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Die Dschunke. Heft 24, März 1942.   - Mit Beiträgen von Eduard von Hartmann (Das sittliche Bewusstsein), Kriegselefanten im Altertum, Zum Jahrhunderttag der Geburt Stephane Mallarme`s u.a. -Hartmut Walravens. Vincenz Hundhausen (1878-1955). Das Pekinger Umfeld und die Literaturzeitschrift Die Dschunke. Harrassowitz Verlag, 2000. - Für die während des 2. Weltkrieges in China lebenden Deutschen und Freunde der deutschen Sprache erschienene literarische Monatszeitschrift mit Themen europäischer und asiatischer Kunst und Kultur. Neben den ‚Deutsch-Chinesischen Nachrichten‘ zählt die ‚Dschunke‘ zu einer insgesamt recht großen Anzahl deutschsprachiger Zeitschriften Chinas (ab 1889), ist allerdings die einzige, die während des Krieges herausgegeben wurde. Das erste Heft erschien am 1. April 1940, Heft 63 ist das letzte in der Reihe erschienene (Juni 1945).Hundhausen (1878-1955), ein seit 1923 in China lebender deutscher Anwalt, Sinologe und Lyriker war vielfältig beschäftigt mit Aufführungen seiner Theatergruppe, der Lehrtätigkeit an der Pekinger Universität und der Führung der Druckerei „Pappelinsel-Werkstatt“ (in der auch die Dschunke erschien). Hundhausen, zeit seines Lebens ein Gegner der Nationalsozialisten wurde 1954 grundlos von der Chinesischen kommunistischen Führung des Landes verwiesen und kehrte in seine Heimatstadt Grevenbroich zurück, wo er nie mehr Fuß fasste und im folgenden Jahr verstarb.Unter seiner finanziellen Federführung fungierte Erich Wilberg als Herausgeber und Verfasser vieler Artikel der „Dschunke“.- Erich Wilberg (1895-1949), ein Bremer Journalist, dessen Interesse schon früh fernöstlichen Kulturen galt, verbrachte schon vor dem Ausbruch des 2. Weltkriegs mehrere Monate als freier Journalist in Japan und China und widmete sich auch dem Übersetzen und Verfassen (eigener) lyrischer Texte. Seine „Dichtung (…) ist inhaltlich und in der Form dem chinesischen Vorbild vollständig angeglichen. Er hat nicht nachgemacht, sondern aus östlicher Denkweise heraus geschrieben.“ (Walravens, S.11). 1938 verließ er endgültig seine deutsche Heimat und lebte und arbeitete bis zu seinem Tod 1949 in Peking, wo er im Januar in die Schusslinie der chinesischen kommunistischen Nationalisten geriet und sein Leben verlor.- Der Name des kleinen Verlages „Pappelinsel-Verlag“ rührt vom Wohnort und der Druckerei Hundhausens her, der außerhalb Pekings auf einer Insel mit Pappeln bewachsen lebte.-
[Monatsschrift-]

Die Dschunke. Heft 24, März 1942. - Mit Beiträgen von Eduard von Hartmann (Das sittliche Bewussts…

von Erich Wilberg Verlag: Peking Pekinger Pappelwerkstatt

1942 Mit 5 Tafeln. 72 S., mit einigen Abbildungen, einer losen Beilage. Orig.-Karton. Einband gebräunt, berieben, mit Randläsuren und etwas fleckig; voderer Buch- und Rückdeckel mit handschriftlicher Notiz (Bleistift); Ecken und Kanten berieben und bestoßen; oberes Kapital beschädigt; Seiten etw…

Bestell-Nr.: 19950
Anbieter: Antiquariat Peter Terrahe & Angelika Oswald, Gangkofen, Deutschland

