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Die Verben des Denkens bei Homer. [Titel]

(138 Ergebnisse)
Titel
Die Verben des Denkens bei Homer.
Titel: Die Verben des Denkens bei Homer.
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SIMPLICISSIMUS. 09. September 1961, Nr 37 / Jahrgang 1961.   - Neubegründet von Olaf Iversen. Satirisches Kult-Magazin vom Beginn des letzten Jahrhunderts u.a. mit folgenden meist farbigen Illustrationen:  Neubegründet von Olaf Iversen. Satirisches Kult-Magazin vom Beginn des letzten Jahrhunderts u.a. mit folgenden meist farbigen Illustrationen: Blick durch den Zaun (Wellenstein); Bild zu Das geht ja hoch her-bin auch dabei (Hosaeus); Energische Rückenstärkung (H.M.-Brockmann); Herausforderung zum Kampf um die Weltmeisterschaft (Wigg Siegl); Schwarz auf Weiß (H.Haitzinger); Die kapitalistischen Reiter - Die bolschewistischen Reiter (Manfred Oesterle);Höllisches (H.Haitzinger); Ernst ist das Leben, doch heiter die Kunst! (G. Hentrich); Kater (Kurt Heiligenstaedt); Berliner Federspiele (Corso); Kleines Bilderbuch für große Leute (Max Radler); Kanzlerparole für Urlauber: Kühler Kopf und heißes Herz (H.M.-Brockmann. Titelbild von Rudolf Kriesch: Aktiengesellschaft West

SIMPLICISSIMUS. 09. September 1961, Nr 37 / Jahrgang 1961. - Neubegründet von Olaf Iversen. Satir…

Verlag: München, Simplicissimus-Verlag,

1961. Farbillustr. Or. Broschur. Gr.4to. Ca. 8 Bll. u. a. mit farbigen Bildern und Illustrationen, teils in Orig.-Lithographie. Geeignet als "Tages-, Wochen- oder Monatsgeschenk". Farbiges Titelbild, das sich zum Einrahmen eignet.

Bestell-Nr.: 76339
Anbieter: Antiquariat im Schloss, Schwaigern, Deutschland

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12,90 EUR

zzgl. 3,50 EUR Verpackung & Versand
Original-Prüfungsfragen GK 2. Allgemeine Pharmakologie und Toxikologie. Mit Kommentar, Lerntexten und Tabellen von Michael Boeckh (Autor), Tobias Böckers Die Schwarze Reihe und keine Frage in der Pharmakologie und Toxikologie bleibt offen über 1210 Original-Prüfungsfragen mit den offiziellen Lösungen und Kommentaren von kompetenten Autoren Seit Beginn der Multiple-choice Prüfungen sinnvoll zur optimalen Prüfungsvorbereitung zusammengestellt 160 Lerntexte zur Vertiefung wichtiger Prüfungsschwerpunkte 117 Seiten tabellarische Lernhilfen Tipps für die optimale PrüfungsvorbereitungZeitplanung, Schwerpunkte, Lerntechniken da bestehen Sie das 1. Staatsexamen mit links! Vorwort Die vorliegende 15. Auflage der Original-Prüfungsfragen Allgemeine Pharmakologie wurde komplett überarbeitet und enthält Fragen aus den Examina bis einschließlich Herbst 1995. Das gesamte Buch ist nach dem neuesten Gegenstandskatalog ausgerichtet und entsprechend aktualisiert worden. Auf Anregung vieler Studenten haben wir Lerntexte in den Kommentarteil aufgenommen, die zusammen mit den Kommentaren und Tabellen als Repititorium benutzt werden können. Bei den neueren Fragen (ab Herbst 1989) haben wir die Ergebnisse der sog. Item-Analyse des IMPP berücksichtigt, d. h. Fragen, die bundesweit von besonders vielen Studenten falsch beantwortet wurden und somit einen hohen Schwierigkeitsindex haben, sind besonders gekennzeichnet (*)Alle Fragen, bei denen die richtige Lösung bundesweit von weniger als 70% der Studenten identifiziert wurde, sind gekennzeichnet. Auf falsche Lösungen, die von mehr als 15 % der Studenten gewählt wurden, sind wir gezielt eingegangen. Dadurch ist es möglich, sich bei Zeitmangel auf schwierige Fragen zu konzentrieren. Diese Kennzeichnung der Fragen wurde von ca. 70% der Studenten, die einen Fragebogen zurückgesandt haben, begrüßt. Wir bitten den Fragebogen auszufüllen, da er uns Feedback gibt und uns hilft, Anregungen für kommende Auflagen zu bekommen. Kritik ist ausdrücklich erwünscht, besonders wenn sie konstruktiv ist. Der konstante Erfolg unseres Buches während der letzten 11 Jahre ist mit Sicherheit auch auf ständige Studenten-gerechte Verbesserungen basierend auf den Fragebögen zurückzuführen. Wir hoffen daher auch diesmal wieder auf zahlreiche Beteiligung. Um der seit 1975 ständig steigenden Fragenzahl gerecht zu werden und um den Charakter eines Prüfungsbuches zu wahren, haben wir Fragen vor 1982 nicht mit aufgenommen. Die inhaltliche Vollständigkeit ist auch weiterhin durch die Lerntexte und Kommentare, die diese Inhalte mit abdecken, garantiert. Wir danken Frau Angela Kerp und Frau Anja Böckers für ihre Hilfe bei der Zusammenstellung des Manuskripts. Wir wünschen allen viel Erfolg beim 1. Staatsexamen (im Fach Pharmakologie müßte er eigentlich gesichert sein). Original-Prüfungsfragen GK 2 Allgemeine Pharmakologie und Toxikologie Mit Kommentar Lerntexten und Tabellen Original-Prüfungsfragen GK 2 Allgemeine Pharmakologie und Toxikologie Mit Kommentar Lerntexten und Tabellen

Original-Prüfungsfragen GK 2. Allgemeine Pharmakologie und Toxikologie. Mit Kommentar, Lerntexten u…

von Michael Boeckh Tobias Böckers Verlag: Thieme Georg Verlag

Auflage: 15. A. (2002) Auflage: 15. A. (2002) Softcover 630 S. 24,4 x 17,2 x 2,2 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Toxikologie Medizin Prüfungsvorbereitungen GK II Schwarze Reihe Staatsexamen IMPP Die Schwarze Reihe und keine Frage in der Pharmakologie und Toxikologie bleibt offen über 1210 Origi…

Bestell-Nr.: BN3445
ISBN: 3131125357
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

