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Ich bin es, der mit dir redet: Die Botschaft des Johannesevangeliums von Bernardin Schellenberger Reihe/Serie bibel leben

Ich bin es, der mit dir redet: Die Botschaft des Johannesevangeliums von Bernardin Schellenberger R…

von Bernardin Schellenberger Verlag: Herder Verlag

2008 2008 Softcover 144 S. 18,8 x 12 x 1,2 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Der bekannte geistliche Autor Bernardin Schellen-berger erschließt in 40 ausgewählten Abschnitten die Botschaft des Johannesevangeliums für unsere Zeit. Lebendig und aktuell tritt aus den Texten der über die Jahrhunderte…

Bestell-Nr.: BN11549
ISBN: 3451321386
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

86,90 EUR

zzgl. 6,99 EUR Verpackung & Versand
Die Skrophulose - Das vergessene Miasma Miasmatische Schriftenreihe Medizin Pharmazie Naturheilkunde Chronische Krankheiten Homöopathie Miasmatik Miasmatisch Skrophulose Taschenbuch Medizin Ganzheitsmedizin HumanMedizin Ganzheitsmedizin Peter Gienow (Autor)Beispielbild für diese ISBN

Die Skrophulose - Das vergessene Miasma Miasmatische Schriftenreihe Medizin Pharmazie Naturheilkund…

von Peter Gienow Verlag: Mediengruppe Oberfranken

2008 2008 Softcover 373 S. 15 x 2,8 x 21,1 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Viele Märchen beginnen mit den Worten "Es war einmal". Und wir alle hoffen, dass die Geschichte nicht endet: "und ist nicht mehr." Dieses Schicksal scheint die Skrophulose zu treffen, wenn wir ihr nicht mit Aufmerksamkei…

gebraucht, sehr gut
Bestell-Nr.: BN32760
ISBN: 3933666422
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

86,90 EUR

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Die wilden Götter: Sagenhaftes aus dem hohen Norden [Gebundene Ausgabe] von Tor Age Bringsvaerd (Autor), Johannes Grützke (Herausgeber), Tanaquil Enzensberger (Übersetzer), Hans Magnus Enzensberger Den enoyde. Et forsok pa a gi en fri og selvstendig, men likevel tro gengivelse av vare gamle norrone myter In den Namen unserer Wochentage begegnen sie uns noch, die alten nordischen GötterThor im Donnerstag, Freia im Freitag, Tyr im Dienstag. Dass all das, was sie so trieben, in irgendwelchen Werken namens Edda steht, dürfte zumindest den versierteren Kreuzworträtsel-Lösern noch bekannt sein. Wie sich diese Geschichten aber tatsächlich anhören, erzählt uns der norwegische Autor Tor Åge Bringsværd in seinem Buch Die wilden Götter. Dabei verlässt er die Versform seiner Vorlagen und entwickelt aus den zyklischen Einzelerzählungen -- ganz in der Tradition isländischer Dichtung -- seine eigene Prosaversion einer fortlaufenden nordischen Göttergeschichte. In leichtem, bisweilen fast flapsigem Tonfall zieht uns der gelernte Religionswissenschaftler immer weiter in den Bann seiner Gestalten. Wir begleiten den grüblerischen Göttervater Odin auf seinem Weg gegen eigenes Unwissen, bei hoffnungslosen Bändigungsversuchen seiner unberechenbaren Familienschar und in den Kampf gegen die bedrohlichen Trolle. Wir begegnen seinem kriegerischen Sohn Thor beim Hammerschwingen und in Frauenkleidern, verfolgen atemlos die zahlreichen Abenteuer des schalkhaften, aber auch tückischen Loki und die Ränke der verführerischen Freia. Wir sind zu Gast bei furchtbaren Riesen, bei sehr kunstfertigen, aber gierigen Zwergen und werden mit entsetzlichen Ungeheuern konfrontiert. Aus dieser Mischung ergibt sich eine unterhaltsame, bisweilen komische, immer jedoch spannende Lektüre, die von allem ideologischen Ballast der jüngeren Vergangenheit befreit ist. Ein kommentiertes Namensregister im Anhang hilft beim Hangeln durch den -- in jeder Mythologie sehr dichten -- Namensdschungel, ein kluges Nachwort der Übersetzerin umreißt die Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte dieser wilden Göttersaga. Die aufwändig hergestellte, von Johannes Grützke behutsam illustrierte Ausgabe im Rahmen der Anderen Bibliothek vervollständigt letztendlich den Eindruck eines rundum schönen Buches. Die Nacherzählung der Göttermythen aus der Edda des norwegischen Schriftstellers Tor Age Bringsvaerd geht in zweifacher Hinsicht über das Original hinaus, so Hermann WallmannZum einen schreibe der Autor keine Nachdichtung, sondern lege eine prosaische Version vor, zum anderen gehe er mit dem Epos frei um, womit er sich von philologischer Genauigkeit löse. Der Rezensent bedauert, dass einige frühere Romane von Bringsvaerd vergriffen bzw. aufgrund des Desinteresses der Verlage gar nicht erst auf deutsch erschienen sind. Er lobt den Anspruch des Autors auf Destabilisationsliteratur, die in den früheren Romanen ganz deutlich zu Tage trete. Das Nachwort verweist, so Wallmann, auf die Rezeptionsgeschichte der norwegischen Göttermythen, die wie die Herausgeberin Tanaquil Enzensberger schreibt, von Wagner umgedeutet wurden und auch von neofaschistischen Strömungen instrumentalisiert wurden. In seiner positiven Besprechung des Buches verweist Wallmann beharrlich auf eine postmoderne Paraphrase der nordischen SchöpfungsepenAuf H. C. Artmanns 1982 erschienenes Buch Die Sonne war ein grünes Ei, Von der Erschaffung der Welt und ihren Dingen. Wolfgang Müllers Rezension hat eine Vorgeschichteder Island-Experte der taz ersteigerte bei einem Berliner Antiquar ein vergilbtes Exemplar der ersten deutschen Edda-Übersetzung aus dem Isländischen, die von einem gewissen Jacob Schimmelmann stammte und ein abstrus-wirres Machwerk war, weil er u. a. das gute Stück von dem Vorwurf der Unchristlichkeit befreien musste. Müller berichtet auch von den nachfolgenden Übersetzungen, die mal mehr und mal weniger das Germanentum in den Vordergrund stellten. Von der Vereinnahmung durch die Nazis habe sich das Werk bis heute nicht erholt, stellt Müller fest, weshalb er die Neuerzählung des altisländischen Mythenstoffes besonders begrüßt, die den eigentlichen Anlass zu diesem Artikel gibtfrisch, lebendig, klar verflechte der norwegische Autor Bringsvaerd die komplizierten Erzählstränge der Edda mit ihren aberwitzigen Metamorphosen. Die wilden Götter haben ab jetzt einen Ehrenplatz in seinem Regal, gleich neben der vergilbten Edda von Schimmelmann.

