Über die Russen heute was sie lesen, wie sie sind am Beispiel von Erzählungen slawischer und baltischer Autoren von Klaus Mehnert, …

original verschweißt. Ill. K. Mehnerts neues Buch ... offenbart auf ungewöhnliche Weise, was Der Sowjetmensch denkt und wie er fühlt. Seit 25 Jahren hat der Autor des berühmten Weltbestsellers kein so wichtiges und fesselndes Buch mehr über das Leben in der UdSSR geschrieben. Dazu bediente er sich einer höchst originellen, zuvor nie angewandten Methode. Seine Erlebnisse zwischen Moskau und Ostsibirien auf drei, jeweils einmonatigen Reisen in den Jahren 1981, 1982 und 1983 lesen sich ebenso spannend wie die Ergebnisse, die er nun vorlegt. Gleichzeitig mit der deutschen erscheint eine amerikanische Ausgabe. Einleitung..Tausende von Spezialisten im Westen studieren die Sowjetunion unter allen nur denkbaren Gesichtspunkten - aus gutem Grunde: Die UdSSR ist einer der wichtigsten Faktoren, die über die Zukunft der Menschheit entscheiden. Und doch wissen wir nur wenig über die Sowjetführung; erst unlängst merkten wir dies beim Übergang von Breschnew zu Andro-pow. Können wir mehr über das russische Volk erfahren? Wir können es versuchen. Seit Jahrzehnten beschäftigen mich die Menschen in der Sowjetunion, vor allem die eigentlichen Russen; über ihren Charakter ist viel geschrieben worden. Aber wie läßt sich -ohne Hilfe von Volksbefragungen westlichen Typs, die es drüben nicht gibt - die Stimmung der Russen erkunden, gerade jetzt, in den gefährlich gespannten achtziger Jahren?Ausgehend von dem alten Spruch »Sage mir, was du liest, und ich sage dir, was du bist«, begann ich mich zu fragen, welche Bücher der künstlerischen Prosa die Russen heute lesen. Aus zahlreichen früheren Aufenthalten in der Sowjetunion wußte ich von der Liebe der Russen zum Buch, aber wie groß diese tatsächlich ist, erkannte ich erst im Verlauf dieser Untersuchung. Die Russen - bis hin nach Ostsibirien -kennen Thomas Mann, Heinrich Boll fast so gut wie die Schwarzwälder oder Hamburger, sie lesen Jack London und Ernest Hemingway wie die Amerikaner, Alexandre Dumas und Jules Verne wie die Franzosen, und zwar nicht, weil dies von ihnen verlangt wird, sondern aus Interesse. Natürlich lesen sie, wie die meisten Menschen, zur Unterhaltung, wobei ich dieses Wort nicht in abwertendem Sinne gebrauche, sondern auf »Anna Karenina« ebenso anwende wie auf »Die drei Musketiere«. Der außerordentliche Lesehunger der Russen besteht trotz Fernsehen auch heute noch. Ihre Lesegewohnheiten sagen daher über sie mehr aus als über Völker, die einen geringeren Teil ihrer Freizeit dem Lesen einräumen.Bestseller-Listen sind in der Sowjetunion nicht zu haben, sie wären auch nur von geringem Nutzen, weil dort das Problem nicht im Buch verkauf liegt, sondern in der Buchbeschaffung, wie das Kapitel »Zu viele Russen jagen zu wenig Bücher« zeigen wird. Im Westen folgt der Verleger als Geschäftsmann dem Gesetz von Nachfrage und Angebot und druckt soviel er verkaufen kann. Was nicht bedeutet, daß die an der Spitze westlicher Bestseller-Listen stehenden Romane lauter literarische Meisterwerke sind, und daß mehr Deutsche »Die Buddenbrooks« lesen als »Das Tal der Puppen«. Aber während bei uns die Bestseller-Listen den Geschmack des Publikums widerspiegeln, kann man die Popularität der mehr als 10 000 Mitglieder des sowjetischen Schriftstellerverbandes nicht von den Auflagehöhen ihrer Bücher ablesen, weil bei diesen nicht nur der Markt entscheidet; zwischen den Zahlen der verkauften und denen der begehrten Bücher besteht kein eindeutig erkennbares Verhältnis; manche Autoren sind eben aus diesem oder jenem Grunde »näher am Papier« als andere. Daher fragte ich nicht nach den »meistverkauften« Büchern, sondern nach den »meistbegehrten«, nach den »populärsten«. »Wenig wissen wir über die Neigungen der Sowjetleser«, schrieb der Engländer Ronald Hingley kürzlich in einem Buch über Schriftsteller und Gesellschaft in der UdSSR. Auf den anschließenden Seiten wird - meines Wissen zum ersten Mal - der Versuch unternommen, die Neigungen der Sowjetleser zu ermitteln. Ich erkundigte mich also bei ihnen, welche Bücher sie wünschen, nicht welche ihnen angeboten werden; statt die Verleger zu fragen »Was druckt ihr? «, fragte ich das Publikum ?Was wollt ihr lesen?«Als ich vor drei Jahren zur Arbeit an diesem Buch in die UdSSR aufbrach, wußte ich nicht, ob es mir möglich sein würde, meine selbstgewählte Aufgabe zu erfüllen, also ungehindert Bibliotheken, Buchhandlungen, Einzelpersonen auszufragen. Meine Skepsis erwies sich als unbegründet: Selbst habe ich mir die Orte ausgewählt, in die ich fahren wollte (es standen rund hundert zur Wahl), selbst habe ich die Bibliotheken und Buchhandlungen aufgesucht und über meinen Plan informiert (meine Lebenserinnerungen »Ein Deutscher in der Welt« gleichsam als Visitenkarte vorweisend); jeden Menschen, mit dem ich - oft zufällig - zusammentraf, habe ich nach seinen Lesegewohnheiten und -interessen befragt und -mit einer einzigen Ausnahme - stets bereitwillige, häufig sehr ausführliche Antworten erhalten, weil sich der Russe gern über Bücher unterhält, und sei es mit einem westlichen Ausländer. Daß ich keines Dolmetschers bedurfte, hat die Gespräche erleichtert. Gibt es eine Garantie, wird der Leser einwerfen, daß die von mir befragten Russen nicht einige The/ von Büchern herunterrasselten, auch wenn sie sie nie gelesen hatten, nur um auf den neugierigen Deutschen einen guten Eindruck zu machen? Eine solche Garantie kann es nicht geben. Aber wann immer die Zeit es erlaubte (in der Regel war das der Fall), unterhielt ich mich mit meinen Gesprächspartnern über die von ihnen genannten Bücher, erkundigte mich nach ihrer Meinung übe" die dort erwähnten Personen und Ereignisse oder ließ mir vo Werken, die ich noch nicht kannte, den Inhalt erzählen. Mein Buch befaßt sich nur mit der Lieblingsprosa der Russen, wobei ich das Wort Russen im engeren Sinn gebrauche Zwar machen sie nur rund die Hälfte der Bevölkerung aus aber sie sind das staatstragende unter den Völkern der UdSSR und besetzen, wie in den Zeiten der Zaren, die meisten Führungspositionen. Diese Beschränkung ergab sich von selbst, da Russisch meine zweite Muttersprache ist und ich mich in der russischen Kultur zu Hause fühle, während ich die ukrainische oder georgische nur wenig kenne. Wie die Russen liebe ich neben der Prosa, von der hier ausschließlich die Rede sein wird, auch Lyrik und Drama. (1981 verbrachte ich in Moskau im Verlauf von vierzehn Tagen zehn Abende in Aufführungen zeitgenössischer sowjetischer Theaterstücke.) Doch nennDramen in diesem Buch nur, soweit sie von den hier behandelten Prosaikern stammen; Lyrik gar nicht, sie ist eine Welt für sich. Ebensowenig gehe ich auf Bücher ein, die sich speziell an Kinder und jugendliche wenden, übrigens auch nicht auf die Literatur der Emigration oder des Samisdat-Untergrundes; sie ist dem breiten Publikum unzugänglich.Von klein auf empfinde ich eine warme Sympathie zum russischen Volk, während ich dem Sowjetsystem seit jeher ablehnend gegenüberstehe. Doch ich unternahm meine Untersuchung mit offenem Sinn, ohne vorgefaßte Meinung und ohne die Absicht, sie zur Erhärtung irgendeiner bei mir bereits vorhandenen Hypothese zu benützen; ich hoffe, daß