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Wenn man die riesige Zahl der Veröffentlichungen zu dieser Karte seit ihrer Wiederentdeckung 1830 Revue passieren läßt, erscheint das Vorhaben des Autors, eine komplette Neubewertung auch gegen die Meinung vieler wissenschaftlicher Autoritäten durchzuführen sehr mutig. In der Göttinger geschichtswissenschaftlichen Dissertation wird aber tatsächlich ein derart abgerundetes Gesamtbild geboten, daß die Hoffnung, die im Schlußsatz ausgesprochen wird, die Ebstorfer Weltkarte möge auch in künftig neue Fragen aufwerfen und damit weiterhin Ausgangspunkt wissenschaftlicher Untersuchungen werden, allzu bescheiden wirkt. Klaus Fehn (Das Historisch-Politische Buch 49, 2001) Eine Menge Neues, das sich gegen etabliert erscheinendes Wissen durchsetzen muß. Wilke gelingt dies überzeugend, da er Kunstgeschichte und Mittelalterforschung ebenso wie die historischen Hilfswissenschaften in seine Untersuchung einbezieht. Caspar Ehlers (Concilium medii aevi 5, 2002)