Die wilden Götter: Sagenhaftes aus dem hohen Norden [Gebundene Ausgabe] von Tor Age Bringsvaerd (Au…

4,28 Ødurchschnittliche Bewertung · 82 Bewertungen bei Goodreads

von Tor Age Bringsvaerd Johannes Grützke Tanaquil Enzensberger Hans Magnus Enzensberger Verlag: Eichborn Verlag Ag

2001 2001 Hardcover 300 S. 22,2 x 13,4 x 3,4 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Göttersage Sage Göttersage Mythologie Norden Nordisch Skandinavien Sagen Norwegen Märchen In den Namen unserer Wochentage begegnen sie uns noch, die alten nordischen GötterThor im Donnerstag, Freia im Freitag, Tyr im D…

Bestell-Nr.: BN7774
ISBN: 3821847263
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

86,90 EUR

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Religionspädagogische Psychologie des Kleinkind-, Schul- und Jugendalters von Prof. Dr. Bernhard Grom SJ Dieses Lehrbuch des renommierten römisch-katholischen Professors für Religionspsychologie und Religionspädagogik an der Hochschule für Philosophie in München verbindet Erkenntnisse der Pädagogischen Psychologie, also der Frage, welche psychologischen Prozesse für das Lernen, die Erziehung bzw. die Sozialisation wesentlich sind, mit Fragestellungen der Religionspädagogik, als der Frage, wie Religion gelernt wird. Dabei spielen nicht nur schulische Kontexte eine Rolle, sondern alle Bereiche, in denen Religion begegnen kann. Eine Neufassung der Religionspädagogischen Psychologie von 1981 war notwendig geworden, weil sich zum einen die Erkenntnisse der Entwicklungspsychologie weiter differenziert hatten, weil zum anderen eine zunehmende Pluralisierung und Individualisierung der Gesellschaft auch in bezug auf religiöse Fragen um sich gegriffen hat und weil sich schließlich die Erziehung von einem autoritären Stil weg zu einem partnerschaftlichen Stil hinentwickelt hat. In alledem kommt es Grom darauf an, Religiosität entwicklungs- und lebensweltgerecht als einen ganzheitlichen Vorgang zur Geltung zu bringen. Ziel seiner Bemühungen ist eine pluralistisch-integrative Sicht der verschiedenen Theorien einerseits und der Identitätsentwicklung andererseits. Grom stellt die psychologischen Theorien von Ana-Maria Rizzuto, Erik Erikson, Lawrence Kohlberg und Jean Piaget, die religionspädagogischen Glaubensentwicklungstheorien von Ronald Goldman, James Fowler, Fritz Oser und Paul Gmünder sowie die sozial-kognitive Lerntheorie Albert Banduras dar. Er reflektiert sodann die Grundbedingungen von Lernen bzw. Glauben-Lernen, fragt nach der Entwicklung und Förderung des Gottesverständnisses und der Gottesbeziehung, des Jesusverständnisses und der Jesusbeziehung sowie des Verständnisses biblischer Texte, um von hieraus abschließend noch sowohl jugend- als auch geschlechtsspezifische Bedingungen religiöser Entwicklung und Sozialisation zu erörtern. Dieses Lehrbuch schafft Ordnung und Integration, die solange hilfreich sind, wie sie flexibel gehandhabt werden. Dieses Lehrbuch versucht, eingefahrene und überholte Alltagstheorien zu hinterfragen. Was aber ist, wenn erkannt wird, dass das Leben, auch das Glaubensleben und das Glauben-Lernen unordentlich ist und bleibt und sich an entscheidenden Knotenpunkten der Integration mit aller Kraft entzieht und damit rahmensprengend wirkt? Es ist zu hoffen, dass auch dann noch dem Leben mehr Vertrauen entgegengebracht wird als der Theorie. Prof. Dr. Bernhard Grom SJ , geboren 1936, ist Jesuit und lehrt Religionspsychologie und -pädagogik an der Hochschule für Philosophie in München. Er ist ein bekannter Fachmann für Religionspsychologie. In seinen zahlreichen Büchern, Artikeln und Vorträgen beschäftigt er sich auch mit den Themen Meditation, Glück und Sinn sowie mit Fragen religiöser Erziehung. Meditation Glück Sinn Fragen religiöser Erziehung Religiosität Pädagogische Psychologie Christliche Erziehung Sprache deutsch Einbandart Paperback Sozialwissenschaften Pädagogik Schulpädagogik Grundschule Pädagoge Schulpädagoge Didaktik Methodik Religionspädagogik Religionspsychologie ISBN-10 3-491-78486-7 / 3491784867 ISBN-13 978-3-491-78486-4 / 9783491784864 Religionspsychologie Religionspädagogik Hochschule für Philosophie München Meditation Glück Sinn Fragen religiöser Erziehung

Religionspädagogische Psychologie des Kleinkind-, Schul- und Jugendalters von Prof. Dr. Bernhard Gr…

von Prof. Dr. Bernhard Grom SJ Religionspsychologie Religionspädagogik Hochschule für Philosophie München Meditation Glück Sinn Fragen religiöser Erziehung Verlag: Patmos-Verlag der Schwabenverlag AG

Softcover 310 S. 22,1 x 14,7 x 2,7 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Dieses Lehrbuch des renommierten römisch-katholischen Professors für Religionspsychologie und Religionspädagogik an der Hochschule für Philosophie in München verbindet Erkenntnisse der Pädagogischen Psychologie, also der Frage…

Bestell-Nr.: BN18422
ISBN: 3491784867
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

