute drängender denn je die Frage, auf welchen geistigen Grundlagen eine fruchtbare Begegnung der Menschen aus dem östlichen und westlichen Europa erfolgen kann. Wird Europa und damit auch die übrige Welt einer fundamentalistischen Versuchung erliegen, die erneut spalten will, die die religiöse und kulturelle Mannigfaltigkeit als trennenden Abgrund und als »Kampflinien der Zukunft« (so der amerikanische Politologe Samuel Huntington) festzuschreiben versucht, indem sie z. B. die historische Bruchlinie zwischem »westlichem« Abendland und »östlicher« Orthodoxie in Bosnien und in der Ukraine hervorhebt? Markus Osterrieder legt dar, daß schon vor Jahrhunderten in Europa die Voraussetzungen für eine Begegnung im Sinne einer höheren Humanität geschaffen wurden, als im 9. Jahrhundert im Wiener Becken ein okzidentalischer, irokeltischer und ein orientalischer, griechisch-persischer Geistesimpuls aufeinandertrafen. Das Christentum, das die Iren den Germanen brachten, und das Christentum, das durch die beiden Brüder Kyrill und Method zu den Slaven gelangte, sollten einander ergänzend und wechselseitig befruchtend zusammenwirken, um Europa seine tieferen geistigen Grundlagen zu schenken. Durch die Begegnung dieser zwei christlichen Ströme, die wie Verkörperungen einer uralten Menschheitspolarität wirkten, wurde damals keimhaft ein drittes, neues Element veranlagt: die Mitte als Geisteskind von Orient und Okzident, die diese beiden Weltsphären versöhnt, in sich vereint und erhöht. In ihr sollte die freie Individualität des Menschen eine besondere Entfaltungsmöglichkeit finden. Der Autor zeichnet anhand der Quellen ein fesselndes und beeindruckendes Panorama der Geistes- und Bewußtseinsgeschichte, das sich von Irland bis nach Rußland, von den Pyrenäen bis in den Kaukasus erstreckt und das in seiner Fülle und Vielschichtigkeit immer wieder veranschaulicht: Religionen und Kulturen sind lediglich Gestaltungsformen der einen sich entwickelnden Menschheit. Doch Markus Osterrieder zeigt auch, wie erbittert diese beiden Geistesströme bereits im 9. Jahrhundert von den damaligen »Großmächten« verfolgt und unterdrückt wurden, wie ein Kampf gegen die Entfaltung der geistigen Individualität, gegen das erwachende menschliche Ich-Bewußtsein begann, der bis in die Gegenwart fortdauert. Dieser Kampf hatte verheerende Auswirkungen nicht nur auf die allgemeine Entwicklung in den christlichen Kulturräumen, sondern insbesondere auch auf das nachbarschaftliche Verhältnis zwischen Deutschen und Slaven. Denn er steht hinter jenem tiefsitzenden und spaltenden »Nicht-verstehen-Können«, das in die »Urkatastrophe« des 20. Jahrhunderts führte - in den Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Jene Mächte, die diesen Kampf auch heute noch fortsetzen, wollen die Polarität zwischen Ost und West als dauerhaften, kulturell-religiösen und geopolitischen Faktor der Spaltung vertiefen. So kann das 9. Jahrhundert als Spiegel von weltpolitischen Konflikten unser eigenen Gegenwart erlebt werden.

Sonnenkreuz und Lebensbaum : Irland, der Schwarzmeer-Raum und die Christianisierung der europäische…

von Markus Osterrieder Verlag: Stuttgart : Urachhaus,

1. Auflage 1995. Gebunden mit Schutzumschlag 368 S. : Ill. Schutzumschlag etwas von der Sonne etwas ausgeblichen. Leichte Lese- und Lagerspuren! Sie erhalten eine Rechnung mit der darin ausgewiesenen MwSt.

gebraucht, sehr gut
Bestell-Nr.: 19653
ISBN: 3825170314
Anbieter: bookmarathon, Emmendingen, Deutschland
  • Sammlerstück