59,00 EUR

zzgl. 6,99 EUR Verpackung & Versand
Ausgewählte Gedichte der syrischen Kirchenväter zum ersten Male aus dem Syrischen übersetzt von Prof. Dr. Gustav Bickell : Bibliothek der Kirchenväter  - Valentin Thalhofer (geb. 20. Januar 1825 in Unterroth/Schwaben; gest. 17. September 1891 in Unterroth/Schwaben) war Professor für Pastoraltheologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie Domdekan und Dompropst in Eichstätt.    Nach dem Abitur in Dillingen 1843 studierte Valentin Thalhofer Philosophie und Theologie, zunächst am Lyceum in Dillingen und dann an der Universität in München, wo er seit 1845 Alumnus am herzoglichen Georgianum war. Mit seiner Bearbeitung der 1847 von der theologischen Fakultät gestellten Preisaufgabe wurde Valentin Thalhofer 1848 an der Universität München zum Doktor der Theologie promoviert. Kurz darauf wurde er zum Priester geweiht und erhielt eine Stelle als Präfekt am Priesterseminar in Dillingen.  Es folgte 1850 die Ernennung zum Professor für Bibelwissenschaft am Lyceum in Dillingen. 1863 wurde er Direktor des Georgianums und Professor für Pastoraltheologie (Liturgik) an der Universität München. Infolge der fakultätsinternen Auseinandersetzungen nach dem Ersten Vatikanischen Konzil (1869/70) entschloss Valentin Thalhofer sich zum Weggang aus München. Auf seine Bitte um Versetzung hin erhielt er 1877 die Stelle des Domdekans in Eichstätt und wurde zugleich zum Professor für Liturgik am dortigen Lyceum ernannt. Seit 1886 war er Dompropst in Eichstätt.  In den Jahren 1860-1863 war Valentin Thalhofer Herausgeber des Augsburger Pastoralblatts und 1869-1888 Herausgeber der Bibliothek der Kirchenväter. 1869 gehörte er der bayerischen Kammer der Abgeordneten an.    Werke von Valentin Thalhofer:   Die unblutigen Opfer des mosaischen Cultes, ihre Liturgie, ihre symbolisch-typische und dogmatische Bedeutung. Eine im Jahre 1847 von der theologischen Facultät der kgl. Ludwigs-Maximilians-Universität zu München gekrönte Preisschrift, Regensburg 1848.   Die Opferlehre des Hebräerbriefes und die katholische Lehre vom hl. Meßopfer, Dillingen 1854/55.   Beiträge zu einer Geschichte des Aftermysticismus und insbesondere des Irvingianismus im Bisthum Augsburg. Zugleich eine Antwort an Herrn J. E. Georg Lutz, Pfarrer in Oberroth, Regensburg 1857.   Erklärung der Psalmen, mit besonderer Rücksicht auf deren liturgischen Gebrauch im römischen Brevier, Missale, Pontificale und Rituale. Nebst einem Anhang, enthaltend die Erklärung der römischen Brevier vorkommenden alt- und neutestamentlichen Cantica, Regensburg 1857, 5. Auflage 1889 (7. Auflage 19047, bearb. v. Peter Schmalzl; 9. Auflage 1923, bearb. v. Franz Wutz).   Das Opfer des alten und des neuen Bundes. mit besonderer Rücksicht auf den Hebräerbrief und die katholische Meßopferlehre exegetisch-dogmatisch gewürdiget, Regensburg 1870.   Handbuch der katholischen Liturgik, 2 Bde, Freiburg i.Br. 1883-1890.   Die hl. Messe und das Priesterthum der katholischen Kirche. Predigten, hrsg. v. Andreas Schmid, Kempten 1893.   Marienpredigten, hrsg. v. Andreas Schmid, Regensburg 1912.  (quelle:wikipedia)  :
[Religion]

Ausgewählte Gedichte der syrischen Kirchenväter zum ersten Male aus dem Syrischen übersetzt von Pro…

von CYRILLONAS (Cyrill - Cyrillus), BALÄUS Verlag: Verlag der Jos. Kösel'schen Buchhandlung, Kempten

erste Auflage : 1872. Geprägtes, dekoriertes OLeinen 290 Seiten Ignatius von Antiochien (2. Jh. n. Chr., Martyrium angeblich in den letzten Regierungsjahren des Kaisers Trajan (110-117); mehrere Forscher datieren aufgrund einer abweichenden Einschätzung der Echtheit der Ignatiusbriefe seine Lebens…

gebraucht, sehr gut
Bestell-Nr.: 53873
ASIN: B00PX9844M
Anbieter: Antiquariat in Buch, Buch SH, Schweiz

68,80 EUR

zzgl. 2,80 EUR Verpackung & Versand
Das große Buch der Bionik: Neue Technologien nach dem Vorbild der Natur (Gebundene Ausgabe) von Kurt G. Blüchel (Autor), Werner Nachtigall Überraschend, genial, effektiv, billig, umweltverträglich -- so zeigen sich die Erfindungen der Natur jedem, der sich mit ihnen beschäftigt. Der Einfallsreichtum und die unzähligen Tricks, die die Evolution in Jahrmillionen entwickelt hat, faszinieren seit vielen Jahren auch die Wissenschaftler und Techniker. Und so ist die Bionik entstanden, die die Problemlösungen der Natur systematisch darauf untersucht, ob und wie sie auf unsere Technik übertragbar sind. Einige Publikationen zur Bionik gab es schon vor diesem Buch, aber keinen so wunderschönen Fotoband, der gleichzeitig leicht verständliche, aber trotzdem umfassende Informationen zum Thema bietet. Die Fotos -- viele aus der Mikrofotografie -- enthüllen die Schönheit und Funktionalität der Natur und der an sie angelehnten TechnikSie reichen von atemberaubenden Gebäuden über Schmetterlingsflügel und Haihaut bis zu Quallen, Mikroorganismen und Molekülen. Besonders spannend sind dabei die Bilder, die Natur und Technik gegenüberstellen. Dann wird sofort deutlich, was beispielsweise die Oper in Oslo mit einem Fledermausohr gemeinsam hat oder wie ähnlich Minarette und Schachtelhalme sind. Abgesehen von den herrlichen Aufnahmen besticht dieses Buch durch einen verständlichen Stil, in dem das komplexe Thema in allen Facetten behandelt wird. Die ThemenNach der Einführung geht es ums Fliegen (vom Pflanzensamen über das Greifhörnchen bis zum Kolibri reichen die Naturmodelle), Architektur (der Londoner Millennium-Dome beispielsweise entspricht in der Form einem abgeplatteten Wassertropfen), Design (mit den zehn Geboten bionischen Designs, von Multifunktionalität bis zur totalen Rezyklierbarkeit), Strömungswiderstand, Sinne, Werkstoffe und Konstruktionen (vom Seifenschaum bis zur Bienenwabe), Lotos-Effekt, Sonne, Roboter und Evolution. Dabei wird immer wieder deutlichDie Natur bietet uns keine Blaupausen, aber dafür eine unerschöpfliche Fülle von Anregungen. Notwendig für eine Nutzung sind immer die Übertragung und die technische Anpassung. Dies ist ein wunderschöner Band mit atemberaubenden Fotos, der gleichzeitig verständlich und umfassend in die Bionik einführt und den aktuellen Stand der Forschung und Umsetzung zeigt -- eine rundum gelungene Kombination! Neue Zürcher Zeitung Der Natur in die Karten geschaut Einen startenden Jumbo-Jet, das Zeltdach des Münchner Olympiastadions und den windschnittigen Sportwagen mag auf den ersten Blick nicht viel miteinander verbinden. Doch lassen sich alle diese technischen Errungenschaften unter einem Schlagwort zusammenfassenSie sind Paradebeispiele für die Orientierung von Architekten und Ingenieuren am «Vorbild Natur». Denn unbestritten sind Flugzeuge die Erfüllung des menschlichen Traums vom Fliegen, erinnert das inzwischen zum Kulturerbe der Menschheit gehörende Dach des Olympiastadions den Betrachter an ein gewaltiges Spinnennetz, und die Aerodynamik schneller Autos widerspiegelt das Energiesparprinzip, das viele Fischarten, Delphine oder Pinguine im Laufe der Evolution perfektioniert haben. Unter dem Begriff Bionik versuchen Wissenschafter biologischer und technischer Disziplinen gemeinsam, die technologischen Spitzenleistungen der Natur für die Menschheit nutzbar zu machen. Doch wer bei Bionik an komplizierte mathematische Formeln und mit dem Jargon der Ingenieure gespickte Abhandlungen denkt, dem können nun knapp 400 grossformatige und mit gelungenen Farbabbildungen gestaltete Buchseiten als Eingangstüre in das «Ingenieurbüro Natur» dienen. Sie wurden von dem an der Universität des Saarlandes tätigen Bionik-Pionier Werner Nachtigall und dem Wissenschaftspublizist Kurt Blüchel zusammengestellt und mit einem ebenso interessanten wie gut verständlichen Text versehen. In 16 Kapiteln schlagen sie einen weiten Bogen vom «Bionik-Klassiker» Vogelflug bis hin zu für die Wirtschaft interessanten Biostrategien. Beschrieben wird auch, wie die Beschäftigung mit dem Bau des menschlichen Oberschenkelknochens und den dort wirkenden Kräften bei der Konstruktion des Eiffelturmes hilfreich war. Der «Lotus-Effekt» wiederum erklärt das Selbstreinigungsprinzip von Lotusblättern, von deren Oberfläche Schmutz ohne fremde Hilfe abgewaschen wird. Auf das für eine technische Umsetzung geradezu prädestinierte Phänomen waren Bonner Pflanzensystematiker per Zufall gestossen, als sie sich die Blattoberfläche im Rasterelektronenmikroskop anschauten. Mikroskopisch kleine Noppen verhindern die Benetzung, so dass Schmutzpartikel keine Chance haben. Ganz gleich, wo «Das grosse Buch der Bionik» aufgeschlagen wird, laden bekannte und unbekannte Strukturen, bizarre Formen und schillernde Farben zur Lektüre ein. Zwei Doppelseiten verdeutlichen besonders eindrücklich, dass Zangen, Druckknöpfe, Reissverschlüsse und Kugelgelenke schon irgendwo im Tier- und Pflanzenreich «erfunden» wurden. Die in wissenschaftlichen Fachbüchern eher unüblichen plakativen Kapitel- und Textüberschriften wie «Die Rückkehr der Heinzelmännchen» oder «Der Marktführer Natur bestimmt den Stand der Technik» wecken schnell die Neugier auf gegenwärtige und künftige Anwendungsgebiete der Bionik. Wer nach abgeschlossener Textlektüre und dem Betrachten der Abbildungen das für interessierte Laien wie Biologen, Ingenieure oder Architekten gleichermassen empfehlenswerte Buch zuklappt, dem wird vor Augen geführt, dass die Vorbilder der Natur in ihrer technischen Umsetzung nach wie vor eine Herausforderung darstellenÜber der formatfüllenden Foto eines auf dem Wasser startenden Schwanes ist das kleine Bild einer landenden Concorde zu sehen, ganz in das rötliche Licht der am Horizont stehenden Sonne getaucht. Das große Buch der Bionik Neue Technologien nach dem Vorbild der Natur Kurt G. Blüchel Werner Nachtigall Das grosse Buch der Bionik Neue Technologien nach dem Vorbild der Natur