56,90 EUR

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Liebe Ein philosophisches Lesebuch von Kai Buchholz (Herausgeber) Amore amor Amour Love Was das Herz begehrt – 50 Antworten auf die Fragen der Liebe. Der Band bietet eine wunderbare Sammlung mit kurzen, eingängigen Texten klassischer und moderner Philosophen und Schriftsteller zum Thema Liebe: Von Platon über Descartes bis zu Erich Fromm, von Novalis über Thomas Mann bis zu Marguerite Duras. Dazu gibt der Herausgeber eine Art „Gebrauchsanweisung“, wie man die Texte für sein eigenes Leben nutzen kann. Wie Pralinen kann der Leser die Texte Stück für Stück genießen und hat nach der Lektüre das Gefühl, von ihnen bereichert worden zu sein. * Ein Buch zum genussvollen Schmökern und ein wunderschönes Geschenkbuch. Über den Autor: Dr. Kai Buchholz, geboren 1966 in Berlin, Philosoph, freier Autor und Ausstellungskurator. Buchveröffentlichungen: Sprachspiel und Semantik (1998). Wege zur Vernunft (Hg. 1999). Die Lebensreform (Hg. 2001). André Masson (Hg. 2003). Hörspiele: Das debile Besprechung / Review zu Liebe: Der Band bietet eine wunderbare Sammlung mit kurzen eingängigen Texten klassischer und moderner Philosophen und Schriftssteller.  Inhaltsverzeichnis Was ist Liebe? Hermann Hesse Liebe 15 Platon Das Gastmahl 20 René Descartes Die Leidenschaften der Seele 49 Helmut Kuhn Echte Liebe liebt das Gute 53 John Wilson Eine Checkliste für die Liebe 61 Warum wir lieben Guy de Maupassant Haar 69 David Hume Gegenstand und Ursachen von Liebe und Hass 77 Stendhal Über die Liebe 85 José Ortega y Gasset Die Liebeswahl 95 Hugh LaFollette Warum liebe ich? 110 Liebe oder Sex? Jean-Paul Sartre Intimität 131 Arthur Schopenhauer Metaphysik der Geschlechtsliebe 140 Vladimir Solov`ev Der Sinn der Liebe 150 Irenäus Eibl-Eibesfeldt Bindung, Liebe, Sexualität Peter Sloterdijk Der Sexualzynismus 172 Das Paar in der Gesellschaft Jean-Jacques Rousseau Julie 189 Denis de Rougemont Der Tristanmythos 202 Bertrand Russell Die Bedeutung der Liebe im menschlichen Leben 214 Max Horkheimer Die Person als Mitgift 222 Die Liebe und die Geschlechter Marguerite Duras Der Liebhaber 231 Otto Weininger Erotik und Ästhetik 242 Bruno Wille Die Liebe Platons 249 Simone de Beauvoir Die Liebende 260 Das Göttliche Lieben Thomas Mann Der Tod in Venedig 275 Platon Phaidros 292 Baruch de Spinoza Von der Liebe 305 Benedikt XVI. Gott ist Liebe 309 Sinn und Wert der Liebe Johann Wolfgang von Goethe Die Leiden des jungen Werther 325 Blaise Pascal Abhandlung über die Leidenschaften der Liebe 341 Jean-Paul Sartre Die Liebe, die Sprache, der Masochismus 346 Alain Finkielkraut Das geliebte Antlitz 353 Roland Barthes Fragmente einer Sprache der Liebe 364 Ovid Die Liebeskunst 377 Andreas Capellanus Über die Liebe 384 Søren Kierkegaard Tagebuch des Verführers 395 Erich Fromm Ist Lieben eine Kunst? 407 Liebende Philosophen Petrus Abaelardus Brief an einen Freund 425 Georg Lukács Sören Kierkegaard und Regine Olsen 434 Ray Monk Wittgenstein als Liebhaber 445 Axel Madsen Simone de Beauvoir und Jean-Paul Sartre 457 Paul Feyerabend Grazia, ich und unsere Liebe 464 Autoren und Quellen 477 Zum Weiterlesen 503 Einleitung In seiner 76. Maxime formuliert der große französische Moralist La Rochefoucauld: »Es ist mit der echten Liebe wie mit Geistererscheinungen: Jeder redet von ihr, aber wenige Menschen haben sie je gesehen. « Auch heute noch sehnen sich viele Menschen nach der perfekten Liebe, und auch heute noch kommen nur wenige in ihren Genuss. Wer herausfinden will, woran das liegt, kann sich durch philosophische Einsichten in Sachen Liebe inspirieren lassen. Von Platon bis Schopenhauer, von Pascal bis Sartre und von Kierkegaard bis Russell haben berühmte Philosophen über die Liebe nachgedacht. Es ist lohnenswert, sich in ihre Texte zu vertiefen und ihre Gedankengänge zu verfolgen. Die Ideen und Meinungen, denen man dabei begegnet, sind höchst unterschiedlich. Einige sind klug, abgewogen und weise, andere kühn, stürmisch und voller Poesie - aber sie alle haben ihren eigenen Wert und werfen Licht auf einen anderen Winkel des großen Geheimnisses der Liebe. Die hier zusammengestellte Auswahl kurzer philosophischer Texte bietet dafür zahlreiche Anregungen und lässt sich auf unterschiedliche Weise entdecken. Man kann die einzelnen Texte in beliebiger Reihenfolge lesen, ihre Gedanken in sich aufnehmen und so Schritt für Schritt den vielfältigen Aspekten der Liebe auf die Spur kommen. Der Leser kann sich aber auch auf diejenigen Kapitel konzentrieren, die sein besonderes Interesse wecken; er wird dann feststellen, dass die Liebe, je nach Standpunkt und Blickwinkel, sehr unterschiedliche Einschätzungen eröffnet. Um die einzelnen Facetten der Liebe deutlich und anschaulich hervortreten zu lassen, werden die Abhandlungen der philosophischen Denker von Werken bedeutender Schriftstellerinnen und Schriftsteller wie Guy de Maupassant, Thomas Mann und Marguerite Duras begleitet. So ergibt sich ein faszinierendes Kaleidoskop der Liebe, dessen Einzelteile sich beim Drehen und Schütteln zu immer wieder neuen und verblüffenden Bildern zusammenfügen. Natürlich können die in den Texten aufbewahrten Erkenntnisse jeden Leser auch persönlich bereichern. Ganz von selbst fordern die Ausführungen Stendhals oder Erich Fromms dazu heraus, eigene Erfahrungen und Erlebnisse in ihrem Licht neu zu betrachten. Sie regen dazu an, das eigene Gefühlsleben klarer zu durchdringen und eigene Verhaltensweisen zu überdenken. Um dieses Wechselspiel zwischen philosophischen Gedanken, erdichteten Geschichten und eigenem Leben in Gang zu setzen und zu befruchten, ist jedes Kapitel von kurzen Erläuterungen und Denkanstößen eingerahmt. Der