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255,00 EUR

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Die Gabe - Ein Urwort der Theologie von Veronika Hoffmann (Herausgeber) Seit einigen Jahren befassen sich kulturwissenschaftliche Disziplinen verstärkt mit dem Problemfeld der Gabe. Dabei stehen – nicht zuletzt im Kontext einer neuen Rezeption von Marcel Mauss´ wirkmächtigem Essay „Die Gabe“ (1924) – Fragen wie die nach dem Verpflichtungscharakter von Gabe und Gegengabe, nach dem Verhältnis von Phänomenen des Gebens zu solchen der Ökonomie und nach Gestalten von Reziprozität oder Einseitigkeit im Vordergrund. Auch die Theologie ist auf diese Fragestellungen aufmerksam geworden und beginnt auf die »Gabe« als einen Begriff zu reflektieren, der ihr bislang allzu selbstverständlich war. Seine theologische Bedeutung erscheint dabei als so groß, dass bereits von der Gabe als einem »Urwort« (Oswald Bayer) der Theologie die Rede ist. Hier setzen die Beiträge des vorliegenden Bandes an: Die These von der Gabe als „Urwort der Theologie“ wird an ausgewählten, ebenso fundamentalen wie konkreten Themenbereichen erprobt – an Motiven der Gotteslehre und Pneumatologie, der Schöpfungs- und Rechtfertigungslehre, der Eucharistie und des Abendmahls, an Fragen von Schuld und Vergebung sowie im Blick auf die Begründung der Ethik. Wie gehören Gabe und Tausch („fröhlicher Wechsel“), Gabe und Aufgabe, Gabe und Gnade, Gabe und Dank zusammen? Wie sieht die theologische Reflexion auf die Ambivalenz der Gabe aus? Ist Gott nur Geber aller guten Gaben? Oder was und wie könnten Menschen Gott geben? Mit Beiträgen von Oswald Bayer, Joane Beuker, Christine Büchner, Bo K. Holm, Veronika Hoffmann, Philipp Stoellger, Knut Wenzel, Jürgen Werbick und Josef Wohlmuth. Veronika Hoffmann, geboren 1974, Studium der Katholischen Theologie in Frankfurt/St. Georgen und Innsbruck, ausgebildete Pastoralreferentin, 2006 Promotion (Fundamentaltheologie), 2007 - 2013 Wiss. Mitarbeiterin (Dogmatik) an der Universität Erfurt, Habilitation 2012 (Dogmatik).

Die Gabe - Ein Urwort der Theologie von Veronika Hoffmann (Herausgeber) Seit einigen Jahren befasse…

von Veronika Hoffmann Verlag: Lembeck, O (

2009 2009 Softcover 192 S. 22,8 x 14,6 x 1,4 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Seit einigen Jahren befassen sich kulturwissenschaftliche Disziplinen verstärkt mit dem Problemfeld der Gabe. Dabei stehen – nicht zuletzt im Kontext einer neuen Rezeption von Marcel Mauss´ wirkmächtigem Essay „Die Gab…

gebraucht, sehr gut
Bestell-Nr.: BN29697
ISBN: 3874765849
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

