Ihr Marktplatz für antiquarische und neue Bücher | Login | Neu registrieren Registrieren
Buchfreund als App

philologischen [Volltext]

(425 Ergebnisse)
Volltext
philologischen
Volltext: philologischen
Diese Suche speichern
Der Liebesbegriff bei Augustin. Versuch einer philosophischen Interpretation Mit einem Nachwort von Ludger Lütkehaus Hannah Arendt Philosophie Theologie Griechisch Heidegger Bultmann Jaspers Augustinus Existenzialphilosophie Der Liebesbegriff bei Augustin , diese Dissertation einer 23-jährigen Jüdin über eine Hauptfigur der christlichen Kirche, löste gleich bei ihrem Erscheinen im Jahre 1929 einen kleinen Skandal aus. Die Doktorandin hatte, darin waren sich die Rezensenten der wichtigsten Organe im akademischen Milieu jener Zeit einig, gleich mehrfach gesündigt. Zum einen, indem sie den Theologen Augustinus außer acht gelassen hatte, und zum anderen, indem sie die theologischen Wortführer ihrer Zeit überging, die Augustinus für sich reklamierten. Was ihre ersten Kritiker indessen verkannten, erscheint aus heutiger Sicht gerade als die Qualität dieser frühen Arbeit: Ihre Doktorarbeit verstand sich nicht als theologische, sondern von vornherein als existentialistische Arbeit. 1906 geboren, wächst Hannah Arendt in Königsberg auf. Sie studiert neben Griechisch und Latein Theologie bei Bultmann und Philosophie bei Heidegger und Jaspers. 1928 Promotion, 1941 Emigration nach New York, wo sie bis zu ihrem Tod 1965 lebt. Werke u. a. : Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft (engl. 1951, dt. 1955); Vita activa oder vom tätigen Leben (engl. 1958; dt. 1960); Eichmann in Jerusalem (engl. 1963; dt. 1964). Hannah Arendt, am Anfang upj. Dass Hannah Arendt 1928 in Heidelberg bei Karl Jaspers über den «Liebesbegriff bei Augustin» promovierte – und erfolgreich promovierte, obwohl die Arbeit nicht ganz fertig geschrieben war –, ist bekannt. Gleichwohl führte just diese erste aller Arendt`schen Schriften selbst bei fortgeschrittenen Spezialisten nur ein Fussnotendasein: Gelesen hat man die Dissertation, anders als die anschliessend publizierte Lebensgeschichte der Rahel Varnhagen, nicht. Wie denn auch: Bis vor kurzem sind kaum einige wenige Exemplare in verstreuten Universitätsbibliotheken noch auffindbar gewesen. Nun ist Hannah Arendts akademisches Erstlingswerk endlich neu aufgelegt, und zwar im Originallaut der 1929 von Karl Jaspers als neuntes «Heft» im Berliner Springer-Verlag herausgegebenen «Philosophischen Forschungen». Ludger Lütkehaus weist in seinem kundigen Vorwort zu Recht darauf hin, wie unabhängig im Denken schon die 22-jährige Doktorandin gewesen ist: Sie, die Jüdin, sieht und sucht in Augustinus durchaus nicht den katholischen Kirchenvater, den dogmatischen Theologen oder gar den fromm gewordenen Renegaten. Indem sie Augustinus gleichsam existenzialphilosophisch auslegt und beerbt, eignet sie sich ihn neu an. Der eigentliche Rohdiamant der Arendt`schen Augustinus-Auslegung ist der Begriff der «Natalität», wie er später in Arendts politischer Philosophie präzisiert werden wird. – Als akademisches Gesellenstück ersten Ranges hat auch Karl Jaspers die Arbeit nicht sehen wollen. In seinem – im Anhang mitgedruckten – Gutachten bemängelt er etwa das Desinteresse der Kandidatin an den philologischen Tiefengründen der gelehrten Philosophie. Arendt wird die eigene Arbeit später sogar als «philosophische Stenographie» abtun. Eine simple akademische Qualifikationsarbeit ist diese Dissertation dennoch nicht. Wer auch zwischen den Zeilen lesen kann, findet darin vielgestaltige Denkübungen, nicht nur über das Thema des Anfangens. Hannah Arendt, am 14. Oktober 1906 in Hannover geboren und am 4. Dezember 1975 in New York gestorben, studierte Philosophie, Theologie und Griechisch unter anderem bei Heidegger, Bultmann und Jaspers, bei dem sie 1928 promovierte. 1933 Emigration nach Paris, ab 1941 in New York. 1946 bis 1948 Lektorin, danach als freie Schriftstellerin tätig. 1963 Professorin für Politische Theorie in Chicago, ab 1967 an der New School for Social Research in New York. Sprache deutsch Einbandart kartoniert Augustin Hannah Arendt ISBN-10 3-8257-0343-6 / 3825703436 ISBN-13 978-3-8257-0343-1 / 9783825703431Beispielbild für diese ISBN

Der Liebesbegriff bei Augustin. Versuch einer philosophischen Interpretation Mit einem Nachwort von…

3,93 Ødurchschnittliche Bewertung · 260 Bewertungen bei Goodreads

von Hannah Arendt Verlag: Philo Verlagsges.