Leser erhält hier Hilfestellungen, die es ihm erleichtern, philosophische Betrachtungen der Liebe für sich selbst zu nutzen und in die Tat umzusetzen. Trotz zahlreicher technischer Werkzeuge und Errungenschaften macht es die moderne Zivilisation dem Menschen schwer, ein befriedigendes Leben zu führen. Gerade heute fühlen sich viele von den zahllosen Informations-, Freizeit-, Konsum- und Lifestyle-Angeboten, die unablässig auf uns einströmen, überfordert. Oft führt unsere globalisierte Warenwelt nicht zu mehr Glück, sondern zu innerer Leere. Um sich aus diesem Strudel zu befreien, bedarf es der Selbstkultivierung: Wir müssen erst wieder aus der Mode gekommene Fertigkeiten ausbilden (etwa ein sensibles Wahrnehmungsvermögen, einen verantwortungsvollen Umgang mit den Mitmenschen oder eine klare, unvoreingenommene Auffassungsgabe), wenn wir in den gegebenen Verhältnissen ein nach innen und außen erfülltes Leben verwirklichen wollen. Anknüpfend an die Zielsetzungen des von Gernot Böhme ins Leben gerufenen »Instituts für Praxis der Philosophie« in Darmstadt, möchte dieses Buch philosophische Einsichten für das konkrete menschliche Leben nutzbar machen. Es ist mit der Hoffnung verbunden, dem Leser in seiner Liebeserfahrung und in seinem eigenen, freien Umgang mit der Liebe neue Wege zu eröffnen und so zu einem Stück Selbstkultivierung beizutragen. Was ist Liebe? Wenn wir eine bestimmte Sache verstehen wollen, ist es oft hilfreich, ihre spezifischen Eigenschaften zu untersuchen. Haben wir erst herausgefunden, nach welchen Prinzipien etwas funktioniert oder aus welchen Elementen etwas aufgebaut ist, fällt uns auch der konkrete Umgang mit der Sache erheblich leichter. Insbesondere dann, wenn es sich um etwas handelt, das auf den ersten Blick unwägbar, geheimnisvoll und kaum zu greifen ist. Leider sind flüchtige Dinge wie die Liebe, die man weder sehen noch anfassen kann, besonders schwer zu durchdringen. Ein Kardangelenk ist eine gelenkige Wellenkupplung mit radial stehenden, um 180° versetzten Drehzapfen zur Aufnahme größerer Winkelabweichungen. Aber was ist die Liebe? Ist sie ein Gefühl? Ist sie eine Menge von Aktivitäten? Oder ist sie vielleicht von ganz anderer Art? Selbst diejenigen, die sich im Zustand intensiver Liebe befinden, können darüber nicht ohne weiteres Auskunft geben. Zum Glück haben viele große Denker bereits versucht, dieser Frage auf den Grund zu gehen. Sie stimmen in ihren Antworten zwar nicht alle überein, aber ihre Gedanken können dabei helfen, die Frage »Was ist Liebe?« in einer zufriedenstellenden Weise zu klären. Gibt es einen Unterschied zwischen Liebe und Verliebtheit? Wie verhält sich Liebe zu Zuneigung, Freundschaft und Ergebenheit? Lieben wir den Körper der Geliebten oder ihre Seele? Ist Liebe eine kosmische Kraft oder ein naturgesetzlicher Mechanismus? Ist sie Besitzstreben oder im Gegenteil ein Geschenk an den Geliebten? Mit solchen Fragen lässt sich das Problem wirksam einkreisen. Wenn man dabei von Philosophen wie Platon oder Descartes an die Hand genommen und durch das Dickicht der Fallstricke und Widersprüche, die sich plötzlich auftun, hindurchgeführt wird, gelangt man rasch auf die richtigen Wege. John Wilson bietet sogar eine »Checkliste für die Liebe« an - einen Katalog von zwanzig Fragen, mit dem sich herausfinden lassen soll, ob man einen bestimmten anderen Menschen liebt. Jeder kann selbst ausprobieren, ob Wilsons Fragen ihm die innere Sicherheit verleihen, tatsächlich wahre Liebe zu empfinden. Hermann Hesse Liebe Herr Thomas Höpfner, mein Freund, ist ohne Zweifel unter allen meinen Bekannten der, der am meisten Erfahrung in der Liebe hat. Wenigstens hat er es mit vielen Frauen gehabt, kennt die Künste des Werbens aus langer Übung und kann sich sehr vieler Eroberungen rühmen. Wenn er mir davon erzählt, komme ich mir wie ein Schulbub vor. Allerdings meine ich zuweilen ganz im Stillen, vom eigentlichen Wesen der Liebe verstehe er auch nicht mehr als unsereiner. Ich glaube nicht, dass er oft in seinem Leben um eine Geliebte Nächte durchwacht und durchweint hat. Er hat es jedenfalls selten nötig gehabt, und ich will es ihm gönnen, denn ein fröhlicher Mensch ist er trotz seiner Erfolge nicht. Vielmehr sehe ich ihn nicht selten von einer leichten Melancholie befangen, und sein ganzes Auftreten hat etwas resigniert Ruhiges, Gedämpftes, was nicht wie Sättigung aussieht. Nun, das sind Vermutungen und vielleicht Täuschungen. Mit Psychologie kann man Bücher schreiben, aber nicht Menschen ergründen, und ich bin auch nicht einmal Psycholog. Immerhin scheint es mir zuzeiten, mein Freund Thomas sei nur darum ein Virtuos im Liebesspiel, weil ihm zu der Liebe, die kein Spiel mehr ist, etwas fehle, und er sei deshalb ein Melancholiker, weil er jenen Mangel an sich selber kenne und bedauere. - Lauter Vermutungen, vielleicht Täuschungen. Was er mir neulich über Frau Förster erzählte, war mir merkwürdig, obwohl es sich nicht um ein eigentliches Erlebnis oder gar Abenteuer, sondern nur um eine Stimmung handelte, eine lyrische Anekdote. Ich traf mit Höpfner zusammen, als er eben den »Blauen Stern« verlassen wollte, und überredete ihn zu einer Flasche Wein. Um ihn zum Spendieren eines besseren Getränkes zu nötigen, bestellte ich eine Flasche gewöhnlichen Mosel, den ich selber sonst nicht trinke. Unwillig rief er den Kellner zurück. »Keinen Mosel, warten Sie!« Und er ließ eine feine Marke kommen. Mir war es recht, und bei dem guten Wein waren wir bald im Gespräch. Vorsichtig brachte ich die Unterhaltung auf die Frau Förster. Eine schöne Frau von wenig über dreißig Jahren, die noch nicht sehr lang in der Stadt wohnte und im Ruf stand, viele Liebschaften gehabt zu haben. Der Mann war eine Null. Seit kurzem wusste ich, dass mein Freund bei ihr verkehrte. »Also die Förster«, sagte er endlich nachgebend, »wenn sie Dich denn so heftig interessiert. Was soll ich sagen? Ich habe nichts mit ihr erlebt. « »Gar nichts?