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Schmalspur-Ökonomie Die 27 populärsten Irrtümer über Wirtschaft von Paul R. Krugman Schmalspur- Ökonomie

Schmalspur-Ökonomie Die 27 populärsten Irrtümer über Wirtschaft von Paul R. Krugman Schmalspur- Öko…

3,89 Ødurchschnittliche Bewertung · 989 Bewertungen bei Goodreads

von Paul R. Krugman Verlag: Econ

2002 2002 Hardcover 552 S. 18,8 x 12,6 x 2,9 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Gleich, ob es um die Globalisierung, die Angebotsideologie oder das neue "Jobwunder" geht, Politiker und Intellektuelle jeglicher Couleur fühlen sich tagtäglich berufen, zu ökonomischen Themen Stellung zu beziehen. Dar…

Bestell-Nr.: BN3555
ISBN: 3548700756
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

35,19 EUR

zzgl. 6,99 EUR Verpackung & Versand
Warum ruft er mich nicht an? Was Frauen über Männer wissen müssen [Gebundene Ausgabe] Rachel Greenwald (Autor), Wibke Kuhn (Übersetzer) 8 Millionen Frauen sind alleinstehend - 26 % aller deutschen Frauen suchen einen Partner - Warum ruft er mich nicht an? Eine Frage, die jede Frau kennt. Sie lernt einen interessanten Mann kennen, er meldet sich nicht. Die Gründe, über die nun spekuliert wird – Telefonnummer verloren, schlechtes Timing, Bindungsangst, Marathontraining – sind meist falsch. Rachel Greenwald hat mit 1000 Männern Exit-Interviews geführt und herausgefunden, woran es wirklich liegt, wenn er sich nicht mehr meldet. Meist sind es unbewusste Verhaltensweisen der Frauen, die Männer in die Flucht schlagen. Das können Frauen leicht vermeiden. Die Autorin hilft ihnen, sich wirklich attraktiv und sympathisch zu präsentieren, damit ihr Telefon garantiert klingelt und der Richtige sich meldet. Mit vielen Fallbeispielen. Rachel Greenwald hat ihr Studium an der Harvard Business School mit einem Master of Business Administration abgeschlossen und ist seit zehn Jahren als Partnervermittlerin und erfolgreiche Buchautorin tätig. In New York, Boston und Denver hat sie vor ausverkauften Häusern Seminare zum Thema How to Find a Husband After 35 geleitet, und ihre Privatklientel ist über das ganze Land verstreut. Sie ist einer der bekanntesten Single-Coachs der USA und ein gern gesehener Gast bei vielen Radio-Gesprächsrunden mit hohen und höchsten Einschaltquoten. Mit ihrem Mann und ihren drei Kindern lebt sie in Denver, Colorado. JEDER STEHT AUF SIE WARUM ER NICHT? Warum, warum, warum? Es ist das große Rätsel unserer Tage: »Warum hat er nicht mehr angerufen?« Da hatten Sie nun eine tolle Verabredung mit einem vielversprechenden Typen. Sie dachten, alles sei prima gelaufen, und haben erwartet, dass Sie ihn wiedersehen würden doch dann: Pffft! Aus unerfindlichen Gründen löst sich der Kerl in Luft auf. Sie sitzen mit Ihren Freundinnen zusammen und diskutieren, warum er sich nicht mehr gemeldet hat. Was ist bloß passiert zwischen »Ich hol dich um acht Uhr ab« und diesem »Pffft«? Sie stellen Spekulationen an, verbeißen sich in die Frage, suchen ganz rationale Erklärungen oder Rechtfertigungen. Sie möchten wissen warum. Und wenn Ihre Freundinnen sagen »Es lag nicht an dir, es lag an ihm!«, dann möchten Sie wissen, ob sie einfach nur nett sein wollen oder die Wahrheit sagen. Wissen Sie was? Es gibt jemanden, der Ihnen die Wahrheit über diese erste Verabredung verraten kann. Aber das sind nicht Sie, auch nicht Ihre Freundinnen und erst recht nicht Ihre Mutter. Sondern der Typ, mit dem Sie ausgegangen sind. Was also bedeutet, dass Sie niemals erfahren werden, woran es gelegen hat, stimmt`s? Falsch. Selbstverständlich würde es Ihnen im Traum nicht einfallen, ihn zu fragen, denn na ja, wer würde das schon tun? Total peinlich. Deswegen habe ich ihn für Sie befragt! Sogar gleich tausendmal. Ich habe mit eintausend Männern gesprochen, um herauszufinden, warum sie sich nach dem ersten oder den ersten paar Treffen nicht mehr bei Ihnen gemeldet haben. Dabei habe ich ein paar interessante Antworten bekommen. Wie sich herausgestellt hat, gibt es ganz klare, immer gleichbleibende Gründe, warum Männer Frauen nicht mehr anrufen. Natürlich liegt es manchmal schlichtweg an ihm - wer von uns ist noch nicht mit einem Vollidioten ausgegangen? Doch es hat sich gezeigt, dass wir anscheinend allzu oft Signale aussenden, derer wir uns gar nicht bewusst sind. Hier kommt die gute Nachricht: Die meisten dieser Signale lassen sich ganz einfach vermeiden. Denken Sie mal darüber nach: Was würden Sie sagen, wenn Sie erfahren, dass drei von vier Männern, mit denen Sie zuletzt ausgegangen sind, alle aus demselben Grund nicht mehr bei Ihnen angerufen haben? Aus einem Grund, der sich beheben ließe? Vielleicht sind Sie erst einmal gekränkt, aber es ist wichtig, dass Sie herausfinden, wo das eigentliche Problem liegt. Vor allem, wenn es dabei um etwas Äußeres geht, was möglicherweise gar nicht zu Ihrem wahren Wesen gehört. Bei den ersten Verabredungen wird die äußerliche Wahrnehmung mit der Realität gleichgesetzt. Wenn also demnächst der Richtige vorbeikommt und Sie sich keinen Fehler leisten wollen, dann möchten Sie doch sicher gut vorbereitet sein, oder? Das Ziel der ersten Verabredung Hier ein kleiner Multiple-Choice-Test: Was ist das Ziel der ersten Verabredung? a) Sie wollen dem Mann Ihr wahres Ich zeigen. b) Sie wollen, dass er sich ein zweites Mal mit Ihnen verabreden will. Meiner Meinung nach ist b die korrekte Antwort. Wenn Sie im ersten Moment für a votieren wollten, dann überlegen Sie bitte mal kurz. Niemand kann eine Person beim ersten Date durch und durch richtig einschätzen, ganz gleich, was für eine grandiose Menschenkenntnis er besitzt. Bei der ersten Verabredung benehmen sich die meisten Leute alles andere als normal (der eine mehr, der andere weniger), weil sie nervös, zynisch oder übereifrig sind, weil sie auf der Hut sind, einen schlechten Tag haben oder zu viel trinken. Wie oft haben Sie schon falsch über einen Menschen geurteilt (einen neuen Arbeitskollegen oder Nachbarn zum Beispiel), um ihn dann später doch ganz nett zu finden? Kein Mann kann beim ersten Treffen erkennen, dass Sie warmherzig, nett, brillant, interessant und gut in Mathe sind. Was er beim ersten Date jedoch sehr wohl beurteilen kann, ist die schlichte Tatsache, ob er sie attraktiv und bezaubernd genug findet, um Ihr wahres Ich kennenlernen zu wollen. Das Problem ist nur - er wird Ihr wahres Ich (und Sie seines) nur dann kennenlernen können, wenn Sie beide sich ein zweites Mal verabreden. Die neue Welt der Partnersuche Wie einfach ist es also, ein erfolgreiches erstes Date hinzulegen? Leider ist das gar nicht einfach. In den letzten zehn Jahren habe ich einen schockierenden Trend beobachtet: Heutzutage gehen mehr erste Verabredungen daneben als je zuvor. Dem Aufschwung der Partnervermittlungsbranche nach zu urteilen, haben die Leute immer öfter »erste Verabredungen«. Aber diese Verbindungen funktionieren offensichtlich nicht, schließlich gab es noch nie so viele Singles wie heute. Es ist wichtig, dass Sie verstehen, wie die Partnersuche heute aussieht, vor allem wenn Sie gerade nach einer längeren Beziehung wieder Single sind. Heutzutage muss man sich bei der Partnersuche drei wesentlichen Herausforderungen stellen: den negativen Auswirkungen der Online-Kontaktbörsen, einer größeren Anzahl gebildeter Singles sowie der Tatsache, dass Sex relativ leicht zu bekommen ist. I. Die negativen Auswirkungen des Online-Datings Mehr Optionen: Die Frage, die sich den meisten Singles stellt, lautet nicht, ob sie Online-Partnerbörsen nutzen, sondern eher wie viele. Normalerweise haben Singles Profile auf zwei bis drei Seiten, und sie sind auch offen für romantische Kontakte, die sich über anderweitigen sozialen Austausch im Netz ergeben (z. B. Facebook, MySpace, Lokalisten oder Blogs). Wichtig ist hier die soziologische Entwicklung, dass Männer und Frauen heute glauben, sie hätten durchs Internet unbegrenzten Zugang zu ersten Dates. Wenn der potenziell noch bessere Partner nur einen Mausklick entfernt ist, warum sollte man dann jemanden anrufen, mit dem die erste Verabredung gut-aber-nicht-hundertprozentig-perfekt gelaufen ist? Bei der heutigen Partnersuche spiegelt sich die Tendenz zur Breite statt Tiefe. Höhere Erwartungen: Da die Singles eine so große Auswahl haben, urteilen sie auch kritischer. Das wiederum nimmt viel Zeit in Anspruch, also versuchen sie, möglichst schnell durch die Angebote zu surfen und auszusortieren. Der erste Schritt besteht also nur noch aus Eliminieren, statt erst einmal einen näheren Blick zu riskieren. Letztendlich sortieren die Leute nach Perfektion statt nach Potenzial. Einfachere Absagen: Da eine Online-Bekanntschaft zunächst nur auf dem Bildschirm existiert, sieht man den anderen weniger als Person, daher ist es leichter, ihm einen Korb zu geben. Übersetzer Wibke Kuhn Sprache deutsch Maße 135 x 215 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Liebe Erotik Beziehung Gesundheit Leben Psychologie Partnerschaft Sexualität Internet-Partnersuche Partner Mann Partnersuche Ratgeber ISBN-10 3-442-39186-5 / 3442391865 ISBN-13 978-3-442-39186-8 / 9783442391868

