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Forêts, Louis-René des [Volltext]

(182 Ergebnisse)
Volltext
Forêts, Louis-René des
Volltext: Forêts, Louis-René des
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Schwestern berühmter Männer.   - Zwölf biographische Portraits. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Luise F. Pusch. Inhalt: Caritas Pirckheimer (1467-1532) - Ein Beitrag gegen die Heroisiserung von Frauen / Cornelia Goethe (1750-1777) / Maria Anna Mozart (1751-1829) / Mary Lamb (1764-1847), die englische Romantik und eine Muttermord / Dorothy Wordsworth (1771-1855) / Ulrike von Kleist (1774-1849) / Luise Büchner (1821-1877) / Betsy Meyer (1831-1912) / Elisabeth Förster-Nietzsche (1846-1935) / Alice James (1848-1892) / Willemina Jacoba van Gogh (1862-1941) / Carla Mann (1881-1910) / Nachwort: Schwestern oder die Bilanz des Unglücks. Mit Kurzbiografien der BeiträgerInnen. - (=Suhrkamp Taschenbuch, st 2348).Beispielbild für diese ISBN

Schwestern berühmter Männer. - Zwölf biographische Portraits. Herausgegeben und mit einem Nachwor…

3,80 Ødurchschnittliche Bewertung · 5 Bewertungen bei Goodreads

von Luise F Pusch Verlag: Frankfurt am Main : Suhrkamp Verlag,

8. Auflage. 1997. Taschenbuch. Kartoniert. 560 (16) Seiten mit vielen Abbildungen. Dünndruckausgabe. 17,8 cm. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus. Guter Zustand. Buch leicht gewellt. - Luise F. Pusch (* 14. Januar 1944 in Gütersloh als Frohmut Pusch ist eine deutsche feministische Sprachwi…

gebraucht, gut
Bestell-Nr.: 72071
ISBN: 3458324968
Anbieter: BOUQUINIST Versand-Antiquariat GbR, München, Deutschland

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3,40 EUR

zzgl. 3,00 EUR Verpackung & Versand
Shakespeares Werke in Einzelausgaben. 16 Bände.   - Auf Grund der Schlegel-Tieckschen Übertragung und unter Benutuzung der Handschriften A. W. Schlegels bearbeitet und vielfach erneuert von Hermann Conrad, Max Förster, Ludwig Fränkel, Marie Luise Gothein, Rudolf Imelmann, Fritz Jung, Max J. Wolf. Mit Holzschnittvignetten von Walter Tiemann.

Shakespeares Werke in Einzelausgaben. 16 Bände. - Auf Grund der Schlegel-Tieckschen Übertragung u…

von William Shakespeare Verlag: Leipzig: Insel,

1920-1924. Originalpappbände mit Schutzumschlägen. Umschläge berieben. Teils etwas beschädigt. Papierbedingt leicht gebräunt. Schnitte fleckig. - Antonius und Cleopatra -- Cymbelin -- Der Dreikönigsabend oder Was ihr wollt -- Hamlet. Prinz von Dänemark -- König Heinrich der Fünfte -- König Heinr…

gebraucht, gut
Bestell-Nr.: 1119776
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert, Schwarz, Zerfaß, Berlin, Deutschland

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97,00 EUR

zzgl. 5,50 EUR Verpackung & Versand
Praxis der Orthopädie und Unfallchirurgie (Gebundene Ausgabe) Chirurgie Unfallchirurgie Orthopädie Medizin Pharmazie Klinik und Praxis Orthopäde Behandlung Facharzt HumanMedizin Klinische Fächer Orthopädie Orthopäde Handbuch Lehrbuch Orthopädische Chirurgie Prävention Unfallchirurgie Verletzungen Weiterbildung OrthopädieUnfallchirurgie Weiterbildung Orthopädie Unfallchirurg Carl Joachim Wirth Wolf Mutschler Fit im neuen Fach! Im Zuge der Zusammenführung der Gebiete Orthopädie, Orthopädische Chirurgie und Unfallchirurgie ist eine neue Weiterbildungsordnung für den Facharzt Orthopädie und Unfallchirurgie in Kraft getreten. Hierauf abgestimmt finden Sie in diesem Werk die systematische Beschreibung der Inhalte - Prävention von Verletzungen, Erkrankungen und Deformitäten - Diagnostik einschließlich aller modernen bildgebenden Verfahren - Konservative und operative Behandlung der Verletzungen, Erkrankungen und Deformitäten bei Patienten aller Altersstufen - Nachsorge und Rehabilitation - Qualitätssicherung unter Berücksichtigung der zusätzlichen Weiterbildungsmöglichkeiten - Handchirurgie - Kinderorthopädie - Notfallmedizin - orthopädische Rheumatologie - Physikalische Medizin und Sportmedizin AktuellKomplettes Weiterbildungswissen auf dem neuesten Stand ÜbersichtlichRasche Orientierung durch exzellente Abbildungen, modernes Layout, gut strukturierten TextPraxisnahKonkrete Handlungsanweisungen für eine rationelle Diagnostik und Therapie FundiertNamhaftes Herausgeber- und Autorenteam Die Praxis der Orthopädie und Unfallchirurgie ist Ihr unentbehrlicher Begleiter während Ihrer Weiterbildung und der Vorbereitung auf die Facharztprüfung sowie auch als Nachschlagewerk für die Zeit danach. Eignen Sie sich alle klinisch relevanten Themen an! Lernen Sie eine verlässliche Hilfe für den Alltag kennen!

Praxis der Orthopädie und Unfallchirurgie (Gebundene Ausgabe) Chirurgie Unfallchirurgie Orthopädie…

von Maximilian A. Dambacher Jörg Carls Thomas Dirk Böhm Jürgen Bruns Michael Bernateck René Baumgartner Hermann Josef Bail Markus Arand Michael Antosch Volker Alt Frank Rainer Abel Carl Joachim Wirth Wolf Mutschler Co-Autor Farshid Abdolvahab Verlag: Thieme Georg Verlag

Auflage: 1 (19. September 2007) Auflage: 1 (19. September 2007) Hardcover 1100 S. 27,6 x 21 x 5,4 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Fit im neuen Fach! Im Zuge der Zusammenführung der Gebiete Orthopädie, Orthopädische Chirurgie und Unfallchirurgie ist eine neue Weiterbildungsordnung für den Fachar…

Bestell-Nr.: BN2013
ISBN: 3131406410
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

74,99 EUR

zzgl. 6,99 EUR Verpackung & Versand
Monatsblatt der Numismatischen Gesellschaft in Wien. Band IV, komplett mit den Nummern 162 - 197 für die Jahre 1897, 1898 und 1899, jeweils Januar bis Dezember. - Aus dem Inhalt: Otto Voetter - Anfänge der Antoniniane / derselbe: Münzen der Kaiserinnen Fausta und Helena. Datum der Gründung Konstantinopels / Karl R. von Ernst: Medaillen aus nicht gewöhnlichen oder seltenen Metallen / Fr. Kenner: Zur Geschichte der Medaille ( in mehreren Fortsetzungen ) / Victor v. Renner: Der Fund von Marbach a. W. / derselbe: Der Fund von Gutenbrunn am Weinspergforste - Denare aus der Zeit der Babenberger / Jos. Scholz: Beitrag zur Münzkunde Nikaias / K. Domanig: Die Medaillen weiland Ihrer Majestät der Kaiserin Elisabeth.