261,90 EUR

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Correspondenz-Blatt des Gesammtvereines der deutschen Geschichts- und Alterthums-Vereine. 1856, 1857 und 1858. 3 Jahrgänge in einem Band. Im Auftrage der Verwaltungs-Ausschusses des Gesammtvereines herausgegeben. 4. Jahrgang 1856. Heft No. 1 (October 1855) - Heft No. 14 (September 1856 ). Aus dem Inhalt: Inhaltsverz. Des 4. Jahrganges (1855-56) / Sitzungsprotokolle mit Beilagen / E. F. Mooyer - Berichtigungen und Verbesserungen zu Mooyer's Bischofslisten / Arnd - Ueber jene römischen Schutzwälle, welche sich innerhalb des vom äußern Pfahlgraben eingeschlossenen Gebietes befinden / Landau - Wo lag Breidingen / K. Gödeke - Zum Heldenbuche / Karl Pfaff - Verzeichnis der im Königreich Württemberg einheimischen Geschlechter des hohen Adels, mit einer Stammtafel. Mit zwei Forts. / H. Bauer - Die Grenzen von Germania superior und Raetia / H. Bauer - Beiträge zur Erläuterung der für die Ulmer Versammlung ausgewählten Besprechungsgegenstände (mit einer Forts. ) / G. Landau - Wippermann's Beurteilung meiner Beschreibung des Gaues Wettereiba (mit zwei Forts. ) / C. W. Wippermann - Ueber Midufulli oder Medofulli / Literar. Anzeigen / Miscellen / Zwei Faltttabellen - Stein-Denkmale / Erd-Denkmale / Frhr. Von Preuschen-Liebenstein - Urkundenbuch des Limes Imperii Romani (mit einer Forts. ) // 5. Jahrgang 1857. Heft No. 1 (October 1856) - Heft No. 12 (Sept. 1857). Aus dem Inhalt: Inhalts-Verz. des 5. Jahrganges (1856-57) / Protokolle von Sitzungen mit Anlagen / C. L. Grotefend - Das Wappen der Herren von Adensen (mit 1 Textfig. ) / H. Bauer - Beiträge zur Erläuterung der für die Ulmer Versammlung ausgew. Besprechungsgegenstände / M. Lappenberg - Des Landschafts-Directors Herrn Wilhelm von Hodenberg Urkundenbücher / J. M. Kratz - Beschreibung der im Dome zu Hildesheim am 17. Sept. 1856 ausgestellten Kunstschätze und Merkwürdigkeiten / Karl Pfaff - Verz. der ehemaligen Klöster und Stifter im Königreich Württemberg: Benedictiner-Mannsklöster - Cistertienser-Mannsklöster -Frauenklöster - Regulierte Chorherrenstifter - Dominikaner Klöster - Franciscaner Klöster - Tertianer - Karmeliter - Weltliche Chorfrauenstifter / E. F. Mooyer - Berichtigungen und Verbesserungen zu Mooyer's Bischofslisten / C. L. Grotefend - Die Besitzungen des Northeimischen Grafenhauses (mit zwei Forts. ) / C. Einfeld - Eine Petschaft des Landgrafen Philipp von Hessen /G. Landau - Der Hausbau / Prof. Becker - Der Matronencultus in seinen Denkmälern / C. L. Grotefend - Die röm. Legionen Prima und Secunda Adjutrix // 6. Jahrgang 1858. Heft No. 1 (October 1858) - Heft No. 12 (September 1858). Aus dem Inhalt: Sitzungsprotokolle mit Anlagen und Beilagen / Dr. Lisch - Ueber Kronen und Diademe der heidnischen Bronze-Periode (mit 3 Textfig. ) / W. Bessell - Das röm. Kastell Aliso, der Teutoburger Wald und die Pontes longi / Frhr. Roth von Schreckenstein . J. Siebmacher's großes und allgem. Wappenbuch, hrsg. von O. T. von Hefner / A. Müller - Die Schlacht am Lokkumer Berge im Jahre 16 n. Chr. , von W. Bessell /C. Einfeld - Inventorium Sepulchrale / Thrän - Der Ziegelbau des Mittelalters in Schwaben / K. Bernhardi - Ein Fingerzeig zur Erklärung der in der Gliederung der dt. Territorien vorherrschenden Neunzahl / Sonderblatt mit 4 Figuren in Steinzeichnung / L. Lindenschmit - Ueber Kronen und Diademe der heidnischen Bronzeperiode / C. L. Grotefend - Zwei unbekannte deutsche Sprach-Denkmale aus heidnischer Zeit / C. W. Hase - Hatte die Domkirche in Augsburg ursprünglich nur einen Chor, und aus welcher Zeit ist der einheitl. Romanische Mittelbau. . . ? (mit 3 Grundrissen) / Beilage I. G. Landau - Der Hausbau mit 6 Grundrissden im Text und einer Falttafel mit 5 Seitenrissen / Wilhelm Rein - Ein Siegel der Stadt Mainz (mit 1 Abbildungen. ) / C. L. Grotefend -Die Inschrift der Idenser Kirche / G. Landau - Die Drei- und Neuntheilung / ders. : Zwei Malstätten (mit 2 Textabb. ) / von Quast - Hölzernes Götzenbild aus Alt=Friesak (mit 2 Textfig. ) / Frhr. Von Estorff - Beantwortung des Aufsatzes über Kronen und Diademe . . der Bronze-Periode / Zur Classification der Siegel (mit einer Falttafel  Versuch eines sphragistischen Systems-Eintheilung aller Siegel nach ihren Bildern / Wilhelm Lotz - Die Stiftskirche zu Hersfeld (mit einer Falttafel)/ Literar. Anzeigen / Inhaltsverz. des 6. Jahrganges 1857-1858.

Correspondenz-Blatt des Gesammtvereines der deutschen Geschichts- und Alterthums-Vereine. 1856, 185…

von Correspondenz-Blatt des Gesammtvereines der deutschen Geschichts- Verlag: Hannover, Commission der Hahn'schen Hofbuchhandlu…

Hardcover 26, 3 x 19, 8 cm. Schwarzmelierter Originalpappband mit grünem Rückenschild, handschriftlich in alter Tinte (kaum lesbar). Er enthält den Vierten Jahrgang 1856: IV, 132 Seiten, den Fünften Jahrgang 1857: IV, 120 Seiten und den Sechsten Jahrgang 1858: 118(2) Seiten. Alle Jahrgänge mit…

gebraucht, gut
Bestell-Nr.: 314266
Anbieter: Antiquariat Carl Wegner, Berlin, Deutschland
  • Erstausgabe