« »Na, wie man will. Nichts, was ich eigentlich erzählen kann. Man müsste ein Dichter sein. « Ich lachte. »Du hältst sonst nicht viel von den Dichtern. « »Warum auch? Dichter sind meistens Leute, die nichts erleben. Ich kann Dir sagen, mir sind im Leben schon tausend Sachen passiert, die man hätte auf schreiben sollen. Immer dachte ich, warum erlebt nicht auch einmal ein Dichter so was, damit es nicht untergeht. Ihr macht immer einen Mordslärm um Selbstverständlichkeiten, jeder Dreck reicht für eine ganze Novelle - - « »Und das mit der Frau Förster? Auch eine Novelle?« »Nein. Eine Skizze, ein Gedicht. Eine Stimmung, weißt Du. « »Also, ich höre. « »Nun, die Frau war mir interessant. Was man von ihr sagt, weißt Du. Soweit ich aus der Ferne beobachten konnte, musste sie viel Vergangenheit haben. Es schien mir, sie habe alle Arten von Männern geliebt und kennengelernt und keinen lang ertragen. Dabei ist sie schön. « »Was heißt Du schön?« »Sehr einfach, sie hat nichts Überflüssiges, nichts zuviel. Ihr Körper ist ausgebildet, beherrscht, ihrem Willen dienstbar. Nichts an ihm ist undiszipliniert, nichts versagt, nichts ist träge. Ich kann mir keine Situation denken, der sie nicht noch das äußerst Mögliche von Schönheit abgewinnen würde. Eben das zog mich an, denn für mich ist das Naive meist langweilig. Ich suche bewusste Schönheit, erzogene Formen, Kultur. Na, keine Theorien!« »Lieber nicht. « »Ich ließ mich also einführen und ging ein paar Mal hin. Einen Liebhaber hatte sie zur Zeit nicht, das war leicht zu bemerken. Der Mann ist eine Porzellanfigur. Ich fing an, mich zu nähern. Ein paar Blicke über Tisch, ein leises Wort beim Anstoßen mit dem Weinglas, ein zu lang dauernder Handkuss. Sie nahm es hin, abwartend, was weiter käme. Also machte ich einen Besuch zu einer Zeit, wo sie allein sein musste, und wurde angenommen. Als ich ihr gegenübersaß, merkte ich schnell, dass hier keine Methode am Platz sei. Darum spielte ich va banque und sagte ihr einfach, ich sei verliebt und stehe zu ihrer Verfügung. Daran knüpfte sich ungefähr folgender Dialog: ›Reden wir von Interessanterem. ‹ ›Es gibt nichts, was mich interessieren könnte, als Sie, gnädige Frau. Ich bin gekommen, um Ihnen das zu sagen. Wenn es Sie langweilt, gehe ich. ‹ ›Nun denn, was wollen Sie von mir?‹ ›Liebe, gnädige Frau!‹ ›Liebe! Ich kenne Sie kaum und liebe Sie nicht. ‹ ›Sie werden sehen, dass ich nicht scherze. Ich biete Ihnen alles an, was ich bin und tun kann, und ich werde vieles tun können, wenn es für Sie geschieht. ‹ ›Ja, das sagen alle. Es ist nie etwas Neues in Euren Liebeserklärungen. Was wollen Sie denn tun, das mich hinreißen soll? Würden Sie wirklich lieben, so hätten Sie längst etwas getan. ‹ ›Was zum Beispiel?‹ ›Das müssten Sie selber wissen. Sie hätten acht Tage fasten können oder sich erschießen oder wenigstens Gedichte machen. ‹ ›Ich bin nicht Dichter. ‹ ›Warum nicht? Wer so liebt, wie man einzig lieben sollte, der wird zum Dichter und zum Helden um ein Lächeln, um einen Wink, um ein Wort von der, die er lieb hat. Wenn seine Gedichte nicht gut sind, sind sie doch heiß und voll Liebe - ‹ ›Sie haben recht, gnädige Frau. Ich bin kein Dichter und kein Held, und ich erschieße mich auch nicht. Oder wenn ich das täte, so geschähe es aus Schmerz darüber, dass meine Liebe nicht so stark und brennend ist, wie Sie sie verlangen dürfen. Aber statt alles dessen habe ich eines, einen einzigen kleinen Vorzug vor jenem idealen Liebhaber: Ich verstehe Sie. ‹ ›Was verstehen Sie?‹ ›Dass Sie Sehnsucht haben wie ich. Sie verlangen nicht nach einem Geliebten, sondern Sie möchten lieben, ganz und sinnlos lieben. Und Sie können das nicht. ‹ ›Glauben Sie?‹ ›Ich glaube es. Sie suchen die Liebe, wie ich sie suche. Ist es nicht so?‹ ›Vielleicht. ‹ ›Darum können Sie mich auch nicht brauchen, und ich werde Sie nicht mehr belästigen. Aber vielleicht sagen Sie mir noch, ehe ich gehe, ob Sie einmal, irgendeinmal, der wirklichen Liebe begegnet sind. ‹ ›Einmal, vielleicht. Da wir so weit sind, können Sie es ja wissen. Es ist drei Jahre her. Da hatte ich zum ersten Mal das Gefühl, wahrhaftig geliebt zu werden. ‹ ›Darf ich weiter fragen?‹ ›Meinetwegen. Da kam ein Mann und lernte mich kennen und hatte mich lieb. Und weil ich verheiratet war, sagte er es mir nicht. Und als er sah, dass ich meinen Mann nicht liebte und einen Günstling hatte, kam er und schlug mir vor, ich solle meine Ehe auflösen. Das ging nicht, und von da an trug dieser Mann Sorge um mich, bewachte uns, warnte mich und wurde mein guter Beistand und Freund. Und als ich seinetwegen den Günstling entließ und bereit war, ihn anzunehmen, verschmähte er mich und ging und kam nicht wieder. Der hat mich geliebt, sonst keiner. ‹ ›Ich verstehe. ‹ ›Also gehen Sie nun, nicht? Wir haben einander vielleicht schon zu viel gesagt. ‹ ›Leben Sie wohl. Es ist besser, ich komme nicht wieder. ‹« Mein Freund schwieg, rief nach einer Weile den Kellner, zahlte und ging. Und aus dieser Erzählung unter anderem schloss ich, ihm fehle die Fähigkeit zur richtigen Liebe. Er hatte es ja selber ausgesprochen. Und doch muss man den Menschen dann am wenigsten glauben, wenn sie von ihren Mängeln reden. Mancher hält sich für vollkommen, nur weil er geringe Ansprüche an sich stellt. Das tut mein Freund nicht, und es mag sein, dass gerade sein Ideal einer wahren Liebe ihn so hat werden lassen, wie er ist. Vielleicht auch hat der kluge Mann mich zum Besten gehabt, und möglicherweise war jenes Gespräch mit Frau Förster einfach seine Erfindung. Denn er ist ein heimlicher Dichter, so sehr er sich auch dagegen verwahrt. Lauter Vermutungen, vielleicht Täuschungen. Platon Das Gastmahl Apollodoros : Ich glaube auf das, wonach Ihr jetzt fragt, nicht unvorbereitet zu sein. Denn neulich erst ging ich eben nach der Stadt von Hause aus Phaleron, als ein Bekannter, der mich von hinten gewahr wurde, mir von weitem scherzend zurief: »Du Phalerier Apollodoros, wirst Du nicht warten?