Monatsblatt der Numismatischen Gesellschaft in Wien. Band IV, komplett mit den Nummern 162 - 197 fü…

von Monatsblatt der Numismatischen Gesellschaft in Wien. - Herausgeber Verlag: Wien, Verlag der Numismatischen Gesellschaft, Dru…

Softcover gr.8°. 27 x 19 cm. Original-Hefte, ungebunden in Lieferungen, etwas angestaubt und stellenweise leicht randlädiert, mittig mit Faltspur. 430 Seiten mit einigen Abbildungen im Text, durchgehende Paginierung für diesen Band. Die Titelseiten jeweils mit einem Stempel. Nicht aufgeschnitte…

gebraucht, gut
Bestell-Nr.: 418612
Anbieter: Antiquariat Carl Wegner, Berlin, Deutschland
  • Erstausgabe

67,00 EUR

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Die Schwarze Romantik: Von Goya bis Max Ernst [Gebundene Ausgabe] Hrsg. Felix Krämer (Autor) Roland Borgards, Ingo Borges, Claudia Dillmann, Dorothee Gerkens, Johannes Grave, Mareike Hennig, Hubertus Kohle, Felix Krämer, Franziska Lentzsch, Alexander Meier-Dörzenbach, Manuela B. Mena Marqués, Nerina Santorius, Claudia Wagner Die spektakuläre Herbstausstellung im Städel Museum, Frankfurt/Main Die Schattenseiten des menschlichen Daseins in der europäischen Kunst zwischen Romantik und Surrealismus Seit dem späten 18. Jahrhundert begeisterten sich zahlreiche Künstler nicht nur für die Erhabenheit der Natur und die Reinheit des Gefühls, für Melancholie und Einsamkeit, sondern zeigten sich zugleich angezogen von den Abgründen der Conditio humana, wie sie sich in Zeiten von Krieg und Wirtschaftskrisen offenbaren. Ihre Werke erzählen von Leidenschaft und Tod, sie thematisieren das Geheimnisvolle, Unheimliche, Irrationale, Fantastische, Groteske und Böse und zeigen gesellschaftlich Ausgegrenzte Wahnsinnige, Verbrecher, Bettler. 1930 prägte der Literaturwissenschaftler Mario Praz hierfür den Begriff der »Schwarzen Romantik«, doch eine kunsttheoretische Aufarbeitung steht bis heute aus. Die Publikation untersucht erstmals ausführlich die Bezüge zwischen romantischen, symbolistischen und surrealistischen Strömungen und präsentiert das Romantische als wiederkehrende Geisteshaltung, die ganz Europa erfasste und sich bis ins 20. Jahrhundert erstreckt. Die Schwarze Romantik Von Goya bis Max Ernst Hatje CantzBeispielbild für diese ISBN

Die Schwarze Romantik: Von Goya bis Max Ernst [Gebundene Ausgabe] Hrsg. Felix Krämer (Autor) Roland…

4,28 Ødurchschnittliche Bewertung · 39 Bewertungen bei Goodreads

von Hrsg. Felix Krämer Verlag: Hatje Cantz

2012 2012 Hardcover 304 S. 28 x 23,6 x 2,6 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Die spektakuläre Herbstausstellung im Städel Museum, Frankfurt/Main Die Schattenseiten des menschlichen Daseins in der europäischen Kunst zwischen Romantik und Surrealismus Seit dem späten 18. Jahrhundert begeisterten si…

Bestell-Nr.: BN23705
ISBN: 3775733728
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

309,90 EUR

zzgl. 6,99 EUR Verpackung & Versand
Sigmund Freud Studienausgabe-Kassette Studienausgabe in zehn Bänden mit einem Ergänzungsband KOMPLETT Sigmund Freud Neurosen Traumdeutung Psychologie des Unbewussten Psychologische Schriften Sexualleben Hysterie Angst Zwang Paranoia Perversion Kinderneurosen Gesellschaft Religion Bildende Kunst Literatur Behandlungstechnik Psychologie Psychoanalyse Psychologe Psychoanalytiker Bd. I: Vorlesungen, Bd. II: Die Traumdeutung, Bd. III: Psychologie des Unbewussten, Bd. IV: Psychologische Schriften, Bd. V: Sexualleben, Bd. VI: Hysterie und Angst, Bd. VII: Zwang, Paranoia und Perversion, Bd. VIII: Zwei Kinderneurosen, Bd. IX: Gesellschaft / Religion, Bd. X: Bildende Kunst und Literatur Ergänzungsband: Behandlungstechnik Sigmund Freud wurde 1856 in Freiberg (Mähren) geboren. Nach dem Studium der Medizin wandte er sich während eines Studienaufenthalts in Paris, unter dem Einfluss J. -M. Charcots, der Psychopathologie zu. Anschließend beschäftigte er sich in der Privatpraxis mit Hysterie und anderen Neurosenformen. Er begründete die Psychoanalyse und entwickelte sie fort als eigene Behandlungs- und Forschungsmethode sowie als allgemeine, auch die Phänomene des normalen Seelenlebens umfassende Psychologie. 1938 emigrierte Freud nach London, wo er 1939 starb. Dies hier ist kein Gesamtwerk. Es ist ein, wie man im Musikjargon sagen würde, Best-of von Sigmund Freud, und Hits hatte Freud reichlich! Wer sich nur einmal schnell das wichtigste von Freud ansehen möchte, ohne sich zu sehr einzulesen, dem seien die Vorlesungen empfohlen (hier ebenfalls enthalten). Größere Flops, und von denen hatte Freud glücklicherweise wenig, wie die Psychopathologie des Alltagslebens sind hier ausgegliedert. Wer das Werk kennt wird wissen warum (Freud als Psychologist, der jedem Versprecher und jeder Handlung einen tieferen Sinn gibt). Ansonsten ist hier alles was das Herz begehrt: Von der standardmäßigen Traumdeutung über Das Unbehagen in der Kultur, bis zum überaus geistreichen Friedensdialog mit Einstein, Warum Krieg ? (hier aber nur die Antworten Freud`s ohne Einstein`s Briefe an Freud) ist hier alles was sinnvollerweise auch hingehört. Wer Freud bisher nur schätzte, der wird ihn schnell, nach Lesen dieser Studienausgabe, bewundern lernen. Die Texte haben eine hervorragende Lesbarkeit solange Freud sich allgemein hält. Man merkt deutlich das Freud die Literaturpreise die er gewonnen hat, wie beispielsweise den Göthepreis, sich auch redlich verdient hatte. Dem einen oder anderen Leser sei dabei allerdings verziehen, wenn er die etwas zähen Theorieteile das ein-oder-andere-mal einfach überfliegt Die Bände selbst, sind thematisch gegliedert, was manchmal das Lesen schwierig macht, da die Psychoanalyse stets in Entwicklung war, und sich die Ansichten Freud`s sich innerhalb einiger Jahre schnell wandeln konnten. Abhilfe schaffen aber häufig die guten Fußnoten und Anmerkungen der Herausgeber. Das Ganze kommt in einem roten Schuber, und die einzelen Bände können, obwohl sie nicht gebunden sind, bei gegebener Vorsicht beim Lesen, einige Jahre bestehen. ICH denke ÜBER diese Studienausgabe, dass ES sich lohnt hier zuzuschlagen. Freuds gesammelte Werke in dieser Ausgabe sind ein Quell der Freude. Natürlich wird man diese Bücher nicht am Stück lesen, aber sich immer mal wieder einen einzelnen Aufsatz zu gönnen, dafür ist diese Sammlung hervorragend. Inhaltlich kann ich kaum eine Kritik geben, denn es ist eben eine Sammlung der Werke. Das Format der Bücher ist angenehm und auch die Gliederung der einzelnen Bände, in Themengebiete, mit denen sich Freud befasste ist praktisch, da sie eine gezielte Suche nach einem bestimmten Werk sehr erleichtert und man auch gerne mal einfach ein Buch heraus nimmt, um zu schauen, was Freud über ein bestimmtes Thema geschrieben hat. Fazit: Eine Sammlung, die ich als wertvolle Ergänzung für meine Bibliothek nicht missen möchte. ISBN 3-596-50360-4 / 3596503604 ISBN-13 978-3-596-50360-5 / 9783596503605Beispielbild für diese ISBN

Sigmund Freud Studienausgabe-Kassette Studienausgabe in zehn Bänden mit einem Ergänzungsband KOMPLE…

von Sigmund Freud Verlag: Fischer

2000 2000 Softcover 5008 S. 34,8 x 21 x 13,2 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Bd.I: Vorlesungen, Bd.II: Die Traumdeutung, Bd.III: Psychologie des Unbewussten, Bd.IV: Psychologische Schriften, Bd.V: Sexualleben, Bd.VI: Hysterie und Angst, Bd.VII: Zwang, Paranoia und Perversion, Bd.VIII: Zwei Kind…

gebraucht, sehr gut
Bestell-Nr.: BN25330
ISBN: 3596503604
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