der Leser bereit ist, mir auf diesem Wege zu folgen. Obgleich ich mich bemühte, mein Material so objektiv wie möglich zu sammeln und auszubreiten, ist mein Buch natürlich subjektiv, und ich nehme für mich gewiß nicht in Anspruch, die jeweils richtigen Antworten auf die auftretenden Fragen gefunden zu haben; mit vielen werden manche Leser nicht einverstanden sein. Die Namen der in diesem Buch vorrangig behandelten 24 Schriftsteller habe ich nicht nach eigenem Geschmack ausgesucht; sie wurden mir, wie noch zu berichten sein wird, von den Befragten genannt. Ausschließlich auf sie, auf »unsere« (oder »meine«) Autoren, wie ich sie der Einfachheit halber nennen will, beschränkt sich die folgende Studie.Gewiß wäre es besser gewesen, ich hätte nicht nur einige hundert Menschen befragt, die ich mehr oder weniger zufällig zu fassen bekam, sondern einige tausend, untergliedert nach Geschlecht, Alter, Beruf usw. Doch fielen die Antworten, wohin ich auch kam, aus Gründen, die ich noch nennen werde, nicht sehr verschieden aus. Die Zentralbibliothek des Landes, die nach Lenin benannt ist, hat eine Reihe von Schriften, meist in kleinen Auflagen, herausgebracht, die den Sowjetleser mit Tausenden von Zahlenangaben analysieren: den Durchschnittsleser, den Leser in Kieinstädten und Dörfern, den jugendlichen Leser. Da meine Mudie auf eigenen Füßen stehen soll, habe ich diese Schriften nicht verwendet, doch seien sie dem Leser empfohlen, der detaillierte Angaben aus sowjetischer Sicht wünscht. Ähnliches läßt sich über Arbeiten der Akademie der Wissenschaften der UdSSR über das Freizeitverhalten der Bevölkerung sagen. Mit allem Nachdruck sei eines betont: Es ist nicht meine Absicht, die Sowjetliteratur als solche zu bewerten; diese Aufgabe überlasse ich Literaturforschern. Mein eigenes Urteil über die 24 Autoren und ihre Werke ist irrelevant, auch wenn es herauszuhören ist. Nicht das Niveau der zeitgenössischen Sowjetliteratur beschäftigte mich, sondern das Licht, das sie auf ihre Leser wirft.Beim Lesen der Werke »unserer« Autoren erstaunte mich, wie sehr sie sich von der Sowjetliteratur der zwanziger, dreißiger und vierziger Jahre unterscheiden. Jene war eine Literatur der inneren und äußeren Kriege, also im wahren Sinne polemisch - vom Worte polemos, der Krieg. Wie die heutige ist, wird Teil III zeigen.Die zweite Überraschung war die Verschiedenheit der einzelnen Autoren. Man mag der Sowjetliteratur vieles vorwerfen, eines nicht: daß sie nur eine einzige Melodie kennt. Lediglich in einem Punkt besteht bei den Werken der 24 Übereinstimmung: Sie befassen sich so gut wie ausschließlich mit den inneren Problemen und Konflikten der Sowjetgesellschaft. Außer im Zusammenhang mit dem Zweiten Weltkrieg (oder anderen Kriegen) kommt das Ausland nicht vor. Ich bin mir der Hochspannung in der heutigen Welt bewußt und also auch der ernsten Verantwortung, über den Nationalcharakter eines der wichtigsten Völker unserer Zeit zu schreiben. Der Leser mag beurteilen, wieweit ich dieser Verantwortung gerecht geworden bin. Teil I beginnt mit einem Kapitel, das mein Vorgehen beschreibt und die Gründe für die erstaunliche Bereitwilligkeit der Russen erklärt, auf meine neugierigen Fragen einzugehen. Es folgen Kapitel über die Probleme bei der Beschaffung von Büchern in der UdSSR und über die Wege sowjetischer Autoren zum literarischen Erfolg. Teil II erzählt von den 24 Autoren, die nach meinen Erkundungen heute am populärsten sind. Es scheint mir richtig, sie zunächst als Personen vorzustellen.Teil III enthält kurze Schilderungen ihrer Werke, die mir am häufigsten genannt wurden; dies gibt dem Leser eine