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Prof. Dr. Klaus Niemöller, geb. 1929 in Gelsenkirchen, studierte 1950-1955 Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft an der Universität zu Köln und wurde dort 1955 promoviert, 1964 habilitiert, 1969 zum Professor ernannt. Von 1975 bis 1983 war er Direktor des Musikwissenschaftlichen Seminars der Universität Münster, von 1983 bis 1994 des Musikwissenschaftlichen Instituts der Universität Köln, von 1989 bis 1994 Präsident der Gesellschaft für Musikforschung. Für die Neuorganisation der Musikwissenschaft im wiedervereinigten Deutschland wurde er 1997 mit dem Bundesverdienstkreuz 1.Klasse ausgezeichnet. Der Vizepräsident der NRW-Akademie der Wissenschaften von 1996 bis 1999 ist Vorstand des Joseph Haydn- Instituts in Köln und der Robert-Schumann-Forschungsstelle Düsseldorf. Dem Mitglied der Arbeitsgemeinschaft für rheinische Musikgeschichte und des Arbeitskreises Die Moderne im Rheinland wurde 2000 der Rheinlandtaler des Landschaftsverbandes Rheinland verliehen. Seit 1994 ist die Geschichte jüdischer Musiker, Komponisten, Dirigenten, Musikprofessoren und Musikmäzene in Köln seit Isaac Offenbach ein Schwerpunkt seiner Forschungen, die auch in Vorträgen der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit vorgestellt werden. Seit der Planung eines Jüdischen Museums in Köln werden diese wissenschaftlichen Ergebnisse auch zur Aufnahme in die Konzeption der zukünftigen Ausstellungh zur Verfügung gestellt.