107,00 EUR

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Konvolut von Kleinschriften.   - Karl von Spieß (1880 - 1957) war österreichischer Lehrer und Volkskundler, der eine Vielzahl von Artikeln und Schriften zur Mythenforschung veröffentlichte. Bei der Ausrichtung einer nationalsozialsistischen Eliteuniversität (Hohe Schule der NSDAP) war von Spieß als Unterstützer tätig und war für den Ausbau und die Leitung der Forschungsstelle Mythenkunde zuständig und auch er manifestierte mit seinen Schriften die rassistische und menschenverachtende Politik der Nationalsozialsisten.- U.a. liegen folgende Titel vor: Der Brunnen der ewigen Jugend; Die deutschen Balladen von Wassermanns Braut und Wassermanns Frau; Das deutsche Volkslied (2 Hefte); Der Ring von Strobjehnen und sein Bilderkreis; Das angelsächsische Runenkästchen; Der ewige Kalender in Werken der Volkskunst; Die Stammsage des altmakedonischen Königshauses; Der Baum als Tor zum Jenseits; Handwörterbuch des deutschen Märchens (3 Hefte, alle jeweils mit einem Ausschnitt und Textverlust); Der goldene Zweig in der Aenesis u.a.-
[Volkskunde -]

Konvolut von Kleinschriften. - Karl von Spieß (1880 - 1957) war österreichischer Lehrer und Volks…

von Karl Spieß

Konvolut aus 25 diversen Sonderdrucken aus verschiedenen Zeitschriften. Orig.-Broschuren. Einbände teils berieben; Ecken und Kanten berieben und bestoßen; bei einigen Broschuren Vorder- bzw. und Rückdeckel lose; Seiten gebräunt.

Bestell-Nr.: 14576
Anbieter: Antiquariat Peter Terrahe & Angelika Oswald, Gangkofen, Deutschland

