Ursachen von Mengen- und Fettgehaltsschwankungen in der Milch / bearbeitet und herausgeben von Rudolf Bruncke

allg. guter Zustand, stark gebräunt und fleckig, . INHALT: Einleitung - I. Mengendifferenzen (Milchkannen - Kennzeichnung der Kannen - Alte Kannen .- Milchwagen - Gefrieren der Milch - Milchschaumbildung und warme Milch.- Einlitern der Milch - Einwägen der Milch - Lieferkartei oder -buch - Saure Milch - Entnahme von Milch) II. Maßnahmen der Molkerei III. Fettgehalt der Milch (Berechnungsgrundlage für die Sollablieferung - Die Milchgeldabrechnung) IV. Fettgehaltsdifferenzen (Die Rasse - Veranlagung der Milchkuh - Laktationsstadium - Einfluß der Lebensbedingungen - Weidegang - Tränkwasser - Auswirkungen auf den Fettgehalt durch das Klima - Einfluß des Alters - Arbeitsleistung der Kuh - Einwirkung der Brunst .- Einfluß des Melkens - Die Pflege der Milchkühe - Krankheiten des Milchviehes) V. Mechanische Einflüsse (Kühlung der Milch - Vorbereitung der Milch für dea Transport.) VI. Die Annahmekontrolle (Stallkontrolle - Molkereikontrolle) VII. Milchfälschung ___ "Mangelnde Aufklärung, vererbtes Mißtrauen, Nichtverstehenwollen haben zwischen Miicherzeuger und Molkereibetrieb eine alle Arbeit erschwerende Trennwand errichtet. Leider geben beide Seiten, Milcherzeuger und Molkerei, oft zu berechtigtem Mißtrauen Anlaß. Der größte Fehler ist aber darin zu suchen, daß gemachte Fehler nicht eingestanden werden, sondern die Schuld immer bei anderen, nur nicht bei sich selber gesucht wird. Nur wenn es gelingt, alle bestehenden Mängel und Fehler, welche durch Differenzen zwischen Erzeuger und Molkerei bei Annahme der Milch und der Fettgehaltskontrolle auftreten, zu beseitigen, ist ein großes Hemmnis und Ärgernis überwunden. Die immer wieder vertretene Meinung, "solange es Molkereien und Lieferanten gibt, gibt es Differenzen betr. Milchmenge und Fettgehalt und diese Differenzen werden auch bestehen bleiben", ist falsch und kann keinesfalls als fördernd bezeichnet werden. Diese Meinung wird leider immer dann von beiden Seiten in Anwendung gebracht, wenn sie keine Aufklärung und Begründung der eingetretenen Differenzen finden können und vertiefen so leider berechtigterweise das auf beiden Seiten bereits vorhandene Mißtrauen. Es soll versucht werden, alle Punkte aufzuzeigen, wodurch Differenzen auftreten können, damit Milcherzeuger und Molkereibetrieb durch gegenseitige ehrliche Aussprache mithelfen, ein Vertrauensverhältnis aufzubauen, welches auf Vertrauen und dem Willen gegenseitiger guter Zusammenarbeit beruht......" aus dem Buch

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