Warum ruft er mich nicht an? Was Frauen über Männer wissen müssen [Gebundene Ausgabe] Rachel Greenw…

3,38 Ødurchschnittliche Bewertung · 107 Bewertungen bei Goodreads

von Rachel Greenwald Verlag: Mosaik

2010 2010 Hardcover 368 S. 21,4 x 13,6 x 2,8 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, 8 Millionen Frauen sind alleinstehend - 26 % aller deutschen Frauen suchen einen Partner - "Warum ruft er mich nicht an?" Eine Frage, die jede Frau kennt. Sie lernt einen interessanten Mann kennen, er meldet sich nicht…

gebraucht, sehr gut
Bestell-Nr.: BN25886
ISBN: 3442391865
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

34,95 EUR

zzgl. 6,99 EUR Verpackung & Versand
Schwarzbuch VW Schwarzbuch Volkswagen Skandal Kontrollmechanismen Wolfsburg Porsche Piech Staatsanwaltschaft Wirtschaftsprüfer Gewerkschaften Schmiergelder Scheinfirmen von Hans-Joachim Selenz (Autor), Detlef Gürtler Beraterverträge für Politiker, Bildung von Scheinfirmen, Geschäfte mit VW durch hochrangige VW-Manager oder Schmiergelder für den Betriebsrat - im System VW ist Bereicherung auf Firmenkosten und Käuflichkeit allgemeines Geschäftsprinzip. Jahrelang geduldet von den Gewerkschaften und Wirtschaftsprüfern, aber auch Medien und Staatsanwaltschaft, die mit Autos, Geld, Reisen und politischen Weisungen zum Schweigen gebracht wurden. Hans-Joachim Selenz zeigt erstmals anhand bisher unveröffentlichten Materials aus VW-internen Quellen das ganze Ausmaß des Skandals und benennt die wichtigsten Akteure - und legt überzeugend dar, wie alle Kontrollmechanismen zur Farce wurden. Schwarzbuch VW von Hans-Joachim Selenz beschreibt die Machenschaften, Schiebereien, unsauberen Methoden und Betrügereien bei VW. Wer jedoch glaubt, keinen VW mehr kaufen und den eigenen Golf gleich verkaufen zu wollen, weil die geschilderten Fälle einfach zu frech und unglaublich sind, könnte in seiner Entscheidung recht bekommen, da sich der Käufer nichts anderes als abgezockt vorkommen muss, wenn man liest wie Millionen und Milliarden verschleudert, verschoben, Geschäftsberichte gefälscht und Politiker und Vorstandsmitglieder geschmiert und bestochen werden. Allerdings sollte jeder, der in einem mittelständischen bis großen Unternehmen arbeitet, einfach mal Augen und Ohren offen halten, denn in den allermeisten Fällen sieht es dort ähnlich, wenn nicht sogar ganz genauso aus. Dies reißt Selenz im Abschnitt Wirtschaftsprüfer nur ganz kurz an. Doch jeder klar Denkende dürfte sich bewusst sein, dass in Konzernen so gut wie nichts mehr ohne eine kleine Spende läuft. Und daher dürfte der eigene Golf nicht das Einzige sein was abgeschafft werden müsste. Es träfe auch den Telefonanschluss, den Mobilfunkvertrag, Elektrogeräte namhafter Hersteller, den Stromanschluss, die Kleidung, Schwarzbuch VW ist ein, wie ich finde, erschütterndes aber leider nur allzu realistisches Abbild unserer Wirtschaft und definitiv lesenswert, um Dinge mit anderen Augen zu sehen. Kein Roman, tatsächlich passiert, ein Aufklärungsbuch, in dem Selenz schonungslos aufzeigt, wie tief die Bananenrepublik Deutschland gesunken ist. Er legt Hieb-und stichfeste Beweise auf den Tisch. Doch die Staatsanwälte winden sich und geben die Beweisakten lieber wieder zurück. ZU HEISS. Und die blinde Justitzia muß taub und stumm bleiben, weil unsere Politiker es so befehlen. Die dummen Bürger wissen nichts, woher auch. Hier unten das Fußvolk, das sich ein Zipfelchen Wohlstand zu erarbeiten hofft und oben die Macht/Geldspieler, die sich alles erlauben können zu Lasten des Volkes. Hoffentlich hilft Selenz` Buch den Stall auszumisten, noch bevor alle Untaten verjährt sind. Oder die Verantwortlichen das Zeitliche segnet, siehe Neuber und Rau. Die Welt lacht über Deutschland und seine Paten. Inhalt 7 Vorwort 9 Die Plünderer 12 Topmanager 28 Gewerkschafter 43 Politiker 60 Und der Aufsichtsrat? 74 Die Geplünderten 75 Mitarbeiter 87 Aktionäre 101 Kunden 111 Halbzeit: Volkswagen ? eine mafiöse Vereinigung? 112Volkerts Freud?sche Fehlleistung 123 Wolfsburg: Casa Nostra 138 Die Komplizen 140 Wirtschaftsprüfer 151 Justiz 167 Journalisten 179 Mitarbeiter 187 Gegen die Wand 190 Zu teuer 200 Zu abgehoben 211 Zu schlecht 217 Die Zukunft 222 Personenregister Die Plünderer Wenn ein Konzern vor die Hunde geht, weil keiner mehr auf Recht, Gesetz und Profitabilität achtet und jeder nur noch an sich denkt, ist davon eine Zeit lang praktisch nichts zu merken. Das ist ein bisschen wie bei einem Auto, das am Straßenrand abgestellt worden ist und steht und steht und steht und steht. Eine ganze Weile bleibt es so stehen, man könnte es jederzeit wieder starten; aber irgendwann, wenn Staub und Schmutz anzeigen, dass der Wagen herrenlos sein könnte, fängt es an. Einer - oder eine Clique - schlägt eine Scheibe ein und holt sich das Autoradio. Und ist der erste Stein geworfen, gibt es kein Halten mehr: Innerhalb weniger Tage sind die Räder weg, die Scheinwerfer, die Batterie, ist das Auto bis aufs Blech ausgeschlachtet. Wenn sich kein Eigentümer kümmert, kommen die Plünderer aus ihren Löchern. Bekannt ist dieses Phänomen vor allem bei Gütern, die der Allgemeinheit gehören, sowie beim Umgang mit Steuergeldern. Bei Beamten, die über die Vergabe von öffentlichen Geldern entscheiden, ist es weltweit üblich, dass den Zuschlag nicht einfach der preiswerteste Anbieter bekommt, sondern der Anbieter, der die entscheidenden Personen am besten dafür bezahlt. Das Unrechtsbewusstsein ist denkbar gering: Schließlich ist das Gehalt, das der Staat seinen Beamten zahlt, in vielen Ländern lächerlich niedrig, nicht zuletzt, weil Schmier- und Trinkgelder bei der Gehaltsfestsetzung schon einkalkuliert werden. Zudem gilt bei öffentlichen Projekten regelmäßig der eigentümerlose Anfangsverdacht: Öffentliche Güter gehören allen. Damit niemandem. Da ist die Versuchung groß, einen Teil davon aufs eigene Konto zu privatisieren. Das macht doch nichts, das merkt doch keiner? In Deutschland ist die öffentliche Korruption noch verhältnismäßig gering ausgeprägt: Im Korruptionsindex von Transparency International erreicht die Bundesrepublik derzeit 8, 2 von 10 Punkten (10 steht für die geringstmögliche Wahrnehmung von Korruption) und liegt damit auf Platz 15 von 146 bewerteten Nationen - weit hinter Spitzenreiter Finnland (9, 7 Punkte), aber immerhin deutlich vor den USA (7, 5) und Japan (6, 9 Punkte). Von den sprichwörtlichen preußischen Tugenden ist also auch ein Menschenalter nach dem Ende des preußischen Staates noch immer etwas übrig geblieben, zumal die deutschen Beamtengehälter im internationalen Vergleich so hoch sind, dass sie keinen Anreiz zur Korruption bieten sollten. Wie weit diese vergleichsweise gute Platzierung auf die in Teilen zurückhaltende  oder rechtsstaatlich nachlässige Arbeit deutscher Staatsanwaltschaften zurückzuführen ist, steht auf einem anderen Blatt. Fälle von Betrug und Schlimmerem, die in anderen Ländern vor Gericht landen, verschwinden in Deutschland sehr oft unter dem Teppich. Der Grund ist die Weisungsgebundenheit deutscher Staatsanwälte, die an einer ganz kurzen politischen Leine hängen. Geld allein macht nicht ehrlich. Bestochen wird bis in die allerhöchsten Gehaltsklassen. Und der Anfangsverdacht des nicht vorhandenen Eigentümers gilt eben nicht nur bei öffentlichen Gütern. Er besteht ebenso bei allen Vermögenswerten privater Unternehmen, wenn nicht oder nicht hinreichend kontrolliert wird, wie die Beschäftigten innerhalb ihres Verantwortungsbereiches damit umgehen. So wird fast die Hälfte aller Ladendiebstähle von den eigenen Angestellten begangen. Wenn in einem Unternehmen erst einmal die Botschaft durchgedrungen ist, dass die Chefetage nicht mehr kontrolliert, gibt es für die Mitarbeiter auf allen Ebenen kein Halten mehr. Diese Botschaft scheint bei VW irgendwann Mitte der Neunzigerjahre, in der Anfangszeit der Ära Piëch, durchgedrungen zu sein. Piëch war am 1. Januar 1993Vorstandsvorsitzender bei VWgeworden. Als Bernd Pischetsrieder ihn 2002 in diesem Amt beerbte, wechselte er in den Vorsitz des Aufsichtsrates. Geändert hat sich an der Fahrlässigkeit der Konzernspitze dadurch nichts. Daher konnte sich die Botschaft von der mangelnden Kontrolle zwölf Jahre lang so in das Unternehmen hineinfressen, dass es allen Beteiligten zunehmend als völlig herren- und verantwortungslos vorgekommen sein muss. In den Topetagen bei VW bestach und erpresste fast jeder jeden, und alle zusammen plünderten sie das Unternehmen aus, das sie ohnehin fürstlich bezahlte. Zusammengeschweißt wurde das Team von Managern und vorgeblichen Kontrolleuren durch Geld, Machtmissbrauch und gemeinsame Rotlichtabenteuer. Viele Topmanager des Konzerns und ihre Co-Manager von der IG Metall spielten den Playboy, W bezahlte. Und zahlte und zahlte und zahlte. Dabei hätten die Verantwortlichen wirklich Dringlicheres zu tun. Hielte nicht die Politik die schützende Hand über Wolfsburg, wäre der Konzern längst von effizienteren Konkurrenten aufgekauft und neu justiert worden. Doch dass die beteiligten Politiker völlig uneigennützig, rein aus Sorge um die Arbeitsplätze und den Wirtschaftsstandort Deutschland oder Niedersachsen handeln, ist angesichts der filzig-verschwitzten Atmosphäre bei Volkswagen nicht sehr wahrscheinlich. Mehr dazu später. Zuerst möchte ich Sie bitten, mich auf einem Ausflug in die beiden Topetagen der VolkswagenAG zu begleiten: in die offizielle, die des Vorstands, und in die tatsächliche, die des Betriebsrats. Schwarzbuch VW Hans-Joachim Selenz Detlef Gürtler Eichborn Skandal Kontrollmechanismen Volkswagen Wolfsburg Porsche Piech Staatsanwaltschaft Wirtschaftsprüfer Gewerkschaften Schmiergelder Scheinfirmen Beraterverträge

