Justus-Liebig-Universität
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Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. Ulrich Welsch
Institut für Zellbiologie (Anatomie III), Ludwig-Maximilians-Universität München
Geboren in Neustadt in Holstein. Abitur an der Johann Heinrich Voß Schule Eutin. Studium der Biologie und Humanmedizin in Kiel. Promotion in Zoologie bei Prof. Dr. Adolf Remane. Approbation 1976, Promotion im Fach Anatomie bei Prof. Dr. Helmut Leonhardt. Bis 1984 wissenschaftliche Tätigkeit am Anatomischen Institut der Universität Kiel unter Prof. Dr. Wolfgang Bargmann und Prof. Dr. Helmut Leonhardt. Ab 1984 Vorstand des Lehrstuhls II an der Anatomischen Anstalt der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit 2011 Mitarbeiter am Institut für Zellbiologie (Anatomie III, Vorstand Prof. Dr. Micheal Kiebler) der LMU. Wissenschaftliche Arbeitsfelder u. a. Vergleichende Histologie und Anatomie, Biologie der Milchdrüse, Mutabiles Bindegewebe, Evolution der Nicht-Humanen und der Humanen Primaten.
Autor und Mitautor einiger Lehrbücher, z. B. Comparative Histology, Systematische Zoologie, Evolutionsbiologie, Romeis - Mikroskopische Technik und Lehrbuch der Histologie.
Prof. Dr. med. Wolfgang Kummer
Institut für Anatomie und Zellbiologie, Justus-Liebig-Universität Gießen
Stellvertretender Geschäftsführender Direktor, Leiter der Arbeitsgruppe "Kardiopulmonale Neurobiologie"
Seit 1994 am Institut für Anatomie und Zellbiologie, Justus-Liebig-Universität Gießen. Studium der Medizin in Köln, Assistentenzeit am Institut für Anatomie und Zellbiologe der Universität Heidelberg, Stipendienaufenthalte in Zürich, Schweiz und Adelaide, Australien, und von 1992-1994 als Professor für Anatomie und Zellbiologie an der Universität Marburg.
Mitglied im Deutschen Zentrum für Lungenforschung, dem Exzellenzcluster Cardio-Pulmonales System, dem Sonderforschungsbereich TR84 „Innate Immunity of the Lung", dem LOEWE-Zentrum „Universities of Giessen and Marburg Lung Center" und Sprecher des LOEWE-Schwerpunkts „Non-neuronale cholinerge Systeme". Forschungsschwerpunkte sind das autonome Nervensystem, dabei insbesondere die Steuerung von Herz-Kreislauforganen, Atemwegen und Lunge sowie der Harnwege, Eingeweidesinne und das Vorkommen und die Wirkungen klassischer Weise als Neurotransmitter angesehener Botenstoffe außerhalb des Nervensystems.
Prof. Dr. med. Thomas Deller
Direktor des Instituts für Klinische Neuroanatomie, Dr. Senckenbergische Anatomie, Goethe-Universität Frankfurt/Main
Medizinstudium und Promotion (Frankfurt und Yale), Habilitation (Freiburg, 1997), Facharzt für Anatomie und Fachanatom (1997), Universitätsprofessor für Anatomie (2000)
Bargmann-Preis der Anatomischen Gesellschaft (1997), Heinz Maier-Leibnitz Preis (DFG/BMBF; 1998), Lehrpreis des Fachbereichs Medizin (2013). Forschungsschwerpunkte: Zelluläre Grundlagen von Lernen und Gedächtnis, Regeneration im Nervensystem, neurodegenerative Krankheiten.