250,90 EUR

zzgl. 6,99 EUR Verpackung & Versand
Die Schwarze Romantik: Von Goya bis Max Ernst [Gebundene Ausgabe] Kunst Musik Theater Kunstgeschichte Kunststile Ausstellungskataloge Museen Melancholie Motiv in der bildildenden Kunst Literatur Romanticism Schwarze Romantik Städel Museum Frankfurt a. M. Felix Krämer (Autor) Roland Borgards, Ingo Borges, Claudia Dillmann, Dorothee Gerkens, Johannes Grave, Mareike Hennig, Hubertus Kohle, Felix Krämer, Franziska Lentzsch, Alexander Meier-Dörzenbach, Manuela B. Mena Marqués, Nerina Santorius, Claudia Wagner Die spektakuläre Herbstausstellung im Städel Museum, Frankfurt/Main Die Schattenseiten des menschlichen Daseins in der europäischen Kunst zwischen Romantik und Surrealismus Seit dem späten 18. Jahrhundert begeisterten sich zahlreiche Künstler nicht nur für die Erhabenheit der Natur und die Reinheit des Gefühls, für Melancholie und Einsamkeit, sondern zeigten sich zugleich angezogen von den Abgründen der Conditio humana, wie sie sich in Zeiten von Krieg und Wirtschaftskrisen offenbaren. Ihre Werke erzählen von Leidenschaft und Tod, sie thematisieren das Geheimnisvolle, Unheimliche, Irrationale, Fantastische, Groteske und Böse und zeigen gesellschaftlich Ausgegrenzte Wahnsinnige, Verbrecher, Bettler. 1930 prägte der Literaturwissenschaftler Mario Praz hierfür den Begriff der »Schwarzen Romantik«, doch eine kunsttheoretische Aufarbeitung steht bis heute aus. Die Publikation untersucht erstmals ausführlich die Bezüge zwischen romantischen, symbolistischen und surrealistischen Strömungen und präsentiert das Romantische als wiederkehrende Geisteshaltung, die ganz Europa erfasste und sich bis ins 20. Jahrhundert erstreckt. Die Schwarze Romantik Von Goya bis Max Ernst Hatje Cantz

Die Schwarze Romantik: Von Goya bis Max Ernst [Gebundene Ausgabe] Kunst Musik Theater Kunstgeschich…

von Hrsg. Felix Krämer Verlag: Hatje Cantz

2012 2012 Hardcover 304 S. 28 x 23,6 x 2,6 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Die spektakuläre Herbstausstellung im Städel Museum, Frankfurt/Main Die Schattenseiten des menschlichen Daseins in der europäischen Kunst zwischen Romantik und Surrealismus Seit dem späten 18. Jahrhundert begeisterten si…

Bestell-Nr.: BN40396
ISBN: 3941399179
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

325,99 EUR

zzgl. 6,99 EUR Verpackung & Versand
Landschaft als Weltsicht: Kunst vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart - Gemälde, Fotografien, Videoinstallationen und Arbeiten auf Papier Stiftung Situation Kunst, Bochum 8. Mai bis 21. November 2010 Kunsthalle zu Kiel 29. Januar bis 25. April 2011 Museum Wiesbaden Mai bis September 2011 Kunstsammlungen Chemnitz November 2011 bis Januar 2012 Bonnefantenmuseum Maastricht April bis Juni 2012 Silke von Berswordt-Wallrabe und Volker Rattemeyer Karen van den Berg, Alexander von Berswordt-Wallrabe, Silke von Berswordt-Wallrabe, Peter Forster, Richard Hoppe-Sailer, Angeli Janhsen, Tanja Michalsky, Beate SöntgenBeispielbild für diese ISBN

Landschaft als Weltsicht: Kunst vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart - Gemälde, Fotografien, Video…

von Silke von Berswordt-Wallrabe Verlag: Wienand

2010 2010 Softcover 358 S. 28,8 x 24 x 2,8 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Seit sich die Landschaftsmalerei im Holland des 17. Jahrhunderts als eigenständiges Genre etablieren konnte, haben sich ihr zahllose Künstler verschrieben. Mehr als 130 von ihnen sind in diesem reich bebilderten Band ver…

Bestell-Nr.: BN23401
ISBN: 3868320334
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

