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Anthologie-Trilogie #2  - Risse, Rückkehr, Reparatur

Anthologie-Trilogie #2 - Risse, Rückkehr, Reparatur

von Janina Haselbach, Julia Heuer, June Is, Liv Modes, Marcus Jensen, Margarita Neumüller, Vanessa Glau, Wiebke Tillenburg, Annina Anderhalden, Felixz Eckstein, Hanna Bertini, Jol Rosenberg, Katherina Ushachov, Nika Sachs, Swantje Petersen, Wolfgang Köhn, Alexandra Resch, Anne Danck, Emeryn Mader

2024 Kartoniert, 172 Seiten, 210mm x 148mm x 13mm, Sprache(n): ger Die Anthologie-Trilogie ist ein unregelmäßig erscheinendes Magazin mit Kurzgeschichten von aufstrebenden Autor*innen im deutschsprachigen Raum zu jeweils drei unterschiedlichen Themen. Die Geschichten sind illustriert. Das Magazi…

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Bestell-Nr.: A48900616
ISBN: 3757934113
Anbieter: MARZIES Buch- und Medienhandel, Schönwalde-Glien, Deutschland

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8,99 EUR

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Den Alltag demenzerkrankter Menschen neu gestalten. Neue Wege in der Betreuung und Pflege von Bewohnern mit gerontopsychiatrischen Verhaltensauffälligkeiten [Gebundene Ausgabe] Elisabeth Kasten Carola Utecht Marcus Waselewski Pflege Altenpflege Gerontopsychiatrie Altenpflege Demenz Leistungsstandards Nachtbetreuung Personalplanung Pflegekräfte Pflegeprobleme Hauswirtschaft Geriatrie Gerontologie Hospiz Alltagsgestaltung Medizin Wie lässt sich der Alltag dementer Menschen lebenswert gestalten? Welche Kenntnisse brauchen die Pflegekräfte? Was bedeutet ein lebenswerter Alltag für das Wohnumfeld, für die Pflegekräfte, für die Dienstzeiten? Dies sind Fragen, die sich heute fast jede Pflegekraft stellt, denn demenzkranke Bewohner bilden inzwischen die Mehrheit in den Altenheimen. Die Autoren zeigen an einem realen Beispiel wie sich das Konzept eines lebenswerten Alltags für demente Menschen umsetzen lässtvon der Idee über die ersten Konzepte bis zur gelungenen Realisation. Die Mitarbeiter eines Pflegeheimes in Zörbig haben die schwierige Aufgabe mit Bravour gelöst. Es ging um nichts weniger als eine erlebnis- und bedürfnisorientierte Betreuung für demente Menschen. Die Zörbiger Erfahrungen zeigen, wie sich theoretisches Wissen in ein praxisnahes Konzept gießen lässt, das alle Mitarbeiter umsetzen. Dieses Buch bietet erstmals einen praktischen Ansatz und fundiertes Arbeitsmaterial für den Projektalltag. Neue Wege in der Betreuung und Pflege von Bewohnern mit gerontopsychiatrischen Verhaltensauffälligkeiten wollen die Autorinnen mit dem vorliegenden Buch aufzeigen. Dabei stellen sie allerdings keine vollständig neuen Wege vor, sondern bedienen sich aktuellster Erkenntnisse, welche bei der Gestaltung einer Einrichtung auf ihre Praktikabilität hin genauer beleuchtet werden konnten. Auf diese Weise wird dem Leser ein ganzheitliches und umfangreiches Konzept vorgestellt, das in sieben Kapiteln und einem ansehnlichen Anhang differenziert vorgestellt wird. So werden zunächst einige theoretische Ausführungen aufgeführt, die erklären, welche Bedürfnisse demenziell erkrankte Menschen haben, und wie diese Bedürfnisse als Orientierungsrahmen dienen können. Um eine entsprechende Bedürfnisorientierung zu gestalten bedienen sich die Autorinnen bei den Arbeiten von Maslow und Kitwood. Diesen einleitenden Gedanken folgt eine Beschreibung der Zielgruppe, also der Demenzerkrankten, sowie die Definition von Formen, Diagnostik und Irrtümern bezüglich des Krankheitsbildes. Mit Irrtümern sind an dieser Stelle jene Krankheitsbilder gemeint die nicht selten mit einer Demenz verwechselt, respektive falsch diagnostiziert werden können (bspw. Depressionen). Nachdem dann einige Zahlen und Fakten zur Relevanz des Krankheitsbildes erläutert wurden geben die Autorinnen Auszüge aus den (unveröffentlichten) Studienergebnissen der Caritas Trägerschaft wieder auf denen die folgenden Arbeiten maßgeblich basieren. Im vierten Kapitel wird das Projekt in Zörbig vorgestellt, ohne dabei in Details abzuschweifen, die den Leser vielleicht mehr verwirren würden als ihm den Vorgang zu erhellen, wie es in der Literatur bei anderen Studien und