Schwarzbuch VW Schwarzbuch Volkswagen Skandal Kontrollmechanismen Wolfsburg Porsche Piech Staatsanw…

von Hans-Joachim Selenz Detlef Gürtler Verlag: Eichborn Verlag Ag

Auflage: 1 (2006) Auflage: 1 (2006) Softcover 224 S. 21,2 x 13,8 x 2 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Beraterverträge für Politiker, Bildung von Scheinfirmen, Geschäfte mit VW durch hochrangige VW-Manager oder Schmiergelder für den Betriebsrat - im "System VW" ist Bereicherung auf Firmenkosten u…

Bestell-Nr.: BN0549
ISBN: 3821856122
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

35,19 EUR

zzgl. 6,99 EUR Verpackung & Versand
Österreichs Helden zu See Kapitäne - Forscher - Entdecker (Gebundene Ausgabe) Literatur Biografien Erfahrungsberichte Biografie Entdecker Entdeckungsreise Biografie Erster Weltkrieg Forscher K. u. K. Marine Marinegeschichte Österreich Geschichte Biografien Polarforscher Seefahrer Seefahrt Biografien Helmut Neuhold (Autor) Oesterreichs Helden zu See Kapitaene Entdeckungsreise Biografie Erster Weltkrieg Forscher K. u. K. Marine Marinegeschichte Österreich Polarforscher Seefahrer Seefahrt Geschichte Biografien Das heutige Österreich ist ein Binnenland und auch die unverhältnismäßig größere Habsburgermonarchie hatte Jahrhunderte lang nur einen begrenzten Zugang zum Meer. Dennoch brachte die Inbesitznahme von Küstengebieten an der Adria, in den Niederlanden und Teilen Italiens eine zunehmende Erweiterung der Anzahl der Häfen unter habsburgischer Herrschaft mit sich. Es blieben viele Erinnerungen an diese maritime Vergangenheit Österreichs und an eine Flotte, die niemals eine Seeschlacht verloren hat. Angehörige der Kriegsmarine haben auch als Weltumsegler, Forscher und Entdecker Großes geleistet, und die Habsburger-Monarchie konnte über einige Jahrzehnte hinweg auf allen Weltmeeren stolz ihre Flagge zeigen. In diesem Buch soll all der Männer gedacht werden, die die österreichischen maritimen Erfolge, oft auch gegen große interne Widerstände, möglich machten. Stellvertretend für viele Andere, die Großes leisteten, werden Österreichs „Helden zur See“ vorgestellt: von Don Juan de Austria, dem Sieger von Lepanto, bis Wilhelm von Tegetthoff, von den Polarforschern Julius von Payer und Carl Weyprecht bis Nikolaus Horthy, dem letzten Flottenchef Österreich-Ungarns HELMUT NEUHOLD, Jahrgang 1959, studierte an der Universität Wien Geschichte und Politikwissenschaft. Verschiedene wissenschaftliche Arbeiten mit Schwerpunkt Militärgeschichte und biografische Arbeiten. Publikationen: Konkurrenz für Krupp 2004 Das andere Habsburg 2008 Heute ist Österreich zwar nur noch ein Binnenland, doch selbst zu Zeiten der Donaumonarchie gab es nur zaghafte Versuche eine österreichische Flotte aufzustellen. Erst mit der Erwerbung Venedigs von Napoleon I. und der Gründung der venezianisch-österreichischen Marine begann auch das alte Österreich den Blick hinaus auf die Meere zu wagen und auch ehrgeizige Projekte wie die Weltumsegelung der Novara oder die Payer-Weyprecht-Expedition in Angriff zu nehmen. Den Helden der zugegebenermaßen überschaubaren österreichischen Marinegeschichte hat Militärhistoriker Helmut Neuhold mit Österreichs Helden zur See ein längst überfälliges Denkmal gesetzt. Dass es mit der österreichischen Flottenpolitik lange nichts geworden ist liegt allerdings nicht daran dass das Haus Habsburg und seine Generäle keine entsprechenden Initiativen gewagt hätten. Gerade die frühe spanische Linie des Kaiserhauses hat sich als Herren des Mittelmeeres verdient gemacht und so ist der erste noch österreichische Seeheld kein geringerer als Juan de Austria, der Halbbruder Königs Philipp II. und uneheliche Sohn Karl V. Juan de Austria war es immerhin der dem osmanischen Vorstoß im Mittelmeer in der Schlacht von Lepanto eine verheerende Niederlage beifügte und die von den Osmanen geförderten Piraterie der Barbareskenstaaten bekämpfte. Doch schon Juan de Austria litt unter einem typischen Phänomen der österreichischen Helden zur See und wurde von seinem königlichen Bruder politisch an der kurzen Leine gehalten. Juans Bestrebungen sich einen eigenen Machtbereich oder gar ein eigenes Reich zu verschaffen wurden von Philipp II. sabotiert, so dass der Höhepunkt Juans politischer Karriere seine Zeit als Statthalter in den Niederlanden blieb. Doch auch große Feldherren wie Wallenstein oder Prinz Eugen traten einst für eine österreichische bzw. habsburgisch-kaiserliche Marine ein. Ihre Vorstöße scheiterten jedoch wie so oft an einem an der Marine wenig interessierten Kaiser. Karl VI. beispielsweise opferte seine Ostindienkompanie um im Ringen um die Pragmatische Sanktion mit den deutschen Fürsten eine bessere Verhandlungsposition zu bekommen. So kam es dass Österreich im Gegensatz zu den anderen europäischen Großmächten des 18. Jahrhunderts auf Kolonien verzichten musste. Daran konnten auch die Anläufe von Abenteurer wie Wilhelm Bolt nichts ändern. Behindernd für den Aufbau einer österreichischen Flotte wirkte sich auch die Nachbarschaft zur Seemacht Venedig aus. All das ist Thema des zweiten nicht ganz so biografischen Kapitels über Koloniale Abenteuer im Dienste der Monarchie. Erst nach dem Porträt Juan de Austrias und der Geschichte der österreichischen Marinepolitik vor dem 19. Jahrhundert beschäftigt sich das Buch mit der Biografie des ersten wohl wirklich österreichischen Seehelden, Franz von Bandiera (1785-1847), der sich im Kampf gegen die Barbareskenstaaten profilierte. Mit Erzherzog Friedrich (1821-1847) hatte sogar einmal ein Habsburger seine Liebe zur See entdeckt und wäre als Sohn Erzherzog Carls für eine militärische Karriere geradezu prädestiniert gewesen, doch obwohl sein Aufstieg mit dem Marineoberkommando gekrönt wurde starb der junge Erzherzog einfach zu früh um die große Wende herbeizuführen. Eine herausragende Rolle unter den Biografierten nimmt auch Wilhelm von Tegetthoff (1827-1871) ein, der als Charakter leicht reizbare und dem Spötteln zugeneigte größte Seeheld des kaiserlichen Österreichs, der die Schlacht von Lissa gewann, am Ende allerdings im Kampf um den Ausbau der Flotte erfolglos blieb. Als Seehelden treten auch die beiden Helden von Franz-Joseph-Land in Erscheinung, Julius von Payer und Carl Weyprecht, die Namensgeber der Payer-Weyprecht-Expedition zum Nordpol. Sie zeigen dass Seehelden nicht immer auch Kriegshelden sein müssen, sondern auch Forscher und Entdecker sein können. Dabei beschäftigt sich Neuhold allerdings nicht nur mit deren bekannter Expedition, sondern auch der Lebensgeschichte der beiden vorher und danach. Weyprecht der Seefahrer war selbst an einigen Gefechten mit Piraten und Italienern beteiligt, während Payer als Kaiserjäger, Bergsteiger und Publizist die besten Voraussetzungen als öffentliches Gesicht in das Unternehmen einbrachte. Ein später Anlauf zur Schaffung österreichischer Kolonien führte zum Vorfall von Guadalcanal, wo am 10. August 1896 eine österreichische Expedition von Kannibalen angegriffen wurde. Die von Arthur Krupp angestiftete Forschungsreise sollte nämlich dem Ziel dienen im Südpazifik wertvolle Nickelvorkommen zu entdecken und für die Monarchie zu beanspruchen, um sie für die Herstellung von Panzerplatten für den Schiffsbau ausbeuten zu können. Das Unternehmen scheiterte schließlich an fehlender Beharrlichkeit und einem Mangel an Ambitionen, doch heute werden auf Guadalcanal und einer ebenfalls von den Österreichern besuchten Nachbarinsel Gold und Nickel gefördert. Unter dem Titel Die tapferen Männer der Kaiserin Elisabeth widmet sich Neuhold auch dem Zwischenfall in Tsingtau (1914) wo österreichische Marinesoldaten an der Seite deutscher Truppen gegen die als vermeintliche Anti-Imperialsten auftretenden Japaner antreten mussten. Die Fortentwicklung der Marinekriegsführung machte schließlich auch die Karriere eines Georg Ludwig von Trapp als U-Bootkapitän möglich. Ist Trapps Karriere als österreichischer Marineoffizier weniger bekannt, so fällt im Zusammenhang mit der Flotte des untergehenden Österreich-Ungarns doch immer wieder ein Name, Miklos Horthy, der letzte Oberkommandierende der kaiserlich-königlichen Marine, der nach Kriegsende als ungarischer Reichsverweser eine umstrittene politische Karriere einschlug, unter der die faschistischen Pfeilkreuzler nach einer gescheiterten kommunistischen Phase Bela Kuns die Macht ergriffen. Doch nicht Horthy sondern der Marineflieger Gottfried von Banfield bildet den Abschluss der Helden zur See. Die Marineflieger waren die letzte Innovation der österreichischen Marine und trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit machten doch dank Helden wie Banfield keine allzu schlechte Figur. - Resümee - Ob Juan de Austria ein österreichischer Held zur See war oder nicht ist streitbar, wobei selbst bei manch anderen Seehelden wie Miklos Horthy die Frage auftritt inwieweit diese noch österreichisch sind. Gerade Horthy spätere Karriere als Reichsverweser lässt ihn zudem in keinem sehr günstigen Licht erscheinen und beinhaltet ein gewisses Spannungspotential. Dessen ungeachtet ist Helmut Neuholds Auswahl allerdings gut gelungen und vermittelt sehr vielseitige Einblicke in die verdrängte österreichische Marinegeschichte. Man kann hoffen dass diese Geschichte irgendwann separat und nicht allein auf Biografien beschränkt Eingang in ein eigenes Buch finden wird. Stilistisch anzumerken ist dass Neuholds Stil durchgehend verständlich ist und er das beste aus dem gemacht hat was die Quellen über die illustren Helden der österreichischen Geschichte zur See hergegeben haben. Die kurzen Biografien sind jedenfalls eine lesenswerte Kombination von Lebens- und Marinegeschichte. Fazit: Eine lesenswerte Verbindung von Lebensgeschichten einstiger Seehelden und der Geschichte der vergleichsweise kurzlebigen Marine Altösterreichs. Zusatzinfo SW- und Farbabbildungen Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart gebunden Literatur Biografien Erfahrungsberichte Biografie Entdecker Entdeckungsreise Biografie Erster Weltkrieg Forscher K. u. K. Marine Marinegeschichte Österreich Geschichte Biografien Polarforscher Seefahrer Seefahrt Biografien ISBN-10 3-222-13306-9 / 3222133069 ISBN-13 978-3-222-13306-0 / 9783222133060Beispielbild für diese ISBN