89,90 EUR

zzgl. 6,99 EUR Verpackung & Versand
Am Rande der Schöpfung.   - Mit einem Prolog Wie der ehrenwerte Autor Peter Bamm geboren wurde aus den Erinnerungen von Paul Fechter. 1. - 100. Tausend. Erstausgabe Stuttgart : Deutsche Verlags-Anstalt DVA, 1974. 238 (2) Seiten mit einem Titelzeichnung von Olaf Gulbransson. 19 cm. Schutzumschlag: Atelier Frick-Kirchhoff. Grünes Leinen mit goldgeprägten Rückentiteln und blauem Schutzumschlag.  Best. Nr. 69244                5,00 €  Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Aus dem Klappentext: Peter Bamms dritter Feuilleton-Band! ... Ein Werk, das funkelt von Einfällen, blitzt von Witz und leuchtet im warmen Schein der Weisheit. Ob P. B. den Frauen huldigt, ab er den Tatendrang aund die Albernheiten der Männer betrachtet, ob er uns nach Paris, Moskau oder Kötzschenbroda entführt, ob er sich zu den Angeln setzt oder unter die Stammtischbrüder - was er berührt, verwandelt sich aus Alltagsplunder in Gold. - Peter Bamm, eigentlich Curt Emmrich (* 20. Oktober 1897 in Hochneukirch (heute Ortsteil von Jüchen); † 30. März 1975 in Zollikon, Schweiz), war ein deutscher Arzt, Journalist und Schriftsteller.  Leben: Peter Bamm meldete sich als Freiwilliger im Ersten Weltkrieg. Über gemeinsame Erlebnisse an der Westfront berichtet der kommunistische Schriftsteller Ludwig Renn in seinen Lebenserinnerungen. Nach 1918 studierte Peter Bamm in München, Göttingen und Freiburg im Breisgau Medizin und Sinologie. Als Schiffsarzt unternahm er zahlreiche Weltreisen, bevor er sich als Facharzt in Berlin-Wedding niederließ. Während des Zweiten Weltkrieges diente er als Stabsarzt an der West- und Ostfront.  Bamms humanistische Schulbildung weckte sein Interesse für unterschiedliche Wissensgebiete. Dies war, ebenso wie seine berufliche Tätigkeit als Arzt, Ausgangspunkt für eine erfolgreiche Tätigkeit als Journalist und Schriftsteller. Schon in den 1920er Jahren verfasste er regelmäßig Feuilletonartikel für die Deutsche Allgemeine Zeitung, kurz DAZ, unter ihrem Chefredakteur Fritz Klein (Journalist). Nach der Machtübernahme der Nazis erzwangen diese unter Androhung der Einstellung der DAZ das Ausscheiden Kleins aus der Redaktion. Klein schuf daraufhin die „Deutsche Zukunft“, eine Wochenzeitung. Wochenzeitungen konnten damals geschickt Verordnungslücken ausnutzen, somit blieb dieses Blatt weitgehend frei von Nazi-Einflüssen. Die kleine Auflage dieser Zeitung wurde als Chance genutzt. Peter Bamm setzte seine journalistische Tätigkeit unter Fritz Klein bei der Deutschen Zukunft fort.  Später schrieb Emil Dovifat vom Lehrstuhl für Zeitungswissenschaften über diese Zeitung: „Das Blatt hatte Verbindung zur Mittwochsgesellschaft und den Männern welche später am 20. Juli 1944 tätig wurden. Es behauptete sich mit überlegener Sachkunde und überspielte mit geistiger Equilibristik seine Wächter“. Die Deutsche Zukunft schaffte es bis 1940 sich der Übernahme durch das Regime zu entziehen, dann aber wurde Klein in die Wehrmacht einberufen und starb bald darauf bei einem Unfall. Die Nazis übernahmen daraufhin die Redaktion und führten diese in die neu geschaffene Wochenzeitung Das Reich zusammen. Auch Bamm wurde eine Mitarbeit im neuen Blatt nahegelegt, was Bamm aber um jeden Preis vermeiden wollte. Eine offene Ablehnung hätte aber die Gefahr der Verhaftung nach sich gezogen, da die Gestapo zu diesem Zeitpunkt bereits ein Auge auf ihn hatte. Bamm entschied daher, sich als Arzt von der Wehrmacht einziehen zu lassen, um diese schwere Entscheidung gekonnt zu umgehen. So nahm er zunächst am Frankreichfeldzug teil, später am Russlandfeldzug. An direkten Kampfhandlungen war er nicht beteiligt, er war ständig Leiter eines Lazaretts. In dieser Funktion behandelte er auch viele feindliche Kriegsgefangene und die Zivilbevölkerung der besetzten Länder. Gegen Ende des Krieges schaffte es seine Kompanie, vor den Russen evakuiert zu werden, und er kam nach Dänemark. Hier wurde er von der British Army gefangen genommen und, immer noch im Status eines Gefangenen, nach Deutschland verbracht. Da die Alliierten zu diesem Zeitpunkt auf der Suche nach unbelasteten Deutschen waren, um Presse und Radio wieder aufzubauen, wurde Bamm um Mitarbeit im Hamburger British Forces Broadcasting Service, kurz BFN, gebeten. Noch in Uniform fing er an. Später ging aus dem BFN der NDR und der WDR hervor. Von 1952 bis 1957 unternahm Bamm Studienreisen in den vorderen und mittleren Orient. Danach arbeitete er als Feuilletonist bei verschiedenen Berliner Zeitungen. Über seine Erlebnisse im Zweiten Weltkrieg schrieb er das Buch Die unsichtbare Flagge. Seine Autobiographie Eines Menschen Zeit wurde vielfach verkauft. 1960 erhielt Bamm die Paracelsus-Medaille der deutschen Ärzteschaft. ... Peter Bamm veröffentlichte zahlreiche, oft sehr geistreiche und ironische Feuilletons. Neben seinen naturwissenschaftlichen und medizinischen Essays verfasste er kulturhistorische Reiseberichte und eine Autobiografie. ... Aus: wikipedia-Peter_Bamm.  Mit einem Prolog Wie der ehrenwerte Autor Peter Bamm geboren wurde  aus den Erinnerungen von Paul Fechter. 1. - 100. Tausend. Erstausgabe Stuttgart : Deutsche Verlags-Anstalt DVA, 1974. 238 (2) Seiten mit einem Titelzeichnung von Olaf Gulbransson. 19 cm. Schutzumschlag: Atelier Frick-Kirchhoff. Grünes Leinen mit goldgeprägten Rückentiteln und blauem Schutzumschlag.  Best. Nr. 69244                5,00 €  Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Aus dem Klappentext: Peter Bamms dritter Feuilleton-Band! ... Ein Werk, das funkelt von Einfällen, blitzt von Witz und leuchtet im warmen Schein der Weisheit. Ob P. B. den Frauen huldigt, ab er den Tatendrang aund die Albernheiten der Männer betrachtet, ob er uns nach Paris, Moskau oder Kötzschenbroda entführt, ob er sich zu den Angeln setzt oder unter die Stammtischbrüder - was er berührt, verwandelt sich aus Alltagsplunder in Gold. - Peter Bamm, eigentlich Curt Emmrich (* 20. Oktober 1897 in Hochneukirch (heute Ortsteil von Jüchen); † 30. März 1975 in Zollikon, Schweiz), war ein deutscher Arzt, Journalist und Schriftsteller.  Leben: Peter Bamm meldete sich als Freiwilliger im Ersten Weltkrieg. Über gemeinsame Erlebnisse an der Westfront berichtet der kommunistische Schriftsteller Ludwig Renn in seinen Lebenserinnerungen. Nach 1918 studierte Peter Bamm in München, Göttingen und Freiburg im Breisgau Medizin und Sinologie. Als Schiffsarzt unternahm er zahlreiche Weltreisen, bevor er sich als Facharzt in Berlin-Wedding niederließ. Während des Zweiten Weltkrieges diente er als Stabsarzt an der West- und Ostfront.  Bamms humanistische Schulbildung weckte sein Interesse für unterschiedliche Wissensgebiete. Dies war, ebenso wie seine berufliche Tätigkeit als Arzt, Ausgangspunkt für eine erfolgreiche Tätigkeit als Journalist und Schriftsteller. Schon in den 1920er Jahren verfasste er regelmäßig Feuilletonartikel für die Deutsche Allgemeine Zeitung, kurz DAZ, unter ihrem Chefredakteur Fritz Klein (Journalist). Nach der Machtübernahme der Nazis erzwangen diese unter Androhung der Einstellung der DAZ das Ausscheiden Kleins aus der Redaktion. Klein schuf daraufhin die „Deutsche Zukunft“, eine Wochenzeitung. Wochenzeitungen konnten damals geschickt Verordnungslücken ausnutzen, somit blieb dieses Blatt weitgehend frei von Nazi-Einflüssen. Die kleine Auflage dieser Zeitung wurde als Chance genutzt. Peter Bamm setzte seine journalistische Tätigkeit unter Fritz Klein bei der Deutschen Zukunft fort.  