Projektbeschreibungen durchaus öfter vorkommt. Stattdessen wird auf wenigen Seiten die besondere Situation der (zu diesem Zeitpunkt) relativ neuen Einrichtung vorgestellt, der Ablauf skizziert und eine Chronologie des Projektes umrissen. Diesen Ausführungen folgt eine Darstellung des Leistungsspektrums für gerontopsychiatrische Einrichtungen. Dabei nehmen sich Kasten/Utecht/Waselewski neben allgemeinen Handlungsgrundsätzen auch den Besonderheiten der Pflegedokumentation, einer Beschreibung der Ausstattung (allgemein) und der personellen Ausstattung an. Welche besonderen Konzepte in das Gesamtkonzept implementiert wurden und welcher Methoden sich für die soziale und pflegerische Arbeit in der segregativen Einrichtung „bedient wurde stellt das sechste Kapitel vor. Neben einer intensiven Biografiearbeit und Pflegeprozessplanung gewinnt die Bezugspflege bei der Pflege Demenzerkrankter wieder einmal an Bedeutung. Auch wenn mittlerweile jede Einrichtung damit wirbt ist es doch fraglich wie realistisch sich damit auseinander gesetzt wird. Für die Autorinnen ist die Bezugspflege das Ziel des Konzeptes. Dabei wird das System so definiert, dass die Vorgaben (zum Wohle der Bewohner) erfüllt werden können, ohne dass sich die Grundidee ändert. Darüber hinaus finden folgende Methoden Eingang in die Arbeit der Einrichtung· 10-Minuten-Aktivierung, · Basale Stimulation und· Snoezelen, sowie die Einbeziehung von Fallbesprechungen in die pflegerische Arbeit. Neben diesen bleiben die hauswirtschaftlichen Aspekte jedoch nicht unbeachtet. Wie und in welchem Maße die Bewohner bei der hauswirtschaftlichen Gestaltung/Arbeit mit einbezogen werden können und warum zwar eine Struktur notwendig, allerdings mit Gleitzeiten (wie bei den Mahlzeiten vorgesehen) versehen werden sollte wird im weiteren Verlauf dieses Kapitels anschaulich verdeutlicht. Die Autorinnen schließen ihre Ausführungen mit einer anderthalb Seiten umfassenden Randbemerkung zur Qualitätsentwicklung und -sicherung. Hier wird betont darauf hingewiesen, dass die erarbeiteten Konzepte und Methoden nicht als dauerhaft gegeben verstanden werden sollen, sondern im Rahmen einer sich stetig verbessernden Prozessqualität der kontinuierlichen Reflexion bedürfen. Auf den knapp einhundert Seiten des Anhangs stellen Kasten/Utecht/Waselewski u. a. die Einrichtung detailliert vor, geben den Fragebogen zur Biografie wieder, stellen ihre Ziele zur Mitarbeiterschulung vor sowie diverse andere Pläne, Konzepte und Assessmentinstrumente von der Projektrealisierung bis hin zur Finanzplanung (wobei hier keine festen Zahlengrößen sondern zu berücksichtigende Aspekte aufgegriffen werden). FazitDie Ausführungen der Autorinnen als kurz und bündig zu bezeichnen würde zweifellos zutreffen, wäre aber zu kurz gegriffen. Die praktischen Erfahrungen fließen ebenso in das Buch ein, wie die Erfahrungen von Marcus Waselewski durch seine Publikationen demenzspezifischer Arbeiten. Die Konzepte und Vorstellungen, sowie die Umsetzung in der Pflegeeinrichtung in Zörbig sind nicht neu. Sie stellen derzeit allerdings die aktuellsten Erkenntnisse zur gerontopsychiatrischen Pflege dar. Umfassende Vorstellungen und Erläuterungen der einzelnen Elemente des Konzeptes nehmen die Autorinnen zu Gunsten eines umfassenden Konzeptes nicht vor. Das Literaturverzeichnis bietet die notwendige und adäquate Übersicht zu den einzelnen Themen und Komplexen. Eine weitergehende Ausführung einzelner Abschnitte würde es einigen Lesern möglicherweise erleichtern der jeweiligen Argumentation zu folgen, ist aber definitiv sekundär für das Verständnis und die Arbeit mit diesem Buch. Insgesamt bleibt festzuhalten, dass es Kasten/Utecht/Waselewski gelingt einfach und strukturiert ein umfassendes, erstrebenswertes und realisierbares Konzept vorzustellen, dem man nur Wünschen kann adaptiert zu werden, um anderen Demenzerkrankten ähnliche Möglichkeiten zu bieten. Rezensiert von Andreas Neves da Costa Pflege Altenpflege Gerontopsychiatrie Alltagsgestaltung Altenpflege Demenz Hauswirtschaft Medizin Leistungsstandards Nachtbetreuung Personalplanung Pflegekräfte Pflegeprobleme ISBN-10 3-89993-118-1 / 3899931181 ISBN-13 978-3-89993-118-1 / 9783899931181