120,00 EUR

zzgl. 7,00 EUR Verpackung & Versand
Die Dschunke. Heft 32, November 1942.   - Mit Beiträgen von Werner Zimmermann (Gandhi), Gerhart Hauptmann in China, Siegfried Genthe (Land der Morgenfrische, 5. Fortsetzung), St.J.maltraver (Europa entdeckt Japan), Heinrich Schliemann (Meine Reise zur grossen Mauer)  u.a. -Hartmut Walravens. Vincenz Hundhausen (1878-1955). Das Pekinger Umfeld und die Literaturzeitschrift Die Dschunke. Harrassowitz Verlag, 2000. - Für die während des 2. Weltkrieges in China lebenden Deutschen und Freunde der deutschen Sprache erschienene literarische Monatszeitschrift mit Themen europäischer und asiatischer Kunst und Kultur. Neben den ‚Deutsch-Chinesischen Nachrichten‘ zählt die ‚Dschunke‘ zu einer insgesamt recht großen Anzahl deutschsprachiger Zeitschriften Chinas (ab 1889), ist allerdings die einzige, die während des Krieges herausgegeben wurde. Das erste Heft erschien am 1. April 1940, Heft 63 ist das letzte in der Reihe erschienene (Juni 1945).Hundhausen (1878-1955), ein seit 1923 in China lebender deutscher Anwalt, Sinologe und Lyriker war vielfältig beschäftigt mit Aufführungen seiner Theatergruppe, der Lehrtätigkeit an der Pekinger Universität und der Führung der Druckerei „Pappelinsel-Werkstatt“ (in der auch die Dschunke erschien). Hundhausen, zeit seines Lebens ein Gegner der Nationalsozialisten wurde 1954 grundlos von der Chinesischen kommunistischen Führung des Landes verwiesen und kehrte in seine Heimatstadt Grevenbroich zurück, wo er nie mehr Fuß fasste und im folgenden Jahr verstarb.Unter seiner finanziellen Federführung fungierte Erich Wilberg als Herausgeber und Verfasser vieler Artikel der „Dschunke“.- Erich Wilberg (1895-1949), ein Bremer Journalist, dessen Interesse schon früh fernöstlichen Kulturen galt, verbrachte schon vor dem Ausbruch des 2. Weltkriegs mehrere Monate als freier Journalist in Japan und China und widmete sich auch dem Übersetzen und Verfassen (eigener) lyrischer Texte. Seine „Dichtung (…) ist inhaltlich und in der Form dem chinesischen Vorbild vollständig angeglichen. Er hat nicht nachgemacht, sondern aus östlicher Denkweise heraus geschrieben.“ (Walravens, S.11). 1938 verließ er endgültig seine deutsche Heimat und lebte und arbeitete bis zu seinem Tod 1949 in Peking, wo er im Januar in die Schusslinie der chinesischen kommunistischen Nationalisten geriet und sein Leben verlor.- Der Name des kleinen Verlages „Pappelinsel-Verlag“ rührt vom Wohnort und der Druckerei Hundhausens her, der außerhalb Pekings auf einer Insel mit Pappeln bewachsen lebte.-
[Monatsschrift-]

Die Dschunke. Heft 32, November 1942. - Mit Beiträgen von Werner Zimmermann (Gandhi), Gerhart Hau…

von Erich Wilberg Verlag: Peking Pekinger Pappelwerkstatt

1942 Mit 4 Tafeln. 70 S., mit einigen Abbildungen. Orig.-Karton. Einband gebräunt, berieben, mit Randläsuren und etwas fleckig; Ecken und Kanten berieben und bestoßen; oberes und unteres kapital beschädigt; Seiten etwas gebräunt; S. 51 mit kleinem Einriß; S. 57 mit Ausschnitt mit Textverlust (Re…

Bestell-Nr.: 19953
Anbieter: Antiquariat Peter Terrahe & Angelika Oswald, Gangkofen, Deutschland