« Da blieb ich stehen und erwartete ihn. Und er sagte darauf: »Apollodoros, noch vor kurzem suchte ich Dich, weil ich etwas Näheres zu erfahren wünsche von der Unterhaltung des Agathon und Sokrates und Alkibiades und der übrigen damals bei dem Gastmahl Gegenwärtigen wegen der Liebesreden, wie es mit denen war. Ein anderer hat mir zwar schon davon erzählt, der es von Phoinix, dem Sohn des Philippos, hatte; er sagte aber, Du wissest es auch, und er konnte nichts Ordentliches davon sagen. Also erzähle Du es mirAber wer hat Dir davon erzählt? Etwa Sokrates selbst?« - »Nein, beim Zeus«, sagte ich, »sondern derselbe, von dem es auch Phoinix hat; es war nämlich ein gewisser Aristodemos, ein kleiner Mensch, immer unbeschuht, der war bei der Gesellschaft zugegen gewesen und einer der eifrigsten Verehrer des Sokrates zu damaliger Zeit, wie mich dünkt. Indes, auch den Sokrates habe ich schon nach einigem gefragt, was ich von jenem gehört hatte, und er hat es mir gerade so bestätigt, wie jener es erzählte. « - So gingen wir also und sprachen darüber; daher ich denn, wie schon anfänglich gesagt, nicht unvorbereitet bin. Soll ich es also auch Euch erzählen, so muss ich das wohl tunFreunde : Ja, erzähle uns, was für Reden dort sind gewechselt worden. Apollodoros : Das waren also ungefähr folgende. Oder vielmehr: Lasst mich versuchen, Euch die Sache von Anfang an, wie jener sie mir erzählte, wiederzuerzählen. Er sagte nämlich, Sokrates sei ihm begegnet, gebadet und die Sohlen untergebunden, was er selten tat. Daher habe er ihn gefragt, wohin er denn ginge, dass er sich so schön gemacht hätte. Und jener habe geantwortet: »Zum Gastmahl beim Agathon. Denn gestern am Siegesfest bin ich ihm ausgewichen aus Furcht vor dem Gewühl; ich sagte ihm aber zu, auf heute zu kommen. Und nun habe ich mich so herausgeschmückt, um doch schön zu einem Schönen zu kommen. Aber Du«, setzte er hinzu, »Aristodemos, was hältst Du davon, ungeladen mitzugehen zum Gastmahl?« - Darauf, sprach er, antwortete ich: »Das, was Du wünschst. « . - So ungefähr, sagte er, hätten sie zusammen gesprochen und wären dann gegangen. Als er nun an des Agathon Haus gekommen, habe er die Türe offen gefunden, und es sei ihm drinnen gleich ein Knabe entgegengekommen und habe ihn hingeführt, wo die andern sich niedergelassen. Sobald ihn nun Agathon gesehen, habe er gesagt: »Schön, dass Du kommst, Aristodemos, um mit uns zu essen. Bist Du aber wegen etwas anderem gekommen, so lass das auf ein andermal; denn auch gestern suchte ich Dich, um Dich einzuladen, konnte Dich aber nicht finden. Aber wieso bringst Du uns den Sokrates nicht mit?« - »Darauf«, sprach er, »drehe ich mich um und sehe den Sokrates nirgends nachkommen. Ich sagte also, ich selbst wäre mit dem Sokrates und von ihm geladen hierher zum Mahle gegangen. « - »Sehr wohl«, habe er gesagt, »hast Du daran getan; aber wo ist denn jener?« - »Hinter mir ging er eben herein, und ich wundere mich selbst, wo er wohl sein mag. « - »Willst Du nicht nachsehen, Knabe«, habe darauf Agathon gesagt, »und den Sokrates hereinbringen?« »Du aber, Aristodemos«, habe er gesagt, »lass Dich neben dem Eryximachos nieder. « Hierauf, sagte er, habe Pausanias eine solche Rede begonnen: »Wohlan, Freunde«, habe er gesagt, »wie werden wir nun am behaglichsten trinken? Ich meines Teils erkläre Euch, dass ich mich in Wahrheit ziemlich unwohl befinde vom gestrigen Trinken und einiger Erholung bedarf; und ich glaube, auch die meisten von Euch, denn Ihr wart gestern ebenfalls zugegen. « Also wären alle übereingekommen, es bei ihrem diesmaligen Zusammensein nicht auf den Rausch anzulegen, sondern nur so zu trinken zum Vergnügen. »Nachdem nun dieses schon beschlossen ist«, habe Eryximachos fortgefahren, »dass jeder nur trinken soll, soviel er will, und gar kein Zwang stattfinden, so bringe ich nächstdem in Vorschlag, dass wir uns für heute untereinander mit Reden unterhalten. Auch darüber, mit was für Reden, will ich Euch, wenn Ihr es verlangt, einen Vorschlag tun. « - Darauf hätten alle bejaht, sie wollten das, und ihm aufgetragen, einen Vorschlag zu tun. - »Also«, habe Eryximachos gesagt: »Der Anfang meiner Rede soll mir sein aus des Euripides Melanippe, ›denn nicht mein ist die Rede‹, sondern des Phaidros hier, die ich sprechen will. Phaidros nämlich pflegt unwillig mir zu sagen: ›Ist es nicht arg, o Eryximachos, dass auf alle Götter Lobgesänge und Anrufungen gedichtet sind von den Dichtern, dem Eros aber, einem so großen und herrlichen Gotte, auch nicht einer jemals von so vielen Dichtern, die es gegeben, ein Lobgedicht gesungen hat?‹ . Daher nun wünsche ich teils ihm einen Liebesdienst zu tun und ihm gefällig zu sein, teils auch dünkt mich, dass es gegenwärtig uns, die wir hier zugegen sind, gar wohl gezieme, diesen Gott zu verherrlichen. Ich meine nämlich, es solle jeder von uns rechts herum eine Lobrede auf den Eros vortragen, so schön er nur immer kann, und Phaidros solle zuerst anfangen, da er ja auch den ersten Platz einnimmt und überdies der Urheber ist von der ganzen Sache. Liebe: Ein philosophisches Lesebuch von Kai Buchholz (Herausgeber) Liebe Anthologien Love ISBN-10 3-442-07756-7 / 3442077567 ISBN-13 978-3-442-07756-4 / 9783442077564