Den Alltag demenzerkrankter Menschen neu gestalten. Neue Wege in der Betreuung und Pflege von Bewoh…

von Elisabeth Kasten Verlag: Schlütersche

Auflage: 1., Aufl. (1. Januar 2004) Auflage: 1., Aufl. (1. Januar 2004) Softcover 158 S. 25 x 17,8 x 1,6 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Wie lässt sich der Alltag dementer Menschen lebenswert gestalten? Welche Kenntnisse brauchen die Pflegekräfte? Was bedeutet ein lebenswerter Alltag für das Wo…

Bestell-Nr.: BN12892
ISBN: 3899931181
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

31,90 EUR

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Oldenbourg Geschichte Lehrbuch Gesamtausgabe Jubiläumsausgabe / 4 Bde: Antike / Mittelalter / Frühe Neuzeit / Neuste Zeit (Gebundene Ausgabe) 4 Bände von Prof. Eckhard Wirbelaue Professor für antike Griechische Universität Straßburg, Matthias Meinhardt Prof. Dr. Andreas Ranft Professor für Geschichte des Mittelalters Universität Halle Oldenbourg Geschichte Lehrbuch Historiker Geschichtsstudium GeschichtswissenschaftBeispielbild für diese ISBN

Oldenbourg Geschichte Lehrbuch Gesamtausgabe Jubiläumsausgabe / 4 Bde: Antike / Mittelalter / Frühe…

von Matthias Meinhardt Prof. Dr. Andreas Ranft Professor für Geschichte des Mittelalters Universität Halle Dr. Anette Völker-Rasor Prof. Eckhard Wirbelaue Professor für antike Griechische Universität Straßburg Verlag: Oldenbourg Wissensch.Vlg Oldenbourg Geschichte L…

Auflage: 1 (1. Mai 2008) Auflage: 1 (1. Mai 2008) Hardcover 1988 S. 26,4 x 18,6 x 14,8 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Eine Einladung in die Geschichte! Das Oldenbourg Geschichte Lehrbuch - kurz OGL - ist ein neuartiger Wegbegleiter durch das Geschichtsstudium. Jeder einzelne Band behandelt ein…

Bestell-Nr.: BN2719
ISBN: 3486587994
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