250,00 EUR

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Die Heiligen Schriften der Welt: Die Bibel - Christentum, Die Tora - Judentum, Der Koran - Islam, Die klassischen Schriften des Hinduismus, Die klassischen Schriften des Buddhismus 5 Bde. [Gebundene Ausgabe] Geisteswissenschaften Religion Theologie Sachbücher Philosophie Religions Weltreligionen Sachbücher Philosophie Religion Weltreligion Heilige Schriften Weltreligionen Hans Küng (Herausgeber) 5 Bände im Schuber In dieser Ausgabe werden die heiligen Schriften der großen Weltreligionen in einer Schmuckkassette vereint Judentum, Christentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus. Sie sind das grundlegende religiöse und spirituelle Erbe der Menschheit. Eine einzigartige Sammlung und ein Schatz an religiösem Wissen. AutorDr. Hans Küng ist Professor für ökumenische Theologie in Tübingen und Direktor des Instituts für ökumenische Forschung. Er studierte Philosophie und Theologie in Rom. Zwischen 1960 und 1963 war er ordentlicher Professor der Fundamentaltheologie an der Katholisch-theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Gleichzeitig begann er 1962 bis 1965 seine Tätigkeit als offizieller Berater des Zweiten Vatikanischen Konzils (Peritus), ernannt von Papst Johannes XXIII. Ab 1980-96 war er fakultätsunabhängiger ordentlicher Professor für ökumenische Theologie und Direktor des Instituts für ökumenische Forschung der Universität Tübingen. 1995 wurde zum Präsidenten der Stiftung Weltethos gewählt. Seine wichtigsten AuszeichnungenDr. h. c. der Theologie (D. D. ) von der Pacific School of Religion, Berkeley/California (1966), Dr. h. c. der Theologie (D. D. ) von der University of Glasgow (1971), Dr. h. c. der Theologie (D. D. ) von der University of Cambridge/UK (1985), Dr. h. c. der Theologie (D. D. ) von der University of Dublin/Ireland (1995), Dr. h. c. der Theologie (D. D. ) von der University of Wales, Swansea (1999;Ludwig-Thoma-Medaille der Stadt München für Zivilcourage in der Öffentlichkeit (1975), Präsident der Edinburgh University Theological Society (1982/83), Oskar-Pfister-Preis der American Psychiatric Association, Washington D. C. (1986), Kulturpreis der Innerschweiz, Luzern (1991), Karl-Barth-Preis der Evangelischen Kirche der Union, Berlin (1992), Hirt-Preis der Hirt-Stiftung, Zürich (1993), Bundesverdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland (1994), Preis für Zivilcourage der Vereinigung Christlicher Unternehmer, Zürich (1995), Theodor-Heuss-Preis der Theodor-Heuss-Stiftung, Stuttgart (1998), Ehrenbürger der Stadt Sursee/CH (1998), Interfaith Gold Medallion des International Council of Christians and Jews, London 1998), Preis der Martin-Luther-Städte „Das unerschrockene Wort, Eisenach (1999); Gründungsmitglied der Internationalen Zeitschrift für Theologie „Concilium Associate Editor des „Journal of Ecumenical Studies, Mitglied des PEN Zentrums Deutschland und des PEN American Center, Académie Internationale des Sciences Religieuses, American Academy of Religion. Die heiligen Schriften der Welt kennen heißt, den Glauben, die Moral, das Weltbild der Menschen - und unser eigenes - besser verstehen. Nur auf dieser Grundlage ist ein ernsthafter Dialog der Religionen und der Kulturen möglich, der heute so bitter nötig ist. Hans Küng Die Bibel ist das Buch der Bücher. Neben ihrer grundsätzlichen Bedeutung für das Judentum ist sie die heilige Schrift für rund 2 Milliarden Christen. Sie vertrauen auf die Bibel als das offenbarte Wort Gottes. Das hebräisch verfasste Alte und das griechisch verfasste Neue Testament stellen für alle christlichen Kirchen und Gemeinschaften die ursprünglichen Glaubensurkunden dar. Dazu gehören die katholischen Kirchen, die Kirchen der Reformation und die orthodoxen bzw. altorientalischen Kirchen. Die Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift wurde von katholischen und evangelischen Theologen gerneinsam verfasst und