Liebe Ein philosophisches Lesebuch von Kai Buchholz (Herausgeber) Amore amor Amour Love Was das Her…

von Kai Buchholz Verlag: Goldmann

2006 2006 Softcover 512 S. 18,4 x 12 x 4,4 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Was das Herz begehrt – 50 Antworten auf die Fragen der Liebe. Der Band bietet eine wunderbare Sammlung mit kurzen, eingängigen Texten klassischer und moderner Philosophen und Schriftsteller zum Thema Liebe: Von Platon üb…

gebraucht, sehr gut
Bestell-Nr.: BN25021
ISBN: 3442077567
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

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tandem. Polizisten treffen Migranten - Literarische Protokolle [Gebundene Ausgabe] Dimitre Dinev (Autor), Erich Hackl (Autor), Alma Hadzibeganovic (Autor) Heinz Janisch, Vladimir Vertlib, Renate Welsh-Rabady Christa Zettel Ergänzt werden diese literarischen Protokolle mit Fotografien von Michaela Bruckmüller IZKS Internationales Zentrum für Kultur und Sprachen Migration Interkulturalität Kommunikation Polizeiliches Handeln in einer multikulturellen Gesellschaft Weiterbildungsangebot für leitende BeamtInnen österreichische Polizei Identität Kulturunterschiede Vorurteile Rassismus schwieriger Dialog

tandem. Polizisten treffen Migranten - Literarische Protokolle [Gebundene Ausgabe] Dimitre Dinev (A…

4,00 Ødurchschnittliche Bewertung · 1 Bewertungen bei Goodreads

von Renate Welsh-Rabady Vladimir Vertlib Dimitre Dinev, Erich Hackl, Alma Hadzibeganovic, Heinz Janisch Verlag: Mandelbaum Verlag

2006 2006 Hardcover 160 S. 20,4 x 12,4 x 1,8 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Migration Interkulturalität Kommunikation Polizeiliches Handeln in einer multikulturellen Gesellschaft Weiterbildungsangebot für leitende BeamtInnen österreichische Polizei Identität Kulturunterschiede Vorurteile Rassi…

Bestell-Nr.: BN18407
ISBN: 3854761775
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

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Langzeitarchivierung Methoden zur Erhaltung digitaler Dokumente Langzeitarchivierung. Methoden zur Rettung digitaler Datenbestände (Gebundene Ausgabe) Informatik Datenbanken Mathe Informatik Informatiker Theorie Studium Archive Datenbank Dokumentation Informationssystem Information und Dokumentation IuD Bibliotheken Unternehmen Behörden Bibliothekare Archivare Uwe M. Borghoff (Autor), Peter Rödig (Autor), Jan Scheffczyk Digitale Dokumente langfristig archivieren E-Mails elektronische Bilanzen Fotos Satellitenbilder Konstruktionszeichnungen Speicherung Risiken über längere Zeiträume hinweg zugreifbar und authentisch öffentliche wissenschaftliche Bibliotheken Unternehmen Behörden Bibliothekare Archivare Informatiker langfristige Nutzbarkeit digitaler Dokumentenbestände Langzeitarchivierung von elektronischen Dokumenten Langzeitverfügbarkeit Ziel Daten, Bilder, Dokumente verläßlich und dauerhaft zu archivieren Hochschulbibliotheken OAIS-Referenzmodell für elektronische Archive Lösungskonzepte Migration Emulation Dokumentenbeschreibungssprachen TIFF PDF XML Metadatenauszeichnung Projekte der Migration und Emulation Informationssystem Archive Information und Dokumentation IuD Datenspeicherung Archivierung Datenbank Access Metadatenauszeichnung

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von Uwe M. Borghoff Peter Rödig Jan Scheffczyk Dr. Leskien Generaldirektor Bayerische Staatsbibliothek Verlag: Dpunkt.Verlag GmbH

Auflage: 1 (18. September 2003) Auflage: 1 (18. September 2003) Hardcover 300 S. 24 x 17,2 x 2,4 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Digitale Dokumente langfristig archivieren E-Mails elektronische Bilanzen Fotos Satellitenbilder Konstruktionszeichnungen Speicherung Risiken über längere Zeiträume h…

Bestell-Nr.: BN3361
ISBN: 3898642453
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

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Der Feind ist überall: Stalinismus im Kaukasus [Gebundene Ausgabe] Bolschewismus Kaukasien Geschichte Kaukasus Sowjetunion Stalinismus Ideologie UDSSR Zeitgeschichte islamische Kaukasusrepubliken Bolschewiki Kaukasusrepublik Jörg Baberowski

Der Feind ist überall: Stalinismus im Kaukasus [Gebundene Ausgabe] Bolschewismus Kaukasien Geschich…

4,00 Ødurchschnittliche Bewertung · 1 Bewertungen bei Goodreads

von Jörg Baberowski Verlag: Deutsche Verlags-Anstalt

2003 2003 Hardcover 888 S. 22,7 x 15,9 x 4,8 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, In den islamischen Kaukasusrepubliken erprobten die Bolschewiki erstmals jene Methoden der Unterdrückung und des Terrors, mit denen sie dann die gesamte Sowjetunion überzogen und deren menschenverachtender und menschen…