Österreichs Helden zu See Kapitäne - Forscher - Entdecker (Gebundene Ausgabe) Literatur Biografien…

4,00 Ødurchschnittliche Bewertung · 1 Bewertungen bei Goodreads

von Helmut Neuhold Verlag: Styria Premium

2010 2010 Hardcover 240 S. 24,4 x 17,6 x 2,4 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Das heutige Österreich ist ein Binnenland und auch die unverhältnismäßig größere Habsburgermonarchie hatte Jahrhunderte lang nur einen begrenzten Zugang zum Meer. Dennoch brachte die Inbesitznahme von Küstengebieten an…

gebraucht, sehr gut
Bestell-Nr.: BN30773
ISBN: 3222133069
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

31,90 EUR

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Erfolgreich Investieren: Strategien für Privatanleger [Gebundene Ausgabe] Börse Wirtschaft Betriebswirtschaft Management Finanzierung Indexfonds Investition Kapitalanlage Programm David F. Swensen Chief Investment Officer des Stiftungsvermögens Yale University alternative Investments beispielloser Renditeerfolg Proaktive Portfolio-Strategien Anne Loos Katja Schwidop Unconventional Success. A Fundamental Approach to Personal Investment unkonventionelle Strategien erfolgreicher Analysen professionelle Anleger Berater Privatanleger Investmentlegende gewinnorientierte Investmentfonds Anleger Managementgebühren Umschichtungen des Portfolios Investmentmanager Rendite aktiv verwaltete Fonds unkonventionelle Investmentalternative preiswerte Index-FondsBeispielbild für diese ISBN

Erfolgreich Investieren: Strategien für Privatanleger [Gebundene Ausgabe] Börse Wirtschaft Betriebs…

von David F. Swensen Chief Investment Officer des Stiftungsvermögens Yale University beispielloser Renditeerfolg Proaktive Portfolio-Strategien Anne Loos Katja Schwidop Verlag: Murmann Verlag

Auflage: 1 (3. Januar 2007) Auflage: 1 (3. Januar 2007) Hardcover 523 S. 23,2 x 15,2 x 4,2 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Mit unkonventionellen Strategien erfolgreicher sein Analysen und Tipps vom Star der professionellen Anleger Ein Muss für Berater von Privatanlegern Investmentlegende David…

gebraucht, sehr gut
Bestell-Nr.: BN1002
ISBN: 3938017740
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

98,90 EUR

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Der Untergang von Eden. Horrorgeschichten [Gebundene Ausgabe ] S. P. Somtow (Autor), Alfons Winkelmann (Übersetzer)

Der Untergang von Eden. Horrorgeschichten [Gebundene Ausgabe ] S. P. Somtow (Autor), Alfons Winkelm…

von S. P. Somtow Verlag: Festa Verlag

2005 2005 Hardcover 180 S. 140 x 215 mm Zustand: gebraucht - sehr gut, Fünf böse, SEHR erotische Erzählungen. Limitiert auf 500 Exemplare. Handnummeriert. Illustriert von Chris Odgers. Vorwort von William Hjortsberg (Autor u.a. von "Falling Angel", verfilmt als "Angel Heart"). Signiert von S. P.…

gebraucht, sehr gut
Bestell-Nr.: BN42408
ISBN: 3865520308
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

993,90 EUR

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SPIEGEL GESCHICHTE 2/2010 : Persien

SPIEGEL GESCHICHTE 2/2010 : Persien

von DER SPIEGEL GESCHICHTE Verlag: SPIEGEL-Verlag

2010 2010 Softcover 146 S. Zustand: gebraucht - sehr gut, Uralte Kulturschätze, Grundideen religiösen und politischen Denkens, das erste Weltreich der Geschichte, Perlen islamischer Dichtung und Wissenschaft: Auf all das sind die Perser mit Recht stolz. Politisch aber gilt Iran heute weltweit als…

gebraucht, sehr gut
Bestell-Nr.: BN33753
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

86,90 EUR

zzgl. 6,99 EUR Verpackung & Versand
Führen mit dem Big-Five-Persönlichkeitsmodell. Das Instrument für optimale Zusammenarbeit. Erfolgreich führen Führen mit dem Big- Five- Persönlichkeitsmodell [Gebundene Ausgabe] Führung Führungspsychologie Karriere Konfliktlösung Mitarbeiterführung Personalauswahl Personalbeurteilung Persönlichkeit Ratgeber Persönlichkeitsbeurteilung Persönlichkeitspsychologie Persönlichkeitstest Stärkenanalyse Bewerbung Karriere Beruf Ratgeber Stärken Recht Beruf Finanzen Ausbildung Pierce J. Howard Jane Mitchell Howard Silvia Kinkel

Führen mit dem Big-Five-Persönlichkeitsmodell. Das Instrument für optimale Zusammenarbeit. Erfolgre…

3,50 Ødurchschnittliche Bewertung · 2 Bewertungen bei Goodreads

von Pierce J. Howard Jane Mitchell Howard Silvia Kinkel Verlag: Campus Verlag GmbH

Auflage: 1 (19. August 2002) Auflage: 1 (19. August 2002) Hardcover 256 S. 23,6 x 15,9 x 2,2 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Wer führen will, muss sich und andere verstehen lernen. Das Big- Five-Persönlichkeitsmodell leistet bei Führungsaufgaben wie der Teamentwicklung, der Bewerberauswahl oder…

Bestell-Nr.: BN7717
ISBN: 359337076X
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

