Der Schuß von der Kanzel und Die Hochzeit des Mönchs zwei Novellen. von Conrad Ferdinand Meyer

papiergebräunte seiten, vor und nachsatz , seitenkanten und schnitt papierfleckig, . Der Schuß von der Kanzel ist eine Novelle die dem Leser durch ihren köstlichen Humor begeistert und packt...Der Pfarrer Wilpert Wertmüller ist ein Waffennarr. Als sich jedoch eines Tages während der Predigt ein Schuß von der Kanzel löst, ist das der Höhepunkt einer hintersinnigen Intrige.Im Gegensatz zur ausgesprochen komischen Handlung dieser Geschichte, wird in den weiteren Erzählungen das Schicksal der Gestalten von ihren heftigen Leidenschaften bestimmt..Das Buch ist eine humoristische, vom Werk Gottfried Kellers beeinflusste Novelle von Conrad Ferdinand Meyer um den Theologie-Kandidaten Pfannenstiel, einen schwachen und naiven jungen Mann, der seines Standes wegen selbst auf seine Liebe zu Pfarrerstochter Rahel verzichten zu müssen glaubt. Er sucht General Wertmüller auf, einen Vetter des Pfarrers, um eine Stelle als Militärkaplan in dessen venezianischer Kompanie von ihm zu erbitten. Der General lehnt diese Bitte ab, da er Pfannenstiel als zu schwach ansieht. Im weiteren Verlauf des Gesprächs erfährt der General, dass Pfannenstiel seine Großcousine Rahel liebt. Der General heckt einen Plan aus, um die beiden Liebenden zu vereinen, auch wegen dem langersehnten Wunsch des Generals, sich auf Kosten der Kirche lustig zu machen.Am nächsten Morgen wacht Pfannenstiel im Hause des Generals auf, dieser bereits, mit zwei Waffen bestückt, in die Kirche gegangen und schenkt seinem Vetter eine der beiden Pistolend mit einem sehr schwergängigen Abzug. Der Vetter nimmt dankend an.Kurz vor Beginn der Predigt, vertauscht der General die Waffen. Der Pfarrer versteckt sich die Pistole unter seinen Talar und beginnt die Predigt. Bei der letzten Strophe des Lieblingsliedes der Mythikoner als der General seinen Plan schon gescheitert sieht, zieht der Pfarrer die Waffe und gibt den Schuß ab. Der General besänftigt die aufgebrachte Mythikoner Gemeinde, indem er sie testamentatrisch begünstigt. dem Pfarrer vererbt er ein Schloss.dafür muss dieser sein Amt niederlegen und den beiden Liebenden seinen Segen geben. Die Gemeinde Mythikon erhält das begehrte Land unter der Bedingung, niemandem die Geschichte vom Schuss von der Kanzel zu erzählen. Die Hochzeit des Mönchs Es ist ein in Schrecken und Herrlichkeit heroisches Zeitalter, das der Dichter hier von uns entstehen läßt. In der Hochzeit des Mönchs läßt Conrad Ferdinand Meyer keinen geringeren als Dante die schicksalsschwere Geschichte des Mönchs Astorre erzählen, der nicht aus eigenem Triebe, nicht aus erwachter Weltlust, sondern unter dem Druck eines fremden Willens die Kutte abwirft, die nicht drückte und der so sich selbst untreu wird. im Mittelalter am Fürstenhof in Verona vom italienischen Dichter und Philosophen Dante Alighieri .es wird berichtet die tragische Geschichte des Mönches Astorre, welcher einer Grabsteininschrift in einem Franziskanerkloster von Padua entnommen wurde. . der Mönch Astorre wird von seinem sterbenden Vater genötigt , sein Glaubensgelübde zu widerrufen und zu versprechen, Diana, die Frau seines gestorbenen Bruders, zu heiraten. Diana verliebt sich zwar in Astorre, aber er erwidert ihre Liebe nicht. Astorre hadert erst mit seinem Schicksal, verliebt sich dann aber in die schöne Antiope. er vermählt er sich mit dieser am Tag nach der Verlobung mit Diana. es kommt zum Skandal und führt schließlich in einem dreifachen Mord: Diana rächt den an ihr begangenen Treubruch und ermordet Antiope. Daraufhin ersticht Astorre den Bruder Dianas und wird schließlich selber vom Schwert des Sterbenden tödlich getroffen.. Zum unbestrittenen Kanon der Weltliteratur gehört dieses Meisterwerk eines Ausnahmekünstlers mit anhaltendem und vielfältigem Einfluss auf den lesenden Menschen und die Literaturgeschichte bis heute. Spannend und unterhaltend, vielschichtig und tiefgründig, informativ und faszinierend .."Auszüge aus dem Buch

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