Das große Buch der Bionik: Neue Technologien nach dem Vorbild der Natur (Gebundene Ausgabe) von Kur…

von Kurt G. Blüchel Werner Nachtigall Verlag: Deutsche Verlags-Anstalt

Auflage: unveränderter Nachdruck. (8. Dezember 2005) Auflage: unveränderter Nachdruck. (8. Dezember 2005) Hardcover 400 S. 29,8 x 23,2 x 3 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Mikrofotografie Schmetterlingsflügel Haihaut Quallen Mikroorganismen Fledermausohr Schachtelhalme Überraschend, genial, effe…

Bestell-Nr.: BN1610
ISBN: 3421053790
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

48,90 EUR

zzgl. 6,99 EUR Verpackung & Versand
Ressourcenorientierte Telefonberatung [Gebundene Ausgabe] Heiner Seidlitz (Autor), Dietmar Theiss (Autor) Angewandte Psychologie Krisenberatung Psychologische Beratung Telefonseelsorge Ein bekanntes Erntedanklied beginnt mit Wir pflügen und wir streuen, den Samen auf das Land, doch Wachstum und Gedeihen steht in den Himmels Hand Diese Verse mögen sehr treffend den Kern des Buches Ressourcenorientierte Telefonberatung wiedergeben. Die beiden Autoren Heiner Seidlitz und Dietmar Theiss präsentieren sich als Gärtner der Hilfe, ohne den Widrigkeiten des Aufwachsens nicht genügend Raum zu geben. Ihnen gelingt es in vortrefflicher Weise, die Chancen und Grenzen telefonischer Beratung zu verdeutlichen. Was muss man als Berater/-in beachten? Welche Äußerungen sollten vermieden, welche Gesprächspausen ausgehalten werden und wie kann man mit Anrufern/-innen sorgsam umgehen, ohne sich selbst zu verlieren? Im Vordergrund stehen hierbei die Dienste der Sorgentelefone bzw. Telefonseelsorge. Ausdrücklich geht es nicht um Dienste, die Beratung über Chat, Mail oder SMS anbieten. Das Autorenduo unterstützt dabei Ehrenamtliche und Professionelle in Telefonberatungsdiensten mit ungemein vielen Details. Fast schon - im positiven Sinne - akribisch gehen sie einzelnen Rahmenbedingungen und Situationen in der Telefonberatung nach. In gut ausgewogenem Verhältnis betrachten Seidlitz und Theiss hierbei sowohl die Bedürfnisse der Berater/-innen als auch der Hilfe suchenden Menschen. Das praxiseinbeziehende Lehrbuch stellt dabei vor allem die Selbstverständnisse der Telefonberatung vor und beschreibt den systemisch-ressorcenorientierten Ansatz in vortrefflicher Weise, ohne sich in systemischen Einzelheiten und Dogmen zu verlieren. Vielmehr wird auch den Menschen, die weniger mit systemischen Denk- und Handlungsansätzen vertraut sind, ermöglicht, diese unbefangen und doch angemessen einzusetzen. Nach und nach führen dann die Autoren einzelne systemische Möglichkeiten in der Telefonberatung ein. Ob nun lösungs- und ressourcenorientiertes Fragen, die Wunderfrage, Auftragsklärung oder auch den Umgang mit akuten Krisen: immer bleiben die langjährig erfahrenen Telefonseelsorger ganz nah am aktuellen Geschehen in der telefonischen Beratung. Die obligatorischen Fallbeispielen stellen in der Hinsicht noch einmal eine Besonderheit dar, da sie ausgesprochen authentisch sind und zudem längere Gesprächspassagen beinhalten. So kann man sich als Leser/-in gut in die jeweilige Situation des/ der Beraters/-in hineinversetzen und selber reflektieren, welche Formulierungen man gewählt hätte. Die exellent ausgeführten Kapitel über den Umgang mit Krisen- bzw. Suizidsituationen sowie über die eine hohe Anpassungsleistung fordernde Telefonberatung bei Kidnern und Jugendlichen machen das Buch über die Telefonberatung hinaus zu einem ungemein hilfreichen Buch für alle, die in regelmäßiger Form auch telefonische Kontakte zu Klienten haben. Die konkrete, nicht zu aufgedunsene Literaturliste ist gut sortiert. Bei den Graphiken und Tabellen hätte man sich mehr Kreativität gewünscht, ebenso wäre mehr Raum für eine Verwendung von Piktogrammen gut gewesen. Die Bandbreite der beruflichen Hintergründe von Heiner Seidlitz und Dietmar Theiss spricht schon für sich: Neben katholischer bzw. evangelischer Theologie haben sie Psychologie studiert und sind in systemischer Therapie und Supervision ausgebildet. So erhält man eine gut strukturierte, praxisgeleitete und kenntnisreiche Unterstützung, Telefonberatung professionell durchzuführen. Das Lehr- und Lernbuch mit den vielen zusätzlichen Praxisübungen liest man gerne von A bis Z und entdeckt viele Anstösse zu bestätigten oder auch zu revidierenden Handlungs- und Sprachformen in der Beratung. Das Saatgut der Hilfe ist sorgfältig ausgewählt, alle Bedingungen geklärt und nun kommt es darauf an, dass die Anregungen aus dem Buch auf fruchtbaren Boden fallen. Möge nicht nur der Himmel dem Wachsen und Gedeihen gnädig gestimmt sein. Geisteswissenschaften Angewandte Psychologie Krisenberatung Psychologische Beratung Telefonseelsorge ISBN-10 3-938187-43-3 / 3938187433 ISBN-13 978-3-938187-43-2 / 9783938187432