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Genial einfach investieren: Mehr müssen Sie nicht wissen - das aber unbedingt! (Gebundene Ausgabe) Finanzen Börse Aktien Anlageentscheidung Anlageerfolg Anlageverhalten Behavioral Finance Börse Finanzanalyse Finanzierungstheorie Geldanlage Geldanlagen Ratgeber Investition Ratgeber Investment banking Investmentstrategie Privatanleger Privatvermögen Recht Wirtschaft Geld Bank Martin Weber Sina Borgsen Markus Glaser Lars Norden Alen Nosic Sava Savov Philipp Schmitz Frank Welfens Börse Aktien Anlageentscheidung Anlageerfolg Anlageverhalten Behavioral Finance Börse Finanzanalyse Finanzierungstheorie Geldanlage Geldanlagen Ratgeber Investition Ratgeber Investment Investmentstrategie Privatanleger Privatvermögen Nahezu täglich werden wir dazu aufgefordert, stärker Privatvermögen zu bilden, sei es von der Politik, von den Medien oder vom Finanzberater. Aber wie funktioniert das Spiel auf den Finanzmärkten eigentlich? Wissen wir, was wir tun, wenn wir eine Aktie kaufen oder eine Versicherung abschließen? Und: Tun wir das Richtige?Basierend auf faszinierenden neuen Forschungsresultaten erklärt Martin Weber, warum bei der Geldanlage allein ökonomische Vernunft zum Erfolg führt und welche psychologischen Fallen Anleger daran hindern, die optimale Investmentstrategie umzusetzen. Einige der überraschenden Erkenntnisse: Kurse und Renditen individueller Aktien sind nicht vorhersagbar – für niemanden! Als Privatanleger dürfen Sie nicht erwarten, den Markt zu schlagen Insider-Tipps treiben Ihre Handelsgebühren in die Höhe, nicht aber Ihre Gewinne »Genial einfach investieren« macht sowohl das Spiel der Finanzmärkte als auch das eigene Anlageverhalten durchschaubar, sodass jeder Privatanleger endlich rationalere, erfolgreichere – und viel einfachere! – Anlageentscheidungen treffen kann. Professor Dr. Martin Weber ist Professor für Finanzwirtschaft an der Universität Mannheim. Er gilt als Experte für das noch junge Fach der Behavioral Finance und gehört zu den in der Tagespresse meistzitierten deutschen Betriebswirten. »Genial einfach investieren« hat er gemeinsam mit Mitarbeitern des Lehrstuhls für Bankbetriebslehre verfasst. Inhalt: 1. Auf der Suche nach der bestmöglichen Entscheidung9 Theorie, Empirie und Psychologie: Das Forschungstrio für Anleger 10 Klare und verständliche Ergebnisse 14 Kleine Ursache, große Wirkung: Acht Kernaussagen 15 Tour d`horizon 16 2. Die Börse als Spiegel des wahren Lebens: Aktienkurse und Aktienrenditen26 Die Statistik zeigt: Aktienkurse und Aktienrenditen sind zufällig30 Wieso glauben wir trotzdem an Vorhersagbarkeit? Erkenntnisse aus der Psychologie 37 Fazit 43 3. Die trügerische Hoffnung, besser zu sein als der Durchschnitt 45 Auf der Jagd nach Outperformance 45 Empirische Erkenntnisse zur Performance von Privat- anlegern 47 Der Homo oeconomicus kann den Markt nicht schlagen 50 Starkes Ego, schwache Rendite 57 Auf der falschen Fährte: Anchoring and Adjustment 62 Empirische Erkenntnisse zur Performance von Finanzprofis 64 Vom Markt verschwunden und vergessen: Der Survivorship Bias 69 Fazit 72 4. Erfolgsstrategien: Und es gibt sie doch? 74 Schöne Renditen und deren Auslöser 75 Der Value-Growth-Effekt: Gut und billig 76 Der Size-Effekt: Klein, aber fein 80 Der Momentum-Effekt: Was gut ist, bleibt gut, zumindest eine Weile lang 81 Fazit 83 5. Hin und her, Taschen leer 86 Was tun, wenn ich weiß, dass ich nichts weiß? 86 Denn sie wissen nicht, was sie tun89 Fazit102 6. Setze nicht alles auf eine Karte, diversifiziere!104 Diversifikation aus theoretischer Sicht 105 Anleger diversifizieren zu wenig und obendrein falsch 124 Ein nahezu optimales Portfolio ist möglic h135 Fazit 139 7. Manche finden Pilze essen riskant: Risikowahrnehmung und Risikoeinstellung 141 Risiko aus der Sicht der Theorie 141 Risiko aus der Sicht eines Anlegers 145 Die fünf Fehlerquellen bei der Risikowahrnehmung 152 Fazit 164 8. Geld und Wertpapiere sind nicht alles: Optimieren Sie Ihr gesamtes Portfolio einschließlich aller heutigen und zukünftigen Assets 166 Wie rechne ich mich reich? Das Gesamtvermögenskonzept 166 Theorie und Praxis klaffen auseinander 177 Was macht die optimale Entscheidung so schwer? 180 Fazit 186 9. Maximieren Sie Ihr Lebensglück: Dynamische Entscheidungen und Lebenszyklus 188 Das perfekte Ich: Die heile Welt der Mathematik 189 Das tatsächliche Ich: Niemand ist perfekt 192 Die Altersvorsorge als Baustein der finanziellen Lebens- planung 202 Aktien sind nicht unbedingt die bessere Wahl 205 Fazit 210 Schlusswort: Der Markt lehrt Demut 212 Danksagung 218 Literatur 219 Register 226 Genial einfach investieren Mehr müssen Sie nicht wissen - das aber unbedingt! (Gebundene Ausgabe) von Martin Weber Sina Borgsen Markus Glaser Lars Norden Alen Nosic Sava Savov Philipp Schmitz Frank Welfens Auf der Suche nach der bestmöglichen Entscheidung Martin Weber Jeder ist mit seinem Verstand zufrieden, mit seinem Geld aber nicht, sagt ein arabisches Sprichwort. In dieser Einführung und in diesem Buch erfährt der Leser, warum ihm allein die ökonomische Vernunft und rationales Handeln die bestmögliche monetäre Situation verschaffen. Er erfährt auch, welche psychologischen Fallen ihn daran hindern, die für ihn optimale Anlagestrategie zu verfolgen. Der Aufbau und Erhalt ihres Privatvermögens wird für immer mehr Menschen immer wichtiger. Gründe dafür, dass die Suche nach einer optimalen Anlagestrategie zunehmend in den Mittelpunkt rückt, sind zum Beispiel die eigene Altersvorsorge oder eine teure Ausbildung der Kinder. Bekannte und Freunde, eine Flut von Medienberichten, aber auch Berater, seien sie selbstständig oder an einen Finanzdienstleister gebunden, geben Ratschläge, wissen um den Geheimtipp oder verkaufen gar optimale Strategien für eine sichere Zukunft. Doch für Dritte ist es immer einfach, das Geld anderer anzulegen - sie sind es nicht, die mit den Konsequenzen leben müssen! Es ist vielmehr der Anleger, Sie selbst, der diese tragen muss. Ein eventuell eintretender Vermögensschaden oder unzureichender Vermögenszuwachs trifft Sie und Ihre Familie immer zuerst ganz persönlich. Es nützt Ihnen nichts, sich auf eine falsche Beratung zu berufen oder gar mangelnde eigene Kenntnisse verantwortlich zu machen. Das vorliegende Buch will Ihnen helfen, die Finanz- und Kapitalmärkte besser zu verstehen und vor allem Ihr eigenes Verhalten auf diesen zu optimieren. Gleichzeitig wollen wir Ihnen das Wissen der neuesten finanzwirtschaftlichen Forschung in einer Weise darstellen, dass Sie bei Ihren Anlageentscheidungen davon profitieren. Wir Autoren, das Finanz-Forschungsteam der Universität Mannheim um Prof. Dr. Martin Weber, sind überzeugt, dass die Forschung in den vergangenen Jahren eine Fülle von Erkenntnissen erzielt hat, die gerade für die praktische Anlagestrategie Erfolg versprechen. Das gilt nicht zuletzt deshalb, weil die Ergebnisse für interessierte Anleger nachvollziehbar und sogar leicht umsetzbar sind. Vergraben in akademischen Publikationen und geschrieben in wissenschaftlichen Termini, finden sie bislang aber kaum den Weg aus den Wissenschaftszirkeln heraus, und meist werden sie noch nicht einmal von den Finanzmarktprofis zur Kenntnis genommen, deren Rat so manche Anleger suchen. Genial einfach investieren basiert auf neuen, faszinierenden Forschungsresultaten. Wir werden sie erklären und zeigen, was sie für die eigene Anlagepraxis bedeuten. Es ist ein praktischer, verständlich