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Paul Gurk (1880–1953, Pseudonym Franz Grau) war ein deutscher Schriftsteller und Maler. Nach dem frühen Tod seines Vaters, eines Postkutschers, wuchs Gurk als Pflegekind bei einem Onkel in Berlin auf. Er besuchte die Volks- und Realschule, musste jedoch letztere vorzeitig abbrechen. Ab 1900 war er 24 Jahre lang in verschiedenen Ämtern des Berliner Magistrats beschäftigt, danach lebte er als freier Schriftsteller. 1912 begann Gurk mit dem Schreiben und erhielt 1921 den Kleist-Preis für sein Stück „Thomas Münzer“. 1927 wurde seine Tragödie „Wallenstein und Ferdinand II.“ erfolgreich aufgeführt. Während der Zeit des Nationalsozialismus geriet Gurk in Konflikt mit der Regierung; einige seiner Werke wurden verboten. Bei seinem Tode 1953 weitgehend vergessen, wird das umfangreiche Werk des großen Außenseiters der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts, dessen sowohl antibürgerliche als auch romantisch-irrationale Züge tragendes Werk keiner der gängigen literarischen Richtungen wie Expressionismus, Surrealismus oder Neue Sachlichkeit zugeordnet werden kann, nun wiederentdeckt.
Goya
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Hardcover
erschienen am 28.07.2021
Berlin  - Ein Buch vom Sterben der Seele
Berlin
Buch
erschienen am 28.10.2016
Die Wege des teelschen Hans
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Buch
erschienen am 28.04.1990
Laubenkolonie Schwanensee
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Hardcover
erschienen am 28.04.1987
Tuzub 37
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Hardcover
erschienen am 28.04.1983
Tresoreinbruch
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Hardcover
erschienen am 28.04.1981
Berlin
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Hardcover
erschienen am 28.04.1980