Ressourcenorientierte Telefonberatung [Gebundene Ausgabe] Heiner Seidlitz (Autor), Dietmar Theiss (…

von Heiner Seidlitz Verlag: Borgmann Media

Auflage: 2., vollst. neubearb. Auflage: 2., vollst. neubearb. Hardcover 191 S. 22,8 x 16 x 1,4 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Ein bekanntes Erntedanklied beginnt mit "Wir pflügen und wir streuen, den Samen auf das Land, doch Wachstum und Gedeihen steht in den Himmels Hand" Diese Verse mögen se…

gebraucht, sehr gut
Bestell-Nr.: BN24445
ISBN: 3938187433
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

62,99 EUR

zzgl. 6,99 EUR Verpackung & Versand
Wirkungen des Co-Brandings. Erkenntnisse durch Mastertechnikpluralismus von Carsten Baumgarth Co-Branding stellt eine markenstrategische Alternative zu Neumarken und Markentransfers dar. Allerdings liegen bisher nur vereinzelte wissenschaftliche Erkenntnisse über die Wirkungen dieser Strategie vor. Carsten Baumgarth beschreibt und erklärt die Marketingstrategie Co-Branding aus verschiedenen Perspektiven. Er stellt eine vergleichende Beurteilung von elf Mastertechniken dar, die sich nach Zielsetzung und Forschungsschwerpunkt zuordnen lassen. Aufbauend auf einer Begriffsabgrenzung und einer Clusteranalyse von realen Co-Brands konnten vier Realtypen von Co-Brands identifiziert und die Besonderheiten durch jeweils eine ausführliche Fallstudie verdeutlicht werden. Die explikativen Analysen verdeutlichen insbesondere die hohe Relevanz des Fit (Marken- und Transferfit), der Markeneinstellungen sowie der Realisierung (Branding, Kommunikation) für den Erfolg des Co-Brands. Das Ausmaß der Spill-Over-Effekte durch den Erfolg des Co-Brands hängt insbesondere von der Markenvertrautheit und der -stabilität der Individualmarken ab. Über den Autor PD Dr. Carsten Baumgarth vertritt den Lehrstuhl für Marketing an der Universität Paderborn. Er ist Vizepräsident der Deutschen Werbewissenschaftlichen Gesellschaft (DWG) und Herausgeber der Zeitschrift transfer - Werbeforschung & Praxis. An dieser Arbeit von Baumgarth kommt man nicht vorbei, wenn man sich vertieft mit der Wirkung von Cobranding beschäftigen möchte oder muss. Der erste Eindruck entmutigt etwas, denn das Buch ist sehr umfangreich und der Stil nicht wirklich fesselnd (was schon der Begriff Mastertechnikpluralismus im Untertitel befürchten lässt). Jedoch lohnt es sich in jedem Fall, sich auf die Arbeit einzulassen, denn der Inhalt lässt keine Kritik zu. Die relevanten Theorien der Marketing-Forschung werden erläutert, jedoch nicht zu ausführlich behandelt. Baumgarth führt diese theoretische Basis in einem umfassenden Modell zusammen, wobei auch die Ergebnisse der Forschung zu Co-Branding und anderen relevanten Themen (z. B. Markenerweiterung, Sponsoring) einfließen. Das Wirkungs-Modell wird in mehreren interessanten Studien überprüft. Dieser empirische Teil überzeugt, da er offensichtlich sehr sorgfältig durchgeführt wurde und die gewählten Studien-Objekte eine Vielfalt von Cobranding-Möglichkeiten repräsentieren. Die Operationalisierung der Einfluss- und Ergebnisgrößen wird verständlich erläutert, Einzelergebnisse werden in meist übersichtlichen Tabellen und Grafiken präsentiert, die statistischen Erläuterungen kann man mit durchschnittlichem Vorwissen nachvollziehen. Insgesamt wird Baumgarths Arbeit sicher jedem helfen, der die Gesamtheit oder einen Teilbereich der Wirkungen von Cobranding untersucht. Der aktuelle Stand der Forschung wird zum Teil unter neuen Gesichtspunkten zusammengefasst und durch neue Erkenntnisse ergänzt.Beispielbild für diese ISBN

Wirkungen des Co-Brandings. Erkenntnisse durch Mastertechnikpluralismus von Carsten Baumgarth Co-Br…

von Carsten Baumgarth Verlag: Deutscher Universitätsverlag

Auflage: 1 (23. September 2003) Auflage: 1 (23. September 2003) Softcover 457 S. 20,8 x 14,8 x 2,6 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Eine Einführung. Mit durchgehender Schwarzkopf & Henkel-Fallstudie Roland Mattmüller Marketing Vermarktung Gabler Marketingansatz European Business School ebs Inter…

Bestell-Nr.: BN6671
ISBN: 382447896X
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