dient Gläubigen der verschiedenen Kirchen als Grundlage. Der Herausgeber der heiligen Schriften der Welt Der renommierte Theologe Hans Küng stellt durch sein Engagement und seine Publikationen wie kein anderer für die Verständigung zwischen den Religionen. Hans Küng, 1928 im schweizerischen Sursee geboren, ist Professor emeritus für Ökumenische Theologie an der Universität Tübingen und Präsident der Stiftung Weltethos (Tübingen und Zürich). Er hat zahlreiche Bücher über die Weltreligionen veröffentlicht und ist Mitherausgeber mehrerer Zeitschriften. Für seine Arbeit und seine Rolle als Mittler für einen friedlichen Dialog der Religionen und Kulturen wurden ihm zahlreiche Auszeichnungen sowie Ehrendoktorate von Universitäten verliehen. Hans Küng entwarf u. a. die Erklärung zum Weltethos des Parlaments der Weltreligionen. Mit Richard von Weizsäcker wurde er von Kofi Annan in eine Gruppe hochrangiger Persönlichkeiten berufen, die für die Vereinten Nationen das friedensstiftende Manifest Brücken in die Zukunft verfasste. Die Herausgeber der Einheitsübersetzung Die Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift wurde herausgegeben im Auftrag der Bischöfe Deutschlands, Österreichs, der Schweiz, des Bischofs von Luxemburg, des Bischofs von Lüttich, des Bischofs von Bozen Brixen, des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Deutschen Bibelgesellschaft. Die heiligen Schriften der Welt kennen heißt, den Glauben, die Moral, das Weltbild der Menschen - und unser eigenes - besser verstehen. Nur auf dieser Grundlage ist ein ernsthafter Dialog der Religionen und der Kulturen möglich, der heute so bitter nötig ist. Der Buddhismus ist keine Buchreligion wie das Judentum, das Christentum und der Islam. Seine Lehre wurde und wird vielmehr über eine Vielzahl von Traditionen und Lehrern weitergegeben. So entstand eine Fülle von unterschiedlichen mündlich und schriftlich überlieferten Texten. Die beiden Hauptrichtungen des Buddhismus bilden das Hinayana - Kleines Fahrzeug - und das Mahayana - Großes Fahrzeug. Für die ältere Strömung des Hinayana sind die überlieferten Reden des Buddha von grundlegender Bedeutimg und gelten als heilige Schrift. Der Mahayana-Buddhismus, in dessen Tradition sich auch der Dalai Lama befindet, zählt das Werk des indischen Meisters Shantideva zu seinen wichtigsten Werken. er renommierte Theologe Hans Küng steht durch sein Engagement und seine Publikationen wie kein anderer für die Verständigung zwischen den Religionen. Hans Küng, 1928 im schweizerischen Sursee geboren, ist Professor emeritus für Ökumenische Theologie an der Universität Tübingen und Präsident der Stiftung Weltethos (Tübingen und Zürich), Er hat zahlreiche Bücher über die Weltreligionen veröffentlicht und ist Mitherausgeber mehrerer Zeitschriften. Für seine Arbeit und seine Rolle als Mittler für einen friedlichen Dialog der Religionen und Kulturen wurden ihm zahlreiche Auszeichnungen sowie Ehrendoktorate von Universitäten verliehen. Hans Küng entwarf u. a. die Erklärung zum Weltethos des Parlaments der Weltreligionen. Mit Richard von Weizsäcker wurde er von Kofi Annan in eine Gruppe hochrangiger Persönlichkeiten berufen, die für die Vereinten Nationen das friedensstiftende Manifest Brücken in die Zukunft verfasste. Die Übersetzer Hermann Oldenberg (1854-1920) war Professor für Indologie an den Universitäten Kiel und Göttingen und begründete die moderne Buddhismusforschung. Seine Übersetzungen werden bis heute als unerreicht geschätzt. Ernst Steinkellner, geboren 1937, ist Professor für Buddhismuskunde und Tibetologie an der Universität Wien und leitet das Institut für Kultur- und Geistesgeschichte Asiens. Er gilt international als Koriphäe seines Fachs und ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen zur Geistesgeschichte Asiens. Die heiligen Schriften der Welt kennen heißt, den Glauben, die Moral, das Weltbild der Menschen - und unser eigenes - besser verstehen. Nur auf