Bestell-Nr.: BN23295
ISBN: 3421056226
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

99,95 EUR

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Die wilden Götter: Sagenhaftes aus dem hohen Norden von Tor Age Bringsvaerd (Autor), Johannes Grützke (Herausgeber), Tanaquil Enzensberger (Übersetzer), Hans Magnus Enzensberger Den enoyde. Et forsok pa a gi en fri og selvstendig, men likevel tro gengivelse av vare gamle norrone myter

Die wilden Götter: Sagenhaftes aus dem hohen Norden von Tor Age Bringsvaerd (Autor), Johannes Grütz…

4,28 Ødurchschnittliche Bewertung · 82 Bewertungen bei Goodreads

von Tor Age Bringsvaerd Johannes Grützke Tanaquil Enzensberger Hans Magnus Enzensberger Verlag: Eichborn Verlag Ag

2002 2002 Softcover 300 S. 18,4 x 12,2 x 1,8 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Göttersage Sage Göttersage Mythologie Norden Nordisch Skandinavien Sagen Norwegen Märchen In den Namen unserer Wochentage begegnen sie uns noch, die alten nordischen GötterThor im Donnerstag, Freia im Freitag, Tyr im D…

Bestell-Nr.: BN7773
ISBN: 382184504X
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

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Nordwestpassage. Der Mythos eines Seeweges (Gebundene Ausgabe) von Arved Fuchs Eisschollen treiben im Wasser, dahinter ragen schneebedeckte Gipfel in den blauen Himmel. Die Brooks-Range-Berge am Horizont scheinen zum Greifen nah, liegen jedoch 100 Seemeilen entfernt. Wenn das Wetter in der Polarregion mitspielt, blicken Arved Fuchs und seine Crew ungeheuer weit übers eisige Meer. An anderen Tagen aber machen Sturm, Gezeiten und Packeis die Nordwestpassage für die Seeleute undurchdringlich. In den Jahren 1903 bis 1906 durchfuhr der spätere Südpol-Pionier Roald Amundsen als erster Europäer die Nordwestpassage -- von der Labradorsee über die Baffinbai bis zum Beringmeer. 100 Jahre später folgte ihm der deutsche Abenteurer Arved Fuchs auf der „Dagmar Aaen“, das übrigens bereits zum zweiten Mal. In seinem zur Expedition erschienenen Buch Nordwestpassage erleben Leser entscheidende Augenblicke hautnah mit, erfahren aber auch Hintergründe über Natur, Geschichte und Menschen, die unter extremen Bedingungen vor Ort leben. Konkret thematisiert der Autor Eisschmelze, Klimaerwärmung und die kontrovers diskutierte Erschließung neuer Ölfelder. Zudem begegnen dem Leser gefrorene Leichen gescheiterter Forscher oder eigenartig rauchende Berge. Den Inuit bringt Fuchs viel Sympathie entgegen. Wenn der Expeditionsleiter über die Nachkommen der Ureinwohner nachdenkt, sollte er allerdings nicht von „Kulturstufen“ sprechen, denn solche Einordnungen werden der eigenständigen Geschichte von Kulturen nicht gerecht. Das Boot ächzt, doch es gibt kein zurück, denn das gewaltige Packeis hält es fest. Jetzt besteht nur, wer Risiken kennt und minimiert. Gut, dass Arved Fuchs weiß, was er tut. Als Autor wiederum fesselt der Holsteiner mit einer angenehmen Mischung aus fundiertem Wissen und spannender Unterhaltung. Und die präsentierten Fotos könnten in jedem guten Bildband erscheinen. Wer also die Nordwestpassage erkunden will, kommt am „Polar-Fuchs“ samt seinem Know-how nicht vorbei. Die Nordwestpassage, der Seeweg entlang der Nordküste des nordamerikanischen Kontinents, ist die kürzeste und damit schnellste Verbindung für Schiffe nach Japan oder Indien zumindest theoretisch. Praktisch ist sie bis auf wenige Monate kaum passierbar; extreme Kälte, ein Gewirr aus Inseln, Passagen und Riffen, Stürme, ewiges Zwielicht und nicht zuletzt Eis versperren den Weg. Dennoch suchte man schon vor 500 Jahren nach dieser Passage und war damals ebenso wie heute von ihrer wirtschaftlichen Bedeutung überzeugt. Nicht umsonst haben sich unzählige berühmte Expeditionen ihrer Erforschung gewidmet, bis es Amundsen schließlich vor 100 Jahren gelang, die Passage zu bezwingen. Durch die globale Erwärmung scheint sich jedoch der Charakter der NWP zu verändern. Das Eis geht stellenweise zurück, Küstensiedlungen rutschen ins Meer, da der Permafrostboden taut und erodiert, Jagdgebiete der Inuit werden plötzlich durch offenes Wasser getrennt. Neue Schifffahrtswege deuten sich an und auch neue Nutzungen, so ist etwa ein Tiefwasserhafen in Planung. Ein kleiner Kutter hat erst im letzten Jahr die Passage erneut durchfahrendie Dagmar Aaen von Arved Fuchs. Statt eines reinen Erlebnisberichtes stellt der bekannte Autor diesmal erzählend Interessantes und Spannendes über den faszinierenden Mythos der Passage in den Vordergrund, wobei Fuchs eigene Erfahrungen und spektakuläre Reisen in diesem Gebiet den Leitfaden seiner wie immer ebenso gekonnt-unterhaltenden wie informativen Erzählungen bilden. Großformatige Doppelseiten lassen neben dem reich bebilderten Text die Schönheit und Faszination dieses kalten Landstrichs vor dem Betrachter entstehen. Arktis Antarktis Reiseberichte Erlebnisberichte Expedition ISBN-10 3-7688-1675-3 / 3768816753 ISBN-13 978-3-7688-1675-5 / 9783768816755

Nordwestpassage. Der Mythos eines Seeweges (Gebundene Ausgabe) von Arved Fuchs Eisschollen treiben…

von Arved Fuchs Verlag: Delius Klasing Vlg GmbH

Auflage: 2. Aufl. (1. September 2005) Auflage: 2. Aufl. (1. September 2005) Hardcover 239 S. 24,4 x 21,6 x 2,2 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Seefahrt Arktis Antarktis Reiseberichte Erlebnisberichte Expedition Die Nordwestpassage, der Seeweg entlang der Nordküste des nordamerikanischen Kontine…

Bestell-Nr.: BN8630
ISBN: 3768816753
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERA…, Wahlstedt, Deutschland

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