Später schrieb Emil Dovifat vom Lehrstuhl für Zeitungswissenschaften über diese Zeitung: „Das Blatt hatte Verbindung zur Mittwochsgesellschaft und den Männern welche später am 20. Juli 1944 tätig wurden. Es behauptete sich mit überlegener Sachkunde und überspielte mit geistiger Equilibristik seine Wächter“. Die Deutsche Zukunft schaffte es bis 1940 sich der Übernahme durch das Regime zu entziehen, dann aber wurde Klein in die Wehrmacht einberufen und starb bald darauf bei einem Unfall. Die Nazis übernahmen daraufhin die Redaktion und führten diese in die neu geschaffene Wochenzeitung Das Reich zusammen. Auch Bamm wurde eine Mitarbeit im neuen Blatt nahegelegt, was Bamm aber um jeden Preis vermeiden wollte. Eine offene Ablehnung hätte aber die Gefahr der Verhaftung nach sich gezogen, da die Gestapo zu diesem Zeitpunkt bereits ein Auge auf ihn hatte. Bamm entschied daher, sich als Arzt von der Wehrmacht einziehen zu lassen, um diese schwere Entscheidung gekonnt zu umgehen. So nahm er zunächst am Frankreichfeldzug teil, später am Russlandfeldzug. An direkten Kampfhandlungen war er nicht beteiligt, er war ständig Leiter eines Lazaretts. In dieser Funktion behandelte er auch viele feindliche Kriegsgefangene und die Zivilbevölkerung der besetzten Länder. Gegen Ende des Krieges schaffte es seine Kompanie, vor den Russen evakuiert zu werden, und er kam nach Dänemark. Hier wurde er von der British Army gefangen genommen und, immer noch im Status eines Gefangenen, nach Deutschland verbracht. Da die Alliierten zu diesem Zeitpunkt auf der Suche nach unbelasteten Deutschen waren, um Presse und Radio wieder aufzubauen, wurde Bamm um Mitarbeit im Hamburger British Forces Broadcasting Service, kurz BFN, gebeten. Noch in Uniform fing er an. Später ging aus dem BFN der NDR und der WDR hervor. Von 1952 bis 1957 unternahm Bamm Studienreisen in den vorderen und mittleren Orient. Danach arbeitete er als Feuilletonist bei verschiedenen Berliner Zeitungen. Über seine Erlebnisse im Zweiten Weltkrieg schrieb er das Buch Die unsichtbare Flagge. Seine Autobiographie Eines Menschen Zeit wurde vielfach verkauft. 1960 erhielt Bamm die Paracelsus-Medaille der deutschen Ärzteschaft. ... Peter Bamm veröffentlichte zahlreiche, oft sehr geistreiche und ironische Feuilletons. Neben seinen naturwissenschaftlichen und medizinischen Essays verfasste er kulturhistorische Reiseberichte und eine Autobiografie. ... Aus: wikipedia-Peter_Bamm.  Mit einem Prolog Wie der ehrenwerte Autor Peter Bamm geboren wurde  aus den Erinnerungen von Paul Fechter. 1. - 100. Tausend. Erstausgabe Stuttgart : Deutsche Verlags-Anstalt DVA, 1974. 238 (2) Seiten mit einem Titelzeichnung von Olaf Gulbransson. 19 cm. Schutzumschlag: Atelier Frick-Kirchhoff. Grünes Leinen mit goldgeprägten Rückentiteln und blauem Schutzumschlag.  Best. Nr. 69244                5,00 €  Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Aus dem Klappentext: Peter Bamms dritter Feuilleton-Band! ... Ein Werk, das funkelt von Einfällen, blitzt von Witz und leuchtet im warmen Schein der Weisheit. Ob P. B. den Frauen huldigt, ab er den Tatendrang aund die Albernheiten der Männer betrachtet, ob er uns nach Paris, Moskau oder Kötzschenbroda entführt, ob er sich zu den Angeln setzt oder unter die Stammtischbrüder - was er berührt, verwandelt sich aus Alltagsplunder in Gold. - Peter Bamm, eigentlich Curt Emmrich (* 20. Oktober 1897 in Hochneukirch (heute Ortsteil von Jüchen); † 30. März 1975 in Zollikon, Schweiz), war ein deutscher Arzt, Journalist und Schriftsteller.  Leben: Peter Bamm meldete sich als Freiwilliger im Ersten Weltkrieg. Über gemeinsame Erlebnisse an der Westfront berichtet der kommunistische Schriftsteller Ludwig Renn in seinen Lebenserinnerungen. Nach 1918 studierte Peter Bamm in München, Göttingen und Freiburg im Breisgau Medizin und Sinologie. Als Schiffsarzt unternahm er zahlreiche Weltreisen, bevor er sich als Facharzt in Berlin-Wedding niederließ. Während des Zweiten Weltkrieges diente er als Stabsarzt an der West- und Ostfront.  Bamms humanistische Schulbildung weckte sein Interesse für unterschiedliche Wissensgebiete. Dies war, ebenso wie seine berufliche Tätigkeit als Arzt, Ausgangspunkt für eine erfolgreiche Tätigkeit als Journalist und Schriftsteller. Schon in den 1920er Jahren verfasste er regelmäßig Feuilletonartikel für die Deutsche Allgemeine Zeitung, kurz DAZ, unter ihrem Chefredakteur Fritz Klein (Journalist). Nach der Machtübernahme der Nazis erzwangen diese unter Androhung der Einstellung der DAZ das Ausscheiden Kleins aus der Redaktion. Klein schuf daraufhin die „Deutsche Zukunft“, eine Wochenzeitung. Wochenzeitungen konnten damals geschickt Verordnungslücken ausnutzen, somit blieb dieses Blatt weitgehend frei von Nazi-Einflüssen. Die kleine Auflage dieser Zeitung wurde als Chance genutzt. Peter Bamm setzte seine journalistische Tätigkeit unter Fritz Klein bei der Deutschen Zukunft fort.  Später schrieb Emil Dovifat vom Lehrstuhl für Zeitungswissenschaften über diese Zeitung: „Das Blatt hatte Verbindung zur Mittwochsgesellschaft und den Männern welche später am 20. Juli 1944 tätig wurden. Es behauptete sich mit überlegener Sachkunde und überspielte mit geistiger Equilibristik seine Wächter“. Die Deutsche Zukunft schaffte es bis 1940 sich der Übernahme durch das Regime zu entziehen, dann aber wurde Klein in die Wehrmacht einberufen und starb bald darauf bei einem Unfall. Die Nazis übernahmen daraufhin die Redaktion und führten diese in die neu geschaffene Wochenzeitung Das Reich zusammen. Auch Bamm wurde eine Mitarbeit im neuen Blatt nahegelegt, was Bamm aber um jeden Preis vermeiden wollte. Eine offene Ablehnung hätte aber die Gefahr der Verhaftung nach sich gezogen, da die Gestapo zu diesem Zeitpunkt bereits ein Auge auf ihn hatte. Bamm entschied daher, sich als Arzt von der Wehrmacht einziehen zu lassen, um diese schwere Entscheidung gekonnt zu umgehen. So nahm er zunächst am Frankreichfeldzug teil, später am Russlandfeldzug. An direkten Kampfhandlungen war er nicht beteiligt, er war ständig Leiter eines Lazaretts. In dieser Funktion behandelte er auch viele feindliche Kriegsgefangene und die Zivilbevölkerung der besetzten Länder. Gegen Ende des Krieges schaffte es seine Kompanie, vor den Russen evakuiert zu werden, und er kam nach Dänemark. Hier wurde er von der British Army gefangen genommen und, immer noch im Status eines Gefangenen, nach Deutschland verbracht. Da die Alliierten zu diesem Zeitpunkt auf der Suche nach unbelasteten Deutschen waren, um Presse und Radio wieder aufzubauen, wurde Bamm um Mitarbeit im Hamburger British Forces Broadcasting Service, kurz BFN, gebeten. Noch in Uniform fing er an. Später ging aus dem BFN der NDR und der WDR hervor. Von 1952 bis 1957 unternahm Bamm Studienreisen in den vorderen und mittleren Orient. Danach arbeitete er als Feuilletonist bei verschiedenen Berliner Zeitungen. Über seine Erlebnisse im Zweiten Weltkrieg schrieb er das Buch Die unsichtbare Flagge. Seine Autobiographie Eines Menschen Zeit wurde vielfach verkauft. 1960 erhielt Bamm die Paracelsus-Medaille der deutschen Ärzteschaft. ... Peter Bamm veröffentlichte zahlreiche, oft sehr geistreiche und ironische Feuilletons. Neben seinen naturwissenschaftlichen und medizinischen Essays verfasste er kulturhistorische Reiseberichte und eine Autobiografie. ... Aus: wikipedia-Peter_Bamm.  Mit einem Prolog Wie der ehrenwerte Autor Peter Bamm geboren wurde  aus den Erinnerungen von Paul Fechter. - (=Knaur[-Taschenbücher], Band 424).