dieser Grundlage ist ein ernsthafter Dialog der Religionen und der Kulturen möglich, der heute so bitter nötig ist. Für gläubige Juden ist die Tora die Weisung schlechthin, die ihnen Orientierung für das ganze Leben gibt. Sie bekennen sich zu den Offenbarungen an Mose, wie sie in den fünf Büchern Mose - oder Pentateuch - niedergelegt sind. Die Tora wird neben den Prophetentexten als der maßgebliche Teil der hebräischen Bibel in der Synagoge gelesen. Der Tradition gemäß wird sie auf Pergament als Buchrolle geschrieben und in der heiligen Lade, dem Tora Schrein, aufbewahrt Nach rabbinischem Verständnis akzeptiert die Gemeinde die darin und im Talmud enthaltenen Gebote Gottes, nicht weil sie gezwungen werden müsste, sondern weil sie Gott liebt und weil sie die Bedeutung des in den Geboten dargelegten Lebensweges dankbar annimmt. Die Tora-Übersetzung von Moses Mendelssohn wurde von der Judaistin Annette M. Bockler bearbeitet und gilt als die modernste im deutschen Sprachraum. Moses Mendelssohn (1729-1786) studierte bereits früh die hebräische Bibel und jüdisches Recht. Er strebte die Teilhabe der Juden an der Kultur ihrer Umwelt an, wobei er auf die Erhaltung der jüdischen Kultur und Religion Wert legte. Damit wurde er zum Vorbild für das rund 100 Jahre später entstehende liberale Judentum. Die Herausgeberin der Tom Annette Mirjam Böckler, geboren 1966, ist promovierte Bibelwissenschaltlerin und Judaistin sowie Übersetzerin. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg im Bereich Bibel und jüdische Bibelauslegung. Die heiligen Schriften der Welt kennen heißt, den Glauben, die Moral, das Weltbild der Menschen - und unser eigenes - besser verstehen. Nur auf dieser Grundlage ist ein ernsthafter Dialog der Religionen und der Kulturen möglich, der heute so bitter nötig ist. Der Koran ist das heilige Buch des Islam. Unzählige Muslime lernen ihn nach alter Sitte, meist in jugendlichem Alter, noch heute auswendig. Über eine Milliarde Menschen beruft sich auf ihn als Grundlage ihrer Religion. Durch den Propheten Muhammad offenbart sich das Wort Gottes - Allahs - im Koran, der das Leben der gläubigen Muslime in seinen Gesetzen regelt. Die klassische deutsche Übersetzung von Max Henning zeichnet sich durch ihre stilistische Nähe zum arabischen Original und durch ihre poetische Kraft aus. Murad Wilfried Hofmann hat sie behutsam modernisiert. Murad Wilfried Hofmann, geboren 1931, promovierter Jurist, war 33 Jahre als deutscher Diplomat in der arabischen Welt tätig. Er konvertierte 1980 zum Islam und veröffentlichte seither zahlreiche Bücher über interkulturelle und religiöse Themen. Der Hinduismus mit seinen rund 750 Millionen Anhängern ist eine ausgesprochen vielfältige Religion. Darunter sind alle Glaubens- und Lebensformen der Inder zusammengefasst, die in den religiösen Traditionen der vedischen Religion und des Brahmanismus stehen. Im reichen Schrifttum des Hinduismus bilden einige wenige Werke den zentralen Kanon. So lernen orthodoxe Brahmanen bis heute die Dichtungen des Rigveda auswendig. Im Glauben der Hindus wurde der zentrale Offenbarungstext des Rigveda vor langer Zeit von inspirierten Weisen erschaut. Viele von dessen Hymnen wurden beim Opfer für die Götter rezitiert. Ebenso zählen die Bhagavadgita als Teil des indischen Mahabharata-Epos, die Ashtavakragita und vor allem die Upanishaden zu den wichtigsten heiligen Schriften, die von den Hindus weltweit verehrt werden. Alfred Hillebrandt (1853-1927) war Professor für Indologie an der Universität Breslau (heute Wroclaw). Leopold von Schroeder (1851-1920) war Professor für Indologie an der Universität Wien. Heinrich Zimmer (1890-1943) war Professor für Indologie und Kunstgeschichte an den Universitäten Greifswald, Berlin, Heidelberg, Oxford und New York. Die Übersetzer veröffentlichten jeder für sich zahlreiche Grundlagenwerke der Indologie und der Religionswissenschaft. Ihre Übersetzungen sind bis heute maßgeblich.