120,00 EUR

zzgl. 7,00 EUR Verpackung & Versand
Die Dschunke. Heft 30, September 1942  - Mit Beiträgen von Matsuo Jinshichiro (Genjuan no ki), Siegfried Genthe (Land der Morgenfrische, 3. Fortsetzung), J.P. Eckermann (Vom Kuckuck und seinen Pflegeeltern), Michael von Montaigne (Philosophieren heisst Sterben lernen), D.S.Mereschkowskij (Monna Lisa Gioconda) u.a. - Für die während des 2. Weltkrieges in China lebenden Deutschen und Freunde der deutschen Sprache erschienene literarische Monatszeitschrift mit Themen europäischer und asiatischer Kunst und Kultur. Neben den ‚Deutsch-Chinesischen Nachrichten‘ zählt die ‚Dschunke‘ zu einer insgesamt recht großen Anzahl deutschsprachiger Zeitschriften Chinas (ab 1889), ist allerdings die einzige, die während des Krieges herausgegeben wurde. Das erste Heft erschien am 1. April 1940, Heft 63 ist das letzte in der Reihe erschienene (Juni 1945).Hundhausen (1878-1955), ein seit 1923 in China lebender deutscher Anwalt, Sinologe und Lyriker war vielfältig beschäftigt mit Aufführungen seiner Theatergruppe, der Lehrtätigkeit an der Pekinger Universität und der Führung der Druckerei „Pappelinsel-Werkstatt“ (in der auch die Dschunke erschien). Hundhausen, zeit seines Lebens ein Gegner der Nationalsozialisten wurde 1954 grundlos von der Chinesischen kommunistischen Führung des Landes verwiesen und kehrte in seine Heimatstadt Grevenbroich zurück, wo er nie mehr Fuß fasste und im folgenden Jahr verstarb.Unter seiner finanziellen Federführung fungierte Erich Wilberg als Herausgeber und Verfasser vieler Artikel der „Dschunke“.- Erich Wilberg (1895-1949), ein Bremer Journalist, dessen Interesse schon früh fernöstlichen Kulturen galt, verbrachte schon vor dem Ausbruch des 2. Weltkriegs mehrere Monate als freier Journalist in Japan und China und widmete sich auch dem Übersetzen und Verfassen (eigener) lyrischer Texte. Seine „Dichtung (…) ist inhaltlich und in der Form dem chinesischen Vorbild vollständig angeglichen. Er hat nicht nachgemacht, sondern aus östlicher Denkweise heraus geschrieben.“ (Walravens, S.11). 1938 verließ er endgültig seine deutsche Heimat und lebte und arbeitete bis zu seinem Tod 1949 in Peking, wo er im Januar in die Schusslinie der chinesischen kommunistischen Nationalisten geriet und sein Leben verlor.- Der Name des kleinen Verlages „Pappelinsel-Verlag“ rührt vom Wohnort und der Druckerei Hundhausens her, der außerhalb Pekings auf einer Insel mit Pappeln bewachsen lebte.-
[Monatsschrift-]

Die Dschunke. Heft 30, September 1942 - Mit Beiträgen von Matsuo Jinshichiro (Genjuan no ki), Sieg…

von Erich Wilberg Verlag: Peking Pekinger Pappelwerkstatt

1942 Mit 6 Tafeln. 68 S., mit einigen Abbildungen. Orig.-Karton. Einband gebräunt, berieben, mit Randläsuren und etwas fleckig; Ecken und Kanten berieben und bestoßen; oberes und unteres Kapital beschädigt; Buchdeckel mit Einriß am unteren Rand; Seiten etwas gebräunt;

Bestell-Nr.: 20016
Anbieter: Antiquariat Peter Terrahe & Angelika Oswald, Gangkofen, Deutschland

120,00 EUR

zzgl. 7,00 EUR Verpackung & Versand
Der Stellungskrieg der Denkmäler. Kriegerdenkmäler im Berlin der Zwischenkriegszeit (1919-1939) [Gebundene Ausgabe] Politik- und Gesellschaftsgeschichte ; 64 Geschichtswissenschaften Geschichte 1918 bis 1945 Berlin Berliner Kunst Denkmal Geschichte 20. Jahrhundert bis 1945 Kriegerdenkmal Kriegsdenkmäler Nationalsozialismus Weimarer Republik Zwischenkriegszeit Christian Saehrendt (Autor)

Der Stellungskrieg der Denkmäler. Kriegerdenkmäler im Berlin der Zwischenkriegszeit (1919-1939) [Ge…

von Christian Saehrendt Verlag: Dietz

2004 2004 Hardcover 205 S. 23 x 16,6 x 1,8 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Autorenporträt: Christian Saehrendt, geboren 1968, studierte Bildende Kunst und Kunstgeschichte und lebt als Publizist in Berlin. Man sollte es nicht glauben, dass ein solches, scheinbar trockenes Thema ein so gutes Buch…

gebraucht, sehr gut
Bestell-Nr.: BN24904
ISBN: 3801241505
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