34,99 EUR

zzgl. 6,99 EUR Verpackung & Versand
Das große Buch der Bionik: Neue Technologien nach dem Vorbild der Natur [Gebundene Ausgabe] von Kurt G. Blüchel (Autor), Werner Nachtigall Überraschend, genial, effektiv, billig, umweltverträglich -- so zeigen sich die Erfindungen der Natur jedem, der sich mit ihnen beschäftigt. Der Einfallsreichtum und die unzähligen Tricks, die die Evolution in Jahrmillionen entwickelt hat, faszinieren seit vielen Jahren auch die Wissenschaftler und Techniker. Und so ist die Bionik entstanden, die die Problemlösungen der Natur systematisch darauf untersucht, ob und wie sie auf unsere Technik übertragbar sind. Einige Publikationen zur Bionik gab es schon vor diesem Buch, aber keinen so wunderschönen Fotoband, der gleichzeitig leicht verständliche, aber trotzdem umfassende Informationen zum Thema bietet. Die Fotos -- viele aus der Mikrofotografie -- enthüllen die Schönheit und Funktionalität der Natur und der an sie angelehnten TechnikSie reichen von atemberaubenden Gebäuden über Schmetterlingsflügel und Haihaut bis zu Quallen, Mikroorganismen und Molekülen. Besonders spannend sind dabei die Bilder, die Natur und Technik gegenüberstellen. Dann wird sofort deutlich, was beispielsweise die Oper in Oslo mit einem Fledermausohr gemeinsam hat oder wie ähnlich Minarette und Schachtelhalme sind. Abgesehen von den herrlichen Aufnahmen besticht dieses Buch durch einen verständlichen Stil, in dem das komplexe Thema in allen Facetten behandelt wird. Die ThemenNach der Einführung geht es ums Fliegen (vom Pflanzensamen über das Greifhörnchen bis zum Kolibri reichen die Naturmodelle), Architektur (der Londoner Millennium-Dome beispielsweise entspricht in der Form einem abgeplatteten Wassertropfen), Design (mit den zehn Geboten bionischen Designs, von Multifunktionalität bis zur totalen Rezyklierbarkeit), Strömungswiderstand, Sinne, Werkstoffe und Konstruktionen (vom Seifenschaum bis zur Bienenwabe), Lotos-Effekt, Sonne, Roboter und Evolution. Dabei wird immer wieder deutlichDie Natur bietet uns keine Blaupausen, aber dafür eine unerschöpfliche Fülle von Anregungen. Notwendig für eine Nutzung sind immer die Übertragung und die technische Anpassung. Dies ist ein wunderschöner Band mit atemberaubenden Fotos, der gleichzeitig verständlich und umfassend in die Bionik einführt und den aktuellen Stand der Forschung und Umsetzung zeigt -- eine rundum gelungene Kombination! Der Natur in die Karten geschaut Einen startenden Jumbo-Jet, das Zeltdach des Münchner Olympiastadions und den windschnittigen Sportwagen mag auf den ersten Blick nicht viel miteinander verbinden. Doch lassen sich alle diese technischen Errungenschaften unter einem Schlagwort zusammenfassenSie sind Paradebeispiele für die Orientierung von Architekten und Ingenieuren am «Vorbild Natur». Denn unbestritten sind Flugzeuge die Erfüllung des menschlichen Traums vom Fliegen, erinnert das inzwischen zum Kulturerbe der Menschheit gehörende Dach des Olympiastadions den Betrachter an ein gewaltiges Spinnennetz, und die Aerodynamik schneller Autos widerspiegelt das Energiesparprinzip, das viele Fischarten, Delphine oder Pinguine im Laufe der Evolution perfektioniert haben. Unter dem Begriff Bionik versuchen Wissenschafter biologischer und technischer Disziplinen gemeinsam, die technologischen Spitzenleistungen der Natur für die Menschheit nutzbar zu machen. Doch wer bei Bionik an komplizierte mathematische Formeln und mit dem Jargon der Ingenieure gespickte Abhandlungen denkt, dem können nun knapp 400 grossformatige und mit gelungenen Farbabbildungen gestaltete Buchseiten als Eingangstüre in das «Ingenieurbüro Natur» dienen. Sie wurden von dem an der Universität des Saarlandes tätigen Bionik-Pionier Werner Nachtigall und dem Wissenschaftspublizist Kurt Blüchel zusammengestellt und mit einem ebenso interessanten wie gut verständlichen Text versehen. In 16 Kapiteln schlagen sie einen weiten Bogen vom «Bionik-Klassiker» Vogelflug bis hin zu für die Wirtschaft interessanten Biostrategien. Beschrieben wird auch, wie die Beschäftigung mit dem Bau des menschlichen Oberschenkelknochens und den dort wirkenden Kräften bei der Konstruktion des Eiffelturmes hilfreich war. Der «Lotus-Effekt» wiederum erklärt das Selbstreinigungsprinzip von Lotusblättern, von deren Oberfläche Schmutz ohne fremde Hilfe abgewaschen wird. Auf das für eine technische Umsetzung geradezu prädestinierte Phänomen waren Bonner Pflanzensystematiker per Zufall gestossen, als sie sich die Blattoberfläche im Rasterelektronenmikroskop anschauten. Mikroskopisch kleine Noppen verhindern die Benetzung, so dass Schmutzpartikel keine Chance haben. Ganz gleich, wo «Das grosse Buch der Bionik» aufgeschlagen wird, laden bekannte und unbekannte Strukturen, bizarre Formen und schillernde Farben zur Lektüre ein. Zwei Doppelseiten verdeutlichen besonders eindrücklich, dass Zangen, Druckknöpfe, Reissverschlüsse und Kugelgelenke schon irgendwo im Tier- und Pflanzenreich «erfunden» wurden. Die in wissenschaftlichen Fachbüchern eher unüblichen plakativen Kapitel- und Textüberschriften wie «Die Rückkehr der Heinzelmännchen» oder «Der Marktführer Natur bestimmt den Stand der Technik» wecken schnell die Neugier auf gegenwärtige und künftige Anwendungsgebiete der Bionik. Wer nach abgeschlossener Textlektüre und dem Betrachten der Abbildungen das für interessierte Laien wie Biologen, Ingenieure oder Architekten gleichermassen empfehlenswerte Buch zuklappt, dem wird vor Augen geführt, dass die Vorbilder der Natur in ihrer technischen Umsetzung nach wie vor eine Herausforderung darstellenÜber der formatfüllenden Foto eines auf dem Wasser startenden Schwanes ist das kleine Bild einer landenden Concorde zu sehen, ganz in das rötliche Licht der am Horizont stehenden Sonne getaucht. Das grosse Buch der Bionik Neue Technologien nach dem Vorbild der Natur

Das große Buch der Bionik: Neue Technologien nach dem Vorbild der Natur [Gebundene Ausgabe] von Kur…

4,60 Ødurchschnittliche Bewertung · 5 Bewertungen bei Goodreads

von Kurt G. Blüchel Werner Nachtigall Verlag: Deutsche Verlags-Anstalt

2003 2003 Hardcover 400 S. 301x237x29 mm Zustand: gebraucht - sehr gut, Überraschend, genial, effektiv, billig, umweltverträglich -- so zeigen sich die "Erfindungen" der Natur jedem, der sich mit ihnen beschäftigt. Der Einfallsreichtum und die unzähligen Tricks, die die Evolution in Jahrmillionen…

Bestell-Nr.: BN1611
ISBN: 3421058016
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

22,90 EUR

zzgl. 6,99 EUR Verpackung & Versand
Untersuchungen und Nachrichten von des berühmten Seltzer-Wassers Bestandtheilen, Würkungen, richtigen Gebrauch, dieses und anderer Sauerbrunnen, wie auch von denen verschiedenen bey der Sauerbrunnen-Cur vorkommenden schädlichen Vorurtheilen und Fehlern.   - Poggendorff, 2. Bd, S. 614; Hamberger, Das gelehrte Teutschland oder Lexikon der jetzt lebenden teutschen Schriftsteller, 1798, Sechster Band, S. 321; Heinsius, Allgemeines Bücher-Lexicon, 1793, 4. Bd, S.299; Dezeimeris, Dictionnaire Historique de la Médecine - ancienne et moderne, 1837, Tome III, S.799. - Vorliegend in dieser seltenen Erstausgabe  eine ausführliche Abhandlung des Mediziners Christian Friedrich von Reuss (1745 – 1813) über die Geschichte des Selter-Mineralwassers und dessen vielfältigen Einsatz in der Medizin und Heilkunde. - Christian Friedrich von Reuss wurde am 7.7.1745 in Kopenhagen geboren, wo sein Vater, der Theologe Jeremias Friedrich Reuss als Hofprediger des dänischen Königs Christian IV und später auch als Professor der Theologie tätig war. 1757 siedelte man nach Tübingen um, wo Chr. Fr. Reuss an der dortigen Universität Medizin studierte und 1769 promovierte. Er schlug die akademische Laufbahn ein und blieb der Hochschule, wo er einen Lehrstuhl innehatte, treu. 1778 wurde er zum Mitglied der Leopoldina, der Nationalen Akademie der Wissenschaften, ernannt. Ab 1796 lehrte er als Professor der Medizin. Er veröffentlichte zahlreiche Schriften, Abhandlungen und Bücher aus den Themenbereichen der Botanik, Heil- und Arzneikunde sowie Chemie und Medizin. Am 19.10.1813 verstarb Reuss in Tübingen.Heute wird es wohl im „Flecken Niederselter“ nicht mehr sein wie einst zu Reuss‘ Zeiten, wo „…die Quelle…mit Brettern, wie ein Fußboden bedeckt, zween Orte ausgenommen, wo sie an dem einen die Flaschen ausspuehlen, und an dem anderen, woselbst das Wasser mit großer Gewalt hervorkommt, die Flaschen fuellen…“. Ausführlich beschreibt Reuss die Geschichte des „Sauerbrunnen“, um dann genauer ab dem § 3 die „Bestandtheile des Sauerbrunnens“ zu erläutern. Es folgt im weiteren Verlauf unter anderem der medizinische Exkurs „§15. Krankheiten, in welchen das Selterwasser vorzueglich dienlich ist“, dazu vier Fallbeispiele aus seiner Tätigkeit als Mediziner. Der letzte Teil des Buches widmet sich ausführlich ab § 22 den „Maasregeln und Ordnung bey dem trinken dieses wie auch anderer Sauerbrunnen.“ - Weitere Fotos finden Sie auf unserer Internetseite.-
[Mineralwasser -]

