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Erwin Sylvanus

Autor von "Lesebuch Erwin Sylvanus", "Korczak und die Kinder" und "Spectaculum 26" und weiteren Büchern.

Thomas Brasch, Dichter, Dramatiker, Filmschaffender und Übersetzer, eine der markantesten Figuren der neuen deutschen Literatur, wurde 1945 in Westow/Yorkshire (England) als Sohn jüdischer Emigranten geboren. Bis zu dem Jahr, in dem er die DDR verließ (1976), lebte er in Ostberlin. 1977 erschien sein bekanntestes Buch, der Erzählband Vor den Vätern sterben die Söhne. 2001 ist er in Berlin gestorben.

Geboren am 23. September 1934 im Dorf Hjoggböle, Provinz Västerbotten, Nordschweden, Studium der Literaturwissenschaften in Uppsala, MA 1960; seit Beginn der 60er Jahre war Enquist Theater-/Literaturkritiker und Publizist im politischen Bereich für verschiedene Zeitungen, u.a. Uppsala Nya Tidning, Svenska Dagbladet, Expressen und Aftonbladet. In mehreren Bereichen engagierte sich P.O. Enquist kulturpolitisch, als Mitglied des Staatlichen Kulturrates, im Rundfunkrat (Programmplanungsausschuß) und fünf Jahre lang im Vorstand des Schriftstellerverbandes. Er wohnte längere Zeit in West-Berlin, Los Angeles, Paris und Kopenhagen. Seit 1993 lebt er in Waxholm, Schweden.



1961
Das Kristallauge (Kristallögat). Roman

1963
Der Fahrtweg (Färdvägen). Roman

1964
Der fünfte Winter des Magnetiseurs (Magnetisörens femte Vinter). Roman

1966
Redaktion der Anthologie Sextiotalskritik (Die Kritik der sechziger Jahre)
Hess. Roman

1968
Die Legionäre oder Die Ausgelieferten (Legioärerna).
Dieser Roman wurde bald in viele Sprachen übersetzt und erhielt mehrere Preise, u. a. den Preis vom Nordiska radet (Nordischer Rat)

1971
Der Sekundant (Sekonden). Roman

1972
Katedralen in München
Reportagenbuch zu den Olympischen Spielen in München

1973
Gastprofessur an der UCLA in Los Angeles

1974
Erzählungen aus der Zeit des beendeten Aufruhrs (Berättelser Fran de Inställda Upprorens Tid). Novellensammlung

1975
Die Nacht der Tribaden (Tribadernas Natt)
Uraufführung am 27. September am Königlich Dramatischen Theater / Dramaten, Stockholm, Regie führte Per Verner-Carlsson.
Deutsche Erstaufführung am 6. Februar 1977 an den Münchner Kammerspielen, Regie führte Dieter Dorn.
Das Stück wurde in den ersten fünf Jahren in über zwanzig Sprachen übersetzt.

1976
Chez nous
Stück, geschrieben zusammen mit Anders Ehnmark


1978
Auszug der Musikanten (Musikanternas Uttag). Roman

1979
Der Mann auf dem Trottoir (Mannen paa Trottoaren)
Stück, geschrieben zusammen mit Anders Ehnmark

1980
Verdunklung (Till Fedra)
Uraufführung am 10. Mai am Königlichen Theater, Kopenhagen, Regie führte Lone Bastholm.
Deutsche Erstaufführung am 26. Januar 1985 am Staatstheater Darmstadt, Regie führte Ansgar Haag.

1981
Aus dem Leben der Regenwürmer (Fran Regnormanas Liv)
Uraufführung am 5. September am Königlichen Theater, Kopenhagen, Regie führte Klaus Hoffmeyer.
Deutschsprachige Erstaufführung am 1. April 1984 am Schauspielhaus Zürich, Regie führte Urs Schaub.
Deutsche Erstaufführung am 4. Mai 1984 am Residenztheater München, Regie führte Ingmar Bergman.