geschriebener, zugleich aber konsequent wissenschaftlich fundierter Ratgeber, der viele allzu schöne und verlockende Superstrategien enttarnt, die leider mehr auf Kaffeesatzleserei als auf seriösen Forschungsergebnissen beruhen. Die Kapitel bauen in acht Schritten aufeinander auf. Wir beginnen mit der eher noch einfachen Frage nach dem richtigen Aktienmix und versuchen anschließend, die beste Mischung der Vermögenswerte zu finden. Eine gute Anlageentscheidung aber geht deutlich weiter, denn sie berücksichtigt Konsequenzen, die ein Leben lang und darüber hinaus wirken. Zur richtigen Anlageentscheidung gehört, Ihrem Anlageberater die richtigen Fragen zu stellen und die Qualität seiner Beratung einschätzen zu können. Auch dazu wollen wir Ihnen einige Anregungen geben. Unser Buch soll Ihre Financial Literacy, Ihre finanzielle Allgemeinbildung, stärken. Jeder, der die Verantwortung für die Fehler wie auch die Erfolge seiner Anlagestrategie selbst zu tragen hat, sollte verstehen, wie die Finanzmärkte funktionieren und wie seine eigenen Anlageentscheidungen zustande gekommen sind. Wir werden sehen, dass Letztere allzu oft nicht von der gebotenen Vernunft regiert werden. Theorie, Empirie und Psychologie: Das Forschungstrio für Anleger Viele Anleger entscheiden irrational. Ein Beispiel dafür ist ihr Vertrauen in die Chartanalyse. Hinter dieser Analysetechnik steckt die Idee, dass man den Kurs eines Wertpapiers durch geschicktes grafisches Aufarbeiten vergangener Kursverläufe vorhersagen kann. Da malen also erwachsene Männer mit Bleistift und Lineal die Kursverlaufslinien von Wertpapieren mit Wimpeln, Trendlinien und alle möglichen anderen Figuren, in der Erwartung, auf diese Weise schnellstmöglich reich zu werden. Dass dies indes wenig mehr ist als ein teurer Irrglaube, lässt sich mit den Mitteln der Mathematik theoretisch zeigen - und obendrein empirisch belegen! Dass dennoch Heerscharen von Finanzprofis dieser Idee verfallen sind, lässt sich wiederum mit den Mitteln der Psychologie erklären. Im Verbund können die theoretische und die empirische Forschung zusammen mit der psychologisch fundierten verhaltenswissenschaftlichen Finanzmarktforschung (Behavioral Finance) die Chartanalyse eindeutig disqualifizieren. Die drei genannten Forschungsrichtungen gelten als Hauptmethodiken der Finanzwirtschaft. Gemeinsam werden sie eingesetzt, um die Frage nach der bestmöglichen individuellen Vermögensdisposition zu beantworten. Gerade das Zusammenspiel dieser Richtungen kann Ihnen oder Ihrem Berater bei der Gestaltung der Anlagepolitik helfen. Es ist denn auch die gleichzeitige Betrachtung dieser drei Forschungsmethodiken, die unser Buch von den vielen anderen Anlageratgebern unterscheidet. Jeder einzelne Schritt zur optimalen Anlage, sei es zu Anfang die Frage nach der besten Aktie oder am Ende die Frage nach den langfristigen, komplexen Folgen einer Anlageentscheidung, braucht alle drei Forschungsansätze, um in die richtige Richtung zu führen. Doch was macht den Kern der genannten Forschungsrichtungen aus? Und wie wirken sie zusammen? In der theoretischen Forschung werden Modelle entwickelt, die, ausgehend von mehr oder weniger plausiblen Annahmen, mathematisch beweisen, wie die Elemente einer optimalen Anlagepolitik auszusehen haben. So lässt sich zum Beispiel nachweisen, dass eine Streuung der Mittel über verschiedene Anlagen, also ihre Diversifikation, stets sinnvoller ist als die Investition in eine einzelne Anlage. Das ist keine schnell dahingeworfene Börsianermeinung oder eine Behauptung, über die man mit Fug und Recht diskutieren könnte. Nein, diese Aussage ist mathematisch bewiesen und genau so eindeutig wie die Tatsache, dass eins plus eins gleich zwei ist. Diskutieren kann man allenfalls die Annahmen, und das werden wir natürlich tun. Auch weiterführende Aussagen bezüglich der Diversifikation können abgeleitet werden: So kann gezeigt werden, welche Streuung der Anlagen angesichts einer bestimmten Risikoeinstellung des Anlegers am besten passt. Die zweite Säule der Wissenschaft, die empirische Forschung, versucht, Regelmäßigkeiten an den Kapitalmärkten aufzudecken. Dazu werden Marktdaten, zum Beispiel die Renditeentwicklung von Wertpapierdepots, mittels statistischer Verfahren analysiert. Anschließend wird geprüft, ob gefundene Zusammenhänge rein zufällig sind oder nicht, das heißt, ob sie signifikant sind. Solcherart ermittelte Ergebnisse unterscheiden sich fundamental von den Meinungen und Handlungen der Marktteilnehmer, die in aller Regel von individuellen Erfahrungen geprägt sind. Beispielsweise lässt sich für den Fall der Streuung aus Marktdaten verlässlich ableiten, wie viele verschiedene Anlagen ein Portfolio, das heißt die Gesamtheit des Vermögens, mindestens umfassen sollte. Mit Behavioral Finance hat sich in neuerer Zeit eine dritte Forschungsrichtung entwickelt, die nicht mehr vom Homo oeconomicus ausgeht. Behavioral Finance erweitert das bisherige, stark vereinfachte Bild des allein von seiner Vernunft geleiteten Marktteilnehmers, indem es auch intuitives Verhalten berücksichtigt. Gleichzeitig versucht diese Forschungsrichtung, die verhaltenswissenschaftlichen Hintergründe des intuitiven Verhaltens zu entschlüsseln. Erst dann, wenn wir verstehen, warum Menschen irrational handeln, können wir sie durch zielgerichtete Beratung zu besserem Anlageverhalten anleiten. So zeigt sich beispielsweise am Aktienmarkt, dass deutsche Anleger einen zu großen Teil ihres Portfolios in deutsche Aktien investieren: Sie diversifizieren nicht hinreichend mit der Folge, dass sie, gemessen an der Rendite ihres Portfolios, ein unnötig hohes Risiko eingehen. Dieses Buch zeigt, welche psychologischen Faktoren dafür verantwortlich sind, dass Anleger ihr Geld nicht vernünftig streuen, und wie sie die psychologischen Barrieren überwinden können, die einer sinnvollen Diversifikation im Wege stehen. Alle drei Forschungsrichtungen bieten Erkenntnisse, die für die praktische Ableitung einer optimalen Anlagestrategie zentral sind: Aus der Theorie lässt sich ableiten, wie Sie sich als Anleger bei einer durch ein mathematisches Modell definierten, abstrakten Anlageentscheidung verhalten sollten. Die Empirie füllt die Modellgleichungen mit realen Daten und stellt zusätzlich für die Anlageentscheidungen zentrale Regelmäßigkeiten des Marktes dar. Die Behavioral-Finance-Forschung ermittelt schließlich typische Fehler von Anlegern. Sie nimmt sich Abweichungen von der optimalen Anlagestrategie vor und versucht herauszufinden, warum diese Fehler gemacht werden. Erst wenn wir Anlagefehler als solche erkennen und uns Klarheit über deren Ursachen verschaffen, gewinnen wir auch die Freiheit, sie in Zukunft zu vermeiden. Lassen Sie uns diese zentrale Vorgehensweise, die Verknüpfung der drei Methoden, anhand des Chartanalyse-Beispiels vertiefen: Zunächst sagen einfache theoretische Überlegungen, dass die Chartanalyse kein geeignetes Mittel ist, um Kurse systematisch vorherzusagen. Die Empirie belegt dies, denn sie zeigt, dass es in der Vergangenheit nicht gelungen ist, durch Anlageentscheidungen auf der Basis von Chartanalysen systematisch mehr zu verdienen als der Durchschnittsanleger. Vor diesem Hintergrund überrascht es nicht, dass Burton Malkiel, Professor an der berühmten Princeton-Universität, in seinem Buch A Random Walk down Wall Street die Chartanalyse in die Nähe der Kaffeesatzleserei rückt. Trotzdem gibt es zahlreiche Marktteilnehmer, die