166,99 EUR

zzgl. 6,99 EUR Verpackung & Versand
Umgang mit schwierigen Mietern Die richtigen Strategien - Rechtssichere Musterabläufe von Abmahnung bis Räumungsklage - Musterbriefe, Musterverträge und Urteile auf CD-ROM INCL CD-ROM von Norman M. Spreng

Umgang mit schwierigen Mietern Die richtigen Strategien - Rechtssichere Musterabläufe von Abmahnung…

von Norman M. Spreng Verlag: Haufe Lexware Gmbh

Auflage: 1 (2008) Auflage: 1 (2008) Softcover 222 S. 20,6 x 14,8 x 2,6 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Die Problematik der letzten Jahre, in denen eine geraume Anzahl von Mietern zu Lasten ihrer Vermieter in den (privaten und geschäftlichen) Mieträumen Schäden hinterlassen, verstärkt sich enorm…

Bestell-Nr.: BN6522
ISBN: 3448065706
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

83,99 EUR

zzgl. 6,99 EUR Verpackung & Versand
Die Dschunke. Heft 17, August 1941.   - Mit Beiträgen von Elisabeth Dauthendey (Weisheit), Lulu von Strauss und Torney (Victor von Strauss und Lau-Dse), Richard Wilhelm (Goethe und Lau-Dsi), Das eine als Weltgesetz und Vorbild (aus Vincenz Hundhausens Lau-dse Übertragung) u.a. -Hartmut Walravens. Vincenz Hundhausen (1878-1955). Das Pekinger Umfeld und die Literaturzeitschrift Die Dschunke. Harrassowitz Verlag, 2000. - Für die während des 2. Weltkrieges in China lebenden Deutschen und Freunde der deutschen Sprache erschienene literarische Monatszeitschrift mit Themen europäischer und asiatischer Kunst und Kultur. Neben den ‚Deutsch-Chinesischen Nachrichten‘ zählt die ‚Dschunke‘ zu einer insgesamt recht großen Anzahl deutschsprachiger Zeitschriften Chinas (ab 1889), ist allerdings die einzige, die während des Krieges herausgegeben wurde. Das erste Heft erschien am 1. April 1940, Heft 63 ist das letzte in der Reihe erschienene (Juni 1945).Hundhausen (1878-1955), ein seit 1923 in China lebender deutscher Anwalt, Sinologe und Lyriker war vielfältig beschäftigt mit Aufführungen seiner Theatergruppe, der Lehrtätigkeit an der Pekinger Universität und der Führung der Druckerei „Pappelinsel-Werkstatt“ (in der auch die Dschunke erschien). Hundhausen, zeit seines Lebens ein Gegner der Nationalsozialisten wurde 1954 grundlos von der Chinesischen kommunistischen Führung des Landes verwiesen und kehrte in seine Heimatstadt Grevenbroich zurück, wo er nie mehr Fuß fasste und im folgenden Jahr verstarb.Unter seiner finanziellen Federführung fungierte Erich Wilberg als Herausgeber und Verfasser vieler Artikel der „Dschunke“.- Erich Wilberg (1895-1949), ein Bremer Journalist, dessen Interesse schon früh fernöstlichen Kulturen galt, verbrachte schon vor dem Ausbruch des 2. Weltkriegs mehrere Monate als freier Journalist in Japan und China und widmete sich auch dem Übersetzen und Verfassen (eigener) lyrischer Texte. Seine „Dichtung (…) ist inhaltlich und in der Form dem chinesischen Vorbild vollständig angeglichen. Er hat nicht nachgemacht, sondern aus östlicher Denkweise heraus geschrieben.“ (Walravens, S.11). 1938 verließ er endgültig seine deutsche Heimat und lebte und arbeitete bis zu seinem Tod 1949 in Peking, wo er im Januar in die Schusslinie der chinesischen kommunistischen Nationalisten geriet und sein Leben verlor.- Der Name des kleinen Verlages „Pappelinsel-Verlag“ rührt vom Wohnort und der Druckerei Hundhausens her, der außerhalb Pekings auf einer Insel mit Pappeln bewachsen lebte.- Weitere Bilder finden Sie auf unserer Internetseite Riemberg Antiquariat.-
[Monatsschrift-]