Die Heiligen Schriften der Welt: Die Bibel - Christentum, Die Tora - Judentum, Der Koran - Islam, D…

von Hans Küng Verlag: Diederichs

2005 2005 Hardcover 3520 S. 23,4 x 23 x 15,4 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, In dieser Ausgabe werden die heiligen Schriften der großen Weltreligionen in einer Schmuckkassette vereint Judentum, Christentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus. Sie sind das grundlegende religiöse und spirituelle Erbe…

gebraucht, sehr gut
Bestell-Nr.: BN22213
ISBN: 3720526518
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Landlose Polen. Ein Wort zur Enteignungs-Vorlage. Von Wilhelm.   - Auseinandersetzung des Autors „Wilhelm“ mit dem im Frühjahr 1908 geplanten Enteignungsgesetz des Deutschen Reichstags auf der Grundlage der deutschen Expansionsbestrebungen gen Osten. Wer genau sich hinter „Wilhelm“ verbirgt, erschließt sich nicht weiter. Ob er ein Student Delbrücks ist oder vielleicht der Herausgeber unter einem Pseudonym - es lässt sich im Büchlein kein weiterer Hinweis finden. - Hans [Gottlieb Leopold] Delbrück (1848-1929), Historiker und Buchautor, Professor an der Friedrich-Wilhelm-Universität Berlin. Er studierte Geschichte und Philosophie, war Mitherausgeber der „Preußischen Jahrbücher“, (eine Monatszeitschrift, die sich kulturpolitischen Themen widmete). In den Jahren 1884-1890 saß er als Mitglied der Deutschen Reichspartei im Reichstag, nach seinem Ausscheiden widmete er sich ganz dem Schreiben verschiedener Publikationen. Vor allem auf dem Gebiet der Militärgeschichte machte er sich einen Namen. Trotz konservativ-liberaler Gesinnung vertrat Delbrück, einem Gegner der völkischen Ideen, bei verschiedenen Themen sozialdemokratische Positionen (z.B. Öffnung der Universitäten für Frauen, Abschaffung des preußischen Dreiklassenwahlrechts, Ablehnung des Militarismus unter Kaiser Wilhelm II).Delbrück war verheiratet und hatte sieben Kinder, wobei an dieser Stelle erwähnenswert ist, dass Justus Delbrück (ein Sohn von Hans Delbrück und Schwager von Dietrich Bonhoeffer), mit anderen Generälen im Widerstand gegen Hitler wirkte und 3 Monate nach dem Attentat vom 20.Juli 1944 verhaftet wurde. Seine Schwester Emmi Delbrück war mit Klaus Bonhoeffer verheiratet, einem der Beteiligten des Attentats. Der jüngste Sohn Max emigrierte 1937 in die USA und erhielt dort 1969 für seine genetischen Forschungen den Nobelpreis. - Das vorliegende Büchlein lässt sich für den Leser nachvollziehen, wenn man es in den historischen Kontext der im Deutschen Reich vorangetriebenen „Germanisierungsbestrebung“ Richtung Osten einbettet. - Die eigens 1886 von der Regierung gegründete „Preußische Ansiedlungskommission“ sollte die Expansion in die Ostgebiete und die Festigung derselben wahrnehmen, in dem in Posen, Westpreußen und Schlesien verschuldete Güter aufgekauft, aufgeteilt und an deutsche Siedler vergeben werden sollten. 1894 wurde in Posen der „Deutsche Ostmarkenverein“ gegründet – ein Verein zur Förderung bzw. Stärkung des Deutschtums in den von Preußen annektierten Gebieten. Dieser Verein schreckte auch vor einer ggf. gewaltsamen Eindeutschung polnischer Bewohner Ostpreußens nicht zurück und die Propagandamaschinerie des Vereins mit einer völkisch-nationalistischen Ideologie gewann in der deutschen Öffentlichkeit und der preußischen Staatsregierung einen wachsenden Einfluss. Der Ostmarkenverein gab quasi die Steilvorlage, mit der die Staatsregierung das „Gesetz über Maßnahmen zur Stärkung des Deutschtums in den Provinzen Westpreußen und Posen am 20.März 1908 (Enteignungsgesetz)“ auf den Weg brachte. Dem (preußischen) Staat wird zur Sicherung des „gefährdeten Deutschtums“ und zur Stärkung deutscher Niederlassungen laut Gesetz das Recht verliehen „hierzu erforderliche Grundstücke (…) nötigenfalls im Wege der Enteignung zu erwerben. Letztendlich wurde das Gesetz nur einmal angewendet und 1900 Hektar Land fielen dem deutschen Staat zu. (Quelle: Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages, Dokumentation der „Staatlichen Maßnahmen gegenüber der polnischen Minderheit und den Bevölkerungen in den überseeischen Gebieten des Deutschen Reichs 1871 bis 1918)Mit diesem geschichtlichen Hintergrund lässt sich das von Delbrück herausgegebene Büchlein begreifen. Kurz vor der Novellierung des Gesetzes im März 1908 drängte es ihn mit der Herausgabe des Buches. Der Verfasser, auf dem Deckblatt als „Wilhelm“ betitelt, wird von Delbrück im Vorwort als „vorzüglicher Kenner Polens und des ganzen Nationalitäten-Problems“ gesehen und befindet, dass „diese Untersuchung, die das ganze Problem mit höchster Schärfe und Klarheit ins Auge faßt“ und bittet den Autor, ihm [Delbrück] die Schrift „zur sofortigen Veröffentlichung (…)zu überlassen“. Dem Leser liegt ein Aufsatz vor, in dem sich der Autor „Wilhelm“ kritisch mit dem im Frühjahr 1908 geplanten Enteignungsgesetz auseinandersetzt und letztendlich zur Schlussfolgerung kommt, dass sich der preußische Staat keinen Gefallen mit diesem Gesetz machen würde. Der Autor wendet sich nicht gegen eine deutsche Besiedlung der Ostgebiete per se, nein, er befindet es sehr wohl als eine „unbedingte Pflicht des Staates, das Grenzgebiet [die Ostmark] nicht mehr und mehr der Slavisierung zu überlassen“, allerdings sei die Ansiedlungskommission (siehe oben) hier gescheitert. Statt sich nicht verkäuflichen polnischen Grundbesitzes zu bedienen, könne sie im Osten vorhandenen „deutschen Großgrundbesitz in deutschen Kleinbesitz verwandeln“, um so „eine kräftige deutsche Einwanderung nach dem Osten“ zu fördern. Eine Rechtfertigung einer staatlichen Enteignung polnischen Grundbesitzes mittels des Gesetzes hält er für eine schlechte Lösung. Weitere Bedenken gegen das geplante Enteignungsgesetz erklärt der Autor wie folgt: „[eine] Enteignung verläßt den Boden der tatsächlichen und ursächlichen Würdigung. Es handelt sich dann nur um irgend ein Mittel, die Polen eine Gewalt empfinden zu lassen, d.h. sie zu schädigen (…).“ Der Verfasser befürchtet, dass der preußische Staat mit der Einführung dieses Gesetzes seine innere Festigung verliert und durch Unruhen der polnischen Bevölkerung in den Ostgebieten (vor allem der Polen, die dem preußischen Staat wohlwollend gegenüber stehen) sich unnötige Probleme verschafft und unfriedlichen Zeiten entgegen sieht. Auch aus wirtschaftlicher, sprich finanzieller Sicht spricht sich der Autor gegen das Gesetz aus, da durch hohe Grundstückspreise im Osten die Zahlungen unverhältnismäßig hoch würden. - Weitere Fotos finden Sie auf unserer Internetseite. -
[Polen -]

Landlose Polen. Ein Wort zur Enteignungs-Vorlage. Von Wilhelm. - Auseinandersetzung des Autors „W…

von Hans Delbrück Verlag: Berlin Wedekind

1908 32 S. Orig.-Karton. Einband gering gbräunt und etwas fingerfleckig; Ecken und Kanten etwas bestoßen.

Bestell-Nr.: 13242
Anbieter: Antiquariat Peter Terrahe & Angelika Oswald, Gangkofen, Deutschland

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Die Verben des Denkens bei Homer.
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