auf die Chartanalyse schwören, und Charts füllen viele Seiten populärer Finanzmarktpublikationen. Ergebnisse der Behavioral-Finance-Forschung können zusammen mit weiteren Regelmäßigkeiten des Marktes zumindest Hinweise zur Klärung der Frage geben, warum Anleger an die Chartanalyse glauben. Da nach heutiger Erkenntnis die Kursverläufe eines individuellen Wertpapiers in aller Regel zufällig sind, schadet es nichts, aber es nützt natürlich auch nichts, wenn man Kauf- und Verkaufsentscheidungen mittels der Chartanalyse fällt - man könnte jedoch genauso gut jeden Morgen seine Oma befragen oder den Milchmann … oder eben den Kaffeesatz. Die Menschen sind so veranlagt, dass sie sich im Durchschnitt besser an eigene Erfolge als an eigene Misserfolge erinnern. Ihr Gedächtnis funktioniert also nicht wie ein mathematisch korrektes statistisches Testverfahren, sondern es versucht vielmehr, Misserfolge so gut es geht zu verdrängen. Diese verzerrte Erinnerung mag dazu führen, dass wir wohlgemut durchs Leben gehen, aber sie führt auch dazu, dass wir die Chartanalyse fälschlicherweise für ein erfolgreiches Analysewerkzeug halten. Wenn wir die Chartanalyse in diesem Buch als nicht erfolgreich klassifizieren (müssen), schaffen wir uns nicht nur Freunde. Auch andere Aussagen, die in diesem Buch getroffen werden, sind sicherlich nicht für jede Interessengruppe bequem, aber trotzdem korrekt. Die Wissenschaft hat den Charme, dass sie an keine Interessengruppe gebunden ist. Wir können uns auf der Suche nach optimalen Anlageentscheidungen Gedanken machen, ohne uns Scheuklappen anlegen zu müssen, weil andere ein bestimmtes, schon im Vorhinein festgelegtes Ergebnis von uns erwarten. Klare und verständliche Ergebnisse Die Forschungsergebnisse dieses Buches wirken auf Anleger sehr unterschiedlich. Wie der Umgang mit der Chartanalyse zeigt, widersprechen manche Resultate so sehr der weit verbreiteten Überzeugung, dass es schwer fällt, sie zu glauben. Andere Ergebnisse wiederum, wie zum Beispiel die Tatsache, dass Investoren ihre Vermögensbestände zu oft umschichten, mögen auf den ersten Blick relativ simpel, vielleicht sogar trivial erscheinen. Gerade auf solche Erkenntnisse aber setzt gute Anlageberatung. Sie basiert auf wenigen Kernprinzipien, die jeder unbedingt verstehen und beherzigen sollte. Trotz (oder wegen?) ihrer Einfachheit besitzen die Aussagen oft weitreichende Konsequenzen. Natürlich könnte alles kompliziert ausgedrückt oder gar in mathematisch hochkomplexe Formeln verpackt werden. Gerade einfache Aussagen aber treffen oft den Kern. Nehmen Sie Redensarten wie Ohne Fleiß kein Preis oder Von nichts kommt nichts. In die Sprache der Kapitalmärkte übersetzt, könnten diese lauten: Ohne Risiko kein Mehrertrag.  Anders gesagt: Wer kein Risiko eingehen will, der muss sich mit dem Ertrag einer risikofreien Anlage begnügen, kann also nicht mehr erwarten. Nun gibt es Theorien, die diesen Spruch in mathematische Modelle umwandeln, sodass sich die maßgeblichen Größen in konkrete Zahlen übersetzen lassen, wofür Forscher sogar schon den Nobelpreis erhalten haben. Das ändert aber nichts daran, dass die Kernaussage ebenso einfach wie fundamental ist. Betrachten wir ein Beispiel. Wenn eine Bank heute, am 20. April 2006, im Euroraum Geld für ein Jahr an eine andere Bank verleihen möchte, erhält sie dafür 3, 20 Prozent Zinsen. Würde die Bank das Geld in US-Dollar umtauschen und es für ein Jahr im Dollarraum verleihen, könnte sie wegen des höheren US-Zinsniveaus 5, 25 Prozent Zinsen erzielen. Sollten wir also nur Geld in US-Dollar anlegen und am besten zuvor in Yen aufnehmen, weil wir das Geld in Japan für einen Kreditzins von nur 0, 38 Prozent leihen können? Der gegenläufige Zusammenhang zwischen Ertrag und Risiko hilft auch bei dieser Fragestellung. Natürlich würden wir durch eine Investition in US-Dollar mit 5, 25 Prozent höhere Zinsen als in Europa erzielen. Allerdings können wir uns dessen nicht sicher sein, weil wir ein Währungsrisiko eingehen. Im Klartext heißt das: Verliert der US-Dollar gegenüber dem Euro an Wert, so kann dies den in den USA erzielten Mehrertrag beim Umtausch des Geldes in Euro wieder aufzehren. Bleibt es beim aktuellen Umtauschverhältnis, geht unser Kalkül auf. Steigt der Wert des US-Dollar im Vergleich mit dem Euro, stehen wir sogar noch besser da. Kleine Ursache, große Wirkung: Acht Kernaussagen Es braucht keinen Finanzprofi und keinen Börsenguru, um Vermögen vernünftig anzulegen. Es sind vielmehr acht einfache, klare Prinzipien, die in punkto Geldanlage für größtmögliche Wirkung sorgen. Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die wesentlichen Prinzipien, die in diesem Buch ausführlich beschrieben und mithilfe von Beispielen erläutert werden. Das Buch ist so aufgebaut, dass wir uns am Anfang über einfache, grundlegende Dinge Gedanken machen und danach komplexere Fragen beantworten. Es ist wichtig, schon jetzt einen Überblick über die Gedankengänge zu gewinnen, weil die einzelnen Kapitel miteinander verwoben sind. Am Ende des Buches sind für jedes Kapitel Literaturhinweise und Originalquellen zusammengetragen. Manche dieser Arbeiten sind verständlich, andere leider kaum - was selbst für einschlägig Vorgebildete gilt -, aber so arbeiten Wissenschaftler eben. Die acht erforschten zentralen Aspekte der Anlagepolitik sind für Fragen der langfristigen und der kurzfristigen Investition wichtig. Die Ausführungen sind weitestgehend auf die Sicht eines normalen Anlegers zugeschnitten, dessen Vermögen unter vorgegebenen Rahmenbedingungen größtmöglich gemehrt werden soll. Natürlich kann das Buch angesichts der Komplexität des Themas nicht umfassend sein. Wir werden und dürfen auch keine Anlageempfehlungen im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes abgeben. Viele Themen werden wir aus den folgenden drei Gründen nicht behandeln: Zum einen gibt es andere, sehr gute Quellen. Zweitens würde das Buch sonst zu umfangreich. Und drittens wollen wir uns auf das beschränken, was wir wirklich können. Im Fokus stehen daher Problemfelder, zu denen die theoretische, die empirische und die Behavioral-Finance-Forschung Ergebnisse hervorgebracht hat, die für die praktische Anlagestrategie aufschlussreich sind. Umfangreiche Erfahrungen aus Lehrveranstaltungen für Finanzprofis in der Praxis haben unsere Auswahl der wichtigsten Ergebnisse für die Anlagepraxis erleichtert. Das Buch lässt sich von der finanzwirtschaftlichen Forschung leiten, ist jedoch keineswegs formal und abstrakt, sondern orientiert sich überwiegend an Beispielen und praktischen Erfahrungen. Tour d`horizon Im zweiten Kapitel geht es um Kurse und Renditen von Aktien. Ausgehend von der eigentlich trivialen Aussage, dass die Zukunft unsicher ist, wird die Frage diskutiert, ob Kursverläufe vorhersagbar sind. Es gilt die Kernaussage: Die Kurse individueller Aktien folgen einem Zufallspfad! Co-Autor Sina Borgsen, Glaser Markus, Lars Norden, Alen Nosic, Sava Savov, Philipp Schmitz, Frank Welfens Zusatzinfo ca 30 Grafiken Sprache deutsch Maße 140 x 215 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Beruf Finanzen Recht Wirtschaft Geld Bank Börse Aktien Anlageentscheidung Anlageerfolg Anlageverhalten Behavioral Finance Börse Finanzanalyse Finanzierungstheorie Geldanlage Geldanlagen Ratgeber Investition Ratgeber Investment banking Investmentstrategie Privatanleger Privatvermögen ISBN-10 3-593-38247-4 / 3593382474 ISBN-13 978-3-593-38247-0 / 9783593382470