637,90 EUR

zzgl. 9,99 EUR Verpackung & Versand
Oldenbourg Geschichte Lehrbuch Gesamtausgabe Jubiläumsausgabe / 4Bde: Antike / Mittelalter / Frühe Neuzeit / Neuste Zeit (Gebundene Ausgabe) von Eckhard Wirbelauer (Autor), Matthias Meinhardt (Autor), Andreas Ranft Eine Einladung in die Geschichte! Oldenbourg Geschichte Lehrbuch - kurz OGL - ist ein neuartiger Wegbegleiter durch das Geschichtsstudium. Jeder einzelne Band behandelt eine der großen Epochen der GeschichteAntike, Mittelalter, Frühe Neuzeit, Neueste Geschichte. Lerneffekt und LeselustOGL gibt den für ein erfolgreiches Studium entscheidenden Überblick über die jeweilige Epoche und macht die wichtigsten Ansätze der Forschung zugänglich. Alle Beiträge funktionieren als abgeschlossene Lerneinheiten. Querverweise stellen die Verbindungen her. Abbildungen, Graphiken und Karten veranschaulichen einzelne Aspekte und ergänzen ideal jede Unterrichtseinheit. Über den Autor Interview mit Dr. Anette Völker-Rasor Der Band ist mehr als eine klassische Einführung in die Frühe Neuzeit. Sie stellen ganz unterschiedliche Zugänge zum Thema vorDie Verortung der Epoche, Ansätze einzelner Subdisziplinen, methodische Varianten und eine Forschungsgeschichte. Wie würden Sie das Konzept des Werkes charakterisieren? Leitfrage bei der Entwicklung des Projekts Oldenbourg Geschichte Lehrbuchs (OGL) war von Anfang anWas brauchen die Studierenden heute? Ich hatte gerade anderthalb Jahre konzentrierter Arbeit in einer Kommission zur Reform des Grundstudiums an der LMU München hinter mir, als ich zu dem Verlagsprojekt dazukam. Dank der intensiven Diskussionen mit Studierenden und Lehrenden kam ich zu dem Schluss, dass chronologische, systematische, methodische und institutionsbezogene Aspekte bei der ersten Annäherung an eine Epoche bis zu diesem Zeitpunkt kaum zwischen zwei Buchdeckeln zu finden waren - schon gar nicht in einer alle Epochen abdeckenden Grunddarstellung. Ausgehend davon entwickelten wir das Grundkonzept, das für alle vier Teilbände der OGL einheitlich ist. Es bekennt sich zu einer europäischen Perspektive, behält dabei aber den weltgeschichtlichen Horizont im Blick. Eine Besonderheit des Bandes sind die Technikendrei ausführliche Methodenabschnitte zur Quellenarbeit, zum Lesen der Geschichte und der Präsentation von Themen. Haben Sie die Erfahrung gemacht, dass Studierenden eine solche Orientierung oft fehlt? Als ebenso verbindlich wie die drei oben genannten vier Grundblöcke wurden von Anfang an die zwischen sie eingeschobenen Technik-Abschnitte festgelegt. Mit den Herausgebern der anderen Bände gab es lange, aber immer fruchtbare Diskussionen über den Gesamtaufbau des OGL, letztlich bestätigte ihre Zustimmung immer wieder neu die Tragfähigkeit des Konzepts. Wirklich kontrovers verliefen dabei lediglich die Gespräche über die Technik-Abschnitte. Wenn anfänglich die Skepsis bestand, man würde hier vielleicht sehr allgemein werden, dann stand am Ende doch in der Herausgeber- wie auch in der Autorengemeinschaft das Bekenntnis zu einem durchaus auch an den Nöten der Praxis orientierten Werk. Zu Ihrer FrageJa, solch eine Orientierung fehlt den Studierenden leider oft. Schon bei der reinen Schreibkunst mangelt es den angehenden Geisteswissenschaftlern. Manch einer hat vor dem Abitur schon eine umfangreiche Facharbeit angefertigt. Doch immer steht das Inhaltliche im Vordergrund, das Handwerk bleibt zu oft den autodidaktischen Versuchen überlassen. Spätestens im Studium ist hier Hilfestellung nötig. Dankbar dürften Studierende auch für den didaktischen Aufbau sein, mit abgesetzten Zeittafeln, Stimmen aus der Forschung, Biografien, Abbildungen. Welchen Stellenwert hat nach Ihrer Erfahrung der sinnliche Einstieg in eine andere Zeit? Wer Geschichte studiert, bringt von Beginn an ein Interesse an der Sache mit. Insofern bedürfte es hier nicht des sinnlichen, will heißen, appetitanregenden Einstiegs. Die neben dem Lerneffekt hiermit aber dennoch angestrebte Leselust ist mehr den heutigen Lese- und Sehgewohnheiten geschuldet, die sich nicht mehr allein an Büchern, sondern