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Basiswissen: Rückfall bei Alkoholabhängigkeit Joachim Körkel Gunther Kruse Alkoholsucht Alkoholismus Rückfallprophylaxe Sucht Rückfall Alkoholmissbrauch Ratgeber Krankheit Medizin Pharmazie Klinik Praxis Erneuter Alkoholkonsum nach einer Suchtbehandlung ist eher die Regel als die Ausnahme. Sucht und Rückfall erfüllen wichtige psychische und soziale Funktionen und können nicht auf körperliche Fehlschaltungen oder moralische Entgleisungen reduziert werden. Wenn man das weiß und bei der Behandlung berücksichtigt, ist man nicht so schnell enttäuscht, wenn die Suchtbehandlung nicht sofort zur Abstinenz führt. Für die Mitarbeiter der Suchthilfe ergeben sich daraus wichtige Konsequenzen: 1. Der erste Schluck nach einer Abstinenzphase ist ein ernstzunehmendes Ereignis und nicht zu verharmlosen. Es ist jedoch von Behandlern und Abhängigen zu vermeiden, ihn zu einem Drama zu machen! 2. Abstinenz kann nicht der Gradmesser schlechthin für den Erfolg einer Behandlung sein. 3. Festlegung realistischer Ziele in der Suchtbehandlung - Körkel und Kruse beschreiben knapp und präzise Ursachen und Wirkungen von Rückfallverhalten im Sinne einer therapeutischen Enttäuschungsprophylaxe. Die konkrete Arbeit wird ausführlich und anschaulich anhand von Fallbeispielen dargestellt. Ihr Fazit: Wenn es gelingt, den stationären Rückfall als eine therapeutische Chance zu begreifen, führt dies bei allen Beteiligten zu größerer Gelassenheit, die allen zugute kommt. Autor: Joachim Körkel ist Professor für Psychologie an der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg. Gunther Kruse leitet die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Hannover Langenhagen.
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Basiswissen: Rückfall bei Alkoholabhängigkeit Joachim Körkel Gunther Kruse Alkoholsucht Alkoholismus Rückfallprophylaxe Sucht Rückfall Alkoholmissbrauch Ratgeber Krankheit Medizin Pharmazie Klinik Praxis Erneuter Alkoholkonsum nach einer Suchtbehandlung ist eher die Regel als die Ausnahme. Sucht und Rückfall erfüllen wichtige psychische und soziale Funktionen und können nicht auf körperliche "Fehlschaltungen" oder moralische Entgleisungen reduziert werden. Wenn man das weiß und bei der Behandlung berücksichtigt, ist man nicht so schnell enttäuscht, wenn die Suchtbehandlung nicht sofort zur Abstinenz führt. Für die Mitarbeiter der Suchthilfe ergeben sich daraus wichtige Konsequenzen: 1. Der "erste Schluck" nach einer Abstinenzphase ist ein ernstzunehmendes Ereignis und nicht zu verharmlosen. Es ist jedoch von Behandlern und Abhängigen zu vermeiden, ihn zu einem Drama zu machen! 2. Abstinenz kann nicht der Gradmesser schlechthin für den Erfolg einer Behandlung sein. 3. Festlegung realistischer Ziele in der Suchtbehandlung - Körkel und Kruse beschreiben knapp und präzise Ursachen und Wirkungen von Rückfallverhalten im Sinne einer "therapeutischen Enttäuschungsprophylaxe". Die konkrete Arbeit wird ausführlich und anschaulich anhand von Fallbeispielen dargestellt. Ihr Fazit: Wenn es gelingt, den stationären Rückfall als eine therapeutische Chance zu begreifen, führt dies bei allen Beteiligten zu größerer Gelassenheit, die allen zugute kommt. Autor: Joachim Körkel ist Professor für Psychologie an der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg. Gunther Kruse leitet die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Hannover Langenhagen.

2005 - Softcover 143 S. 19,2 x 12,6 x 1,2 cm

Produktart:
📚 Bücher
Autor(en):
Joachim Körkel und Gunther Kruse
Anbieter:
BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERATUR RECHERCHE *** ANTIQUARISCHE SUCHE
Bestell-Nr.:
BN27076
Katalog:
Medizin / Pharmazie / HNO
Sammlung(en):
ISBN:
388414362X
EAN:
9783884143629
Stichworte:

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