bessere Möglichkeit eigener Meinungsbildung als - naturgemäß rein subjektive - Essays über das Gesamtwerk eines jeden der 24 Schriftsteller. Andere Leser dieser Bücher würden deren Inhalt anders wiedergeben. Im Stuttgarter Eberhard-Ludwigs-Gymnasium hatten wir einst einen Deutschlehrer, der uns Schülern manchmal die Aufgabe stellte, von einer Novelle Theodor Storms oder Conrad Ferdinand Meyers Nacherzählungen zu geben, und natürlich waren diese bei jedem von uns dreißig verschieden. Der russische Gelehrte Nikolaj A. Rubakin hat sogar gemeint, es gebe so viele verschiedene Leser wie Bücher. Daher möge mir keiner der 24 Autoren übelnehmen, wenn ich ihn nicht richtig verstanden habe, kränken wollte ich ihn nicht. Bei aller Vertrautheit mit Rußland bin ich ein Deutscher, und das ?ussische Volk hat eine andere Einstellung zur Literatur als das neine. Von Belinskij, einem russischen Philosophen und Kritiker des vorigen Jahrhunderts, wird überliefert, er habe nach langen und heißen Debatten im Kreise von Literaten die Einladung des Gastgebers, nun zu Tisch zu gehen, mit dem empörten Ruf quittiert: »Wir haben noch nicht einmal geklärt, ob es Gott gibt, und sollen essen!« So hätte das kein amerikanischer Zeitgenosse Belinskijs ausgedrückt und wohl auch kein deutscher. Gerade im geistigen Bereich unterscheiden sich die Volker am meisten; einigermaßen genau kennt jeder nur das seine. Teil IV bietet eine Anzahl von Schlußfolgerungen aus den in leil III dargelegten Themen und Fabeln, Per sonen und zwi-schenmenschlichen Beziehungen. Von diesen Schlußfolgerungen ist erst recht zu sagen, daß sie subjektiv und allesamt diskutierbar sind. Im Anhang finden sich die russischen Titel der in diesem ßucn behandelten oder auch nur erwähnten Romane und Erzählungen sowie die Titel derer, die auf deutsch vorliegen, uie 1 ranskription russischer Namen und Wörter gibt - wie m meinen früheren Büchern - mit den Buchstaben unseres Alphabets die tatsächliche Aussprache wieder. Nur zwei zusätzliche Hinweise sind erforderlich: y wird wie ein dumpfes ü ausgesprochen; sh wird verwandt, um den im Deutschen fehlenden stimmhaften sch-Laut (Genie, Journal) auszudrücken, deshalb Shukow, nicht Schukow. Im Register wird der im Russischen unbekannte Akzent als Hilfe für die russische Betonung hinzugefügt. Bei Übersetzungen einzelner Wörter und Sätze aus dem Russischen lag mir nicht in erster Linie an wörtlicher, vielmehr an sinngemäßer Übertragung.Die letzten Abschnitte des Vorworts richte ich an Russen, die meine Studie in die Hand nehmen. Ihnen möchte ich sagen: Das Buch will die Deutschen über einen Aspekt Ihres Landes informieren, den ich für sehr positiv halte, über Ihre Leser und | deren Lieblingslektüre. Wie viele heute lebende Russen, wenngleich früher als die meisten, bin ich am Ufer der Moskwa geboren und liebe Ihre Literatur, von Puschkin und Lermontow bis Rasputin und Aitmatow. Aber ich bin kein Verehrer des Systems, unter dem Sie leben. »Mehnert ist kein Komsomolze«, sagen meine russischen Freunde, und sie haben recht. In der Tat, ich lehne die Sowjetideologie ab und bin froh über meine - seit Geburt - deutsche Staatsangehörigkeit^ Am besten gefallen mir die Autoren und Romane, die am meisten Realismus, am wenigsten Propaganda bieten. Auch teile ich die Menschen nicht in Klassen und Kollektive ein, sondern in Völker und Individuen. Daher neige ich dazu, das Gemeinsame bei den Völkern unterschiedlicher Systeme wie auch die Kontinuität bei den Russen über das Jahr 1917 hinweg zu sehen. Gewiß sind die Russen seit damals gewandelt worden - durch Revolution und Kollektivierung, durch Verstädterung und