Hans Ulrich Gumbrecht
Autor von "Nach-historische Zeit, philologische Praxis und das Mittelalter in ästhetischer Gegenwart", "Das Ende von allem?" und "Denk-Profile" und weiteren Büchern.
Hans Ulrich Gumbrecht wurde 1948 in Würzburg geboren. Er studierte Romanistik, Germanistik, Philosophie und Soziologie in München, Regensburg, Salamanca (Spanien) und Pavia (Italien). Nach seiner Habilitation 1974 war er von 1975-1982 Professor in Bochum und von 1983-1989 an der Universität in Siegen. Von 1989 bis 2018 hatte er den Lehrstuhl für Komparatistik an der Stanford University inne. Gegenwärtig ist er ständiger Gastprofessor an der Université de Montréal, am Collège de France sowie an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, zuletzt 2015 den Kulturpreis der Stadt Würzburg.
Robert B. Laughlin, geboren 1950, Professor für Physik an der Stanford University, Nobelpreis für Physik 1998 (zusammen mit Horst Störmer und Daniel C. Tsui für die »Entdeckung einer neuen Art von Quantenflüssigkeit«). Von 2004 bis 2006 war Laughlin Präsident der Technischen Universität KAIST in Südkorea. Er hält regelmäßig Vorträge an international renommierten Universitäten auf der ganzen Welt. Ausgezeichnet wurde er auch mit dem Ernest O. Lawrence Award for Physics, der Benjamin Franklin Medal, dem Oliver E. Buckley Prize und der Onsager Medal.
Robert B. Laughlin ist Eröffnungsredner der unseld lectures am Forum Scientiarum im Mai 2008.
Sabine Baumann, geboren 1966 in Frankfurt am Main, studierte Anglistik, Amerikanistik und Slawistik in Frankfurt am Main, Bloomington und New York. Nach ihrer Promotion war sie zunächst als Lektorin in diversen Verlagen und als Dozentin für englische und osteuropäische Literatur an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main tätig. Neben ihrer Arbeit als Lektorin übersetzt sie Texte aus dem Englischen und Russischen ins Deutsche. Sabine Baumann lebt in Frankfurt am Main.