Transgender

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 117. Kapitel: Gender, Heteronormativität, Geschlechtsidentität, Transvestitismus, Androgynie, Coming-out, Hermaphroditismus, Judith Butler, Transsexuellengesetz, Futanari, Queer-Theorie, Geschlechtsangleichende Operation, Queer Tango, Amsterdam Gay Pride, Heterosexismus, Cross-Dressing, Passing, LGBT, Girlfag und Guydyke, Geschlechtsüberprüfung beim Sport, Geschlechtsidentitätsstörung, Drittes Geschlecht, Liste von Transgender-Filmen, Autogynophilie, Charlotte von Mahlsdorf, Drag King, Transamerica, Standpunkt-Theorie, Tomboy, Charles-Geneviève-Louis-Auguste-André-Timothée d¿Éon de Beaumont, Vladimir Luxuria, Teiresias, Candy Darling, Körper von Gewicht, Two-Spirit, Mary Ann Horton, Drag Queen, Patrick Califia, Sandy Stone, Hijra, Hirschfeld-Eddy-Stiftung, Glen or Glenda, Chris Korda, International Gay and Lesbian Human Rights Commission, Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt, Kim Petras, Alexis Arquette, Balian Buschbaum, Isis King, Zazie de Paris, Schwarzer Kanal, Terre Thaemlitz, Andreas Krieger, David O. Cauldwell, Tunte, Billy Tipton, Julian Schutting, Brandon Teena, Transvestitischer Fetischismus, Aal der Dragoner, Florencia de la V, Sabrina P. Ramet, Jin Xing, Geschlechtsangleichende Maßnahme, Boys Don¿t Cry, Transfamily, Straight-Queer Masculinities, Catharina Margaretha Linck, Penektomie, Iphis, Lambda Legal, Jayne-Ann Igel, Waltraud Schiffels, Kathoey, Simon Borowiak, Joey Matale, Beautiful Boxer, Omphale, Jim Sinclair, Danielle Bunten Berry, Transidentität, Cross-Gender, Carola Kretschmer, Michaela Lindner, Gender-Symbol, Audrey Tang, Leslie Feinberg, Amanda Simpson, Bigender, Romeos, Jeanette Baroness Lips von Lipstrill, Bahuchara Mata, T Cooper, Transmann, Transfrau, Fakaleiti, Khusra, Chanith. Auszug: Coming-out (von englisch , wörtlich: ¿aus dem Kleiderschrank herauskommen¿) bezeichnet zumeist den individuellen Prozess, sich seiner eigenen gleichgeschlechtlichen, oder seine von geschlechtlichen Identität oder Geschlechterrolle abweichenden Empfindungen bewusst zu werden, dies gegebenenfalls dem näheren sozialen Umfeld mitzuteilen. Dieser Artikel beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Coming-out gleichgeschlechtlich empfindender Menschen. Analog zur sexuellen Orientierung, lesbisch ¿ schwul ¿ bisexuell ¿ heterosexuell, durchleben auch Menschen, denen das Schema der Heteronormativität in anderer Weise nicht gerecht wird, ähnliche Prozesse. Die gesellschaftliche Erwartung einer heterosexuellen Orientierung ist also nicht der einzige mögliche Anlass eines Coming-Outs. Ähnlich wirken eingeschränkte, bis fehlende Akzeptanz für sexuelle Vorlieben oder Neigungen, z. B. Sadomasochisten oder für weitere Formen geschlechtlicher oder sexueller Selbstverständnisse wie Transvestiten und Transgender. Daraus ergeben sich weitere Fragekomplexe wie die nach Geschlechterrollen und Geschlechtsidentität. Bei Transgender werden gegebenenfalls zusätzliche Themen wie geschlechtsangleichende Maßnahmen und das Transsexuellengesetz aktuell, die ebenfalls Ergebnis eines zuvor erfolgten Outungs sein können. Die meisten Menschen werden heteronormativ oder gar heterosexistisch erzogen, das bedeutet, dass man sie so erzieht, als wären sie heterosexuell, ungeachtet der tatsächlich vorhandenen sexuellen Orientierung. Das ist vergleichbar mit der Erziehung von Linkshändern in früheren Tagen, denen dasselbe Verhalten beigebracht wurde wie Rechtshändern. Für die Gesellschaft ist das einfacher, da ma...