Am Rande der Schöpfung. - Mit einem Prolog "Wie der ehrenwerte Autor Peter Bamm geboren wurde" au…

von Peter Bamm Verlag: München, Zürich : Droemer-Knaur Verlag,

Taschenbucherstausgabe. 1976. Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung. 126 (2) Seiten. 18,5 cm. Umschlaggestaltung: Atelier Blaumeister. Sehr guter Zustand. Besitzername auf dem Vorsatz. Aus dem Klappentext: Peter Bamms dritter Feuilleton-Band! ... Ein Werk, das funkelt von Einf…

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Liebe Ein philosophisches Lesebuch von Kai Buchholz (Herausgeber) Amore amor Amour Love Was das Herz begehrt – 50 Antworten auf die Fragen der Liebe. Der Band bietet eine wunderbare Sammlung mit kurzen, eingängigen Texten klassischer und moderner Philosophen und Schriftsteller zum Thema Liebe: Von Platon über Descartes bis zu Erich Fromm, von Novalis über Thomas Mann bis zu Marguerite Duras. Dazu gibt der Herausgeber eine Art „Gebrauchsanweisung“, wie man die Texte für sein eigenes Leben nutzen kann. Wie Pralinen kann der Leser die Texte Stück für Stück genießen und hat nach der Lektüre das Gefühl, von ihnen bereichert worden zu sein. * Ein Buch zum genussvollen Schmökern und ein wunderschönes Geschenkbuch. Über den Autor: Dr. Kai Buchholz, geboren 1966 in Berlin, Philosoph, freier Autor und Ausstellungskurator. Buchveröffentlichungen: Sprachspiel und Semantik (1998). Wege zur Vernunft (Hg. 1999). Die Lebensreform (Hg. 2001). André Masson (Hg. 2003). Hörspiele: Das debile Besprechung / Review zu Liebe: Der Band bietet eine wunderbare Sammlung mit kurzen eingängigen Texten klassischer und moderner Philosophen und Schriftssteller.  Inhaltsverzeichnis Was ist Liebe? Hermann Hesse Liebe 15 Platon Das Gastmahl 20 René Descartes Die Leidenschaften der Seele 49 Helmut Kuhn Echte Liebe liebt das Gute 53 John Wilson Eine Checkliste für die Liebe 61 Warum wir lieben Guy de Maupassant Haar 69 David Hume Gegenstand und Ursachen von Liebe und Hass 77 Stendhal Über die Liebe 85 José Ortega y Gasset Die Liebeswahl 95 Hugh LaFollette Warum liebe ich? 110 Liebe oder Sex? Jean-Paul Sartre Intimität 131 Arthur Schopenhauer Metaphysik der Geschlechtsliebe 140 Vladimir Solov`ev Der Sinn der Liebe 150 Irenäus Eibl-Eibesfeldt Bindung, Liebe, Sexualität Peter Sloterdijk Der Sexualzynismus 172 Das Paar in der Gesellschaft Jean-Jacques Rousseau Julie 189 Denis de Rougemont Der Tristanmythos 202 Bertrand Russell Die Bedeutung der Liebe im menschlichen Leben 214 Max Horkheimer Die Person als Mitgift 222 Die Liebe und die Geschlechter Marguerite Duras Der Liebhaber 231 Otto Weininger Erotik und Ästhetik 242 Bruno Wille Die Liebe Platons 249 Simone de Beauvoir Die Liebende 260 Das Göttliche Lieben Thomas Mann Der Tod in Venedig 275 Platon Phaidros 292 Baruch de Spinoza Von der Liebe 305 Benedikt XVI. Gott ist Liebe 309 Sinn und Wert der Liebe Johann Wolfgang von Goethe Die Leiden des jungen Werther 325 Blaise Pascal Abhandlung über die Leidenschaften der Liebe 341 Jean-Paul Sartre Die Liebe, die Sprache, der Masochismus 346 Alain Finkielkraut Das geliebte Antlitz 353 Roland Barthes Fragmente einer Sprache der Liebe 364 Ovid Die Liebeskunst 377 Andreas Capellanus Über die Liebe 384 Søren Kierkegaard Tagebuch des Verführers 395 Erich Fromm Ist Lieben eine Kunst? 407 Liebende Philosophen Petrus Abaelardus Brief an einen Freund 425 Georg Lukács Sören Kierkegaard und Regine Olsen 434 Ray Monk Wittgenstein als Liebhaber 445 Axel Madsen Simone de Beauvoir und Jean-Paul Sartre 457 Paul Feyerabend Grazia, ich und unsere Liebe 464 Autoren und Quellen 477 Zum Weiterlesen 503 Einleitung In seiner 76. Maxime formuliert der große französische Moralist La Rochefoucauld: »Es ist mit der echten Liebe wie mit Geistererscheinungen: Jeder redet von ihr, aber wenige Menschen haben sie je gesehen. « Auch heute noch sehnen sich viele Menschen nach der perfekten Liebe, und auch heute noch kommen nur wenige in ihren Genuss. Wer herausfinden will, woran das liegt, kann sich durch philosophische Einsichten in Sachen Liebe inspirieren lassen. Von Platon bis Schopenhauer, von Pascal bis Sartre und von Kierkegaard bis Russell haben berühmte Philosophen über die Liebe nachgedacht. Es ist lohnenswert, sich in ihre Texte zu vertiefen und ihre Gedankengänge zu verfolgen. Die Ideen und Meinungen, denen man dabei begegnet, sind höchst unterschiedlich. Einige sind klug, abgewogen und weise, andere kühn, stürmisch und voller Poesie - aber sie alle haben ihren eigenen Wert und werfen Licht auf einen anderen Winkel des großen Geheimnisses der Liebe. Die hier zusammengestellte Auswahl kurzer philosophischer Texte bietet dafür zahlreiche Anregungen und lässt sich auf unterschiedliche Weise entdecken. Man kann die einzelnen Texte in beliebiger Reihenfolge lesen, ihre Gedanken in sich aufnehmen und so Schritt für Schritt den vielfältigen Aspekten der Liebe auf die Spur kommen. Der Leser kann sich aber auch auf diejenigen Kapitel konzentrieren, die sein besonderes Interesse wecken; er wird dann feststellen, dass die Liebe, je nach Standpunkt und Blickwinkel, sehr unterschiedliche Einschätzungen eröffnet. Um die einzelnen Facetten der Liebe deutlich und anschaulich hervortreten zu lassen, werden die Abhandlungen der philosophischen Denker von Werken bedeutender Schriftstellerinnen und Schriftsteller wie Guy de Maupassant, Thomas Mann und Marguerite Duras begleitet. So ergibt sich ein faszinierendes Kaleidoskop der Liebe, dessen Einzelteile sich beim Drehen und Schütteln zu immer wieder neuen und verblüffenden Bildern zusammenfügen. Natürlich können die in den Texten aufbewahrten Erkenntnisse jeden Leser auch persönlich bereichern. Ganz von selbst fordern die Ausführungen Stendhals oder Erich Fromms dazu heraus, eigene Erfahrungen und Erlebnisse in ihrem Licht neu zu betrachten. Sie regen dazu an, das eigene Gefühlsleben klarer zu durchdringen und eigene Verhaltensweisen zu überdenken. Um dieses Wechselspiel zwischen philosophischen Gedanken, erdichteten Geschichten und eigenem Leben in Gang zu setzen und zu befruchten, ist jedes Kapitel von kurzen Erläuterungen und Denkanstößen eingerahmt. Der Leser erhält hier Hilfestellungen, die es ihm erleichtern, philosophische Betrachtungen der Liebe für sich selbst zu nutzen und in die Tat umzusetzen. Trotz zahlreicher technischer Werkzeuge und Errungenschaften macht es die moderne Zivilisation dem Menschen schwer, ein befriedigendes Leben zu führen. Gerade heute fühlen sich viele von den zahllosen Informations-, Freizeit-, Konsum- und Lifestyle-Angeboten, die unablässig auf uns einströmen, überfordert. Oft führt unsere globalisierte Warenwelt nicht zu mehr Glück, sondern zu innerer Leere. Um sich aus diesem Strudel zu befreien, bedarf es der Selbstkultivierung: Wir müssen erst wieder aus der Mode gekommene Fertigkeiten ausbilden (etwa ein sensibles Wahrnehmungsvermögen, einen verantwortungsvollen Umgang mit den Mitmenschen oder eine klare, unvoreingenommene Auffassungsgabe), wenn wir in den gegebenen Verhältnissen ein nach innen und außen erfülltes Leben verwirklichen wollen. Anknüpfend an die Zielsetzungen des von Gernot Böhme ins Leben gerufenen »Instituts für Praxis der Philosophie« in Darmstadt, möchte dieses Buch philosophische Einsichten für das konkrete menschliche Leben nutzbar machen. Es ist mit der Hoffnung verbunden, dem Leser in seiner Liebeserfahrung und in seinem eigenen, freien Umgang mit der Liebe neue Wege zu eröffnen und so zu einem Stück Selbstkultivierung beizutragen. Was ist Liebe? Wenn wir eine bestimmte Sache verstehen wollen, ist es oft hilfreich, ihre spezifischen Eigenschaften zu untersuchen. Haben wir erst herausgefunden, nach welchen Prinzipien etwas funktioniert oder aus welchen Elementen etwas aufgebaut ist, fällt uns auch der konkrete Umgang mit der Sache erheblich leichter. Insbesondere dann, wenn es sich um etwas handelt, das auf den ersten Blick unwägbar, geheimnisvoll und kaum zu greifen ist. Leider sind flüchtige Dinge wie die Liebe, die man weder sehen noch anfassen kann, besonders schwer zu durchdringen. Ein Kardangelenk ist eine gelenkige Wellenkupplung mit radial stehenden, um 180° versetzten Drehzapfen zur Aufnahme größerer Winkelabweichungen. Aber was ist die Liebe? Ist sie ein Gefühl? Ist sie eine Menge von Aktivitäten? Oder ist sie vielleicht von ganz anderer Art? Selbst diejenigen, die sich im Zustand intensiver Liebe befinden, können darüber nicht ohne weiteres Auskunft geben. Zum Glück haben viele große Denker bereits versucht, dieser Frage auf den Grund zu gehen. Sie stimmen in ihren Antworten zwar nicht alle überein, aber ihre Gedanken können dabei helfen, die Frage »Was ist Liebe?