Der Jude an der Ostgrenze. Band 3 der Reihe: Der Osten Europas

(noch zu Nr. 27396:) - Mit zeittypischen Ausführungen wie z.B.: "Lublin, die große Überraschung für jeden Besucher! Hier im östlichsten Teil des Generalgouvernements erwartet man vielleicht einen Haufen von Holzhäusern mit einem Markt voll Juden, aber niemals einen alten Stadtkern, der in so überwältigender Klarheit den deutschen Erbauer verrät. Reiche Handelshäuser, alte deutsche Familien haben hier gebaut, nach ostdeutschem Muster ein trotziges Rathaus in der Mitte des geräumigen Marktplatzes errichtet . . . Es ist heute eine andere Atmosphäre rings um den Lubliner Markt, das Deutschtum der Stadt zusammengeschrumpft auf 500 deutsche Menschen. . . Diesem Bollwerk des Deutschtums errichtete das Polentum schon vor Jahrhunderten auf einem benachbarten Hügel einen Gegenpol . . . seine dicken Mauern, sein verliesartigen Zellen eigneten sich ausgezeichnet zur Beherrschung jener asozialen und verbrecherischen Elemente, an denen Polen ja immer besonders reich gewesen ist. Als im September 1939 die deutschen Truppen nach Lublin kamen, da fanden sie auch dieses Gefängnis, - leer! Die Machthaber im demokratischen polnischen Staat hatten es fertig gebracht, in diesem mutwilligen Krieg gegen das Deutsche Reich nicht nur ihr Heer und die Zivilbevölkerung in Bewegung zu setzen, sondern auch die Gefängnisse zu öffnen und diesen Abschaum ihres Volkes zu bewaffnen und gegen die anmarschierenden Deutschen zu hetzen. Im Frühjahr 1940 war das Gefängnis von Lublin nicht mehr leer. Den deutschen Sicherheitsorganen war es durch rasche, energische Zugriffe gelungen, ungefähr 80 v.H. der früheren Gefängnisinsassen wieder zu fassen und dorthin zurückzubringen wohin sie gehörten. Sie durften zuerst einmal das völlig verdreckte Gefängnis säubern, die Einrichtung wiederherstellen und wurden dann zu guter preußischer Ordnung erzogen. Wer um diese Zeit die Zellen des Lubliner Gefängnisses besuchte, der hatte den seltsamen Anblick einer wüsten Horde polnischer Untermenschen. Wenn man aber ein Blick in die Gesichter dieser Verbrechern tat, dann öffnete sich der ganze Abgrund dieses Untermenschentums: ausdruckslose Gesichter, vertierte Physiognomien, stechende Augen, brutale Züge, alle Grobheit bis zur Entstellung - damit sind die Gesichter dieser Polen gezeichnet. Wenn sie heute frei wären, würden sie wieder rauben und morden; nur der harte Zwang der deutschen Ordnung hindert sie daran" / "Als der Feldzug der 18 Tage vorbei war und deutsche Truppen das ganze Land besetzt hatten, da war den Juden vielleicht doch etwas beklommen zumute; denn sicher haben viele von ihnen all die phantasievollen Greuelmärchen geglaubt, die ihre Rassegenossen von London, Straßburg und Paris allabendlich in den geduldigen Äther schwätzten. Sie waren etwas verschüchtert, aber eine ganz andere Sorge lag ihnen im September 1939 näher. Die Polen benutzen nämlich die völlige Auflösung ihres Staates dazu, um einmal gründlich an den Juden Rache zu nehmen. So ist es einige Tage lang in einer Reihe polnischer Städte zu regelrechten Progromen und Zerstörungen gekommen: z.B. in Zduska Wola, einer Stadt von fast 35.000 Einwohnern, von denen rund 1/3 Juden sind, war kein einziger Judenladen heil geblieben. Die Mehrzahl der Juden war geflohen, und kaum hatten sie die Stadt verlassen, stürzten sich die Polen auf ihre Häuser, Läden und Wohnungen, brachen Magazine und Speicher auf und raubten alles, was mich niet- und nagelfest war. Es war eine kurze Explosion des aufgestauten Hasses gegen den jüdischen Parasiten und Peiniger . . . Unter der neuen deutschen Herrschaft hörten selbstverständlich die Racheaktionen auf. Die Deutschen schufen schnell Ordnung und Sicherheit, was begreiflicherweise die Juden von ganzem Herzen begrüßen. Sie glauben sich nun gegen alle Unannehmlichkeiten gefeit, merken, daß ihnen die Deutschen zwar auf die Finger sahen, aber bestimmt nicht an den Kragen gingen, wenn sie nicht frech oder gemeingefährlich wurden. Und danach richtet sich natürlich der Jude" Versand an Institutionen auch gegen Rechnung

Deutsches / Drittes Reich, Großdeutschland im 2. Weltkrieg, illustrierte Bücher, Antisemitismus, , Ostjudentum, Ostjudentum, Ostjuden, Polen unter deutscher Herrschaft, , ,