Untersuchungen und Nachrichten von des berühmten Seltzer-Wassers Bestandtheilen, Würkungen, richtig…

von Christian F. von] [Reuß Verlag: Leipzig bey Christian Gottlob Hilscher

1775 144 S. Ganzlederband der Zeit mit Metallschließen (eine Schließe fehlt). Einband berieben und stellenweise beschabt; oberes Kapital mit Fehlstelle; Ecken und Kanten berieben und bestoßen; Vorsätze angeschmutzt und mit Wasserrändern; Seiten etwas gebräunt und stellenweise etwas braun- bzw. s…

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Ressourcenorientierte Telefonberatung [Gebundene Ausgabe] Heiner Seidlitz (Autor), Dietmar Theiss (Autor) Angewandte Psychologie Krisenberatung Psychologische Beratung Telefonseelsorge Angewandte Psychologie Krisenberatung Psychologische Beratung Telefonseelsorge In diesem Buch werden alle Aspekte einer psychologischen Telefonberatung für z. B. Sorgentelefon, Telefonseelsorge usw. beschrieben. Das Buch ist in aufbauenden Kapiteln unterteilt. In besonderen wird sehr viel Aufmerksamkeit der ressourcenorientierung Beratung gelegt. Dieses wird auch Anhand von sehr guten Beispielen belegt. Die Aufmerksamkeit des Anrufers wird gezielt auf Lösungspotentiale gelenkt. Ich finde es ein überaus hilfreiches und sehr gut geschriebenes Buch für Berater und Beraterinnen. Ein bekanntes Erntedanklied beginnt mit Wir pflügen und wir streuen, den Samen auf das Land, doch Wachstum und Gedeihen steht in den Himmels Hand Diese Verse mögen sehr treffend den Kern des Buches Ressourcenorientierte Telefonberatung wiedergeben. Die beiden Autoren Heiner Seidlitz und Dietmar Theiss präsentieren sich als Gärtner der Hilfe, ohne den Widrigkeiten des Aufwachsens nicht genügend Raum zu geben. Ihnen gelingt es in vortrefflicher Weise, die Chancen und Grenzen telefonischer Beratung zu verdeutlichen. Was muss man als Berater/-in beachten? Welche Äußerungen sollten vermieden, welche Gesprächspausen ausgehalten werden und wie kann man mit Anrufern/-innen sorgsam umgehen, ohne sich selbst zu verlieren? Im Vordergrund stehen hierbei die Dienste der Sorgentelefone bzw. Telefonseelsorge. Ausdrücklich geht es nicht um Dienste, die Beratung über Chat, Mail oder SMS anbieten. Das Autorenduo unterstützt dabei Ehrenamtliche und Professionelle in Telefonberatungsdiensten mit ungemein vielen Details. Fast schon - im positiven Sinne - akribisch gehen sie einzelnen Rahmenbedingungen und Situationen in der Telefonberatung nach. In gut ausgewogenem Verhältnis betrachten Seidlitz und Theiss hierbei sowohl die Bedürfnisse der Berater/-innen als auch der Hilfe suchenden Menschen. Das praxiseinbeziehende Lehrbuch stellt dabei vor allem die Selbstverständnisse der Telefonberatung vor und beschreibt den systemisch-ressorcenorientierten Ansatz in vortrefflicher Weise, ohne sich in systemischen Einzelheiten und Dogmen zu verlieren. Vielmehr wird auch den Menschen, die weniger mit systemischen Denk- und Handlungsansätzen vertraut sind, ermöglicht, diese unbefangen und doch angemessen einzusetzen. Nach und nach führen dann die Autoren einzelne systemische Möglichkeiten in der Telefonberatung ein. Ob nun lösungs- und ressourcenorientiertes Fragen, die Wunderfrage, Auftragsklärung oder auch den Umgang mit akuten Krisen: immer bleiben die langjährig erfahrenen Telefonseelsorger ganz nah am aktuellen Geschehen in der telefonischen Beratung. Die obligatorischen Fallbeispielen stellen in der Hinsicht noch einmal eine Besonderheit dar, da sie ausgesprochen authentisch sind und zudem längere Gesprächspassagen beinhalten. So kann man sich als Leser/-in gut in die jeweilige Situation des/ der Beraters/-in hineinversetzen und selber reflektieren, welche Formulierungen man gewählt hätte. Die exellent ausgeführten Kapitel über den Umgang mit Krisen- bzw. Suizidsituationen sowie über die eine hohe Anpassungsleistung fordernde Telefonberatung bei Kidnern und Jugendlichen machen das Buch über die Telefonberatung hinaus zu einem ungemein hilfreichen Buch für alle, die in regelmäßiger Form auch telefonische Kontakte zu Klienten haben. Die konkrete, nicht zu aufgedunsene Literaturliste ist gut sortiert. Bei den Graphiken und Tabellen hätte man sich mehr Kreativität gewünscht, ebenso wäre mehr Raum für eine Verwendung von Piktogrammen gut gewesen. Die Bandbreite der beruflichen Hintergründe von Heiner Seidlitz und Dietmar Theiss spricht schon für sich: Neben katholischer bzw. evangelischer Theologie haben sie Psychologie studiert und sind in systemischer Therapie und Supervision ausgebildet. So erhält man eine gut strukturierte, praxisgeleitete und kenntnisreiche Unterstützung, Telefonberatung professionell durchzuführen. Das Lehr- und Lernbuch mit den vielen zusätzlichen Praxisübungen liest man gerne von A bis Z und entdeckt viele Anstösse zu bestätigten oder auch zu revidierenden Handlungs- und Sprachformen in der Beratung. Das Saatgut der Hilfe ist sorgfältig ausgewählt, alle Bedingungen geklärt und nun kommt es darauf an, dass die Anregungen aus dem Buch auf fruchtbaren Boden fallen. Möge nicht nur der Himmel dem Wachsen und Gedeihen gnädig gestimmt sein. Geisteswissenschaften Angewandte Psychologie Krisenberatung Psychologische Beratung Telefonseelsorge ISBN-10 3-938187-37-9 / 3938187379 ISBN-13 978-3-938187-37-1 / 9783938187371Beispielbild für diese ISBN