Die Dschunke. Heft 17, August 1941. - Mit Beiträgen von Elisabeth Dauthendey (Weisheit), Lulu von…

von Erich Wilberg Verlag: Peking Pekinger Pappelwerkstatt

1941 Mit 3 Tafeln. 72 S., mit einigen Abbildungen. Orig.-Karton. Einband gebräunt, berieben, mit Randläsuren und etwas fleckig; Ecken und Kanten berieben und bestoßen; oberes und unteres Kapital beschädigt; Rücken mit einem kleinen Einriss; Seiten etwas gebräunt; letzte Seite fehlt zur Hälfte.…

Bestell-Nr.: 19948
Anbieter: Antiquariat Peter Terrahe & Angelika Oswald, Gangkofen, Deutschland

120,00 EUR

zzgl. 7,00 EUR Verpackung & Versand
Die Dschunke. Heft 35, Februar 1943.   - Mit Beiträgen aus Friedrich Heinrich Jacobi`s Über die Lehre Spinoza (Faksimile des Erstdruckes) sowie von Siegfried Genthe (Land der Morgenfrische, 8. Fortsetzung und Schluss), Heinrich Schliemann (Meine Reise zur grossen Mauer, 3. Fortsetzung), Kaibara Ekken (aus: Die Große Schule der Frauen), Jean Paul (Das Erzaehlspiel) u.a. -Hartmut Walravens. Vincenz Hundhausen (1878-1955). Das Pekinger Umfeld und die Literaturzeitschrift Die Dschunke. Harrassowitz Verlag, 2000. - Für die während des 2. Weltkrieges in China lebenden Deutschen und Freunde der deutschen Sprache erschienene literarische Monatszeitschrift mit Themen europäischer und asiatischer Kunst und Kultur. Neben den ‚Deutsch-Chinesischen Nachrichten‘ zählt die ‚Dschunke‘ zu einer insgesamt recht großen Anzahl deutschsprachiger Zeitschriften Chinas (ab 1889), ist allerdings die einzige, die während des Krieges herausgegeben wurde. Das erste Heft erschien am 1. April 1940, Heft 63 ist das letzte in der Reihe erschienene (Juni 1945).Hundhausen (1878-1955), ein seit 1923 in China lebender deutscher Anwalt, Sinologe und Lyriker war vielfältig beschäftigt mit Aufführungen seiner Theatergruppe, der Lehrtätigkeit an der Pekinger Universität und der Führung der Druckerei „Pappelinsel-Werkstatt“ (in der auch die Dschunke erschien). Hundhausen, zeit seines Lebens ein Gegner der Nationalsozialisten wurde 1954 grundlos von der Chinesischen kommunistischen Führung des Landes verwiesen und kehrte in seine Heimatstadt Grevenbroich zurück, wo er nie mehr Fuß fasste und im folgenden Jahr verstarb.Unter seiner finanziellen Federführung fungierte Erich Wilberg als Herausgeber und Verfasser vieler Artikel der „Dschunke“.- Erich Wilberg (1895-1949), ein Bremer Journalist, dessen Interesse schon früh fernöstlichen Kulturen galt, verbrachte schon vor dem Ausbruch des 2. Weltkriegs mehrere Monate als freier Journalist in Japan und China und widmete sich auch dem Übersetzen und Verfassen (eigener) lyrischer Texte. Seine „Dichtung (…) ist inhaltlich und in der Form dem chinesischen Vorbild vollständig angeglichen. Er hat nicht nachgemacht, sondern aus östlicher Denkweise heraus geschrieben.“ (Walravens, S.11). 1938 verließ er endgültig seine deutsche Heimat und lebte und arbeitete bis zu seinem Tod 1949 in Peking, wo er im Januar in die Schusslinie der chinesischen kommunistischen Nationalisten geriet und sein Leben verlor.- Der Name des kleinen Verlages „Pappelinsel-Verlag“ rührt vom Wohnort und der Druckerei Hundhausens her, der außerhalb Pekings auf einer Insel mit Pappeln bewachsen lebte.- Weitere Bilder finden Sie auf unserer Internetseite Antiquariat Riemberg.-
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Die Dschunke. Heft 35, Februar 1943. - Mit Beiträgen aus Friedrich Heinrich Jacobi`s Über die Leh…

von Erich Wilberg Verlag: Peking Pekinger Pappelwerkstatt

1943 Mit 6 Tafeln. 68 S., mit einigen Abbildungen. Orig.-Karton. Einband gebräunt, berieben, mit Randläsuren und etwas fleckig; Ecken und Kanten berieben und bestoßen; oberes und unteres Kapital beschädigt; Buchdeckel mit Einriß am unteren Rand; Seiten etwas gebräunt;