« in einer zufriedenstellenden Weise zu klären. Gibt es einen Unterschied zwischen Liebe und Verliebtheit? Wie verhält sich Liebe zu Zuneigung, Freundschaft und Ergebenheit? Lieben wir den Körper der Geliebten oder ihre Seele? Ist Liebe eine kosmische Kraft oder ein naturgesetzlicher Mechanismus? Ist sie Besitzstreben oder im Gegenteil ein Geschenk an den Geliebten? Mit solchen Fragen lässt sich das Problem wirksam einkreisen. Wenn man dabei von Philosophen wie Platon oder Descartes an die Hand genommen und durch das Dickicht der Fallstricke und Widersprüche, die sich plötzlich auftun, hindurchgeführt wird, gelangt man rasch auf die richtigen Wege. John Wilson bietet sogar eine »Checkliste für die Liebe« an - einen Katalog von zwanzig Fragen, mit dem sich herausfinden lassen soll, ob man einen bestimmten anderen Menschen liebt. Jeder kann selbst ausprobieren, ob Wilsons Fragen ihm die innere Sicherheit verleihen, tatsächlich wahre Liebe zu empfinden. Hermann Hesse Liebe Herr Thomas Höpfner, mein Freund, ist ohne Zweifel unter allen meinen Bekannten der, der am meisten Erfahrung in der Liebe hat. Wenigstens hat er es mit vielen Frauen gehabt, kennt die Künste des Werbens aus langer Übung und kann sich sehr vieler Eroberungen rühmen. Wenn er mir davon erzählt, komme ich mir wie ein Schulbub vor. Allerdings meine ich zuweilen ganz im Stillen, vom eigentlichen Wesen der Liebe verstehe er auch nicht mehr als unsereiner. Ich glaube nicht, dass er oft in seinem Leben um eine Geliebte Nächte durchwacht und durchweint hat. Er hat es jedenfalls selten nötig gehabt, und ich will es ihm gönnen, denn ein fröhlicher Mensch ist er trotz seiner Erfolge nicht. Vielmehr sehe ich ihn nicht selten von einer leichten Melancholie befangen, und sein ganzes Auftreten hat etwas resigniert Ruhiges, Gedämpftes, was nicht wie Sättigung aussieht. Nun, das sind Vermutungen und vielleicht Täuschungen. Mit Psychologie kann man Bücher schreiben, aber nicht Menschen ergründen, und ich bin auch nicht einmal Psycholog. Immerhin scheint es mir zuzeiten, mein Freund Thomas sei nur darum ein Virtuos im Liebesspiel, weil ihm zu der Liebe, die kein Spiel mehr ist, etwas fehle, und er sei deshalb ein Melancholiker, weil er jenen Mangel an sich selber kenne und bedauere. - Lauter Vermutungen, vielleicht Täuschungen. Was er mir neulich über Frau Förster erzählte, war mir merkwürdig, obwohl es sich nicht um ein eigentliches Erlebnis oder gar Abenteuer, sondern nur um eine Stimmung handelte, eine lyrische Anekdote. Ich traf mit Höpfner zusammen, als er eben den »Blauen Stern« verlassen wollte, und überredete ihn zu einer Flasche Wein. Um ihn zum Spendieren eines besseren Getränkes zu nötigen, bestellte ich eine Flasche gewöhnlichen Mosel, den ich selber sonst nicht trinke. Unwillig rief er den Kellner zurück. »Keinen Mosel, warten Sie!« Und er ließ eine feine Marke kommen. Mir war es recht, und bei dem guten Wein waren wir bald im Gespräch. Vorsichtig brachte ich die Unterhaltung auf die Frau Förster. Eine schöne Frau von wenig über dreißig Jahren, die noch nicht sehr lang in der Stadt wohnte und im Ruf stand, viele Liebschaften gehabt zu haben. Der Mann war eine Null. Seit kurzem wusste ich, dass mein Freund bei ihr verkehrte. »Also die Förster«, sagte er endlich nachgebend, »wenn sie Dich denn so heftig interessiert. Was soll ich sagen? Ich habe nichts mit ihr erlebt. « »Gar nichts?« »Na, wie man will. Nichts, was ich eigentlich erzählen kann. Man müsste ein Dichter sein. « Ich lachte. »Du hältst sonst nicht viel von den Dichtern. « »Warum auch? Dichter sind meistens Leute, die nichts erleben. Ich kann Dir sagen, mir sind im Leben schon tausend Sachen passiert, die man hätte auf schreiben sollen. Immer dachte ich, warum erlebt nicht auch einmal ein Dichter so was, damit es nicht untergeht. Ihr macht immer einen Mordslärm um Selbstverständlichkeiten, jeder Dreck reicht für eine ganze Novelle - - « »Und das mit der Frau Förster? Auch eine Novelle?« »Nein. Eine Skizze, ein Gedicht. Eine Stimmung, weißt Du. « »Also, ich höre. « »Nun, die Frau war mir interessant. Was man von ihr sagt, weißt Du. Soweit ich aus der Ferne beobachten konnte, musste sie viel Vergangenheit haben. Es schien mir, sie habe alle Arten von Männern geliebt und kennengelernt und keinen lang ertragen. Dabei ist sie schön. « »Was heißt Du schön?« »Sehr einfach, sie hat nichts Überflüssiges, nichts zuviel. Ihr Körper ist ausgebildet, beherrscht, ihrem Willen dienstbar. Nichts an ihm ist undiszipliniert, nichts versagt, nichts ist träge. Ich kann mir keine Situation denken, der sie nicht noch das äußerst Mögliche von Schönheit abgewinnen würde. Eben das zog mich an, denn für mich ist das Naive meist langweilig. Ich suche bewusste Schönheit, erzogene Formen, Kultur. Na, keine Theorien!« »Lieber nicht. « »Ich ließ mich also einführen und ging ein paar Mal hin. Einen Liebhaber hatte sie zur Zeit nicht, das war leicht zu bemerken. Der Mann ist eine Porzellanfigur. Ich fing an, mich zu nähern. Ein paar Blicke über Tisch, ein leises Wort beim Anstoßen mit dem Weinglas, ein zu lang dauernder Handkuss. Sie nahm es hin, abwartend, was weiter käme. Also machte ich einen Besuch zu einer Zeit, wo sie allein sein musste, und wurde angenommen. Als ich ihr gegenübersaß, merkte ich schnell, dass hier keine Methode am Platz sei. Darum spielte ich va banque und sagte ihr einfach, ich sei verliebt und stehe zu ihrer Verfügung. Daran knüpfte sich ungefähr folgender Dialog: ›Reden wir von Interessanterem. ‹ ›Es gibt nichts, was mich interessieren könnte, als Sie, gnädige Frau. Ich bin gekommen, um Ihnen das zu sagen. Wenn es Sie langweilt, gehe ich. ‹ ›Nun denn, was wollen Sie von mir?‹ ›Liebe, gnädige Frau!‹ ›Liebe! Ich kenne Sie kaum und liebe Sie nicht. ‹ ›Sie werden sehen, dass ich nicht scherze. Ich biete Ihnen alles an, was ich bin und tun kann, und ich werde vieles tun können, wenn es für Sie geschieht. ‹ ›Ja, das sagen alle. Es ist nie etwas Neues in Euren Liebeserklärungen. Was wollen Sie denn tun, das mich hinreißen soll? Würden Sie wirklich lieben, so hätten Sie längst etwas getan. ‹ ›Was zum Beispiel?‹ ›Das müssten Sie selber wissen. Sie hätten acht Tage fasten können oder sich erschießen oder wenigstens Gedichte machen. ‹ ›Ich bin nicht Dichter. ‹ ›Warum nicht? Wer so liebt, wie man einzig lieben sollte, der wird zum Dichter und zum Helden um ein Lächeln, um einen Wink, um ein Wort von der, die er lieb hat. Wenn seine Gedichte nicht gut sind, sind sie doch heiß und voll Liebe - ‹ ›Sie haben recht, gnädige Frau. Ich bin kein Dichter und kein Held, und ich erschieße mich auch nicht. Oder wenn ich das täte, so geschähe es aus Schmerz darüber, dass meine Liebe nicht so stark und brennend ist, wie Sie sie verlangen dürfen. Aber statt alles dessen habe ich eines, einen einzigen kleinen Vorzug vor jenem idealen Liebhaber: Ich verstehe Sie. ‹ ›Was verstehen Sie?‹ ›Dass Sie Sehnsucht haben wie ich. Sie verlangen nicht nach einem Geliebten, sondern Sie möchten lieben, ganz und sinnlos lieben. Und Sie können das nicht. ‹ ›Glauben Sie?‹ ›Ich glaube es. Sie suchen die Liebe, wie ich sie suche. Ist es nicht so?