Mechanisierung, durch die schweren Ereignisse der dreißiger Jahre, den Zweiten Weltkrieg, auch durch die Beseitigung des einstigen Analphabetentums, die sie zu einem Volk von Lesern machte, aber im Kern sind sie, finde ich, Russen geblieben. Auch andere Völker haben bedeutende Wandlungen durchgemacht - die Amerikaner haben sich seit jenem Jahr 1917, als ihr Land in den Ersten Weltkrieg und damit in die Weltpolitik eintrat verändert, und erst recht die Deutschen, die dann doch russischen Freunden weiß ich, daß es Sie irritieren wird, wenn ich bei den Nacherzählungen einzelnen Werke Episoden hervorhebe, die sich aut btai beziehen. Aber mir und, ich denke, der Welt außerhalb der Sowjetgrenzen insgesamt, ist es wichtig zu wissen, wie gegenüber dem Phänomen Stalin, und das heißt segen einem entscheidenden Bestandteil Ihrer und der menschlich Geschichte verhalten.Auch sonst wird Ihnen manches nicht gefallen, doch no ich, daß Sie dieses Buch als Ganzes lesen und, wenn nur ein einzelnes Kapitel, dann auch dieses als Ganzes und sich nie mit ein paar Zitaten begnügen, die sich so oder so ausleg lassen. Gewiß hätte ein sowjetischer Autor dieses Buch and geschrieben, aber auch ein Deutscher hat das Recht, sowjetische Leser und Schriftsteller nachzudenken und sie über sie zu äußern. Im Unterschied zu anderen Merkmalen UdSSR, dem Kolchos etwa oder dem Sowjet, betrifft Literatur nicht nur Sie; Sie wollen auch selbst, daß sie der gegehört. So ist Ihre Literatur ein legitimer Studiengegenstan für einen Ausländer, der sie und die Russen ernst nimmt.Tönende Worte über Völkerversöhnung und Entspannung liegen mir nicht. Aber ich meine, daß sich die Gefahr Konflikten zwischen zwei Nachbarn verringert, je besser sic^ jeder von beiden in den anderen, in seine Stimmungen un Motive hineinversetzen kann. Diesem Ziel dient dieses Buch indem es die Russen in einer für sie wichtigen und charaktistischen Rolle betrachtet - I Die Lieblingsautoren.. Drei über Zeitgeschichte.... Drei über Weltkrieg II.. Vier mit Epopöen. Drei mit Krimis und Science-fiction Drei Nichtrussen... und noch fünf... Andere Autoren... Die Klassiker und ihr Erbe Die Ausländer III Die Lieblingsprosa..... Bauernfamilie im hohen Norden (Fjodor Abramow) Kirgisien und die Welt (Tschingis Aitmatow)..... Harte, doch geliebte Kindheit (Viktor Astafjew). . . Dorfgeschichten (Wassilij Below)....Fronterlebnis (Jurij Bondarew)....Besatzung und Gefangenschaft (Wassil Bykau) Südlicher Humor unter Wolken (Nodar Dumbadse) Kolossalgemälde eines halben Jahrhunderts (Anatoli] Iwanow). Phantastik und Klassik (Iwan Jefremow)... Die Moral von der Geschieht` (Wil Lipatow) Linientreues Sibirien (Georgij Markow). Klare kleine Prosa (Jurij Nagibin).. Nationalismus (Valentin Pikul). National-Epos (Pjotr Proskurin). Schicksale an der Angara (Valentin Rasputin)... Tschechow-Szenen in Sibirien (Wassili] Schukschin) 8 x Stirlitz (Julian Semjonow).. Kriegsberichterstattung (Konstantin Simonow).... Rußland, Rußland . . . (Wladimir Solouchin). Phantasie für zehn (Arkadij und Boris Strugazkij). Moskau - nicht nur Hintergrund (Juri] Trifonow). / Schlachten- und Konferenzgemälde (Alexander Tschakowski]).... Krimis mit Stradivari (Arkadij und Georgij Wainer).. Ritterliches Pathos (Boris Wassiljew). IV Schlussfolgerungen.. Dörfer, Dörfer, wo sind die Fabriken?. Immer noch der Krieg... Die Hauptstadt - am Rande. Sibirien - wer hätte das gedacht? Milde Bewältigung. Menschen... Autoritäten... Von Liebe und Sex.. Von Frauen und Kindern... Erholung durch Spannung..... Märchen für Erwachsene"Auszüge aus dem Buch

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