Bestell-Nr.: 19955
Anbieter: Antiquariat Peter Terrahe & Angelika Oswald, Gangkofen, Deutschland

120,00 EUR

zzgl. 7,00 EUR Verpackung & Versand
Die Dschunke. Heft 13, April 1941.   - Mit Beiträgen von Elisabeth Dauthendey (Eine Amsel ruft), Bo Djü-I (Der ewige Gram), Erich von Salzmann (Auf Mongolen-Ponies), Achimvon Arnim (Fürst Ganzgott und Sänger Halbgott) u.a. - Hartmut Walravens. Vincenz Hundhausen (1878-1955). Das Pekinger Umfeld und die Literaturzeitschrift Die Dschunke. Harrassowitz Verlag, 2000. - Für die während des 2. Weltkrieges in China lebenden Deutschen und Freunde der deutschen Sprache erschienene literarische Monatszeitschrift mit Themen europäischer und asiatischer Kunst und Kultur. Neben den ‚Deutsch-Chinesischen Nachrichten‘ zählt die ‚Dschunke‘ zu einer insgesamt recht großen Anzahl deutschsprachiger Zeitschriften Chinas (ab 1889), ist allerdings die einzige, die während des Krieges herausgegeben wurde. Das erste Heft erschien am 1. April 1940, Heft 63 ist das letzte in der Reihe erschienene (Juni 1945).Hundhausen (1878-1955), ein seit 1923 in China lebender deutscher Anwalt, Sinologe und Lyriker war vielfältig beschäftigt mit Aufführungen seiner Theatergruppe, der Lehrtätigkeit an der Pekinger Universität und der Führung der Druckerei „Pappelinsel-Werkstatt“ (in der auch die Dschunke erschien). Hundhausen, zeit seines Lebens ein Gegner der Nationalsozialisten wurde 1954 grundlos von der Chinesischen kommunistischen Führung des Landes verwiesen und kehrte in seine Heimatstadt Grevenbroich zurück, wo er nie mehr Fuß fasste und im folgenden Jahr verstarb.Unter seiner finanziellen Federführung fungierte Erich Wilberg als Herausgeber und Verfasser vieler Artikel der „Dschunke“.- Erich Wilberg (1895-1949), ein Bremer Journalist, dessen Interesse schon früh fernöstlichen Kulturen galt, verbrachte schon vor dem Ausbruch des 2. Weltkriegs mehrere Monate als freier Journalist in Japan und China und widmete sich auch dem Übersetzen und Verfassen (eigener) lyrischer Texte. Seine „Dichtung (…) ist inhaltlich und in der Form dem chinesischen Vorbild vollständig angeglichen. Er hat nicht nachgemacht, sondern aus östlicher Denkweise heraus geschrieben.“ (Walravens, S.11). 1938 verließ er endgültig seine deutsche Heimat und lebte und arbeitete bis zu seinem Tod 1949 in Peking, wo er im Januar in die Schusslinie der chinesischen kommunistischen Nationalisten geriet und sein Leben verlor.- Der Name des kleinen Verlages „Pappelinsel-Verlag“ rührt vom Wohnort und der Druckerei Hundhausens her, der außerhalb Pekings auf einer Insel mit Pappeln bewachsen lebte.- Weitere Bilder finden Sie auf unserer Internetseite Riemberg Antiquariat.-
[Monatsschriften -]

Die Dschunke. Heft 13, April 1941. - Mit Beiträgen von Elisabeth Dauthendey (Eine Amsel ruft), Bo…

von Erich Wilberg Verlag: Peking Pekinger Pappelwerkstatt

1941 Mit 2 Tafeln. 70 S., mit einer Abbildung. Orig.-Karton. Einband gebräunt, berieben, mit Randläsuren und etwas fleckig; Ecken und Kanten berieben und bestoßen; oberes und unteres Kapital beschädigt; Seiten etwas gebräunt.