‹ ›Vielleicht. ‹ ›Darum können Sie mich auch nicht brauchen, und ich werde Sie nicht mehr belästigen. Aber vielleicht sagen Sie mir noch, ehe ich gehe, ob Sie einmal, irgendeinmal, der wirklichen Liebe begegnet sind. ‹ ›Einmal, vielleicht. Da wir so weit sind, können Sie es ja wissen. Es ist drei Jahre her. Da hatte ich zum ersten Mal das Gefühl, wahrhaftig geliebt zu werden. ‹ ›Darf ich weiter fragen?‹ ›Meinetwegen. Da kam ein Mann und lernte mich kennen und hatte mich lieb. Und weil ich verheiratet war, sagte er es mir nicht. Und als er sah, dass ich meinen Mann nicht liebte und einen Günstling hatte, kam er und schlug mir vor, ich solle meine Ehe auflösen. Das ging nicht, und von da an trug dieser Mann Sorge um mich, bewachte uns, warnte mich und wurde mein guter Beistand und Freund. Und als ich seinetwegen den Günstling entließ und bereit war, ihn anzunehmen, verschmähte er mich und ging und kam nicht wieder. Der hat mich geliebt, sonst keiner. ‹ ›Ich verstehe. ‹ ›Also gehen Sie nun, nicht? Wir haben einander vielleicht schon zu viel gesagt. ‹ ›Leben Sie wohl. Es ist besser, ich komme nicht wieder. ‹« Mein Freund schwieg, rief nach einer Weile den Kellner, zahlte und ging. Und aus dieser Erzählung unter anderem schloss ich, ihm fehle die Fähigkeit zur richtigen Liebe. Er hatte es ja selber ausgesprochen. Und doch muss man den Menschen dann am wenigsten glauben, wenn sie von ihren Mängeln reden. Mancher hält sich für vollkommen, nur weil er geringe Ansprüche an sich stellt. Das tut mein Freund nicht, und es mag sein, dass gerade sein Ideal einer wahren Liebe ihn so hat werden lassen, wie er ist. Vielleicht auch hat der kluge Mann mich zum Besten gehabt, und möglicherweise war jenes Gespräch mit Frau Förster einfach seine Erfindung. Denn er ist ein heimlicher Dichter, so sehr er sich auch dagegen verwahrt. Lauter Vermutungen, vielleicht Täuschungen. Platon Das Gastmahl Apollodoros : Ich glaube auf das, wonach Ihr jetzt fragt, nicht unvorbereitet zu sein. Denn neulich erst ging ich eben nach der Stadt von Hause aus Phaleron, als ein Bekannter, der mich von hinten gewahr wurde, mir von weitem scherzend zurief: »Du Phalerier Apollodoros, wirst Du nicht warten?« Da blieb ich stehen und erwartete ihn. Und er sagte darauf: »Apollodoros, noch vor kurzem suchte ich Dich, weil ich etwas Näheres zu erfahren wünsche von der Unterhaltung des Agathon und Sokrates und Alkibiades und der übrigen damals bei dem Gastmahl Gegenwärtigen wegen der Liebesreden, wie es mit denen war. Ein anderer hat mir zwar schon davon erzählt, der es von Phoinix, dem Sohn des Philippos, hatte; er sagte aber, Du wissest es auch, und er konnte nichts Ordentliches davon sagen. Also erzähle Du es mirAber wer hat Dir davon erzählt? Etwa Sokrates selbst?« - »Nein, beim Zeus«, sagte ich, »sondern derselbe, von dem es auch Phoinix hat; es war nämlich ein gewisser Aristodemos, ein kleiner Mensch, immer unbeschuht, der war bei der Gesellschaft zugegen gewesen und einer der eifrigsten Verehrer des Sokrates zu damaliger Zeit, wie mich dünkt. Indes, auch den Sokrates habe ich schon nach einigem gefragt, was ich von jenem gehört hatte, und er hat es mir gerade so bestätigt, wie jener es erzählte. « - So gingen wir also und sprachen darüber; daher ich denn, wie schon anfänglich gesagt, nicht unvorbereitet bin. Soll ich es also auch Euch erzählen, so muss ich das wohl tunFreunde : Ja, erzähle uns, was für Reden dort sind gewechselt worden. Apollodoros : Das waren also ungefähr folgende. Oder vielmehr: Lasst mich versuchen, Euch die Sache von Anfang an, wie jener sie mir erzählte, wiederzuerzählen. Er sagte nämlich, Sokrates sei ihm begegnet, gebadet und die Sohlen untergebunden, was er selten tat. Daher habe er ihn gefragt, wohin er denn ginge, dass er sich so schön gemacht hätte. Und jener habe geantwortet: »Zum Gastmahl beim Agathon. Denn gestern am Siegesfest bin ich ihm ausgewichen aus Furcht vor dem Gewühl; ich sagte ihm aber zu, auf heute zu kommen. Und nun habe ich mich so herausgeschmückt, um doch schön zu einem Schönen zu kommen. Aber Du«, setzte er hinzu, »Aristodemos, was hältst Du davon, ungeladen mitzugehen zum Gastmahl?« - Darauf, sprach er, antwortete ich: »Das, was Du wünschst. « . - So ungefähr, sagte er, hätten sie zusammen gesprochen und wären dann gegangen. Als er nun an des Agathon Haus gekommen, habe er die Türe offen gefunden, und es sei ihm drinnen gleich ein Knabe entgegengekommen und habe ihn hingeführt, wo die andern sich niedergelassen. Sobald ihn nun Agathon gesehen, habe er gesagt: »Schön, dass Du kommst, Aristodemos, um mit uns zu essen. Bist Du aber wegen etwas anderem gekommen, so lass das auf ein andermal; denn auch gestern suchte ich Dich, um Dich einzuladen, konnte Dich aber nicht finden. Aber wieso bringst Du uns den Sokrates nicht mit?« - »Darauf«, sprach er, »drehe ich mich um und sehe den Sokrates nirgends nachkommen. Ich sagte also, ich selbst wäre mit dem Sokrates und von ihm geladen hierher zum Mahle gegangen. « - »Sehr wohl«, habe er gesagt, »hast Du daran getan; aber wo ist denn jener?« - »Hinter mir ging er eben herein, und ich wundere mich selbst, wo er wohl sein mag. « - »Willst Du nicht nachsehen, Knabe«, habe darauf Agathon gesagt, »und den Sokrates hereinbringen?« »Du aber, Aristodemos«, habe er gesagt, »lass Dich neben dem Eryximachos nieder. « Hierauf, sagte er, habe Pausanias eine solche Rede begonnen: »Wohlan, Freunde«, habe er gesagt, »wie werden wir nun am behaglichsten trinken? Ich meines Teils erkläre Euch, dass ich mich in Wahrheit ziemlich unwohl befinde vom gestrigen Trinken und einiger Erholung bedarf; und ich glaube, auch die meisten von Euch, denn Ihr wart gestern ebenfalls zugegen. « Also wären alle übereingekommen, es bei ihrem diesmaligen Zusammensein nicht auf den Rausch anzulegen, sondern nur so zu trinken zum Vergnügen. »Nachdem nun dieses schon beschlossen ist«, habe Eryximachos fortgefahren, »dass jeder nur trinken soll, soviel er will, und gar kein Zwang stattfinden, so bringe ich nächstdem in Vorschlag, dass wir uns für heute untereinander mit Reden unterhalten. Auch darüber, mit was für Reden, will ich Euch, wenn Ihr es verlangt, einen Vorschlag tun. « - Darauf hätten alle bejaht, sie wollten das, und ihm aufgetragen, einen Vorschlag zu tun. - »Also«, habe Eryximachos gesagt: »Der Anfang meiner Rede soll mir sein aus des Euripides Melanippe, ›denn nicht mein ist die Rede‹, sondern des Phaidros hier, die ich sprechen will. Phaidros nämlich pflegt unwillig mir zu sagen: ›Ist es nicht arg, o Eryximachos, dass auf alle Götter Lobgesänge und Anrufungen gedichtet sind von den Dichtern, dem Eros aber, einem so großen und herrlichen Gotte, auch nicht einer jemals von so vielen Dichtern, die es gegeben, ein Lobgedicht gesungen hat?‹ . Daher nun wünsche ich teils ihm einen Liebesdienst zu tun und ihm gefällig zu sein, teils auch dünkt mich, dass es gegenwärtig uns, die wir hier zugegen sind, gar wohl gezieme, diesen Gott zu verherrlichen. Ich meine nämlich, es solle jeder von uns rechts herum eine Lobrede auf den Eros vortragen, so schön er nur immer kann, und Phaidros solle zuerst anfangen, da er ja auch den ersten Platz einnimmt und überdies der Urheber ist von der ganzen Sache. Liebe: Ein philosophisches Lesebuch von Kai Buchholz (Herausgeber) Liebe Anthologien Love ISBN-10 3-442-07756-7 / 3442077567 ISBN-13 978-3-442-07756-4 / 9783442077564

Liebe Ein philosophisches Lesebuch von Kai Buchholz (Herausgeber) Amore amor Amour Love Was das Her…

von Kai Buchholz Verlag: Goldmann

2006 2006 Softcover 512 S. 18,4 x 12 x 4,4 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Was das Herz begehrt – 50 Antworten auf die Fragen der Liebe. Der Band bietet eine wunderbare Sammlung mit kurzen, eingängigen Texten klassischer und moderner Philosophen und Schriftsteller zum Thema Liebe: Von Platon üb…

gebraucht, sehr gut
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ISBN: 3442077567
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