1982
Dr. Mabuses Neues Testament (Dr. Mabuses nya Testamentet)
Roman, zusammen mit Anders Ehnmark geschrieben
Strindberg. Ein Leben (Drehbuch zur Fernsehserie)
1985
Gestürzter Engel (Nedstörtad Ängel). Roman

seit 1985
Übersetzungen und Bearbeitungen von Schiller, Maria Stuart und Ibsen, Rosmersholm. Inszenierungen eigener Stücke, u. a. seine Bearbeitung von Strindberg Fräulein Julie.

1988
In der Stunde des Luchses (I Lodjurets Timme)
Uraufführung am 9. April am Königlich Dramatischen Theater / Dramaten, Stockholm, Regie führte Göran Graffmann.
Deutsche Erstaufführung am 30. Mai 1990 im Theater am Neumarkt, Zürich, Regie führte Heinz Kreidl.
1990
Drehbuch zu Jan Troells Film Il Capitano

1991
Kapitän Nemos Bibliothek (Kapten Nemos Bibliotek). Roman
1992
Die Kartenzeichner (Kartritarna) Essaysammlung

1993
Tupilak
Uraufführung am 18. Dezember 1993 am Königlich Dramatischen Theater / Dramaten, Stockholm, Regie führte Pia Forsgen.
Erschienen in der edition suhrkamp theaterreihe 2003 zusammen mit Die Bildermacher

1994
Magischer Kreis (Magisk Cirkel)
Uraufführung am 21. Oktober am Det Ny Teater Kopenhagen, Regie führte Peter Steen.

1996
Drehbuch zu Jan Troells Film Hamsun

1998
Die Bildermacher (Bildmakarna)
Uraufführung am 13. Februar 1998 am Königlich Dramatischen Theater / Dramaten, Stockholm, Regie führte Ingmar Bergman.
Deutsche Erstaufführung am 6. Februar 1999 am Bayerischen Staatsschauspiel, Cuvilliétheater, München, Regie führte Gerd Heinz.
Erschienen in der edition suhrkamp theaterreihe 2003 zusammen mit Tupilak'

1999
Besuch des Leibarztes (Livläkarens Besök). Roman
Der Roman erhält zahlreiche schwedische und europäische Preise u.a. den Deutscher Bücherpreis in der Kategorie: Internationale Belletristik, den Premio Flaiano, für den besten ausländischen Roman außerhalb Italiens, und den Superflaiano für den besten europäischen Roman.

2000
Tschechows Drei Schwestern (Tjehovs tre Systrar)
Uraufführung am 1. April am Betty-Nansen-Teater, Kopenhagen, Regie führte Peter Langdal.
Deutsche Erstaufführung am Landestheater Innsbruck am 28.9.2003 Regie: Maya Fanke

2003
Lewis Reise (Lewis resa)

Else Lasker-Schüler wurde am 11. Februar 1869 in Elberfeld (heute ein Stadtteil von Wuppertal) als Tochter eines jüdischen Privatbankiers geboren. Nach der Heirat mit dem Arzt Berthold Lasker siedelte sie nach Berlin über, wo sie sich ihrer zeichnerischen Ausbildung widmete. 1899 wurde ihr Sohn Paul geboren. Im selben Jahr veröffentlichte sie auch erste Gedichte in der Zeitschrift Die Gesellschaft, 1902 folgte ihr erster, noch impressionistisch geprägter Gedichtband Styx, mit dem sie bekannt wurde. Nach ihrer Scheidung heiratete sie den Schriftsteller Herwarth Walden, den Herausgeber der expressionistischen Zeitschrift Der Sturm. 1906 erschien ihr erstes Prosawerk Das Peter-Hille-Buch, dem in den folgenden Jahren viele weitere folgten. Lasker-Schüler wandte sich schließlich dem Expressionismus zu und verfaßte neben Lyrik und Prosaliteratur auch Essays, Theater- und Literaturkritiken. Sie war eine exzentrische Frau, die durch ihr Auftreten und ihre (Ver)Kleidungen Konventionen herausforderte und Aufsehen und Anstoß erregte. Nach dem Tod ihres Sohnes 1927, zog sie sich zunehmend aus dem öffentlichen Leben zurück. 1932 wurde sie für ihr Gesamtwerk mit dem Kleist-Preis geehrt, mußte aber schon ein Jahr später aufgrund öffentlicher Angriffe ins Exil in die Schweiz gehen. Es folgten mehrere Palästina-Reisen. Am 22. Januar 1945 starb Lasker-Schüler in Jerusalem.