Ressourcenorientierte Telefonberatung [Gebundene Ausgabe] Heiner Seidlitz (Autor), Dietmar Theiss (…

von Heiner Seidlitz Verlag: Borgmann Media

Auflage: 1 (März 2007) Auflage: 1 (März 2007) Hardcover 190 S. 22,8 x 16 x 1,4 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Ein bekanntes Erntedanklied beginnt mit "Wir pflügen und wir streuen, den Samen auf das Land, doch Wachstum und Gedeihen steht in den Himmels Hand" Diese Verse mögen sehr treffend den…

gebraucht, sehr gut
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ISBN: 3938187379
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Von der Unbegreiflichkeit Gottes. Erfahrungen eines katholischen Theologen Geisteswissenschaften Religion Theologie Christentum Glaube Philosophie Christliche Religionen Rahner, Karl Theologe Karl Rahner, Albert Raffelt und Karl Lehmann Herder Verlag Erstmals als Buchveröffentlichung Karl Rahners letzte große Rede. In seinen Erfahrungen eines Theologen fasst Karl Rahner die anleigen seines theologischen Lebens zusammen und lässt zugleich in sein Herz blickenein geistliches Testament für das 21. Jahrhundert. Autor Karl Rahner SJ, 1904 -1984; Lehrtätigkeit in Innsbruck, München und Münster. Er ist einer der bedeutenden Theologen des 20. Jahrhunderts und ein großer spiritueller Lehrer. Albert Raffelt, Dr. theol. , geb. 1944, ist Bibliotheksdirektor a. D. und Honorarprofessor für Dogmatische Theologie an der Universität Freiburg i. Br. Prof. Dr. phil. Dr. theol. Karl Kardinal Lehmann, geboren 1936, ist Bischof von Mainz und war von 1987 bis 2008 Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz. Bei diesem Buch handelt es sich um die Veröffentlichung der letzten großen Rede Karl Rahners, die er anlässlich einer Tagung zur Feier seines 80. Geburtstages hielt. Im Mittelpunkt des Vortrags stehen seine Erfahrungen als Theologe - Rahner spricht von sich als einem Menschen, der beauftragt war, ein Theologe zu sein -, was bedeutet es ein Theologe zu sein, wie geartet sind Aussagen, die ich als Theologe machen kann und wie stehen diese im Verhältnis zur Unbegreiflichkeit Gottes. Insofern ist in diesem Buch Karl Rahner kompakt zu finden. Zu den wichtigsten Erkenntnissen gehören, dass theolog. Aussagen nur analoge Aussagen sind, dass die Selbstmitteilung Gottes das Herzstück des Christentums ist. Aber auch zu anderen theol. Fragen äußert sich Rahner hier, so z. B. zur Ordensthologie und der Verträglichkeit von Theologie und den übrigen Wissenschaften. Seine letzte Erfahrung ist die der Erwartung des Kommenden, das ewige Leben. Rahner stirbt kurze Zeit nach seinem 80. Geb. Die letzte Erfahrung zeigt also sein Nachdenken über das Kommende im Angesicht seines Lebensendes. Das Buch ist absolut lesenswert - aufgrund der Komplexität des rahnerschen Denkens aber nich immer leicht verständlich - und gerade für Theologen oder Studierende der Theologie bedingungslos empfehlenswert, aber auch für alle, die sich mit den genannten Erfahrungen umtreiben. Es was das Erste, was ich von Rahner gelesen habe und es ist bis heute nicht das Letzte geblieben. Karl Rahners letzte große Rede ist in der Tat ein Vermächtnis für Gegenwart und Zukunft. Darauf hat nicht nur Karl Kardinal Lehmann hingewiesen. Wer sich von Rahner mitnehmen lässt auf einen Gang durch seine Erfahrungen wird reich belohnt: Hier ist nicht nur wie Lehmann schreibt der ganze Rahner versammelt, hier wird der Leser eingewiesen in eine theologische Summe heutiger Zeit, die in mehrfacher Hinsicht besticht: Einmal durch den untrüglichen Blick Rahners für das, worauf es im Allerletzten ankommt, Rahner nennt es Glaube an die Selbstmitteilung Gottes in freier Gnade ( S. 41). Sodann durch den Aufweis letzter Alternativen, die eines unübersehbar machen: Die Glaubwürdigkeit des Glaubens wird erwiesen durch die Erbärmlichkeit dessen, was sich als mögliche Alternativen anbietet. Dazu Rahner: Wir können nur entweder alles, nämlich Gott selbst in seiner reinen Gottheit wollen, oder wir sind verdammt, das heißt begraben in dem Kerker unserer Endlichkeit.  Hinter diesen Worten steckt die ganze Weisheit eines theologieerfüllten Lebens; mühelos lässt sich der Ertrag von Geist in Welt, von Hörer des Wortes oder vom Gebet Gott meines Lebens hinter diesen inhaltsschweren Sätzen ausmachen. Lehmann weist darauf hin, dass mit diesen Worten, die zeigen, dass Rahner so groß von Gottes Gnade denkt, dass sie sich keine Grenze endgültig befehlen lässt, keinerlei Gewichtserleichterung des Christlichen verbunden ist. Ganz im Gegenteil, dieses Denken, das Gott die Ehre gibt, in dem es von der unverbrauchbaren Transzendenz Gottes Zeugnis ablegt, nötigt uns, weiter und tiefer über Mission und Kirche nachzudenken. Und dies geschieht bei Rahner in unverbrüchlicher Treue zur kirchlichen Tradition, die er so genau kennt, wie wenig Andere. Nur diese Kenntnis erlaubt es ihm, sie gleichsam von innen her aufzuschließen und sie auf das zu konzentrieren- nicht zu reduzieren!-was christliche Existenz ausmacht. Wenn von Rahners Originalität die Rede ist, so kann sie nur in seiner Kirchlichkeit bestehen, eine Kirchlichkeit, die jede kritische Äußerung in der je größeren Liebe zu dieser Kirche, in der das Sakrament und das Wort des Heiles hinterlegt sind, verankert. In Rahners vielleicht dichtesten Aussagen (Lehmann, S. 14) spricht er von dem Urgeheimnis, das wir Gott nennen, davon, dass aus diesem weiselosen Geheimnis doch das Antlitz Jesu uns anblickt als die göttliche Überbietung all unserer wahren Annahme der Unbegreiflichkeit Gottes(S. 61). Ich kenne keine Kurzformel des Glaubens, in der Christologie, Soteriologie und Pneumatologie auf derart konzentrierte Weise miteinander verschränkt sind. Ein letzter Hinweis. Nicht selten wird heute eine Menge Wissen ausgebreitet in einer wahren Flut von Bildern und Worten. Und zu wenig wird mitunter darüber nachgedacht, wie dies theologisch bedacht werden kann. In Denn du kommst unserem Tun mit deiner Gnade zuvor von 1984 hat Paul M. Zulehner auf diesen Umstand hingewiesen:Rahner hat von jenen, die die Situation zunächst mit Hilfe human - und sozialwissenschaftlicher Erkenntnisse erkunden, gefordert, dass die Ergebnisse auch theologisch überdacht werden müssen. Rahner hat diesen Hinweis noch weiter ausgezogen. Da ist zunächst die erste seiner theologischen Erfahrungen. Sie ist ein einziges Plädoyer, die Analogie der Erkenntnis, der Sprache und der Existenz als theologische Grundkategorie (endlich)ernst zu nehmen. Für die gesamte Theologie bedeutet sie eine fundamentale Grundstruktur, ohne die Bedeutung und Grenzen theologischer Arbeit nicht deutlich gemacht werden kann. In dem Teil seiner Ausführungen, in denen er das Verhältnis der Theologie zu den übrigen Wissenschaften bedenkt, zeigen sich Weisheit und Friedenspotential seines Denkens gleichermaßen. Wenn so der Theologe diese bitteren Erfahrungen seines Nichtwissens macht, dann könnte er, wenn er diese Erfahrung mutig und unbefangen annimmt, für die übrigen Wissenschaftler Beispiel und Antrieb sein, ihre Wissenschaften aus derselben Haltung