Patientenführung in der Praxis Vertrauenverhältnis Arzt Pateint, Patient Arzt von Hedda Heuser-Schreiber

gebrauchsspuren, an den kanten etwas bestoßen. Einführung der Herausgeberin....das vertrauen des Patienten in die fachliche Qualifikation des Arztes und in seine Bereitschaft, dem Kranken persönlich in seinen Problemen beizustehen, ist die wesentliche Voraussetzung für ein »gesundes« Patient-Arzt-Verhältnis. Dieses Vertrauen. kann nur der Arzt durch seine persönliche Zuwendung gegenüber dem Patienten herstellen. Das hierfür erforderliche Gespräch mit dem Patienten beginnt aber bereits im Vorzimmer der Arztpraxis.für das Ansehen des Arztes und für das Vertrauensverhältnis seiner Patienten zu ihm ist daher schon die erste Begegnung des Hilfesuchenden mit der Arzthelferin, der medizinisch-technischen Assistentin und anderen in der Praxis tätigen Mitarbeiter entscheidend. Ein schroffes Wort am Telefon bei der Bitte des Patienten um einen untersuchungstermin, Zurechtweisungen gegenüber Patienten mit persönlichen Wünschen und Nöten sowie Belehrungen am falschen Platze sind geeignet, das Vertrauensverhältnis zwischen Patient und Arzt schon vor der ersten Patient-Arzt-Begegnung empfindlich zu stören. Das gleiche gilt selbstverständlich für die laufen-Patientenbetreuung. Die in der Arztpraxis tätigen Mitarbeiter müssen daher in der Patientenbetreuung ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen und die Fähigkeit zum persönlichen verständnisvollen Gespräch besitzen.Ans der Sicht der kassenärztlichen Bundesvereinigung ist es daher sehr begrüßenswert, daß in einer auf den Erfahrungen von Fachleuten aller medizinischen Gebiete In iiihenden Darstellung Hinweise für die sachgerechte Patientenbetreuung durch medizinische Assistenzberufe in der Praxis gegeben werden. I lue solche Abhandlung kann wesentlich dazu beitragen, das Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient durch die vorbereitende Gesprächsführung durch Arzthelferinnen, medizinisch-technische Assistentinnen etc. zu sichern. die folgende Abhandlung ist daher eine hervorragende Grundlage für die in der Praxis des Arztes tätigen Mitarbeiter, das Gespräch mit dem hilfesuchenden Patienten sachgerecht zu führen. Der Arzt muß allerdings immer wissen, daß er von ihm vielleicht als unangenehm und zeitbelastend empfundene Gespräche, die der Patient jedoch von ihm persönlich erwarten darf, nicht auf seine Mitarbeiter in der Praxis abschieben darf.dies würde trotz aller Schulung in der psychologischen Gesprächsführung durch Angehörige der medizinischen Assistenzberufe in der Praxis zu einer schwerwiegenden Störung des Vertrauensverhältnisses zwischen Arzt und Patient führen. Der vorliegenden Abhandlung, die von diesen Prämissen ausgeht, ist eine weite Verbreitung zu wünschen.Dr. Hans Wolf Muschallik Erster Vorsitzender der kassenärztlichen Bundesvereinigung ..Der Aufbau einer Beziehung zum Patienten — Grundlagen und Praxis.Die helfende Beziehung zum Klienten...Das Gespräch mit dem Klienten.die Bedeutung der Suggestion im Gespräch..Schweigepflicht und Diskretion..die Arzthelferin: der erste Kontakt..Die MTA: Vertrauen schaffen zur medizinischen Technik..In jeder Praxis geht es um das Helfen....Heim Allgemeinarzt..Beim Internisten..Beim Frauenarzt..Beim Urologen..Beim HNO-Arzt.Beim Kinderarzt...Beim Arzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten.Beim Augenarzt..Beim Röntgenologen...Beim Zahnarzt....Im Labor...Bei der Krankengymnastik....Bereitschafts-, Notfall-, Sonntagsdienst...In der Landpraxis..In der Gemeinschaftspraxis...Der Gastarbeiter als Patient — ein Verständigungsproblem...Im Mittelpunkt: Der Patient..Wie sehen Patienten die Mitarbeiterin des Arztes?..Die Ausbildung der Praxishelferin „ Zum Menschen hin`..`Auszüge aus dem Buch

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