Heiner Müller, geboren am 9. Januar 1929 in Eppendorf, Sachsen, war einer der wichtigsten deutschsprachigen Dramatiker der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Zudem war er Lyriker, Prosa-Autor und Essayist sowie Präsident der Akademie der Künste Berlin (Ost). Er ist am 30. Dezember 1995 in Berlin verstorben.

Gerhard Roth, geboren 1942 in Marburg, ist Professor für Verhaltensphysiologie an der Universität Bremen und Rektor des Hanse-Wissenschaftskollegs in Delmenhorst. Er veröffentlichte rund 180 Publikationen auf dem Gebiet der experimentellen und theoretischen Neurobiologie und der Neurophilosophie, darunter vier Bücher (u.a. Das Gehirn und seine Wirklichkeit, Frankfurt/Main 1994). Sein besonderes Interesse gilt dem interdisziplinären Brückenschlag zwischen den Neurowissenschaften, der Psychologie und den Sozialwissenschaften. 1944
2. Dezember: Botho Strauß wird in Naumburg/Saale als Sohn eines Lebensmittelberaters geboren. Er lebt heute in Grünheide in der Nähe von Berlin.
Besuch des Gymnasiums in Remscheid und Bad Ems. Studium der Germanistik, Theatergeschichte und Soziologie in Köln und München, das Strauß aber nach fünf Semestern abbricht. Schauspieler auf Laienbühnen.

1967-1970
Redakteur und Kritiker der Zeitschrift ›Theater heute‹.

1970-1975
Dramaturgischer Mitarbeiter an der Schaubühne am Halleschen Ufer in Berlin.

1974
Dramatikerpreis der Stadt Hannover für Bekannte Gesichter, gemischte Gefühle.

1975
2. September: Uraufführung des Stücks Bekannte Gesichter, gemischte Gefühle in Stuttgart.

1976
Als Stipendiat der Villa Massimo in Rom.

1977
18. Mai: Uraufführung des Stücks Trilogie des Wiedersehens in Hamburg. Die Erzählung Die Widmung erscheint.
Verleihung des Förderpreises des Schiller-Preises des Landes Baden-Württemberg.

1978
8. Dezember: Uraufführung des Schauspiels Groß und klein in Berlin.

1980
Der Roman Rumor erscheint.

1981
Verleihung des Literaturpreises der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Der Prosaband Paare, Passanten erscheint.

1982
31. Januar: Uraufführung der Komödie Kalldewey, Farce in Hamburg. Mülheimer Dramatikerpreis für Kalldewey, Farce.

1984
Der Roman Der junge Mann erscheint.
5. Oktober: Uraufführung des Schauspiels Der Park in Freiburg/Breisgau.

1987
Verleihung des Jean-Paul-Preises.

1989
Verleihung des Georg-Büchner-Preises.

1993
Verleihung des Berliner Theaterpreises.

2000
Der Erzählband Das Partikular erscheint.

2003
Der Erzählband Die Nacht mit Alice, als Julia ums Haus schlich erscheint.
Lesebuch Erwin Sylvanus
Lesebuch Erwin Sylvanus
Buch
erschienen am 23.01.2019
Korczak und die Kinder
Korczak und die Kinder
Softcover
erschienen am 29.04.1980
Spectaculum 26
Spectaculum 26
Hardcover
erschienen am 06.07.1977
Korczak und die Kinder. Jan Palach. Sanssouci
Korczak und die Kinder. Jan Palach. Sanssouci
Softcover
erschienen am 29.04.1973