Genial einfach investieren: Mehr müssen Sie nicht wissen - das aber unbedingt! (Gebundene Ausgabe)…

3,70 Ødurchschnittliche Bewertung · 33 Bewertungen bei Goodreads

von Martin Weber Sina Borgsen Markus Glaser Lars Norden Alen Nosic Sava Savov Philipp Schmitz Frank Welfens Verlag: Campus Verlag GmbH

Auflage: 1 (5. Februar 2007) Auflage: 1 (5. Februar 2007) Hardcover 224 S. 21,8 x 14,8 x 2,4 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Nahezu täglich werden wir dazu aufgefordert, stärker Privatvermögen zu bilden, sei es von der Politik, von den Medien oder vom Finanzberater. Aber wie funktioniert das Sp…

gebraucht, sehr gut
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ISBN: 3593382474
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

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GOLF - [K]EIN SPORT WIE JEDER ANDERE[?]: DIREKT ZUM ZIEL - UM LÄNGEN VORAUS Sport Ballsport Golf Analyse der Golfbewegung Bewegungssystem Mensch und Golfsport Biomechanik und Golfsport Golflehrerausbildung Golfliteratur Golfspielen Golftraining Golfübungen Golf und andere Schlagsportarten Golfübungen Technik der Golfbewegung und Übungen Technik der Golfbewegung und Übungen Christian Neumaier (Autor), Melanie Dr. Adamek (Bearbeitung)Beispielbild für diese ISBN

GOLF - [K]EIN SPORT WIE JEDER ANDERE[?]: DIREKT ZUM ZIEL - UM LÄNGEN VORAUS Sport Ballsport Golf An…

von Christian Neumaier Verlag: OPTIMUM MEDIEN & SERVICE

2012 2012 Softcover 216 S. 23,8 x 22,4 x 1,6 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Alles Wesentliche, das man über den Golfsport wissen sollte, in fünf übersichtlichen, klar strukturierten Kapiteln zusammengestellt. Der fundierte Inhalt ist klar, schnörkellos und verständlich formuliert, wird mit aus…

gebraucht, sehr gut
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Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

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