2004 2004 Softcover 138 S. 20,4 x 13,6 x 1,6 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Der Liebesbegriff bei Augustin, diese Dissertation einer 23-jährigen Jüdin über eine Hauptfigur der christlichen Kirche, löste gleich bei ihrem Erscheinen im Jahre 1929 einen kleinen Skandal aus. Die Doktorandin hatte,…

gebraucht, sehr gut
Bestell-Nr.: BN29700
ISBN: 3825703436
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

81,99 EUR

zzgl. 6,99 EUR Verpackung & Versand
Die wilden Götter: Sagenhaftes aus dem hohen Norden [Gebundene Ausgabe] von Tor Age Bringsvaerd (Autor), Johannes Grützke (Herausgeber), Tanaquil Enzensberger (Übersetzer), Hans Magnus Enzensberger Den enoyde. Et forsok pa a gi en fri og selvstendig, men likevel tro gengivelse av vare gamle norrone myter In den Namen unserer Wochentage begegnen sie uns noch, die alten nordischen GötterThor im Donnerstag, Freia im Freitag, Tyr im Dienstag. Dass all das, was sie so trieben, in irgendwelchen Werken namens Edda steht, dürfte zumindest den versierteren Kreuzworträtsel-Lösern noch bekannt sein. Wie sich diese Geschichten aber tatsächlich anhören, erzählt uns der norwegische Autor Tor Åge Bringsværd in seinem Buch Die wilden Götter. Dabei verlässt er die Versform seiner Vorlagen und entwickelt aus den zyklischen Einzelerzählungen -- ganz in der Tradition isländischer Dichtung -- seine eigene Prosaversion einer fortlaufenden nordischen Göttergeschichte. In leichtem, bisweilen fast flapsigem Tonfall zieht uns der gelernte Religionswissenschaftler immer weiter in den Bann seiner Gestalten. Wir begleiten den grüblerischen Göttervater Odin auf seinem Weg gegen eigenes Unwissen, bei hoffnungslosen Bändigungsversuchen seiner unberechenbaren Familienschar und in den Kampf gegen die bedrohlichen Trolle. Wir begegnen seinem kriegerischen Sohn Thor beim Hammerschwingen und in Frauenkleidern, verfolgen atemlos die zahlreichen Abenteuer des schalkhaften, aber auch tückischen Loki und die Ränke der verführerischen Freia. Wir sind zu Gast bei furchtbaren Riesen, bei sehr kunstfertigen, aber gierigen Zwergen und werden mit entsetzlichen Ungeheuern konfrontiert. Aus dieser Mischung ergibt sich eine unterhaltsame, bisweilen komische, immer jedoch spannende Lektüre, die von allem ideologischen Ballast der jüngeren Vergangenheit befreit ist. Ein kommentiertes Namensregister im Anhang hilft beim Hangeln durch den -- in jeder Mythologie sehr dichten -- Namensdschungel, ein kluges Nachwort der Übersetzerin umreißt die Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte dieser wilden Göttersaga. Die aufwändig hergestellte, von Johannes Grützke behutsam illustrierte Ausgabe im Rahmen der Anderen Bibliothek vervollständigt letztendlich den Eindruck eines rundum schönen Buches. Die Nacherzählung der Göttermythen aus der Edda des norwegischen Schriftstellers Tor Age Bringsvaerd geht in zweifacher Hinsicht über das Original hinaus, so Hermann WallmannZum einen schreibe der Autor keine Nachdichtung, sondern lege eine prosaische Version vor, zum anderen gehe er mit dem Epos frei um, womit er sich von philologischer Genauigkeit löse. Der Rezensent bedauert, dass einige frühere Romane von Bringsvaerd vergriffen bzw. aufgrund des Desinteresses der Verlage gar nicht erst auf deutsch erschienen sind. Er lobt den Anspruch des Autors auf Destabilisationsliteratur, die in den früheren Romanen ganz deutlich zu Tage trete. Das Nachwort verweist, so Wallmann, auf die Rezeptionsgeschichte der norwegischen Göttermythen, die wie die Herausgeberin Tanaquil Enzensberger schreibt, von Wagner umgedeutet wurden und auch von neofaschistischen Strömungen instrumentalisiert wurden. In seiner positiven Besprechung des Buches verweist Wallmann beharrlich auf eine postmoderne Paraphrase der nordischen SchöpfungsepenAuf H. C. Artmanns 1982 erschienenes Buch Die Sonne war ein grünes Ei, Von der Erschaffung der Welt und ihren Dingen. Wolfgang Müllers Rezension hat eine Vorgeschichteder Island-Experte der taz ersteigerte bei einem Berliner Antiquar ein vergilbtes Exemplar der ersten deutschen Edda-Übersetzung aus dem Isländischen, die von einem gewissen Jacob Schimmelmann stammte und ein abstrus-wirres Machwerk war, weil er u. a. das gute Stück von dem Vorwurf der Unchristlichkeit befreien musste. Müller berichtet auch von den nachfolgenden Übersetzungen, die mal mehr und mal weniger das Germanentum in den Vordergrund stellten. Von der Vereinnahmung durch die Nazis habe sich das Werk bis heute nicht erholt, stellt Müller fest, weshalb er die Neuerzählung des altisländischen Mythenstoffes besonders begrüßt, die den eigentlichen Anlass zu diesem Artikel gibtfrisch, lebendig, klar verflechte der norwegische Autor Bringsvaerd die komplizierten Erzählstränge der Edda mit ihren aberwitzigen Metamorphosen. Die wilden Götter haben ab jetzt einen Ehrenplatz in seinem Regal, gleich neben der vergilbten Edda von Schimmelmann.