Bestell-Nr.: 19937
Anbieter: Antiquariat Peter Terrahe & Angelika Oswald, Gangkofen, Deutschland

120,00 EUR

zzgl. 7,00 EUR Verpackung & Versand
Die Dschunke. Heft 22, Januar 1942.   - Mit Beiträgen von Rudolf Pannwitz (Lebenshilfe), Ferdinand Gregorovius (Das Grabmal Theodorichs), Peter Paul Fechner (Ein deutscher Bildhauer in Ostasien), Dschuang Dsi (Der Gesandte), Oscar Wilde (Der Lehrer der Weisheit) u.a. - Erste Beilage: Neujahrsgruss der Dschunke. Letzter Trunk vor der Schlacht. Text nach Wang Han von Hundhausen. Vertont von Bernhard Köhler. Zweite Beilage: Preisausschreiben.Hartmut Walravens. Vincenz Hundhausen (1878-1955). Das Pekinger Umfeld und die Literaturzeitschrift Die Dschunke. Harrassowitz Verlag, 2000. - Für die während des 2. Weltkrieges in China lebenden Deutschen und Freunde der deutschen Sprache erschienene literarische Monatszeitschrift mit Themen europäischer und asiatischer Kunst und Kultur. Neben den ‚Deutsch-Chinesischen Nachrichten‘ zählt die ‚Dschunke‘ zu einer insgesamt recht großen Anzahl deutschsprachiger Zeitschriften Chinas (ab 1889), ist allerdings die einzige, die während des Krieges herausgegeben wurde. Das erste Heft erschien am 1. April 1940, Heft 63 ist das letzte in der Reihe erschienene (Juni 1945).Hundhausen (1878-1955), ein seit 1923 in China lebender deutscher Anwalt, Sinologe und Lyriker war vielfältig beschäftigt mit Aufführungen seiner Theatergruppe, der Lehrtätigkeit an der Pekinger Universität und der Führung der Druckerei „Pappelinsel-Werkstatt“ (in der auch die Dschunke erschien). Hundhausen, zeit seines Lebens ein Gegner der Nationalsozialisten wurde 1954 grundlos von der Chinesischen kommunistischen Führung des Landes verwiesen und kehrte in seine Heimatstadt Grevenbroich zurück, wo er nie mehr Fuß fasste und im folgenden Jahr verstarb.Unter seiner finanziellen Federführung fungierte Erich Wilberg als Herausgeber und Verfasser vieler Artikel der „Dschunke“.- Erich Wilberg (1895-1949), ein Bremer Journalist, dessen Interesse schon früh fernöstlichen Kulturen galt, verbrachte schon vor dem Ausbruch des 2. Weltkriegs mehrere Monate als freier Journalist in Japan und China und widmete sich auch dem Übersetzen und Verfassen (eigener) lyrischer Texte. Seine „Dichtung (…) ist inhaltlich und in der Form dem chinesischen Vorbild vollständig angeglichen. Er hat nicht nachgemacht, sondern aus östlicher Denkweise heraus geschrieben.“ (Walravens, S.11). 1938 verließ er endgültig seine deutsche Heimat und lebte und arbeitete bis zu seinem Tod 1949 in Peking, wo er im Januar in die Schusslinie der chinesischen kommunistischen Nationalisten geriet und sein Leben verlor.- Der Name des kleinen Verlages „Pappelinsel-Verlag“ rührt vom Wohnort und der Druckerei Hundhausens her, der außerhalb Pekings auf einer Insel mit Pappeln bewachsen lebte.-
[Monatsschrift-]

Die Dschunke. Heft 22, Januar 1942. - Mit Beiträgen von Rudolf Pannwitz (Lebenshilfe), Ferdinand…

von Erich Wilberg Verlag: Peking Pekinger Pappelwerkstatt

1942 Mit 4 Tafeln. 72, (2) S., mit einigen Abbildungen, zwei losen Beilagen. Orig.-Karton. Einband gebräunt, berieben, mit Randläsuren und etwas fleckig; Ecken und Kanten berieben und bestoßen; oberes und unteres Kapital beschädigt; Seiten etwas gebräunt.