der Bescheidenheit und Selbstbegrenzung zu betreiben, so dass die Spannung zwischen den Wissenschaften nicht nur nicht beseitigt, sondern, weil eingestanden, sogar verschärft sind, aber der unvermeidliche Streit der Wissenschaften untereinander und mit der Theologie doch umfasst wäre von jenem Frieden, der unter denen herrschen kann, die alle, jeder in seiner Weise, das Geheimnis ahnen und erleiden, das wir Gott nennen. ( S. 56) Wie sehr wünscht man diese intellektuelle Redlichkeit, diese theologische Erfahrung, die vom Reden über das Gemeinte sich aufhebt in Anrede und Anbetung Dessen, in Dem wir gründen und auf Den wir immer schon verwiesen sind, jenen Theologen, die heute eine Menge Wissen um sich herum ausbreiten und das theologische Bedenken dieser Erkenntnisse scheinbar schlicht vergessen haben. Schon in seinem BuchVon der Not und dem Segen des Gebetes kommtKarl Rahner nach eingehender Analyse der Neuzeit zu dem Fazit, dass der Mensch letzten Endes nicht nur Fragen hat, sondern sie deshalb hat, weil er wesentlich Frage ist. Und dass er schlussendlich nur Eines wissen kann: Dass er wesentlich die Last der Fragwürdigkeit auf Dauer nicht aushält. Hier-in diesem geistlichen Umgang mit dem nicht aufhebbaren Pluralismus des Wissens und Machens - meldet sich die tiefste, die religiöse Dimension des Menschen zu Wort. Hier zeigt sich -weil nicht verdrängbar- das Angewiesensein des Menschen auf das personale Geheimnis, das wir allesamt ahnen und erleiden, und das wir Gott nennen.  Rahners Warnung scheint heute mehr denn je berechtigt, dass der Mensch es verlernt, die Frage nach sich selbst und die Frage nach dem Ganzen zu stellen. Er wäre dann nicht mehr vor sich selber gebracht. Die Richtung dieser Entwicklung ist unverkennbar hin zu einem findigen Termitenstaat, in dem alles ausgezeichnet funktioniert, wo aber nicht mehr die Frage aufscheint: Wozu das alles? Ein Denker unserer Tage hat sinngemäß einmal formuliert: Man kann den Menschen vom Menschen oder zum Menschen befreien. Karl Rahner hat immer das Zweite versucht, in dem er aufwies, wie der Mensch an seiner Endlichkeit erstickt, wenn er nur bei sich bleibt. Rahner erschloss in unzähligen Anläufen und Beispielen die Erkenntnis der Existenz des Menschen als Gnadengeschenk Gottes. Dabei ist ihm Jesus das produktive Vorbild schlechthin, das Realsymbol Gottes, der tatsächliche leibhaftige Einsatz Gotte bei uns und für uns, der uns erst die Nachfolge ermöglicht, ja, sie legitimiert. Und wenn Rahner vom Antlitz Jesu spricht, das uns erscheint wenn alles uns verlässt, als der göttlichen Überbietung all unserer wahren Annahme der Unbegreiflichkeit Gottes, dann kann man nur erahnen, wie groß seine Leistung gewesen ist, die dogmatischen Aussagen so zu sagen, dass ihr Gehalt nicht verlorengeht und auch wirklich ankommt! Rahners letzter großer Vortrag ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie sehr er all sein Denken und Tun über Umwelt und Mitwelt, Alltag und Sonntag, Geschichte und Gesellschaft von der Gnade Gott her verstand, die uns befähigt, in SEINER Liebe IHN zu lieben. Und das bevorzugt in den Geringsten seiner Schwestern und Brüder, weil die Armen und Ohnmächtigen die Erfahrung Jesu bei der Taufe am Jordan vielleicht am ehesten machen können: Aber, Du bist doch mein Sohn! Weil Gott uns immer schon mit SEINER Liebe liebt, dürfen wir buchstäblich alles auf ihn setzen. Und Rahner wird nicht müde, zu betonen, dass diese unüberbietbare, endgültige Zusage Gottes wirklich allen Menschen gilt. Darum hat die Kirche vornehmlich zwei Aufgaben, die Rahner ihr immer wieder eingeschärft hat: Sorge dafür zu tragen, dass unser Tun Menschen in den Stand versetzt, ihr Leben als Geschenk zu erleben, das den Geber aller Gaben erahnen lässt. Und ein Zweites: Viele haben eine- oft unausgesprochene-Hoffnung, die sich keine Grenze endgültig befehlen lässt.  Wir glauben in der Kirche, den Namen zu kennen für diese Hoffnung: Jesus Christus. Und weil wir dies glauben, ist es unsere heilige Pflicht, Anderen diese Hoffnung weiter zu sagen, sie zu benennen. Wenn wir dies tun, bezeugen wir ja auch unsere eigene Hoffnung, die unser Leben ausmacht, eine Hoffnung, die überall, in Umwelt und Mitwelt, von Gott ausgeht und zu Gott hinführt. Weil das so ist, gibt es eben-umgekehrt-auch eine große Anzahl von Menschen, von denen wir hoffen, dass sie jene Zuversicht, die wir mit Namen nennen, auch wirklich haben. Anonyme Verbündete in der von Gott getragenen Hoffnung- sollten wir Christen nicht deshalb heute optimistischer denn je in die Zukunft blicken? Und ist dies nicht vielleicht das Zeugnis, das Gott von uns heute erwartet angesichts einer Welt, in der Hiobsbotschaften, wie Wirtschafts- und Finanzkrisen, Klimaänderung und Terrorgefahr Hochkonjunktur haben? Und können wir einen besseren Vater im Glauben haben als Karl Rahner, dem wir nur lauschen müssen, wenn er uns Von der Gnade des Alltags erzählt? In dem Buch über die Unbegreiflichkeit Gottes - Erfahrungen eines katholischen Theologen (Karl Rahner) ist laut dem Vorwort von Karl Kardinal Lehmann der ganze Rahner in konzentrierten und dichtesten Aussagen versammelt. Für mich als Student der katholischen Religionspädagogik hat dieses Buch einen neuen Ansporn gegeben, mich mit dem Werk Karl Rahners auseinander zu setzen. In „verständlicher Sprache sind auf knapp siebzig Seiten die Erfahrungen eines großen Theologen wiedergegeben. Dieses Buch ist sein Geld wert und ich kann es nur jedem empfehlen der Theologie studiert oder schon studiert hat, denn „Natürlich weiß ich, dass in meiner Theologie vielleicht sehr vieles gar nicht eindeutig und klar zusammenpasst, was in ihr gesagt wird, weil ein Mensch bei dem ursprünglichen Pluralismus der Quellen seines Wissens gar nicht in der Lage ist, eine adäquate und allseitige Reflexion auf die Kohärenz seiner Sätze durchzuführen. Ein Theologe kann daher seine Freunde und die Gegner seiner Theologie nur bitten, seiner Theologie mit gnädigem Wohlwollen zu begegnen, Ansätze, Grundtendenzen, Fragestellungen wichtiger zu nehmen als die `Ergebnisse`, die ja schließlich nie wirklich endgültig sein können.  (S. 48) Geisteswissenschaften Religion Theologie Christentum Glaube Philosophie Christliche Religionen Rahner, Karl Theologe ISBN-10 3-451-28536-3 / 3451285363 ISBN-13 978-3-451-28536-3 / 9783451285363

Von der Unbegreiflichkeit Gottes. Erfahrungen eines katholischen Theologen Geisteswissenschaften Re…

von Karl Rahner Dr. theol. Albert Raffelt Bibliotheksdirektor a. D. Honorarprofessor für Dogmatische Theologie Universität Freiburg i. Br. Prof. Dr. phil. Dr. theol. Karl Kardinal Lehmann Verlag: Herder Verlag

Auflage: 4. Auflage: 4. Softcover 73 S. 17,4 x 10 x 0,4 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Erstmals als BuchveröffentlichungKarl Rahners letzte große Rede. In seinen "Erfahrungen eines Theologen" fasst Karl Rahner die anleigen seines theologischen Lebens zusammen und lässt zugleich in sein Herz bl…

Bestell-Nr.: BN11525
ISBN: 3451285363
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