Die wilden Götter: Sagenhaftes aus dem hohen Norden [Gebundene Ausgabe] von Tor Age Bringsvaerd (Au…

4,28 Ødurchschnittliche Bewertung · 82 Bewertungen bei Goodreads

von Tor Age Bringsvaerd Johannes Grützke Tanaquil Enzensberger Hans Magnus Enzensberger Verlag: Eichborn Verlag Ag

2001 2001 Hardcover 300 S. 22,2 x 13,4 x 3,4 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Göttersage Sage Göttersage Mythologie Norden Nordisch Skandinavien Sagen Norwegen Märchen In den Namen unserer Wochentage begegnen sie uns noch, die alten nordischen GötterThor im Donnerstag, Freia im Freitag, Tyr im D…

Bestell-Nr.: BN7774
ISBN: 3821847263
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

86,90 EUR

zzgl. 6,99 EUR Verpackung & Versand
Die wilden Götter: Sagenhaftes aus dem hohen Norden von Tor Age Bringsvaerd (Autor), Johannes Grützke (Herausgeber), Tanaquil Enzensberger (Übersetzer), Hans Magnus Enzensberger Den enoyde. Et forsok pa a gi en fri og selvstendig, men likevel tro gengivelse av vare gamle norrone myter

Die wilden Götter: Sagenhaftes aus dem hohen Norden von Tor Age Bringsvaerd (Autor), Johannes Grütz…

4,28 Ødurchschnittliche Bewertung · 82 Bewertungen bei Goodreads

von Tor Age Bringsvaerd Johannes Grützke Tanaquil Enzensberger Hans Magnus Enzensberger Verlag: Eichborn Verlag Ag

2002 2002 Softcover 300 S. 18,4 x 12,2 x 1,8 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Göttersage Sage Göttersage Mythologie Norden Nordisch Skandinavien Sagen Norwegen Märchen In den Namen unserer Wochentage begegnen sie uns noch, die alten nordischen GötterThor im Donnerstag, Freia im Freitag, Tyr im D…

Bestell-Nr.: BN7773
ISBN: 382184504X
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

86,90 EUR

zzgl. 6,99 EUR Verpackung & Versand
Schriftspracherwerb und Orthographie Diskussionsforum Deutsch ; 16 Orthographie Schriftsprache Schriftspracherwerb Spracherwerb Sprachwissenschaften Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaften Deutsche Sprachwissenschaft Deutschsprachige Literaturwissenschaft Geisteswissenschaften Ursula Bredel Gesa Siebert-Ott Tobias Thelen

Schriftspracherwerb und Orthographie Diskussionsforum Deutsch ; 16 Orthographie Schriftsprache Schr…

von Gesa Siebert-Ott Ursula Bredel Verlag: Schneider Verlag Hohengehren

2004 2004 Softcover 244 S. 22,8 x 15,4 x 1,6 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Der vorliegende Sammelband vereint Beiträge zu sprachstrukturellen Grundlagen des Erwerbs der Rechtschreibung und der Textproduktion. Diskutiert werden didaktische Ansätze, auf deren Grundlage die Schüler und Schülerin…

gebraucht, sehr gut
Bestell-Nr.: BN21295
ISBN: 3896768034
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

83,90 EUR

zzgl. 6,99 EUR Verpackung & Versand
Verfall und Untergang des Römischen Reiches [Gebundene Ausgabe] von Edward Gibbon (Autor), Johann Sporschill (Übersetzer) Vorwort Dero A Saunders Original-Titel: The Decline and Fall of the Roman Empire

Verfall und Untergang des Römischen Reiches [Gebundene Ausgabe] von Edward Gibbon (Autor), Johann S…

4,02 Ødurchschnittliche Bewertung · 14668 Bewertungen bei Goodreads

von Edward Gibbon Verlag: Eichborn Verlag

Auflage: 1 (25. Juni 2004) Auflage: 1 (25. Juni 2004) Hardcover 612 S. 21 x 13 x 4 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Vom Tod Marc Aurels bis zur Eroberung Konstantinopels erzählt Edward Gibbon von Verfall und Untergang des Römischen Reiches, eines Weltreichs, das sich über den ganzen Mittelmeerra…

Bestell-Nr.: BN23647
ISBN: 3821855983
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

84,90 EUR

zzgl. 6,99 EUR Verpackung & Versand