Bestell-Nr.: 19949
Anbieter: Antiquariat Peter Terrahe & Angelika Oswald, Gangkofen, Deutschland

130,00 EUR

zzgl. 7,00 EUR Verpackung & Versand
Die Dschunke. Heft 27, Juni 1942.   - Mit Beiträgen von Siegfried Genthe (Land der Morgenfrische, Koreanische Reise), Von einem Chinamissionar (Johann Adam Schall von Bell), Aus den Gesprächen des Konfuzius (Herzenswünsche), Zur Erinnerung an Gustav Schwab (Der arme Heinrich, in einer Faksimiliewiedergabe des Erstdrucks mit Bildern des Malers Adolf Erhardt) u.a. -Hartmut Walravens. Vincenz Hundhausen (1878-1955). Das Pekinger Umfeld und die Literaturzeitschrift Die Dschunke. Harrassowitz Verlag, 2000. - Für die während des 2. Weltkrieges in China lebenden Deutschen und Freunde der deutschen Sprache erschienene literarische Monatszeitschrift mit Themen europäischer und asiatischer Kunst und Kultur. Neben den ‚Deutsch-Chinesischen Nachrichten‘ zählt die ‚Dschunke‘ zu einer insgesamt recht großen Anzahl deutschsprachiger Zeitschriften Chinas (ab 1889), ist allerdings die einzige, die während des Krieges herausgegeben wurde. Das erste Heft erschien am 1. April 1940, Heft 63 ist das letzte in der Reihe erschienene (Juni 1945).Hundhausen (1878-1955), ein seit 1923 in China lebender deutscher Anwalt, Sinologe und Lyriker war vielfältig beschäftigt mit Aufführungen seiner Theatergruppe, der Lehrtätigkeit an der Pekinger Universität und der Führung der Druckerei „Pappelinsel-Werkstatt“ (in der auch die Dschunke erschien). Hundhausen, zeit seines Lebens ein Gegner der Nationalsozialisten wurde 1954 grundlos von der Chinesischen kommunistischen Führung des Landes verwiesen und kehrte in seine Heimatstadt Grevenbroich zurück, wo er nie mehr Fuß fasste und im folgenden Jahr verstarb.Unter seiner finanziellen Federführung fungierte Erich Wilberg als Herausgeber und Verfasser vieler Artikel der „Dschunke“.- Erich Wilberg (1895-1949), ein Bremer Journalist, dessen Interesse schon früh fernöstlichen Kulturen galt, verbrachte schon vor dem Ausbruch des 2. Weltkriegs mehrere Monate als freier Journalist in Japan und China und widmete sich auch dem Übersetzen und Verfassen (eigener) lyrischer Texte. Seine „Dichtung (…) ist inhaltlich und in der Form dem chinesischen Vorbild vollständig angeglichen. Er hat nicht nachgemacht, sondern aus östlicher Denkweise heraus geschrieben.“ (Walravens, S.11). 1938 verließ er endgültig seine deutsche Heimat und lebte und arbeitete bis zu seinem Tod 1949 in Peking, wo er im Januar in die Schusslinie der chinesischen kommunistischen Nationalisten geriet und sein Leben verlor.- Der Name des kleinen Verlages „Pappelinsel-Verlag“ rührt vom Wohnort und der Druckerei Hundhausens her, der außerhalb Pekings auf einer Insel mit Pappeln bewachsen lebte.-
[Monatsschrift-]

Die Dschunke. Heft 27, Juni 1942. - Mit Beiträgen von Siegfried Genthe (Land der Morgenfrische, K…

von Erich Wilberg Verlag: Peking Pekinger Pappelwerkstatt

1942 Mit 1 Tafel. 72 S., mit einigen Abbildungen. Orig.-Karton. Einband gebräunt, berieben, mit Randläsuren und etwas fleckig; Ecken und Kanten berieben und bestoßen; Buchrücken mit kleinem Einriss; kleine Fehlstelle auf Buchdeckel (ohne Textverlust); oberes und unteres Kapital leicht beschädigt…

Bestell-Nr.: 19951
Anbieter: Antiquariat Peter Terrahe & Angelika Oswald, Gangkofen, Deutschland

120,00 EUR

zzgl. 7,00 EUR Verpackung & Versand