auch an Medien wie dem Internet ausbilden. So wurden von Anfang an die oben genannten Beigaben mit in das Konzept aufgenommen, gewissermaßen als wahrnehmungsästhetischer Aspekt desselben. Dasselbe gilt für die Querverweise, die sich am Rand des Haupttextes finden und lexikonartig auf die Behandlung des angemerkten Punktes in anderen Zusammenhängen im Buch verweisen. Empfehlen Sie das textchronologische Arbeiten mit dem Band, oder stehen die vier Teile für sich und können unabhängig voneinander gelesen werden? Jedes Kapitel bildet eine in sich abgeschlossene Einheit, ebenso wie jeder Block des Einzelbandes und jedes Buch der Reihe. Der Erkenntnisgewinn bemisst sich sogar weniger nach der Reihenfolge des Gelesenen als nach der Gleichzeitigkeit des Aufgenommenen. So gehört es etwa zum Lesen der Geschichte nicht nur, ein Thema in seinem zeitlichen Kontext kennenzulernen, sondern auch, bereits die Setzung zeitlicher Grenzen als eine Form des Lesens zu begreifen. Man lernt dies bei paralleler Lektüre der jeweils ersten Technik-Abschnitte der Bände zur Frühen Neuzeit und zur Neuesten Zeit. Oder man vergleicht im jeweils dritten Block der Bücher, welche Schlüsselbegriffe und Konzepte für die Antike relevant sind, welche für die Frühe Neuzeit usw. Unabhängig im Verbund lesen, so würde ich es nennen. Die Frühe Neuzeit ist für den Studienbeginn konzipiert, wendet sich aber auch an Dozenten, die Veranstaltungen im Grundstudium anbieten. Welchen Gewinn können speziell Letztere aus dem Band ziehen? Diejenigen, die Geschichte lehren, werden hier zwar auf den neuesten Stand der Forschung gebracht, finden aber nicht grundsätzlich neue Themen vor. Neu ist eher die Aufbereitung, und diese mag die Lehrenden dazu anregen, selbst mit neuen Formen der Darbietung des Stoffes zu experimentieren. Unter den Vorgaben des Bologna-Prozesses und mit der Einführung der neuen Studienabschlüsse wird die ehemals breit angelegte Fachkenntnis immer stärker portioniert werden müssen. Die Herausforderung für die Zukunft besteht meines Erachtens darin, bei aller Zerlegung - und auch der Notwendigkeit der Kreditierung - Darreichungs- und Verarbeitungsformen zu ersinnen, die gleichsam ein Denken im Netz der Wissensinseln fördern. Für die einzelnen Kapitel sind zahlreiche Fachautoren tätig geworden. Nach welchen Kriterien wurden die Themen der Kapitel ausgewählt, nach welchen die Autoren? Nachdem jeder Herausgeber auf das Grobkonzept des OGL nicht nur festgelegt war, sondern dieses auch gemäß den eigenen Erfahrungen als sinnvoll ansah, war er frei in der Auslegung der Vorgaben und damit in der Gestaltung der Blöcke und Technik-Abschnitte. Zwar wurde sein Feinkonzept dann nochmals mit dem Verlag diskutiert, doch diente dies mehr der Absicherung denn einer gestalterischen Einflussnahme. In gleicher Weise bestand Freiheit in der Wahl der Autoren. Für den Verlag bei der Wahl der Herausgeber wie für die Herausgeber bei der Wahl der Autoren kann man wohl das Zusammenspiel von Kompetenz und Vertrauen als wesentliches Merkmal der Entstehungsgeschichte des OGL bezeichnen. Dass dabei so selbstständig wie transparent gearbeitet wurde, macht die besondere Atmosphäre aus, in der doch immerhin rund 200 Leute in den letzten neun Jahren an dem Projekt mitwirkten.Beispielbild für diese ISBN

Oldenbourg Geschichte Lehrbuch Gesamtausgabe Jubiläumsausgabe / 4Bde: Antike / Mittelalter / Frühe…

von Matthias Meinhardt Prof. Dr. Andreas Ranft Professor für Geschichte des Mittelalters Universität Halle Dr. Anette Völker-Rasor Prof. Eckhard Wirbelaue Professor für antike Griechische Universität Straßburg Verlag: Oldenbourg Wissensch.Vlg

2007 2007 Hardcover 2000 S. 26,2 x 18,6 x 14,4 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Oldenbourg Geschichte LehrbuchOldenbourg Geschichte Lehrb. Jubiläumsausgabe / 4BdeAntike / Mittelalter / Frühe Neuzeit / Neuste Zeit Eckhard Wirbelauer Matthias Meinhardt Andreas Ranft

Bestell-Nr.: BN2720
ISBN: 3486582488
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

559,00 EUR

zzgl. 9,99 EUR Verpackung & Versand